erstmal: same here.
und dann: hier sind es zur zeit 10 € weniger als die ps3 und 20 € weniger als die ps4 versionen:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&url=search-alias=aps&field-keywords=thief
wann und wo man nun genau kauft, muss man gucken.
Naja, wobei das mal wieder am Melken vom Launchjahr liegt. Ich hätte zumindest gehofft, dass sie sich auf 65 Euro begrenzen in den ersten 6-12 Monaten, aber die Hoffnung war umsonst. Ist schon an der Grenze zur Frechheit, wenn man in den letzten 2 Jahren PS3 die meisten neuen Games im Saturn für 55 holen kann und dann springt die NG zum Launch auf 70 hoch.
Aber das wird sich ja bald wieder bei den bekannten 55-60 Euro einpendeln und wenn dann bei neuen AAA-Games im Retailmarkt der Unterschied nur bei 5-10 Euro liegt, dann kann man sich ja einiges an Games kaufen, wenn man sich die PS4 für 400 holt und in einen PC mindestens 800 Euro investiert (weil wenn ich das hier so hochgelobte PC-Gefühl erleben will, dann muss ich das investieren...in den Tower alleine. Weil warum soll sich denn bitte irgendjemand der lieber auf der Couch zockt, einen PC holen, der einfach nur minimal mehr unter der Haube hat als die PS4?) Damit sich dieser Preisvorteil bei den Games wirklich lohnt muss sich jemand erst einmal mindestens 40 Games pro Gen holen. Das macht wahrscheinlich nicht einmal jeder auf CW und die übliche Tie Ratio von Konsolen kann ja jeder einmal nachschlagen.
Noch dazu (und ich und finanziell gesehen auch meine Eltern hätten als Kind Tränen geweint) kann sich jemand auf einer Playstation bei den Preisdifferenzen 8 Jahre und mehr (also mehr als diese Gen gehen wird) mit PS+ eindecken und kann am Ende aus weit mehr als 100 Titel wählen - bei Sales ist man ja auch bereit zu warten und nimmt teilweise jeden Schrott mit der interessant aussieht.
Was Preis/Leistung betrifft ist man hier beim Vergleich eben stark vom eigenen Konsumverhalten abhängig. Wenn du jemand bist, der pro Gen 20 Vollpreistitel kauft (was für den Durchschnitt eh schon nicht wenig ist), dann klingen solche Milchmädchenrechnungen, die immer wieder gebracht werden vielleicht toll, aber helfen dir selbst wenig, vor allem wenn derjenige wohl eher keiner ist, der auf einen Fifa14 Sale auf Steam wartet.
Und bei Leuten, die bereit sind 1300-2000 Euro in einen PC zu investieren, weiß ich nicht warum die selbst bei ihren MW-Titeln auf einen Steam Sale warten sollten. Natürlich kann es auch in diesen Fällen einfach geduldige Leute geben, aber bin ich HC-Zocker, dem das in den PC investierte Geld ziemlich egal war, dann will ich doch die (aus meiner Sicht) Toptitel auch am 1. Tag zocken.
Ich hab zwar einen nach wie vor brauchbaren PC (auf dem seit den ersten D3-Monaten aber kaum noch gezockt wurde. Mich hat HC irgendwann gebrochen :v

, aber weil ich einfach wirklich lieber auf Konsole spiele, sorgt der spätere D3:RoS-Launch auf PS4 dafür, dass ich es vielleicht gar nicht kaufe und der spätere Everquest Next-Release ärgert mich ebenso sehr.
Allgemein ist diese Spielpreisdiskussion immer eine schwierige Diskussion. Sales sind vor allem für kleine Titel/Studios und Indie-Enwickler gut, weil die damit wirklich im Vergleich ordentlich Geld machen. Aber die großen Publisher die sind eben doch einfach auch darauf angewiesen, dass wir Konsolenidioten und ein paar ahnungslose PC-Zocker ihre Games zum Vollpreis kaufen und ich will mir bei Gott, so toll manch Indie-Titel auch sein mag, keinen Gamingmarkt ohne AAA Blockbuster-Titel vorstellen.
Da werden in Threads (nicht nur PC-Spieler tun das) User ausgelacht, weil man sich ein Game für 55-60 Euro holt aber wenn dann Irrational Games zumachen heult jeder wieder rum. Wenn irgendwann jeder von uns hier anfängt Games nur noch für 5-20 Euro In Sales abzugreifen, dann heulen wir alle irgendwann über weit mehr als über Microtransactions in Forza und GT.
Heißt jetzt nicht, dass ich nicht gern spare. Man ist ja am Ende irgendwo verständlicherweise egoistisch und freut sich über Schnäppchen. Geht mir nicht anders.