Film World War Z

du meinst Land of the Dead, der 4. Zombiefilm von Romero, den er 20 jahre lang geplant hatte aber nie finanzieren konnte, erst der aufkommende neue Zombie Hype ab 2004 im Zuge des Remakes seines eigenen Klassikers Dawn, brachte ihm dann die Geldgeber


ja, Land of the Dead ist gelungen, da zeigte Romero nochmal das er der König im genre war, kommt aber nicht an seine originale Night/Dawn/Day Trilogie ran, die Ursprungsfilme sind einfach noch besser und die Klassiker schlechthin


im Grunde braucht man jedem der ins Genre einsteigt nur diese 3 Filme von Romero zeigen und alles wichtige ist gesagt

Und du hast geschrieben, dass du kein Experte bist bei dem Hintergrundwissen, welches du auf Knopfdruck abfeuerst? :hmm2:

Nein ernsthaft, ich bin beeindruckt. :knuffel: Zumal ich gerade gegoogelt habe und schwupps... da isser! Das ist genau der Film den ich mit meinen Gefasel zu beschreiben versucht habe.
 
Und du hast geschrieben, dass du kein Experte bist bei dem Hintergrundwissen, welches du auf Knopfdruck abfeuerst? :hmm2:

Nein ernsthaft, ich bin beeindruckt. :knuffel: Zumal ich gerade gegoogelt habe und schwupps... da isser! Das ist genau der Film den ich mit meinen Gefasel zu beschreiben versucht habe.


ne, gibt leute die können dir über jeden horror-/splatter-/gorefilm der 70er, 80er, 90er und 2000er Jahre 3 stunden lang jede produktionsnotiz runterbeten und haben dennoch nicht alles gesagt, dagegen bin ich ein vollkommener amateur


aber tu dir wirklich nen gefallen und hole zumindest die romero streifen nach, das lohnt sich wirklich (auf diary of the dead und survival of the dead die später noch kamen von ihm kannste aber verzichten, die sind zwar net schlecht, aber fallen im vergleich zu seinen anderen werken ab)
 
ne, gibt leute die können dir über jeden horror-/splatter-/gorefilm der 70er, 80er, 90er und 2000er Jahre 3 stunden lang jede produktionsnotiz runterbeten und haben dennoch nicht alles gesagt, dagegen bin ich ein vollkommener amateur


aber tu dir wirklich nen gefallen und hole zumindest die romero streifen nach, das lohnt sich wirklich (auf diary of the dead und survival of the dead die später noch kamen von ihm kannste aber verzichten, die sind zwar net schlecht, aber fallen im vergleich zu seinen anderen werken ab)

Das verspreche ich dir hiermit hoch und heilig, denn ich interessiere mich ja extrem dafür. So richtig intensiv mit den Zombies beschäftigt habe ich mich nach einem heftigen bis spannenden Zombiealptraum damals (ich war 18 oder 19). Ich habe dann einige Bücher gelesen und intensiv nach Zombiefilmen gesucht. (Später habe ich dann auch selbst, um auch mein Alptraum zu verarbeiten, eine Zombiegeschichte geschrieben, die eigentlich ein Mehrteiler werden sollte, aber aus zeitlichen Gründen dann bisher nur beim ersten Teil blieb.)

Was sagst du eigentlich, nach all den Filmen die du so gesehen hast, über World War Z? Ich finde er ist von den von dir genannten Filmen Lichtjahre entfernt. Vielleicht liegt es aber auch nur daran weil ich keine Bindung zu den Figuren aufbauen konnte? Aber das ist vollkommen gleich, wie ist der Film aus deiner Sicht betrachtet?
 
Das verspreche ich dir hiermit hoch und heilig, denn ich interessiere mich ja extrem dafür. So richtig intensiv mit den Zombies beschäftigt habe ich mich nach einem heftigen bis spannenden Zombiealptraum damals (ich war 18 oder 19). Ich habe dann einige Bücher gelesen und intensiv nach Zombiefilmen gesucht. (Später habe ich dann auch selbst, um auch mein Alptraum zu verarbeiten, eine Zombiegeschichte geschrieben, die eigentlich ein Mehrteiler werden sollte, aber aus zeitlichen Gründen dann bisher nur beim ersten Teil blieb.)


zombiealpträume sind sogar ein ziemlich häufiges traumthema, auch bei leuten die nie zuvor irgendwas mit zombies gelesen oder gesehen haben, schon seltsam


