PC vs. Konsole

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Nicht offen für weitere Antworten.
JA also ich les es mir gerne durch ^^

Ooooookay...

Mein obiger Post, in dem ich angedeutet habe, dass sich der PC-Markt meiner Meinung nach ändern würde, bezieht sich auf das, was aktuell im Konsolenmarkt geschieht.

Ich für meinen Teil habe in dieser Generation mehrere Dinge erkannt

- Der Markt für Konsolen und PCs wächst seit Jahren nicht mehr signifikant (Die Durchdringung von Konsolen in Haushalten ist nur wenig höher als zur Zeit des NES.) Wachstum wurde prallel zum Bevölkerungswachstum und durch das Erschließen neuer Regionen erzielt (grade Europa war bis zum Start der Playstation ein Stiefkind der Videospielindustrie).

- Der Kernmarkt für Konsolen und PCs ist somit seit 2 Jahrzehnten der gleiche. Wenn neue Spieler gewonnen wurden (beispielsweise dadurch, dass die PS1 "cineastische" Präsentation durch Videos erlaubte) wurden gleichzeitig Spieler verloren (Ab der PS1 war 2D praktisch ausgestorben, viele Spieler haben den Schritt auf 3D nicht wirklich mitgemacht)

- Konsolen haben sich, beginnend mit der PS1 und beschleunigt durch die XBox immer mehr an PCs angepasst. Grade in dieser Generation merkt man, dass viele Hersteller, die vor Jahren Konsolen noch als No-Go gesehen hätten, jetzt quasi auf selbige flüchten (während die Wii, als einzige Konsole, die dezidiert kein PC sein will weiterhin ein No-Go bleibt)

- Die Wii (und auch die beiden anderen + PC) zeigen, dass Grafik nicht die Rolle spielen kann, die ihr von der Industrie seit Jahren zugedacht worden ist. Immerhin ist sie für viele Devs das Verkaufsargument Nr. 1.


Wenn jetzt aber Grafik nicht die große Rolle spielt, die man geglaubt hat, dass sie spielt, beginnt sich was zu ändern. Am Konsolenmarkt passiert das durch Nintendo, die im Prinzip alle Regeln, auf denen der Markt bisher basiertte über den Haufen geworfen haben. Am PC-Markt gibt es eine solche treibende Kraft nicht in Form eines einzigen Herstellers. Ergo ist es hier schwerer, die Regeln über den Haufen zu werfen. Zumal der PC als Plattform noch viel "arroganter" und elitärer ist, als die Konsolen. Sieht man auch hier im Forum oftmals, wenn der PC als Plattform für die besseren Spieler dargestellt wird (ab und an auch mal von mir)

Nintendo hat den Markt nicht umgedreht, weil sie Bewegungssteuerung eingeführt haben. Nintendo hat den Markt umgedreht, weil sie Spiele und ein Interface für Leute entwickelt haben, die nicht spielen, weil sie keinen Zugang finden. Konsolen und Pads waren für die meißten Menschen eine Hürde, die sie nicht nehmen konnten. Beim PC gibts diese Zugangshürde nicht in dieser Form bzw. viel weniger bei Konsolen (eine Tastatur + Maus kann fast jeder bedienen). Aber am PC gibts noch viel weniger Spiele für Leute, die nicht spielen. Nur Kinderspiele (die dafür keine Herausforderung bieten) und Flash-Games (denen im Endeffekt der Content fehlt) sind für Nichtspieler am PC geeignet. Es gibt auch kaum Spiele für kaum erfahrene Spieler (gleiches Problem bei den HD-Zwillingen)

Der Konsolenmarkt wird grade umgepflügt, weil Nintendo begonnen hat, die Zielgruppe neu zu definieren. Bei den Konsolen ist die Interface-Änderung quasi das Symbol für diesen Umbruch, deswegen wird Nintendos Erfolg gerne darauf reduziert (und deswegen wird sie von Sony und MS kopiert)

Auf dem PC wird dieser Umbruch auch statt finden, allerdings wird das Interface nicht das Symbol für den Umbruch sein. Aber es werden auf dem PC die Hersteller, die jetzt simple Flash-Games entwickeln über kurz oder lang die etablierten Entwickler verdrängen, eben weil sie Spiele für Leute entwickeln, die noch nicht spielen


Die alten Werte (Technik und Präsentation) werden auf beiden Plattformen im Endeffekt zu Nische für eine selbsternannte Elite verkommen

PS: GANZ WICHTIG: Spiele für Nichtspieler bedeutet nicht, Spiele für Vollidioten, wenngleich die großen Publisher das jedem weißzumachen versuchen. Tetris war ein Spiel für Nichtspieler, Super Mario Bros. genauso. Auch die Sims ist ein Nichtspielerspiel... Keines davon wurde aber für Vollidioten entwickelt...
 
