ändert nichts an der tatsache das es schnitzer gibt
ob dus einsiehst oder nicht
Twilight Link schrieb:
@TwilightLink: ok, ich mag es auch nicht, wenn großartige Games wie GTA4 oder Zelda TP sinnlos kritisiert werden. Aber die Kritikpunkte bezüglich TP, die man hier immer wieder liest, treffen ja auch zu, oder etwa nicht? Z.B, dass die Oberwelt mager ausgefallen ist, kaum Sidequests im Spiel vorhanden sind und generell die Spielewelt relativ unbewohnt herüber kommt.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.
Um noch einmal Deiner indirekten Behauptung, ich sei fanatisch, entgegenzuwirken. Und um schon einmal im Voraus das Maßstab anzulegen: Okami halte ich sogar für gleichwertig. Ich bin mir dessen also ganz klar bewusst. Der Punkt ist aber, dass die vorhandenen Schnitzer dermaßen aufgebauscht werden, um das Spiel niederzumachen, dass die ganzen Kritiker hier kaum noch Lust dazu verspüren, den Wert des Spiels aufgrund der positiven Merkmale zu schätzen. Nein, stattdessen wird lediglich auf die negativen Aspekte, die sich vergleichsweise in Grenzen halten, rumgeritten. Die negativen Aspekte wirken sich nämlich niemals so sehr auf's Spielgeschehen aus, als dass sie in der Lage wären, den Gesamtwert des Spiels so stark zu beeinträchtigen, wie es hier gerne mal dargestellt wird. Manchmal wird hier so ein heftiges Brimborium um den leichten Schwierigkeitsgrad des Spiels gemacht, als stünde uns der intergelaktische Super-GAU bevor. Die Tatsache, dass vorige wie nachfolgende Teile keinen Deut fordernder waren, wird dabei gerne mal bagatellisiert, wenn nicht direkt unter den Teppich gekehrt. Kein Schnitzer des Spiels ist von dem Kaliber der Suche nach den Triforce-Splittern aus Wind Waker. Einzig Ocarina of Time und A Link to the Past waren zu ihrer Zeit nahezu perfekt. Heutzutage sind Spiele, die zu vergleichen sind, einfach viel pompöser und mit mehr Bedacht auf Story und Präsentation konzipiert. Man kann es als Evolution der Videospiel-Elemente bezeichnen. Es werden mehr Risiken eingegangen, experimentiert oder versucht altbewährte Dinge einfach zu perfektionieren. Dadurch bieten Spiele logischerweise immer mehr Angriffsfläche, welche vereinzelt Stichpunkte aufbringt, die es gilt zu kritisieren. Irgendwann vergleicht man nur noch Äpfel mit Birnen. Letztendlich ist Twilight Princess doch ein erstaunlicher letzter Erweis der Ehre für das Leben des lilafarbenen Würfels.
und auch ein spieletester testet rein subjektiv
es gibt keine objektive berichterstattung
das gibt es nirgendwo ob bei videospielen, kochrezepten oder kriegsreportagen
und wenn dich die meinung einen dreck kümmert
was regst dich dann so sehr darüber auf das jeamand TP eben nicht ganz so perfekt fand?
den eindruck gleich als fehlerhaft zu betiteln zeugt eigentlich nur von einer unglaublichen arroganz deinerseits, sorry wenn ich das so sagen muss
aber dein ganzer beitrag liest sich so
Rein negative Berichte stammen meistens von irgendwelchen trotzigen Fans, die angefressen sind, weil das Spiel nicht perfekt geworden ist. Es stinkt mir nur, wenn sich die Beurteilung eines Users so liest, als würde dieser an einer Richterbank mit dem Hammer rumfuchteln. Für mich nur ein weiteres Beispiel dafür, warum ein Internetführerschein vielleicht keine so schlechte Idee ist. Durch einer solch uneinsichtigen Beurteilung sagt der Verfasser nur durch die Blume, dass er dem besagten Spiel sowieso nichts abgewinnen kann. Und das kann's für mich eben nicht sein. Eine entsprechende Beurteilung ist meistens ein reiner Akt der Verzweiflung, der bezweckt, dass ein schlechtes Licht auf das Spiel fällt. Eine Beurteilung, die man ernst nehmen kann, kompensiert das Positive mit dem Negativen, woraus eine gewichtete und erklärte Begutachtung entsteht. Natürlich gibt es bei jedem Spiel schwarze Schafe, aber deren Ansichten sind doch kaum repräsentativ, wenn ein Spiel durch die Bank gute Wertungen erhielt. Wenn man sich mal den Metascore von Twilight