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WM 2010 Qualifikation
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Senor Cocount
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Hab deine Argumentationskette mal zusammengefasst - am Ende sind die Deutschen auch noch Schuld, dass ihr "Weltmeister" seid. Ohne den "Beschiss" (extra in Gänsefüßchen) wärt ihr auf der Fuballlandkarte gar nix außer nen zuverlässiger Verlierer im Elfmeterschießen. Und wir wären eventuell 4 mal Weltmeister oder auch nicht. Aber die Deutschen sind ja unfair... Komm ich schenk dir nen Weltmeistertitel und leg noch nen Stück Zucker oben drauf...Schumi-Reifen, Ulle-Spritze, Pechstein-Kufe, Klinsi-Diver, Jürgen Kohler Gedächtnis-Grätsche.....
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Haus
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Du solltest mal zurück zur Realität kommen. Das was du hier verzapfst ist mal wirklich unter aller Sau und wenn du wirklich so drauf bist, dann bist du ziemlich krank drauf.
Beantworte mir doch bitte mal die Frage was wir dafür können, dass ausländische Schiedsrichter / Linienrichtiger das Tor gegeben haben? Richtig, wir können rein gar nichts dafür. Warum kritisiert man hier eigentlich nicht Barcelona jede Woche, dafür dass ein Schiri sie im Halbfinale ins Finale der CL 2009 einziehen lassen hat und ihnen somit erst den CL Sieg ermöglichte? Warum hackt man nicht auf Barcelona rum, weil der CL Sieg eigenlich nur dank einem Schiri möglich ist? Die Situation von Barcelona diese Saison war genau die gleiche wie in England. Nur im Falle Barcelona sind die Schiris Schuld, im Falle von England ist England schuld. Das ist total krank und einige hier sollten mal in ihrem Köpfchen aufräumen. Diese Doppelmoral kann beim besten Willen nicht weiterexistieren.
Warum sind wir außerdem auch beim 4:2 Schuld? Sicher war ein Fußballfan auf dem Platz, aber Deutschland ist nun einmal selber schuld, wenn sie sich nicht auf ihren Fußball konzentrieren und weiter spielen bis der Schiri eingreift. Wenn das heute passieren würde - z.B. in der Champions League - und man dann ein Tor bekommt, dann wird man dafür kritisiert, dass man nicht professionell genug mit der Situation umgegangen ist. Genau das war bei Deutschland der Fall oder man war einfach zu schlecht. Zumal der Schiri wenn dann dafür verantwortlich war und garantiert nicht England. England hat sich an die Regeln gehalten und so gespielt wie jeder andere gespielt hätte. Also Klappe zu und mal die Realität im Kopf ankommen lassen.
Fakt ist eins: England war in dem Turnier die beste Mannschaft und das haben sogar Personen a la Beckenbauer zugegeben. Chelsea ist diese Saison auch rausgeflogen dank miesen Schiri Aktionen, trotz allem hat Barcelona den CL Titel verdient. Weil sie einfach der beste Verein in der Saison waren. Von daher werde ich auch nicht andauernd Barcelona angreifen müssen. Sie können nichts dafür und waren der beste Verein. Warum seid ihr Deutschen zu unfähig dazu das zu akzeptieren? Wir Engländer müssen auch nicht immer von Revanche reden, während man in Deutschland in jedem zweiten Spiel immer von Revanche reden muss. Minderwertigskeitskomplexe?
Zudem solltest du eins mal im Kopf behalten. England hat bis 1968 kein einziges Spiel gegen Deutschland verloren und davor wurden schon 12 Fußballspiele zwischen Deutschland und England gespielt. Kein einziges haben wir verloren gehabt. Außerdem haben wir bis heute gegen Deutschland öfter gewonnen wie ihr gegen uns. Wir haben nun einmal den Titel 1966 als beste Nation des Turniers verdient und waren auch besser als Deutschland. Das musst du endlich mal akzeptieren. Wir können auch nichts für die Entscheidungen ausländischer Angestellter der FIFA. Beschwert euch bei ihren Nationen oder der FIFA, aber nicht bei uns.