Die CryEngine 3 ist auch darauf ausgelegt noch auf der nächsten Konsolen-Generation zu laufen, ähnlich wie id Tech 5 übrigens. Bleibt die Frage ob Epic Games mit der Unreal Engine 4 nochmal deutlich draufpacken kann und so Crytek dazu zwingt bald eine neue Engine zu bringen.
Das kann ich mir nicht vorstellen das die dort noch wirklich effizient sind. Wenn wirklich ein Larabee in die Konsolen kommt wäre die Architektur ja doch ziemlich anderst.
Und auch wenn nicht, die CryEngine soll ja nur bis Directx 10 unterstützen, da sollten die nächsten Konsolen doch weiter sein.
 
Ooooookay...

Mein obiger Post, in dem ich angedeutet habe, dass sich der PC-Markt meiner Meinung nach ändern würde, bezieht sich auf das, was aktuell im Konsolenmarkt geschieht.

Ich für meinen Teil habe in dieser Generation mehrere Dinge erkannt

- Der Markt für Konsolen und PCs wächst seit Jahren nicht mehr signifikant (Die Durchdringung von Konsolen in Haushalten ist nur wenig höher als zur Zeit des NES.) Wachstum wurde prallel zum Bevölkerungswachstum und durch das Erschließen neuer Regionen erzielt (grade Europa war bis zum Start der Playstation ein Stiefkind der Videospielindustrie).

- Der Kernmarkt für Konsolen und PCs ist somit seit 2 Jahrzehnten der gleiche. Wenn neue Spieler gewonnen wurden (beispielsweise dadurch, dass die PS1 "cineastische" Präsentation durch Videos erlaubte) wurden gleichzeitig Spieler verloren (Ab der PS1 war 2D praktisch ausgestorben, viele Spieler haben den Schritt auf 3D nicht wirklich mitgemacht)

- Konsolen haben sich, beginnend mit der PS1 und beschleunigt durch die XBox immer mehr an PCs angepasst. Grade in dieser Generation merkt man, dass viele Hersteller, die vor Jahren Konsolen noch als No-Go gesehen hätten, jetzt quasi auf selbige flüchten (während die Wii, als einzige Konsole, die dezidiert kein PC sein will weiterhin ein No-Go bleibt)

- Die Wii (und auch die beiden anderen + PC) zeigen, dass Grafik nicht die Rolle spielen kann, die ihr von der Industrie seit Jahren zugedacht worden ist. Immerhin ist sie für viele Devs das Verkaufsargument Nr. 1.


Wenn jetzt aber Grafik nicht die große Rolle spielt, die man geglaubt hat, dass sie spielt, beginnt sich was zu ändern. Am Konsolenmarkt passiert das durch Nintendo, die im Prinzip alle Regeln, auf denen der Markt bisher basiertte über den Haufen geworfen haben. Am PC-Markt gibt es eine solche treibende Kraft nicht in Form eines einzigen Herstellers. Ergo ist es hier schwerer, die Regeln über den Haufen zu werfen. Zumal der PC als Plattform noch viel "arroganter" und elitärer ist, als die Konsolen. Sieht man auch hier im Forum oftmals, wenn der PC als Plattform für die besseren Spieler dargestellt wird (ab und an auch mal von mir)

Nintendo hat den Markt nicht umgedreht, weil sie Bewegungssteuerung eingeführt haben. Nintendo hat den Markt umgedreht, weil sie Spiele und ein Interface für Leute entwickelt haben, die nicht spielen, weil sie keinen Zugang finden. Konsolen und Pads waren für die meißten Menschen eine Hürde, die sie nicht nehmen konnten. Beim PC gibts diese Zugangshürde nicht in dieser Form bzw. viel weniger bei Konsolen (eine Tastatur + Maus kann fast jeder bedienen). Aber am PC gibts noch viel weniger Spiele für Leute, die nicht spielen. Nur Kinderspiele (die dafür keine Herausforderung bieten) und Flash-Games (denen im Endeffekt der Content fehlt) sind für Nichtspieler am PC geeignet. Es gibt auch kaum Spiele für kaum erfahrene Spieler (gleiches Problem bei den HD-Zwillingen)

Der Konsolenmarkt wird grade umgepflügt, weil Nintendo begonnen hat, die Zielgruppe neu zu definieren. Bei den Konsolen ist die Interface-Änderung quasi das Symbol für diesen Umbruch, deswegen wird Nintendos Erfolg gerne darauf reduziert (und deswegen wird sie von Sony und MS kopiert)

Auf dem PC wird dieser Umbruch auch statt finden, allerdings wird das Interface nicht das Symbol für den Umbruch sein. Aber es werden auf dem PC die Hersteller, die jetzt simple Flash-Games entwickeln über kurz oder lang die etablierten Entwickler verdrängen, eben weil sie Spiele für Leute entwickeln, die noch nicht spielen


Die alten Werte (Technik und Präsentation) werden auf beiden Plattformen im Endeffekt zu Nische für eine selbsternannte Elite verkommen

PS: GANZ WICHTIG: Spiele für Nichtspieler bedeutet nicht, Spiele für Vollidioten, wenngleich die großen Publisher das jedem weißzumachen versuchen. Tetris war ein Spiel für Nichtspieler, Super Mario Bros. genauso. Auch die Sims ist ein Nichtspielerspiel... Keines davon wurde aber für Vollidioten entwickelt...