Was sagst du eigentlich, nach all den Filmen die du so gesehen hast, über World War Z? Ich finde er ist von den von dir genannten Filmen Lichtjahre entfernt. Vielleicht liegt es aber auch nur daran weil ich keine Bindung zu den Figuren aufbauen konnte? Aber das ist vollkommen gleich, wie ist der Film aus deiner Sicht betrachtet?


natürlich ist er Lichtjahre entfernt, weil er einer anderen Zeit entspringt und einer anderen Herangehensweise


World War Z ist der 1.Zombie Film der als richtiger Blockbusterstreifen konzipiert wurde ( I am Legend mit Smith geht zwar in dieselbe thematische Richtung, aber dennoch anders)

deshalb wirkt er auch so glattgebügelt von vorne bis hinten und so relativ blutleer, die CGI Effekte die auch als solche zu erkennen sind tun ihr übriges, das relative Happy End ist untypisch für einen Zombiefilm, aber logisch für nen Blockbuster

es ist ne B Movie Story mit durchschnittlichen Schauspielern, aber sehr großem Budget

und genau das gefällt mir, das große Budget

nie wurde eine globale Zombieapocalypse so effektvoll inszeniert, allein wie Jerusalem überrannt wurde, da hätte ich gerne mehr davon
 
Sorry war kurz off...

zombiealpträume sind sogar ein ziemlich häufiges traumthema, auch bei leuten die nie zuvor irgendwas mit zombies gelesen oder gesehen haben, schon seltsam

Das war einer dieser "realistischen" Träume. Ich weiß nicht ob du so etwas kennst. Jene Träume in welche man glaubt zu fühlen und zu riechen. Die Panik habe ich im Traum gespürt, ebenso auch wie eine kaum zu fassende Faszination. Der Witz war nur, dass in dem Traum kein einziger Zombie zu sehen war, nur eben die Gewissheit von wen oder was genau die ganzen Leute, und ich mitten drin, verfolgt wurden.


natürlich ist er Lichtjahre entfernt, weil er einer anderen Zeit entspringt und einer anderen Herangehensweise


World War Z ist der 1.Zombie Film der als richtiger Blockbusterstreifen konzipiert wurde ( I am Legend mit Smith geht zwar in dieselbe thematische Richtung, aber dennoch anders)

deshalb wirkt er auch so glattgebügelt von vorne bis hinten und so relativ blutleer, die CGI Effekte die auch als solche zu erkennen sind tun ihr übriges, das relative Happy End ist untypisch für einen Zombiefilm, aber logisch für nen Blockbuster

es ist ne B Movie Story mit durchschnittlichen Schauspielern, aber sehr großem Budget

und genau das gefällt mir, das große Budget

nie wurde eine globale Zombieapocalypse so effektvoll inszeniert, allein wie Jerusalem überrannt wurde, da hätte ich gerne mehr davon

CGI- Effekte stören mich jetzt weniger und ich bin auch nicht der Typ der deswegen meckert. Ich kam nur ganz schwer in den Film rein, weil er auch anfing mit einer typisch, nervigen Nutella- Familie und einer urplötzlichen Hektik. Aber vielleicht sollte ich ihn mir noch mal anschauen, um auch die Szenen zu sehen, welche du beschrieben hast. :scan:
 
Du wirst dich doch wohl noch an die szene wo jerusalem überrannt wird erinnern, wenn du wwz gesehen hast.
Sowas kann man einfach nicht vergessen.

Und zum thema twd sag ich nur noch soviel.
Nicht jeder wird die genialität dieser serie erkennen, aber diese leute tun mir leid, weil sie so nicht in den genuss einer der besten serien zur zombie thematik kommen.
 
die "tanz der teufel" filme sollen zombiefilme sein? :ugly:

teil 1 ist ein derber dämonenfilm, dazumal in den 80ern etwas vom heftigsten. teil 2 & 3 sind jedoch comedyhorror und comedyfantasy. kein film von den drei ist ein zombiefilm. ansonsten können wir gleich anfangen auch draculafilme als zombiefilme bezeichnen, weil auch untot und so. :ugly:

zu twd.... staffel 1 gesehen, als ganz gut befunden, staffel 2 gesehen, mich gelangweilt.... dann habe ich länger pausiert, staffel 3 auf swisscom play durchgerattert und nach anfang staffel 4 befunden, dass ich mir das ganze sparen kann.