Wenn ihr ein Problem mit England bzw. GB habt, dann liegt das wohl nicht am Fußball, sondern an der Geschichte - und die Geschichte habt ihr selbst verzapft und wir haben euch aus dem Dreck geholt.
Akzeptieren solltest du auch, dass wir im Fußball schon immer die größere Fußballnation waren. Wir sind die Fußballnation. Wer hat denn den Fußball erfunden? Wir. Wer hat denn den Fußball in die Welt getragen, den Brasilianern, Italienern, usw. den Sport gezeigt und beigebracht? Wir (z.B. ist es kein Zufall, dass Newcastle und Juve ähnliche Trikots haben). Wer hatte die erste Fußballorganisation? Wir. Wer hatte die ersten Fußballvereine? Wir. Wer hatte das erste Fußballturnier? Wir. Wer hat die wohl beste Fußballkultur? Wir. Welcher ist der beliebteste Fußball der Welt? Der englische Fußball. Wir sind auch die erfolgreichere Fußballnation als Deutschland. Wir haben im Fußball mehr Titel gewonnen als Deutschland. Das ist ein Fakt und darüber muss jetzt nicht wieder diskutiert werden.
Wir nehmen die Nationalmannschaft nur nicht so ernst und sehen sie eher als Beiwerk und oft genug auch als Last an. Alleine in den letzten 1 oder 2 Wochen sah man wieder, dass in England die Vereine ganz klar über der Nationalmannschaft stehen. Wo waren unsere Spieler denn am Mittwoch? Die hatten kein Freundschaftsspiel, die waren nicht bei der Nationalmannschaft - wie alle anderen. Die waren schon bei ihren Vereinen und Capello hat gar kein Freundsschaftsspiel mehr angesetzt. Wie viele Spieler waren für Englands Spiele in den letzten Wochen fit? Kaum welche und beim letzten Freundschaftsspiel waren nur zwei Stammspieler fit. Glaubt ihr die verletzten Spieler werden alle dieses Wochenende auch für ihre Vereine auf der Bank sitzen? Niemals, da sind sie natürlich wieder fit. Wie immer. Zudem hat ein England Spieler seine England Karriere an den Nagel gehängt und wird nur noch für seinen Verein spielen und Michael Owen - den wohl jeder kennen dürfte - hat auch öffentlich bekannt gegeben, dass der Verein ihm wichtiger ist als die Nationalmannschaft. Das ist einfach ganz anders als in Deutschland. In Deutschland ist die Nationalmannschaft das A und O. Aber hier ist man auch heute noch sehr (!) nationalistisch, das kennt man so in England nicht.
Willkommen in der Realität.
PS: Bevor du wieder auf andere Nationen losgehst, beschäftige dich doch bitte erst mit dem aktuellen Wettskandal. Deutschland ist mal wieder (!) groß dabei und wie viele Spiele in England sind betroffen? Punkt.
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Dr.Colossus
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also sind wir Deutsche nationalistisch? Komisch bei dir merk ich diesen mitunter wenig kleidsamen Zug nur am rande
Gut ok, England war die beste Nation 1966, warum wird aber erwartet,dass wir das akzeptieren wenn bei dir so ziemlich jeder Titel deutschlands darauf reduziert wird,dass wir Schwein hatten, losglück, oder mit unfairen Aktionen geglänzt haben und den Titel deshalb kaum verdient haben? So funktioniert das Spiel nicht, sich in die passive Opferrolle zu versetzen und dennoch jederzeit zum Schlag auszuholen. Wie es in den wald hineinruft....du weisst schon. Du fragst warum wir nicht in dem Maße gegen Barca "hetzen" respektive argumentieren? Nun ganz einfach und dir sicherlich auch sonnenklar: 1) hat Barca nicht gegen eine Deutsche Mannschaft gewonnen. Ganz klar, geb ich zu ist ein Grund aber 2) und das ist der eigentlich springende Punkt bei der ganzen sache: Es gibt hier keinen Fan der spanischen Liga oder des Klubs der in einer, entschuldige die Ausdrucksweise, unerträglichen und unablässigen Weise auf die Deutschen Sportler jedweder Sparte einschlägt und ihre Leistungen versucht zu neutralisieren. das eure Klubs, sei es nun durch die Investoren oder ohne eben diese, erfolgreicher sind als die deutschen steht nicht zur debatte. EBENSO steht es aber kaum zur Debatte,dass die Investitionen in hohen millionenbeträgen eben AUCH dazu da sind um eben dieses Status zu halten und das ist nunmal schwer von der Hand zu weisen. Dennoch: klarer Punkt für dich, rein von der titelsammlung gesehen,die eins schwer anzugreifender Punkt ist, ist Englands liga unvergleichlich viel erfolgreicher als die Bundesliga.