Interessante Überlegung.

IMO findet aber auch schon im PC Markt ein umdenken statt, denn es gibt ja viele indie Entwickler, die ihre Spiele z.B. auf Steam anbieten (World of Goo, Plants vs. Zombies). Der Nachteil ist natürlich, dass man sich dafür Steam besorgen muss, aber das ist bei WiiWare ja Quasi nicht anders, bzw. man brauch ne Points Card.

Es gibt ja auch Spiele wie die Sims die explizit für Casuals ausgelegt sind und reißenden Absatz finden.

Da man diese Spiele im Prinzip nur mit der Maus spielen kann sind sie auch sehr Benutzerfreundlich, da sieses Eingabegerät wohl immernoch das intuitivste ist, rein Affordancemäßig betrachtet :ugly:

Dazu noch die relativ erfolgreichen Episodengames, z.B. von Telltale, die für lockeren Rätelspaß sorgen und ganz bestimmt niemanden überfordern.

Während große Entwickler mit ihren endlosen Fortsezungsorgien am Markt (am Hardcoremarkt) vorbeientwickeln und finanzielle Nöte haben, geht es den kleineren und kreativeren Studios vermutlich um einiges besser.

Ich kann diese Enwticklung nur begrüßen, denn reell hat es in den letzten 10 Jahren bei den Computerspielen eher Rück- als Fortschritte gegeben, denn bessere Grafik wurde oft durch simpleres Gameplay (jeden Trottel als Kunden mitnehmen) erkauft.
 
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Interessante Überlegung.

IMO findet aber auch schon im PC Markt ein umdenken statt, denn es gibt ja viele indie Entwickler, die ihre Spiele z.B. auf Steam anbieten (World of Goo, Plants vs. Zombies). Der Nachteil ist natürlich, dass man sich dafür Steam besorgen muss, aber das ist bei
WiiWare ja Quasi nicht anders, bzw. man brauch ne Points Card.

Steam hat dem Vorteil, dass es gratis ist. Der Nachteil, dass man die Leute erst dafür begeistern muss, bleibt, weswegen Retail nach wie vor wichtig bleiben wird.
WiiWare würde ich eher als Spielwiese sehen, wer ein ernsthaftes Game rausbringen will, wirds zumindest auf der Wii weiterhin über Retail versuchen müssen (aus gutem Grund)

Es gibt ja auch Spiele wie die Sims die explizit für Casuals ausgelegt sind und reißenden Absatz finden.

Glaubst du, Will Wright hat sich damals gedacht, er macht jetzt ein Spiel explizit für Casuals?? Kann ich mir irgwndwie nicht vorstellen ;)

Da man diese Spiele im Prinzip nur mit der Maus spielen kann sind sie auch sehr Benutzerfreundlich, da sieses Eingabegerät wohl immernoch das intuitivste ist, rein Affordancemäßig betrachtet :ugly:

Deswegen wird der Umbruch auf dem PC, wie gesagt, auch nicht so radikal stattfinden, wie bei den Konsolen.

Dazu noch die relativ erfolgreichen Episodengames, z.B. von Telltale, die für lockeren Rätelspaß sorgen und ganz bestimmt niemanden überfordern.

Der zweite Teil des Wortes Rätselspaß ists, worauf der Erfolg dieser Games beruht. Grade Adventures sind ein ideales Einsteigergenre. Sie müssen nicht übermäßig kompliziert sein, lassen aber aufgrund der Spielmechanik dennoch eine gewisse Tiefe zu. Die meißten so genannten Casual-Games scheitern daran, dass sie keine Spieltiefe haben und Publisher Dinge wie Zugänglichkeit, Komplexität und Schwierigkeitsgrad für ein und das selbe halten. Ein Spiel, dass schwierig ist, muss quasi automatisch ultraschwer zu bedienen sein und Megakomplex :shakehead:

Während große Entwickler mit ihren endlosen Fortsezungsorgien am Markt (am Hardcoremarkt) vorbeientwickeln und finanzielle Nöte haben, geht es den kleineren und kreativeren Studios vermutlich um einiges besser.

Die Entwickler der Fortsetzungsorgien entwickeln im Endeffekt an beiden Märkten vorbei. Die, die bereits spielen sind mit den minimalen Änderungen von einer Version zur anderen früher oder später nicht mehr zufrieden, und die, die noch nicht spielen haben schon bei der letzten Version keine Chance gehabt, einzusteigen

Ich kann diese Enwticklung nur begrüßen, denn reell hat es in den letzten 10 Jahren bei den Computerspielen eher Rück- als Fortschritte gegeben, denn bessere Grafik wurde oft durch simpleres Gameplay (jeden Trottel als Kunden mitnehmen) erkauft.

jeden Trottel als Kunden mitnehmen

Das ist die Krux. Die Kunden werden als Trottel gesehen, weil sie gerne einfacher ins Spiel finden würden. Aber anstatt den Zugang zu erleichtern, wird das gesamte Spiel verdummt und im Endeffekt ist keiner mehr zufrieden (Auch Nichtspieler brauchen eine Herausforderung, so ungern das mancher auch glauben mag)
 