die serie kam mir ein bischen vor wie lost mit zombies: menschengruppen müssen in einer lebensfeindlichen umgebung überleben, ein bischen soziales hier, ein bischen action da, eine handlung die immer aufgeblähter wird, immer dämlichere charas die dazu kommen, kein ende in sicht..... blablablabla langweilig blabla...
 
die "tanz der teufel" filme sollen zombiefilme sein? :ugly:

teil 1 ist ein derber dämonenfilm, dazumal in den 80ern etwas vom heftigsten. teil 2 & 3 sind jedoch comedyhorror und comedyfantasy. kein film von den drei ist ein zombiefilm. ansonsten können wir gleich anfangen auch draculafilme als zombiefilme bezeichnen, weil auch untot und so. :ugly:



tote die auferstehen sind halt strenggenommen zombies... und das die filme auch mit humor an die sache gehen wurde ja erwähnt

genregrenzen sind halt fließend, 28 days/weeks later ist ja auch eher ein infektionsthema, als ein reines zombiethema usw gehen trotzdem als zombiefilme durch

tanz der teufel kann man in mehrere genres einordnen, aber halt auch in den zombiefilm



zu twd.... staffel 1 gesehen, als ganz gut befunden, staffel 2 gesehen, mich gelangweilt.... dann habe ich länger pausiert, staffel 3 auf swisscom play durchgerattert und nach anfang staffel 4 befunden, dass ich mir das ganze sparen kann.

die serie kam mir ein bischen vor wie lost mit zombies: menschengruppen müssen in einer lebensfeindlichen umgebung überleben, ein bischen soziales hier, ein bischen action da, eine handlung die immer aufgeblähter wird, immer dämlichere charas die dazu kommen, kein ende in sicht..... blablablabla langweilig blabla...



lost mit zombies? key


manchmal weiß ich nicht was leute von der serie erwarten
 
Du wirst dich doch wohl noch an die szene wo jerusalem überrannt wird erinnern, wenn du wwz gesehen hast.
Sowas kann man einfach nicht vergessen.

Ich hab doch geschrieben das ich den Film nur am Anfang geschaut und ab einem gewissen Punkt dann abgebrochen habe.

Und zum thema twd sag ich nur noch soviel.
Nicht jeder wird die genialität dieser serie erkennen, aber diese leute tun mir leid, weil sie so nicht in den genuss einer der besten serien zur zombie thematik kommen.

Du schreibst manchmal einen Stuss. xD Da lob ich mir Bond und Co, mit welchen man auch spannende Diskussionen führen und sich sinnvoll austauschen kann.

zu twd.... staffel 1 gesehen, als ganz gut befunden, staffel 2 gesehen, mich gelangweilt.... dann habe ich länger pausiert, staffel 3 auf swisscom play durchgerattert und nach anfang staffel 4 befunden, dass ich mir das ganze sparen kann.

die serie kam mir ein bischen vor wie lost mit zombies: menschengruppen müssen in einer lebensfeindlichen umgebung überleben, ein bischen soziales hier, ein bischen action da, eine handlung die immer aufgeblähter wird, immer dämlichere charas die dazu kommen, kein ende in sicht..... blablablabla langweilig blabla...

In etwa gehe ich mit deiner Meinung konform, jedoch denke ich nicht das TWD mit Lost vergleichbar wäre. Ich bin so etwas wie ein Postapokalypsen - Fan und ziehe von diesem Standpunkt aus vorrangig meine Vergleiche. Und das postapokalyptische Thema wurde ganz gut getroffen. Leider wurden die Charas immer bruraler und haben beinahe selbst ihre Menschlichkeit verloren.

Ich habe mal eine Doku gesehen, in welcher verschiedene Krisengebiete nach Katastrophen untersucht wurden. Vor allem das Verhalten der Menschen dort. Anstatt zu plündern und sein letztes Hab und Gut mit allen Mitteln zu verteidigen haben sich die Menschen widererwartend alle gegenseitig unterstützt und geholfen. Sie sind somit näher zusammengerückt, währenddessen sich in TWD S3 und S4 die Menschen immer mehr voneinander entfernten. Das machte mir dann keinen Spaß mehr zu schauen.
 
natürlich kann man twd nicht direkt mit lost vergleichen, das aufbauschema ist jedoch ein sehr ähnliches. wie gesagt: menschengruppen müssen in einer lebensfeindlichen umgebung, unter einer ständig drohenden gefahr, ums überleben kämpfen. auf dieser basis ergeben wich viele anektoden, vor allem im sozialen bereich. das ganze versucht man irgendwann durch ständig neu hinzukommende, immer extremer werdende, um nicht zu sagen lächerlichere charas zu würzen und in die länge zu ziehen.... etc.

