Seit dem Release der PS4 und Xbox One sorgen die Unterschiede in Bezug auf die Auflösung und Framerate vieler Spiele immer wieder für hitzige Diskussionen zwischen den beiden NextGen-Lagern. Nun hat sich auch Mitgründer von Oddworld Inhabitants Lorne Lanning eingeschaltet und diesbezüglich seine Meinung kundgetan. Laut Lanning werden die derzeitigen Unterschiede im Laufe der Zeit immer geringer ausfallen und irgendwann überhaupt kein Gesprächsthema mehr sein.
Im Vergleich zu den ersten NextGen-Titeln sei die Lücke bereits jetzt schon kleiner geworden, so der Entwickler. Grund für die anfänglichen Schwierigkeiten seien vor allem die Entwicklungssysteme, denn der Oddworld-Macher habe von zahlreichen Entwicklern erfahren, dass der Prozess, die Assets auf die Hardware zu bringen, im Vergleich zur PS4 auf der Xbox One glatt die doppelte Zeit benötigte. Allerdings haben die Mannen von Microsoft ihre Entwickler-Tools äußerst schnell verbessert, was dazu geführt habe, dass sich die Leistungsunterschiede bereits jetzt merklich verringern, so der Oddworld Inhabitants-Mitgründer weiter.
Abschließend gab er zu verstehen, dass er davon ausgehe, dass die nativen 1080p in unmittelbarer Zukunft auch für die Xbox One kein Problem mehr darstellen werden. Für ihn seien beide NextGen-Geräte definitiv stark genug und spielen in einer Liga, in der man sich in Zukunft zum Beispiel beim Basketball fragen werde, ob dies jetzt eine TV-Übertragung oder ein Videospiel sei.