ABER ebenso ist Deutschlands Nationalmannschaft ebenso unvergleichlich viel erfolgreicher als die Englische Nationalmannschaft. Völlig irrelevant ist dabei die Frage wie hoch die Nationalmannschaft im englischen Selbstverständnis eingeschätzt wird. Wichtig ist auch dort nur die pure Titelsammlung die bei uns im Nationalelfs Bereich halt doch erheblich mehr leuchtet als die Englische. dabei spielt auch keine Rolle,dass wir die meisten Aufeinandertreffen verloren haben. Ich schätze mal,dass manch ein Englischer Fan gern das ein oder andere Spiel verloren hätte, wenn dafür beispielsweise das EM Halbfinale 1996 gewonnen worden wäre.
Deine Beiträge sind mitunter die längsten,die dieses Forum sieht, aber leider werden sie, das ist zumindest mein Eindruck immer öfter mit der heißen Nadel gestrickt und übersehen die wesentlichen Fakten in einem Wust von Anschuldigungen gegen den Deutschen Sport. Handelt es sich nun um Doping, wettskandale, Formel 1 Piloten die fälschlicherweise in ner Kurve stehen bleiben oder sonstwelche Anschuldigungen. Das Problem ist : Deutsche Erfolge relativierst du gerne, aber wehe jemand versucht das gleiche bei dir. Dann fällt zuletzt immer öfter der Ausdruck von völliger Verblendung und krankhaften Ansichten.
Da machst du dir die Sache zu leicht.
P.S: der zweite Weltkrieg hat im übrigen und das ist dir auch bewusst hier rein gar nichts verloren und sollte deswegen auch dort bleiben wo er ist und das ist sicherlich nicht in diesem Thema.
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Senor Cocount
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So, dann wolln wir mal:
1. Du bist der einzige Engländer, den ich kenne, der immer nur unerträglich rumheult. Und ich kenne nen paar mehr, die sehr angenehme Zeitgenossen sind. Die Rivalität zwischen Deutschland und England ist nunmal legendär und da darf nen bisschen Provokation auch nicht fehlen. Das das Ganze von England aus immer ein wenig nationalistischer rüberkommt ("Blitzkrieg", Ballack mit Pickelhaube, "Achtung Fritz!") is in meinen Augen lustig und gehört dazu. Wir können das schlecht machen - weißt schon - historisch geschuldet.
2. Die Barcelona Geschichte war Beschiss, fands auch unter aller Sau aber sowas passiert halt im Fußball. Ja da hat der Schiri keinen guten Tag gehabt, das hat aber nix mit 66 zu tun.
3. WM 66: Ich hab das Endspiel in voller Länge gesehen und hab garnichts dran auszusetzen, dass England damals den Titel gewonnen hat. Man kann aber sehr schön drüber streiten, ob der Ball nun drin war oder nicht, weil es nunmal nicht zu beweisen ist. War ja schon das Ziel wissenschaftlicher Untersuchungen, die zu keinem eindeutigen Ergebnis geführt haben. Also Schwamm drüber - gehört halt zur Fußballhistorie als Mysterium dazu. Und ganz ehrlich - Revanche für 66 haben wir bestimmt nicht nötig - wenn dann machen die Medien das da draus und was die englischen Medien aus den Aufeinandertreffen machen hab ich ja schon oben erwähnt.
4. Ich persönlich hab überhaupt kein Problem mit England - war schon mehrfach da, hab Kontakte dahin und find Land und Leute angenehm. Man darf dort halt nich in der absolut falschen Stelle erwähnen, dass man Deutscher ist...