Steam hat dem Vorteil, dass es gratis ist. Der Nachteil, dass man die Leute erst dafür begeistern muss, bleibt, weswegen Retail nach wie vor wichtig bleiben wird.
WiiWare würde ich eher als Spielwiese sehen, wer ein ernsthaftes Game rausbringen will, wirds zumindest auf der Wii weiterhin über Retail versuchen müssen (aus gutem Grund)



Glaubst du, Will Wright hat sich damals gedacht, er macht jetzt ein Spiel explizit für Casuals?? Kann ich mir irgwndwie nicht vorstellen ;)



Deswegen wird der Umbruch auf dem PC, wie gesagt, auch nicht so radikal stattfinden, wie bei den Konsolen.



Der zweite Teil des Wortes Rätselspaß ists, worauf der Erfolg dieser Games beruht. Grade Adventures sind ein ideales Einsteigergenre. Sie müssen nicht übermäßig kompliziert sein, lassen aber aufgrund der Spielmechanik dennoch eine gewisse Tiefe zu. Die meißten so genannten Casual-Games scheitern daran, dass sie keine Spieltiefe haben und Publisher Dinge wie Zugänglichkeit, Komplexität und Schwierigkeitsgrad für ein und das selbe halten. Ein Spiel, dass schwierig ist, muss quasi automatisch ultraschwer zu bedienen sein und Megakomplex :shakehead:



Die Entwickler der Fortsetzungsorgien entwickeln im Endeffekt an beiden Märkten vorbei. Die, die bereits spielen sind mit den minimalen Änderungen von einer Version zur anderen früher oder später nicht mehr zufrieden, und die, die noch nicht spielen haben schon bei der letzten Version keine Chance gehabt, einzusteigen





Das ist die Krux. Die Kunden werden als Trottel gesehen, weil sie gerne einfacher ins Spiel finden würden. Aber anstatt den Zugang zu erleichtern, wird das gesamte Spiel verdummt und im Endeffekt ist keiner mehr zufrieden (Auch Nichtspieler brauchen eine Herausforderung, so ungern das mancher auch glauben mag)


Dem hab ich absolut nichts mehr hinzuzufügen.

Bin genau deiner Meinung.
 
Das Problem ist, dass die Publisher und meisten (West)-Devs meinen, Grafik müsse das Hauptverkaufsargument sein.
Ich frage mich wirklich wie du darauf kommst. Selbstverständlich versucht man als Publisher oder Entwickler das Bestmögliche aus einem Spiel zu machen. Wenn sich jemand einen Trailer zu einem Spiel ansieht und die Grafik an die PS2 erinnert macht das einfach einen schlechten Eindruck. Abgesehen davon geht es aber ganz sicher nicht spurlos an den Publishern vorbei, dass sehr viele der erfolgreichsten Spiele grafisch unterdurchschnittlich abschneiden. Glaubst du ernsthaft, dass du der einzige bist dem das auffällt? Es gibt Spiele die dazu geprügelt werden gut auszusehen um ein Produkt zu bewerben (Gears 2 --> Unreal Engine 3) aber normalerweise wird das Grafik-Niveau dem erwarteten Verkaufserfolg angepasst und nicht umgekehrt.

painkiller schrieb:
Blödsinn die quake3 engine (bzw tech3 ?!) war die meist lizensierte engine und ist es bis heute
Kannst du mir auch erklären was id Tech 3 mit id Tech 5 + 6 zu tun hat? id Tech 4 sah man es schon deutlich an, dass sie primär für Doom III entwickelt wurde und nicht als Lizenzprodukt. Außerdem hat Carmack das selbst in Interviews erklärt, kann natürlich sein dass er nur den Misserfolg von id Tech 4 verdecken wollte aber eigentlich ist das schon recht glaubhaft. Nur weil id Software damals so erfolgreich war heißt das übrigens nicht, dass sie das geplant hätten.

shamanu schrieb:
Das kann ich mir nicht vorstellen das die dort noch wirklich effizient sind. Wenn wirklich ein Larabee in die Konsolen kommt wäre die Architektur ja doch ziemlich anderst.
Und auch wenn nicht, die CryEngine soll ja nur bis Directx 10 unterstützen, da sollten die nächsten Konsolen doch weiter sein.
Crytek und id Software haben das beide behauptet, ich denk mir sowas ja ncht einfach aus. Crytek weil die Engine sowieso selbst für den PC noch zu mächtig ist (erst recht für Konsolen) und id Software weil sie id Tech 6 ihren Erwartungen nach nicht mehr fertigstellen können bis die nächste Generation beginnt. Die Pläne können sich sowieso jederzeit ändern, ich gebe nur den aktuellen Status wieder. Die Unreal Engine 4 ist für 2012 - 2018 angesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich wirklich wie du darauf kommst. Selbstverständlich versucht man als Publisher oder Entwickler das Bestmögliche aus einem Spiel zu machen. Wenn sich jemand einen Trailer zu einem Spiel ansieht und die Grafik an die PS2 erinnert macht das einfach einen schlechten Eindruck. Abgesehen davon geht es aber ganz sicher nicht spurlos an den Publishern vorbei, dass sehr viele der erfolgreichsten Spiele grafisch unterdurchschnittlich abschneiden. Glaubst du ernsthaft, dass du der einzige bist dem das auffällt? Es gibt Spiele die dazu geprügelt werden gut auszusehen um ein Produkt zu bewerben (Gears 2 --> Unreal Engine 3) aber normalerweise wird das Grafik-Niveau dem erwarteten Verkaufserfolg angepasst und nicht umgekehrt.