Princess ansieht, zählt dieses Spiel mit einer Durchschnittsbewertung von 96 % zum Besten, was die letzten jahre hervorgebracht haben. In die Bewertung fließen in der Regel mehrere Dutzend Testberichte verschiedenster Publikationen ein, darunter die großen Printmedien aus der jeweiligen Branche. Ob es die 6 Prozentpünktchen obendrauf auch noch verdient hat, darüber ließe sich streiten. Die Zahl, die an zweiter Stelle steht, ist bei einer Wertung, die auf so vielen basiert, weniger von Interesse. Aber auch hat das Spiel viele Umfragen für sich entschieden (Zelda-Forum, NeoGAF). Da es sozusagen also eine erwiesene Sache ist, dass Twilight Princess mindestens ein sehr gutes Spiel ist, muss ich immer notgedrungen den Kopf schütteln, wenn ich den Bullshit irgendwelcher Miesmacher lesen muss. Wenn jemand unbedingt seinen Brei dazugeben muss, ist mir das egal, insofern er diesen als Meinung verkauft. Das habe ich gemeint mit "aber mich kümmert der fehlerhafte Eindruck irgendeines Users einen Dreck". Es gibt da allerdings bestimmte Experten, die ihre Meinung entgegen aller Tendenzen als Tatsache darlegen müssen, egal wie konträr sie ist. Von dieser Plage ist aber nicht nur Twilight Princess betroffen, sondern seit neuestem auch Spiele wie GTA 4 und Super Mario Galaxy. Es ist nur noch nervig.
das verfliegt doch nicht gleich nach der ersten stunde (jedenfalls bei mir nicht)
der hype vergeht klammenheimlich aber sicher net nach den ersten spielminuten
und wenn man es dann eben nochmal einlegt achtet man wie gesagt genauer drauf
schwächen fallen einem auf etc.
Entscheidend ist aber das erste eindrucksvolle Erlebnis. Ein Action-Adventure ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Dass einem irgendwann bestimmte Sachen aufstoßen, was sich entgegen des ursprünglichen Eindrucks nachteilig auswirkt, ist nur logisch. Wenn man Wind Waker erneut durchspielte, war die wenige Spannung auf See auch dahin, weil einem die wenigen Trigger und Inseln nicht aus dem Gedächtnis gefallen sind. Irgendwann war es nur noch langweilig. Und dass die Euphorie sofort verschwindet, war nicht willentlich Teil meiner Aussage. Auf jeden Fall können die Kritikpunkte nicht allzu groß sein, wenn sie sich Dir erst nach mehreren Durchläufen wirklich bemerkbar machten. Die meisten Menschen spielen derart große Spiele nicht einmal mehrmals durch. Fallout 3 ist übrigens ein großartiges Beispiel für ein Spiel, auf das ich mich tierisch freute, aber es mich schon nach wenigen Minuten unglaublich angekotzt hat. Lächerlich, wie die vielen bescheuerten Dialog-Options Willkür und Realismus vortäuschen sollen. Von den vielen unkreativen 08/15-ARPG-Sidequests, welche die wesentlichen Hauptquests, die wiederum die kurze Story vorantreiben sollen, überschatten, mal ab. Aber ich fange trotzdem nicht an, irgendwelche Gründe anzuführen, um meine besagten Eindrücke als Tatsache wirken zu lassen. Meine Meinung zu Fallout 3 ist eben auch nicht repräsentativ, aus welchem Grund ich den Fans mit dieser nicht auf den Sack gehe. Ist nicht schwer zu verstehen, denke ich.
naja, es ist ja nunmal der neueste teil (auf heimkonsole)
klar wird über den am meisten geredet
Der Punkt ist ja nicht, dass über das Spiel diskutiert wird (nach wie vor OT), sondern diese immerwährende Hexenjagd, die Fans des Spiels irgendwann gänzlich in die Flucht treibt. Beispielsweise Kun beteiligt sich hier so gut wie gar nicht mehr. Wem bringt dieser Scheiß etwas? Seine Meinung (nicht getarnt als Tatsache oder Bash) äußern und gut ist.
und nur weil man bei wii an chronischer spielearmut leidet darf man jetzt nicht mehr kritisch sein oder was?
was ist das denn für ein gerede?
Wenn man so kritisch ist, dass einem nicht mal mehr ein Zelda genügt, ist man selbst mit allen aktuellen Konsolen in seinem Besitz aufgeschmissen. Es wird hier teilweise geheult und gemosert, das ist keine Form der Kritik, die man sich noch leisten kann. Vor allem ist die Kritik zum Großteil nicht berechtigt.