5. Die Geschichte unserer Großväter sollten wir hier aus dem Spiel lassen. WK1 und 2 bringen uns hier auch nicht weiter.
6. Ja, Fußball wurde auf der Insel erfunden. Trotzdem ist das "englische" im englischen Fußball längst nicht mehr so ausgeprägt wie beispielsweise in den 80er Jahren. Und glaub mir ich bekomme da ne Menge mit. Kein Engländer, den ich kenne, findet die Entwicklung im englischen Vereinsfußball gut. Jeder von denen hasst Chelsea abgrundtief, findets scheiße, das bei Arsenal nur noch Franzosen spielen (ok is länger her) und so weiter. Nen guter Kumpel von mir is glühender ManU Fan seit knapp 20 Jahren - der is heilfroh, dass Ronaldo da weg is. Sportlich natürlich nen großer Verlust aber im Vergleich zu Legenden wie Cantona is er doch irgendwie nur nen Würstchen.
7. Das England seine Nationalmannschaft nicht Ernst nimmt kann dir auch keiner abnehmen. Wer saß denn vor zwei Jahren im Sommer daheim und konnte sich ne EM ziemlich bedröppelt vor dem TV angucken? Das hat wohl keinem Engländer gefallen.
8. Vereinsfußall ungleich Nationaltuniere. Jeder Engländer würde 5 Champions League Siege gegen nen WM Titel eintauschen. Jeder Liverpool Fan würde auch nen Champions League Titel für ne Meisterschaft eintauschen. Die WM ist nunmal die Krone des Fußballs.
9. Wettskandal: Nur weil Ante und seine Jungs hier irgendwelche Regionalligaspiele verschoben haben heißt das nicht, dass das in anderen Ländern noch nie passiert ist. Die Dunkelziffer ist sicherlich weitaus höher und du glaubts wohl selber nicht, dass das in England noch nie passiert ist.
So, soweit - hoffe sehr stark, dass wir in Südafrika aufeintreffen - Halbfinale wäre cool - wären große Spiele. Vielleicht ja auch wieder mit Elmeterschießen am Ende...
Haus
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also sind wir Deutsche nationalistisch? Komisch bei dir merk ich diesen mitunter wenig kleidsamen Zug nur am rande
Sicher wirke ich hier ziemlich nationalistisch, gebe ich offen zu. Ist aber an sich auch eine relativ komplizierte Sache. In Deutschland werde ich Deutschland kaum groß verteidigen müssen, oder? Jedoch muss ich hier und überhaupt oft genug England verteidigen. Andererseits werde ich ab und zu von Engländern auch als deutscher Fußballfan, usw. bezeichnet, weil ich unter Engländern England natürlich kaum groß verteidigen muss, dagegen aber eben Deutschland. Trotz allem stehe ich doch ein wenig mehr hinter England als hinter Deutschland, jedoch bin ich ingesamt wohl kaum ein richtiger Nationalist. Nur wirke ich hier natürlich auf alle Fälle ziemlich extrem, was mir aber bewusst ist.
Wobei man jetzt wirklich mal sagen muss, dass ich das nicht über jeden Titel gesagt habe. Es ist auch etwas anderes zu behaupten, dass man einen Titel glücklich gewonnen hat anstatt zu sagen, dass man den Titel gar nicht erst verdient. Das ist für mich schon ein krasser Unterschied.
Ich habe schon öfters gesagt, dass z.B. England 1966 oder ManUtd 1999 Glück hatten. Trotz allem habe ich auch immer gesagt, dass England und ManUtd die Titel verdient haben. Glücklich siegen heißt nicht sofort, dass man es nicht verdient hat.
Leider gibt man Glück zumindest hier im Forum ungern zu, obwohl man Glück immer zum Gewinn eines Turnieres braucht (erst recht wenn KO-Runden überstanden werden müssen). Ohne Glück gewinnt man kein Turnier, das ist so und das gilt für deutsche als auch für englische Mannschaften.
Wie viele Titel von Deutschland habe ich denn "aberkannt"? Soweit ich weiß müsste die Zahl sehr, sehr, sehr gering sein.
Beziehungsweise: Dein Spruch funktioniert nur, wenn man Aussage x in den Wald ruft und mehr oder weniger x wieder zurück kommt. Hier wurde aber Aussage x in den Wald gerufen und Aussage y kam zurück (wobei y > x).