DU schaust dir den Trailer an, und entscheidest auf grund dessen, ob dir ein Spiel gefällt. 99% der Menschheit intressiert es einen Dreck, ob ein Spiel wie Crysis ausschaut, oder wie Half Life 2 (und die Unterschiede sind tatsächlich mehr oder minder vernachlässigbar)

Und die Publisher und Entwickler versuchen leider nicht das bestmögliche aus einem Spiel zu machen. Die versuchen nur, dem Spiel die bestmögliche Verpackung zu geben. Die Technik interessiert halt nur kaum einen, und von den anderen Dingen verstehen die wenigsten Devs was. Was glaubst du, warum immer versucht wird, möglichst viel Hype zu erzeugen, damit sichs viele Leute ganz schnell kaufen?? Warum glaubst du, wird aufm PC DRM eingesetzt, damit die Leute die Spiele nicht mehr verkaufen können?? Bis auf Blizzard, Valve, Nintendo und Maxis gibts praktisch keinen Dev mehr, der Spiele entwickelt, die sich länger als einen Monat gut verkaufen (Ausnahmen bestätigen hier die Regel).
Publisher und Devs sind doch derart auf uns (und unserer Technikhörogkeit) als Zielgruppe eingeschossen, dass sie gar nicht mehr wissen, wie sie anders punkten können.
Die Entwicklungskosten explodieren, die Zielgruppe, die man mit Grafik ködern kann, schriumpft. Der PC-Markt wird sich, analog zum Konsolenmarkt verändern, auf die eine oder andere Weise. Und es werden wohl einige große auf der Strecke bleiben...
 
Steam hat dem Vorteil, dass es gratis ist. Der Nachteil, dass man die Leute erst dafür begeistern muss, bleibt, weswegen Retail nach wie vor wichtig bleiben wird.
WiiWare würde ich eher als Spielwiese sehen, wer ein ernsthaftes Game rausbringen will, wirds zumindest auf der Wii weiterhin über Retail versuchen müssen (aus gutem Grund)



Glaubst du, Will Wright hat sich damals gedacht, er macht jetzt ein Spiel explizit für Casuals?? Kann ich mir irgwndwie nicht vorstellen ;)



Deswegen wird der Umbruch auf dem PC, wie gesagt, auch nicht so radikal stattfinden, wie bei den Konsolen.



Der zweite Teil des Wortes Rätselspaß ists, worauf der Erfolg dieser Games beruht. Grade Adventures sind ein ideales Einsteigergenre. Sie müssen nicht übermäßig kompliziert sein, lassen aber aufgrund der Spielmechanik dennoch eine gewisse Tiefe zu. Die meißten so genannten Casual-Games scheitern daran, dass sie keine Spieltiefe haben und Publisher Dinge wie Zugänglichkeit, Komplexität und Schwierigkeitsgrad für ein und das selbe halten. Ein Spiel, dass schwierig ist, muss quasi automatisch ultraschwer zu bedienen sein und Megakomplex :shakehead:



Die Entwickler der Fortsetzungsorgien entwickeln im Endeffekt an beiden Märkten vorbei. Die, die bereits spielen sind mit den minimalen Änderungen von einer Version zur anderen früher oder später nicht mehr zufrieden, und die, die noch nicht spielen haben schon bei der letzten Version keine Chance gehabt, einzusteigen





Das ist die Krux. Die Kunden werden als Trottel gesehen, weil sie gerne einfacher ins Spiel finden würden. Aber anstatt den Zugang zu erleichtern, wird das gesamte Spiel verdummt und im Endeffekt ist keiner mehr zufrieden (Auch Nichtspieler brauchen eine Herausforderung, so ungern das mancher auch glauben mag)

Dem stimme ich auch größtenteils zu, speziell der Punkt, dass heute offensichtlich Spieler mit Idioten gleichgesetzt werden, nervt mich...

Viele "Hartdcore"-Spiele nerven mit langweiligem sich endlos wiederholendem Gameplay und Aufgaben, die einen 5 Jährigen unterfordern würden. Auf der anderen Seite sind Casual-Spiele ala Prof. Layton Spaßgranaten und alles andere als einfach.

Der einzige Punkt dem ich Dir nicht ganz zustimme ist bei der Bedienung mit der Maus und den Möglichkeiten des PC's. Die Maus ist ganz nett und auch genau aber bietet nur einen Bruchteil der Möglichkeiten der Mote oder von Natal. Da muss sich der PC noch etwas einfallen lassen.