Letztendlich waren wir auch ohne das ganz große Geld, ohne Investoren, ohne die ganzen Ausländer auch schon erfolgreicher als Deutschland.
Sicherlich waren diese Differenzen in der Form noch nicht da, aber wir waren erfolgreicher und schon vor etlichen Jahrzehnten war die englische Liga auf alle Fälle mit die erfolgreichste Liga, wenn nicht sogar die erfolgreichste Liga.
Wobei man natürlich zugeben muss, dass aktuell die Investoren, das ganze Geld und die Ausländer uns spürbar helfen ganz oben zu bleiben. Was ich aber auch nie bestritten haben, nur sollte das nicht unsere Qualitäten mildern. Geschichtlich bleiben wir dennoch sehr erfolgreich und unsere Fußballer sind immer noch mit die besten.
Habe ich nie bestritten und damit muss man auch leben, das ist einfach so und das muss ich respektieren und akzeptieren - was ich eben auch mache. Ich habe größten Respekt vor dem Erfolg der deutschen Nationalmannschaft und wie man das alles in Deutschland angeht. Davon kann sich England so einiges abschauen. Habe ich aber auch schon so einige Male gesagt, was aber natürlich dank meinen restlichen Aussagen immer schön untergeht.
Nur kann man nicht einfach behaupten deutscher Fußball ist deutlich erfolgreicher als englischer Fußball und englischer Fußball wäre ohne den Titel 1966 überhaupt nichts. Genau das wurde aber gesagt, teilweise sogar schon mehrmals. Das ist einfach totaler Bullsh*t und das lasse ich doch nicht so stehen. Letztendlich ist englischer Fußball nämlich erfolgreicher und englischer Fußball wäre auch ohne den Titel 1966 immer noch etwas, wobei der Titel sicherlich wichtig war. Man muss sich als deutscher Fußballfan auch ein wenig mit dem englischen Fußball auseinander setzen, wenn (!) man über solche Situationen / Vergleiche sprechen möchte. Aber das haben einige anscheinend hinten und vorne nicht getan und schreien einfach diesen Mist in die Welt hinaus.
Garantiert nicht. Wenn man über den englischen Fußball spricht, dann ist es wichtig zumindest grob den englischen Fußball und dessen Kultur zu verstehen.
Als Lewis Hamilton letzte Saison zum Lügen gedrängt wurde und das wirklich tat war ich einer derjenigen, welche ihn am meisten kritisiert haben. In England hat er auch sehr, sehr, sehr viel Kritik abbekommen. Das hat ein Michael Schumacher nach all seinen Taten in der Form wohl in Deutschland nie.
Die Aktionen eines Rooney - ich beziehe mich da auf Ausraster usw. - sehe ich überhaupt nicht gerne und hätte damals auch nichts dagegen habt einen Fußballer wie ihn aus der Mannschaft zu werfen, wenn er sich nicht in den Griff bekommt.
Das kann man alles weiter führen. Es ist nicht so, dass englische Sportler sich bei mir alles erlauben dürfen. Sie bekommen auch genug Kritik ab. Es gibt auch genug deutsche Sportler und deutsche Mannschaften die von mir lob bekommen. Die deutsche Nationalmannschaft hat auch schon genug Lob bekommen. Mercedes als Motorenhersteller bekommt von mir massig Lob.
Das Problem ist doch ganz einfach zu verstehen. Lobe ich einen Engländer, dann fällt das auf. Lobe ich einen Deutschen, dann fällt das nicht so sehr auf. Kritisiere ich einen Deutschen, dann fällt das sehr auf. Kritisiere ich einen Engländer, dann fällt das fast gar nicht auf. Das ist einfachste Psychologie und die spielt hier einigen einen Streich. Auch wenn ich zugeben muss (und das habe ich schon am Anfang des Beitrags), dass ich doch etwas mehr auf der Seite Englands bin.
Zudem darfst du nicht vergessen: Kritisiere ich einen Engländer oder England, dann wird sich hier kaum einer beschweren oder groß das diskutieren anfangen. Kritisiere ich einen Deutschen oder Deutschland, dann geht hier fast immer eine Diskussion los und der eine oder andere beschwert sich (und oft sind es immer wieder die gleichen Diskussionen). Logischerweise entsteht da ein völlig falsches Bild von mir. Aber das liegt an der Situation im Forum und weniger an mir.
Natürlich hat er hier nichts verloren. Da sind wir uns alle einig. Aber machen wir uns nichts vor, genug (nicht alle) hier haben das alles dennoch im Hinterkopf, obwohl es hier rein gar nichts verloren hat. Viele sind heute noch nicht neutral / positiv bezüglich England bzw. GB eingestimmt und das liegt an der Vergangenheit (und zwar nicht an der sportlichen Vergangenheit, sondern der politischen).
Mir geht es ganz und gar nicht darum, dass das hier jetzt mit einbezogen werden soll. Das gehört hier wirklich nicht hin, da hast du recht und wir sind uns da voll und ganz einig. Aber man darf einfach nicht ignorieren, dass anscheinend der eine oder ander das immer noch (unbewusst) im Hinterkopf hat und darauf eben nicht gerade fair reagiert.
Warum haben Deutschland vs England Sportduelle fast schon grundsätzlich einen ganz besonderen Charakter? Jetzt mal bitte ehrlich, das liegt doch nicht am Sport oder der Qualität / Erfolge der Mannschaften. Das liegt an den zwei Kulturen und der politischen Vergangenheit. Das gilt auch für die Duelle im Fußball. Das ist der Punkt.
Ob Engländer 5 Champions League Siege gegen einen WM Titel eintauschen würde? Das bezweifel ich jetzt mal ganz stark. Aber eins ist klar: Liverpool ist die Champions League relativ egal, für die zählt nur die Meisterschaft. Das haben Spieler a la Gerrard sogar öffentlich gesagt (er würde jeden weiteren Titel den er mit Liverpool gewinnt gegen einen Meisterschaftstitel eintauschen, er will unbedingt die Meisterschaft mit Liverpool gewinnen). Selbst der Spanier Benitez hat das erkannt und hat als das große Ziel diese Saison die Meisterschaft und nicht die Champions League ausgewählt. Die Liverpool Fans wollen zur Zeit nur eins: Endlich wieder eine Meisterschaft gewinnen und sich nicht von ManUtd überholen lassen bzw. am liebsten wieder mehr Meisterschaften in der Hand haben als ManUtd. England ist sehr "inselorientiert". Denen ist oft egal was außerhalb der Insel passiert. Das ist manchmal recht positiv, manchmal aber auch recht negativ zu betrachten. Dennoch macht England dank ausländischer Spieler und Trainer sozusagen eine "Internationalisierung" durch.
Du scheinst den englischen Fußball wirklich noch nicht gut genug zu kennen und glaube mir eins: In England ist der Vereinsfußball um ein vielfaches (!) wichtiger als die Nationalmannschaft. Außerdem kann dein Freund zufrieden sein, dass Ronaldo weg ist. Aber genug ManUtd Fans sind das nicht. Genau ManUtd Fans war ihr Verein und ihr Spieler Ronaldo nach der EM 2004 wichtiger als England und eben ihre englischen Spieler.
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DIABOLICO
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Das war sehr "glücklich" für die franzosen,schade ich hätte lieber die iren bei der WM gesehen und den guten alten Trap die zweite WM seiner Laufbahn als Trainer gegönnt.
Nicht nur dass das ganze im Abseits war,nein schlimmer noch........Henry hat den Ball 2 mal mit der Hand berührt ......ähmm pardon gestoppt & in die richtige Bahn gelenkt.:-D
Tja so grausam kann Fußball sein.......