Zweites Problem, der PC steht im Büro und nicht im Wohnzimmer, das schränkt weiter ein (z.B. Monitor vs. Fernseher, Büromöbel vs. Beweguungssteuerung...). Ich glaube eher, dass sich der PC zu einer Plattform für Spezialfreaks entwickeln wird (durchaus mit vernünftigen Spielerzahlen)....
 
Dem stimme ich auch größtenteils zu, speziell der Punkt, dass heute offensichtlich Spieler mit Idioten gleichgesetzt werden, nervt mich...
jup, dem Stimme ich auch zu (wobei bei manchen "Exemplaren" der Titel Idiot sicherlich zutreffen wird)
Viele "Hartdcore"-Spiele nerven mit langweiligem sich endlos wiederholendem Gameplay und Aufgaben, die einen 5 Jährigen unterfordern würden.
genau diesen Punkt bestätigt besonders Ubisoft sehr deutlich - Frage mich auch nur, wie man sowas (Assassins Creed, Far Cry 2) designen kann, sowas ist für mich Spielspaßkiller und Designfehler Nr. 1

Der einzige Punkt dem ich Dir nicht ganz zustimme ist bei der Bedienung mit der Maus und den Möglichkeiten des PC's. Die Maus ist ganz nett und auch genau aber bietet nur einen Bruchteil der Möglichkeiten der Mote oder von Natal. Da muss sich der PC noch etwas einfallen lassen.

hm, glaube kaum dass sich sowas wie die Mote oder Natal am PC durchsetzen würde (es sei denn, das wird pflicht) - denn am PC sitzt man ja generell ein paar Zentimeter vor dem Bildschirm, glaube kaum dass da Bewegungssteurung in Spielen funktionieren wird (denke auch eher, dass irgendwann in Zukunft die Maus von Touchscreen ähnlichen Geräten ersetzt wird, aber auch das wird wohl noch einige Zeit dauern)
 
DU schaust dir den Trailer an, und entscheidest auf grund dessen, ob dir ein Spiel gefällt. 99% der Menschheit intressiert es einen Dreck, ob ein Spiel wie Crysis ausschaut, oder wie Half Life 2 (und die Unterschiede sind tatsächlich mehr oder minder vernachlässigbar)
Das eigentliche Problem ist nicht die Grafik selbst sondern der Vergleich mit anderen Titeln. Gäbe es nur CryEngine 3 Spiele und jemand kommt mit der Source Engine 2 an wirkt das Spiel im Vergleich dazu einfach billig - vollkommen egal ob es gut ist oder nicht es wirkt wie ein Spiel zweiter Klasse. Das ist ganz einfach Verkaufspsychologie. Die Sache ist aber natürlich etwas anders wenn ein großer Name hinter dem Projekt steht oder das Spiel selbstständig genug ist um erst gar nicht mit anderen Spielen verglichen zu werden. Kann leider nicht jedes Spiel von sich behaupten.

coke501(tm) schrieb:
Und die Publisher und Entwickler versuchen leider nicht das bestmögliche aus einem Spiel zu machen. Die versuchen nur, dem Spiel die bestmögliche Verpackung zu geben. Die Technik interessiert halt nur kaum einen, und von den anderen Dingen verstehen die wenigsten Devs was.
Warum verkauft sich's dann? Die Kunden wären ja alle bescheuert immer und immer wieder 50 - 70 Euro für ein Spiel zu bezahlen das ihnen nicht gefällt und solange das gegeben ist machen die Entwickler ihren Job korrekt. Außerdem hast du mir noch immer nicht erklärt wie Publisher ganz offensichtliche Tatsachen ignorieren können obwohl sie mehrere Jahre Erfahrung und einen Berg an Statistiken haben während wir das hier in unserer Freizeit ausdiskutieren.

Ich weiß echt nicht welches Bild du von Entwicklern hast, 90% davon wollen einfach nur Spiele entwickeln die ihnen selbst Spaß machen. Mein Eindruck von Interviews, 3D-Foren und Präsentationen ist dass sehr viele Entwickler gar keine Lust auf Grafikkriege haben. Die Entwickler haben schon in dieser Generation (kleinlaut und vom Hype übertönt) protestiert weil sie lieber einfache Hardware hätten um sich darauf konzentrieren zu können was ihnen wirklich wichtig ist. Schade, dass du so ein negatives Bild hast. ;-)

coke501(tm) schrieb:
Bis auf Blizzard, Valve, Nintendo und Maxis gibts praktisch keinen Dev mehr, der Spiele entwickelt, die sich länger als einen Monat gut verkaufen (Ausnahmen bestätigen hier die Regel).
Ist das denn bei anderen Medien so groß anders? Die meisten Filme interessieren auch niemanden mehr nach 2 Monaten. In einer Branche mit ~300 Spielen pro Jahr kann nicht jedes monatelang im Mittelpunkt stehen, das muss doch klar sein. Außerdem wäre es regelrecht Gift für die Industrie wenn es noch mehr Nintendos und Blizzards gäbe, viele Entwickler hätten dann nämlich gar keine Chance mehr ihr Spiel zu verkaufen. Der Markt ist ohnehin stark umkämpft.