:rofl4::rofl4:
Nicht nur dass das ganze im Abseits war,nein schlimmer noch........Henry hat den Ball 2 mal mit der Hand berührt ......ähmm pardon gestoppt & in die richtige Bahn gelenkt.:-D
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Senor Cocount
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Ob Engländer 5 Champions League Siege gegen einen WM Titel eintauschen würde? Das bezweifel ich jetzt mal ganz stark. Aber eins ist klar: Liverpool ist die Champions League relativ egal, für die zählt nur die Meisterschaft. Das haben Spieler a la Gerrard sogar öffentlich gesagt (er würde jeden weiteren Titel den er mit Liverpool gewinnt gegen einen Meisterschaftstitel eintauschen, er will unbedingt die Meisterschaft mit Liverpool gewinnen). Selbst der Spanier Benitez hat das erkannt und hat als das große Ziel diese Saison die Meisterschaft und nicht die Champions League ausgewählt. Die Liverpool Fans wollen zur Zeit nur eins: Endlich wieder eine Meisterschaft gewinnen und sich nicht von ManUtd überholen lassen bzw. am liebsten wieder mehr Meisterschaften in der Hand haben als ManUtd. England ist sehr "inselorientiert". Denen ist oft egal was außerhalb der Insel passiert. Das ist manchmal recht positiv, manchmal aber auch recht negativ zu betrachten. Dennoch macht England dank ausländischer Spieler und Trainer sozusagen eine "Internationalisierung" durch.
Du scheinst den englischen Fußball wirklich noch nicht gut genug zu kennen und glaube mir eins: In England ist der Vereinsfußball um ein vielfaches (!) wichtiger als die Nationalmannschaft. Außerdem kann dein Freund zufrieden sein, dass Ronaldo weg ist. Aber genug ManUtd Fans sind das nicht. Genau ManUtd Fans war ihr Verein und ihr Spieler Ronaldo nach der EM 2004 wichtiger als England und eben ihre englischen Spieler.
Naja denke schon, dass auch im kommenden Sommer nur eins in Südafrika zählt: All glory for England! Eventuell ist es ja so, dass alle Chelsea Fans nen Champions League Titel fragwürdiger Weise höher als ne WM bewerten würden aber alle anderen Fans würden alle Erfolge von Chelsea gegen nen Sieg gegen die Deutschen nach Elfmeterschiessen eintauschen. Champions League Titel sind halt mehr Clubgebunden und da man den Konkurrenten ja nichts anderes als die Pest an den Hals wünscht kannst du dir ja vorstellen, wann mehr los wäre - bei nem Champions League Titel für nen Club oder nem Weltmeistertitel für England. Es ist für alle Fußballer immer noch der größt mögliche Erfolg und selbst Gerrard für bei nem Angebot des Teufels für seine Seele bei der Auswahl Meister mit Liverpool oder Weltmeister mit England stark ins Grübeln kommen. Wenn man sieht was die Spieler von 66 immer noch für Ikonen sind, dann kann man sicherlich sagen, dass einen der Weltmeistertitel unsterblicher macht als eine Meisterschaft - Liverpool vielleicht ein wenig ausgenommen aber was kümmert einen Lampard der nächste titel mit Chelsea oder eine Rooney mit ManU.
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Das war sehr "glücklich" für die franzosen,schade ich hätte lieber die iren bei der WM gesehen und den guten alten Trap die zweite WM seiner Laufbahn als Trainer gegönnt.
Nicht nur dass das ganze im Abseits war,nein schlimmer noch........Henry hat den Ball 2 mal mit der Hand berührt ......ähmm pardon gestoppt & und die in die richtige Bahn gelenkt.:-D
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Bin ja gespannt wie lange das Trapatoni noch macht
Habe irgendwie das Gefühl, der wird noch eine Chance auf eine WM-Teilnahme haben :v:
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Hoffentlich müssen wir dann gegen Handreich ran, dann gibts ne Packung für die Feiglinge
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Hoffentlich müssen wir dann gegen Handreich ran, dann gibts ne Packung für die Feiglinge
Nee, wär schön wenn die Schweiz die in der Gruppe hätte... Dann hätte die Schweizer Nationalmannschaft Chancen auf den Gruppensieg
DIABOLICO
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Bin ja gespannt wie lange das Trapatoni noch macht
Habe irgendwie das Gefühl, der wird noch eine Chance auf eine WM-Teilnahme haben :v:
Jup.........der Trap hat noch Reserven.:-D
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Heute ist bekanntlich die Auslosung der WM Gruppen. Ich gebe mich mit einer etwas schwereren Gruppe zufrieden, solange die KO-Runden nicht all zu schwer sind.
Richtig schlimm wird es, wenn man auf dem Weg ins Finale erst an Spanien und Brasilien vorbei muss. Dann gute Nacht. Wenn man natürlich frühstens im Finale auf Spanien oder Brasilien treffen kann, dann hat man echt einen "Joker" gezogen.
Richtig schlimm wird es, wenn man auf dem Weg ins Finale erst an Spanien und Brasilien vorbei muss. Dann gute Nacht. Wenn man natürlich frühstens im Finale auf Spanien oder Brasilien treffen kann, dann hat man echt einen "Joker" gezogen.
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Naja, man muss dennoch an Brasilien oder Spanien vorbei, hoffe ich zumindest (Wäre gut fürs Turnier
). Aber die beiden Mannschaften sind derzeit imo so überlegen wie schon lange keine mehr Ansonsten hoff ich, dass durch die Gruppeneinteilung klar gemacht wird:
-> Spanien vs Brasilien im Finale möglich (Traumfinale!
)-> Die Schweiz zu Deutschland (Aus Prinzip
)-> Ansonsten am liebsten Neuseeland und Algerien zur Schweiz.
Auf jedenfall nicht die Elfenbeinküste aus dem "afrikanischen Topf", das wär wohl das Todesurteil
Wednesday
L20: Enlightened
-> Spanien vs Brasilien im Finale möglich (Traumfinale!
ist echt DIE traumpaarung :o :o
bin auch gespannt auf die auflosung. hoffe die griechen haben etwas losglück.
LinkofTime
L99: LIMIT BREAKER
Deutschland
Frankreich
Neuseeland
Elfenbeinküste
Believe it!
Wann ist die auslosung genau?!
Wollte eigentlich nochmal weg ....
Frankreich
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Elfenbeinküste
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Wann ist die auslosung genau?!
Wollte eigentlich nochmal weg ....
FitnessMuffin
L13: Maniac
Wie heisst es so schön, wenn eine Mannschaft den titel will, dann soll sie auch darauf vorbereitet sein, gegen jeden zu spielen und zu gewinnen.
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Sicher und das stimmt sicherlich auch, aber man kann vor und in einem Turnier nun einmal mehr Glück haben oder nicht. Es gibt - und das ist jedem bekannt - stärkere und auch schwächere Mannschaften. Diese können sehr ungleich und somit sehr unfair verteilt sein und dadurch hat man rein logisch einen deutlich schwereren oder deutlich einfacheren Weg zum Titelgewinn bzw. zumindest bis ins Finale. An einem guten Tag im Finale kann sich dann evtl. sogar den Titel schnappen, auch wenn man eigentlich die schlechtere Mannschaft ist. Das alles ermöglicht ein wenig Losglück und ein wenig Glück im Turnier.
Letztendlich ist klar, dass man, wenn man Weltmeister werden will, es theoretisch mit jedem aufnehmen können müsste und spätestens im Finale muss man beweisen, dass man würdig ist Weltmeister zu werden. Man muss auch immer noch eine ordentliche Leistung abliefern, auch wenn das Losglück einem hilft und man nicht den sooo schweren Weg vor sich hat. Das stimmt alles auch. Aber was bleibt: Es kann (!) einen leichteren und schwereren Weg ins Finale geben und wer wünscht sich schon freiwillig den schwereren?
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LinkofTime
L99: LIMIT BREAKER
Sehe ich eigentlich ähnlich! Im grunde sollte man sich wünschen, dass die eigene Mannschaft gegen die stärksten der welt spielen muss, damit man am ende sagen kann
"Ha, wir haben gegen die stärksten gespielt und trotzdem gewonnen!"
FitnessMuffin
L13: Maniac
Leider hast du recht. Glück spielt auch eine große rolle. Man kann da zumbeispiel die letzten zwei WMs vergleichen. 2002 hat deutschland wirklich nicht gut gespielt, aber bis zum Final gekommen. 2006 waren sie deutlich besser, haben aber gegen Italien aber pech gehabt und so auch verloren, obwohl man fast über die gesammte Spielzeit besser war.
Aber Grundsätzlich gilt, man muss bereit sein ALLE zu schlagen.