coke501(tm) schrieb:
Publisher und Devs sind doch derart auf uns (und unserer Technikhörogkeit) als Zielgruppe eingeschossen, dass sie gar nicht mehr wissen, wie sie anders punkten können.
Wer bitte ist "uns"? Meinst du CW? Das CW wo es mit Abstand am meisten Wii-Spieler gibt? Publisher kümmern sich nur um Verkaufszahlen und wissen sehr wohl, dass man mit "uns" alleine keinen Blumentopf gewinnt. Allerdings sind wir auch nicht so wenige, dass die Publisher auf uns verzichten wollen würden. Entwickler sind in der Hinsicht vielleicht manchmal ein wenig naiv aber es ist die Aufgabe des Publishers über den Entwicklungsprozess zu wachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss ja nicht, aber Grafik ist für mich kein Kaufargument mehr. Ja, mit der Wii habe ich meine Probleme, das liegt aber alleine an der Auflösung und nicht an den grafischen Fähigkeiten selbst. Genauso finde ich Half-Life 2 bis heute schön, weil die Welt einfach authentisch ist. Über Blizzard brauchen wir gar nicht erst zu reden, ihre Spiele haben einfach Style.
 
Das eigentliche Problem ist nicht die Grafik selbst sondern der Vergleich mit anderen Titeln. Gäbe es nur CryEngine 3 Spiele und jemand kommt mit der Source Engine 2 an wirkt das Spiel im Vergleich dazu einfach billig - vollkommen egal ob es gut ist oder nicht es wirkt wie ein Spiel zweiter Klasse. Das ist ganz einfach Verkaufspsychologie. Die Sache ist aber natürlich etwas anders wenn ein großer Name hinter dem Projekt steht oder das Spiel selbstständig genug ist um erst gar nicht mit anderen Spielen verglichen zu werden. Kann leider nicht jedes Spiel von sich behaupten.

Aber verglichen wird doch nur von einem Bruchteil der potentiellen Kunden. Normalen Menschen fällt nicht wirklich auf, dass Half Life 2 "massiv" schlechter aussieht als CoD4. Und Unterschiede zwischen CoD4 und Crysis (grafisch gesehen) fallen nicht mal mehr den meißten Spielern auf.

Nur ein kleiner Bruchteil derer, die sich für Videospiele interessieren (und niemand von denen, die das noch nicht tun) geben wirklich was auf die neueste Technologie und wer die beste Engine hat, und was weiß ich, was...

Warum verkauft sich's dann? Die Kunden wären ja alle bescheuert immer und immer wieder 50 - 70 Euro für ein Spiel zu bezahlen das ihnen nicht gefällt und solange das gegeben ist machen die Entwickler ihren Job korrekt. Außerdem hast du mir noch immer nicht erklärt wie Publisher ganz offensichtliche Tatsachen ignorieren können obwohl sie mehrere Jahre Erfahrung und einen Berg an Statistiken haben während wir das hier in unserer Freizeit ausdiskutieren.

Sie wissen zum Zeitpunkt des Kaufs ja nicht, ob ihnen ein Spiel gefällt. Zudem richten sich die grafisch anspruchsvollen Titel ans "informierte" Publikum, dass der Spielepresse jedes Wort glaubt, und jeden Hype mitmacht.
Ich frage nochmal: Warum wird der ehrliche PC-Kunde mit DRM gegängelt?? Damit er ein Spiel nicht mehr verkaufen kann, wenn er draufkommt, dass die tolle Verpackung nicht hält, was sie verspricht. Ich warte nur drauf, dass irgendwann auch auf Konsolen das Spiel nicht mehr dir gehört, sondern dir nur noch vermietet wird.

Und wie Publisher ganz offensichtliche Tatsachen übersehen können, kann ich dir nicht erklären, das musst du schon die Publisher selbst fragen. Denn bei den bestverkauften Spielen dieser Gen lässt sich kein Trend ausmachen, der die beste Grafik mit VKZ in Verbindung bringt.
Zudem ist die Branche in tiefroten Zahlen, wenn du Blizzard (mit WoW) und Nintendo rausrechnest. Offensichtlich machen sie doch nicht alles richtig

Ich weiß echt nicht welches Bild du von Entwicklern hast, 90% davon wollen einfach nur Spiele entwickeln die ihnen selbst Spaß machen. Mein Eindruck von Interviews, 3D-Foren und Präsentationen ist dass sehr viele Entwickler gar keine Lust auf Grafikkriege haben. Die Entwickler haben schon in dieser Generation (kleinlaut und vom Hype übertönt) protestiert weil sie lieber einfache Hardware hätten um sich darauf konzentrieren zu können was ihnen wirklich wichtig ist. Schade, dass du so ein negatives Bild hast. ;-)

Mein Eindruck von Entwicklern ist, dass sie lieber über die tolle neue Pfützenbefüllungstechnologie in ArcaniA: A Gothic Tale sprechen, als über das Spiel und seine Inhalte. Das tun sie nicht, weil sie wollen, sondern weil sie tatsächlich glauben, auf die Grafikhuren angewiesen zu sein, weil diese nun mal am lautesten schreien. Aber den Devs gebe ich die Schuld, im Endeffekt entscheidet so oder so der Publisher, wieviel Geld in welche Teile eines Spiels gesteckt wird. Ubisoft macht vor, wo der Zug hinfährt, dazu muss man sich nur die Content- und Gameplaygranaten Far Cry2 und Asassins Creed anschauen.

Ist das denn bei anderen Medien so groß anders? Die meisten Filme interessieren auch niemanden mehr nach 2 Monaten. In einer Branche mit ~300 Spielen pro Jahr kann nicht jedes monatelang im Mittelpunkt stehen, das muss doch klar sein. Außerdem wäre es regelrecht Gift für die Industrie wenn es noch mehr Nintendos und Blizzards gäbe, viele Entwickler hätten dann nämlich gar keine Chance mehr ihr Spiel zu verkaufen. Der Markt ist ohnehin stark umkämpft.

Stimmt, wenns mehrere Hersteller gäbe, die Spiele produzieren, die man länger als ne Woche spielen könnte, wären all die Hersteller, die jetzt erfolgreich ihre Shovelware raushauen, schon pleite...

Wer bitte ist "uns"? Meinst du CW? Das CW wo es mit Abstand am meisten Wii-Spieler gibt? Publisher kümmern sich nur um Verkaufszahlen und wissen sehr wohl, dass man mit "uns" alleine keinen Blumentopf gewinnt. Allerdings sind wir auch nicht so wenige, dass die Publisher auf uns verzichten wollen würden. Entwickler sind in der Hinsicht vielleicht manchmal ein wenig naiv aber es ist die Aufgabe des Publishers über den Entwicklungsprozess zu wachen.


Das Wort "uns" war unglücklich gewählt, geschenkt... Ich meine diejenigen, die Grafik vergleichen. Wir sind allerspätestens mit dem Beginn dieser Generation an einem Punkt angelangt, wo ein mehr an Grafik kaum noch wahrgenommen wird, gleichzeitig aber massiv mehr kostet. Dennoch gibts auf allen Plattformen genug Leute (und vor allem laute Leute), die unablässig irgendwelche Spiele auf ihre Grafik hin vergleichen. Und die Publisher, welche auch immer in der Zukunft das Sagen haben werden, werden auf diese Leute verzichten, sofern sie nicht bereit sind, die Richtung zu ändern. Die Anforderungen, um diese Leute zufrieden zu stellen sind einfach zu hoch, als dass sie langfristig wünschenswerte Kunden wären.

Und natürlich überwacht der Publisher den Entwicklungsprozess. Und er greift auch regulierend ein. Positiv ist das aber in den seltensten Fällen (imo). Was aber auch nicht heißen muss, dass es besser laufen würde, wenn sie nicht eingreifen würden

Du hast oben eine sehr wichtige Sache erwähnt. Die Devs wollen Spiele machen, die ihnen gefallen. Die Publisher wollen Spiele haben, die jedem gefallen (wobei mit jedem natürlich nur diverse Stereotypen gemeint sind). Leider ist der Mittelweg, der durch die gegenseitige Beeinflussung rauskommt imo nicht der goldene. Er sorgt nur dafür, dass Spiele sich generisch und austauschbar anfühlen...

[EDIT]@Spike™: Die Logik hinter deiner Aussage entgeht mir jetzt irgendwie[/EDIT]
 
Letztendlich sind doch wir Käufer verantwortlich.
Einem Publisher ist eigentlich alles egal, er richtet sich danach, was die Käufer (höchstwahrscheinlich) wollen. Und was wollen die Käufer offensichtlich? Grafik, Hype, Coolness. Wie sonst konnte ein Assassin's Creed zum Millionenseller werden?

Ich mag aber zugegebenermaßen die gesamte Entwicklung nicht, welche die Spielebranche nimmt und die sich leider auch nicht mehr aufhalten lässt - DRM, Schwierigkeitsgrad, Steam, Inhalte, DLC.
 
Und das langsame Sterben geht weiter ... der Thread ist von Anfang 2007 .. also jetzt über 2 Jahre!
Und der PC stirbt noch immer ..... hat sich zwar bisher nichts großartig verändert ... aber solange er stirbt ...... bla ..... ich schau in 2 Jahren nochmal vorbei .. lol
 
  • Lob
Reaktionen: Zak
Und das langsame Sterben geht weiter ... der Thread ist von Anfang 2007 .. also jetzt über 2 Jahre!
Und der PC stirbt noch immer ..... hat sich zwar bisher nichts großartig verändert ... aber solange er stirbt ...... bla ..... ich schau in 2 Jahren nochmal vorbei .. lol

die "der PC wird sterben" Aussage feiert dieses oder nächstes Jahr eh 30 jähriges Jubiläum :ugly:
 
Der PC ist am Ende. Eine Hardwarebasis von fast einer Milliarde, aber man freut sich einen Ast ab, wenn sich ein Spiel eine Million mal verkauft :shakehead3:
 
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