"the dome" funktioniert auch ähnlich, nur das "the dome" noch mal ne liga tiefer spielt.
 
natürlich kann man twd nicht direkt mit lost vergleichen, das aufbauschema ist jedoch ein sehr ähnliches. wie gesagt: menschengruppen müssen in einer lebensfeindlichen umgebung, unter einer ständig drohenden gefahr, ums überleben kämpfen. auf dieser basis ergeben wich viele anektoden, vor allem im sozialen bereich. das ganze versucht man irgendwann durch ständig neu hinzukommende, immer extremer werdende, um nicht zu sagen lächerlichere charas zu würzen und in die länge zu ziehen.... etc.

"the dome" funktioniert auch ähnlich, nur das "the dome" noch mal ne liga tiefer spielt.

The Dome habe ich mir, nach den Ausschnitten, gar nicht erst angetan. :ugly: Das wirkte schon bei der Vorschau platt und hohl. Aber Bond hatte schon Recht bezüglich TWD, und das muss man der Serie zu Gute halten, denn da wo Zombiefilme meist enden, wird es bei TWD weitergeführt. Es gibt kein Ende.

Das Gleiche geschieht auch mit der Serie The 100. Die Erde ist atomar verseucht und die Menschen kämpfen ums Überleben. Dabei sind jene Überlebende, abgesehen von den technisch Versierten aus der Ark (einer Raumstation), wieder in einer Art Urzeit angekommen, in welcher Clans, Normaden und Sippen versuchen im Kollektiv zu überleben. Bei The 100 wurde es von Staffel zu Staffel besser, aber mal sehen ob es ab S3 nicht auch einen Abfall gibt, was die Charas betrifft.
 
tote die auferstehen sind halt strenggenommen zombies... und das die filme auch mit humor an die sache gehen wurde ja erwähnt

eben, vampire wären demnach auch zombies. :ugly:

wir können auch die raj-diskussion lostreten und erörtern was passiert wenn ein vampir von nem zombie gebissen wird oder umgekehrt. zompir? vambie? :coolface:

genregrenzen sind halt fließend, 28 days/weeks later ist ja auch eher ein infektionsthema, als ein reines zombiethema usw gehen trotzdem als zombiefilme durch.

no ja.... die meisten zombiefilme, wenn man nicht den karibischen ur-zombie thematisiert, basieren auf irgendeiner infektion, irgendwas biologischen. ich mein, das ist ne infektion die über den biss übertragen wird, und kein fluch. der einzige wirkliche unterschied von 28 days/weeks later zu den damals klassischen zombies war, dass die zombies schnell waren. sie waren wie tollwütige irre, anstatt rumschlurfende schlafwandler. ;)

der klassisch "müde" zombie wurde inzwischen schon länger vom keifenden turbozombie abgelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
In etwa gehe ich mit deiner Meinung konform, jedoch denke ich nicht das TWD mit Lost vergleichbar wäre. Ich bin so etwas wie ein Postapokalypsen - Fan und ziehe von diesem Standpunkt aus vorrangig meine Vergleiche. Und das postapokalyptische Thema wurde ganz gut getroffen. Leider wurden die Charas immer bruraler und haben beinahe selbst ihre Menschlichkeit verloren.

um genau das geht es ja bei twd - um den verlust der menschlichkeit.
die leute sind zunächst ganz normale bürger und verändern sich durch die zombie-apocalypse.
dies macht den reiz der serie aus, da es sehr realistisch rüber kommt.
der mensch ist eben 1000 mal schlimmer als jeder zombie, oder kann es sein, wenn die begleitumstände passen.

nimm z.b. mal die bewohner von terminus bei twd - die waren zunächst ganz normal und haben versucht allen leuten zu helfen und was war der dank dafür?
und genau aus diesem grund haben sie sich dann verändert - und wurden zu monstern

Ich habe mal eine Doku gesehen, in welcher verschiedene Krisengebiete nach Katastrophen untersucht wurden. Vor allem das Verhalten der Menschen dort. Anstatt zu plündern und sein letztes Hab und Gut mit allen Mitteln zu verteidigen haben sich die Menschen widererwartend alle gegenseitig unterstützt und geholfen. Sie sind somit näher zusammengerückt, währenddessen sich in TWD S3 und S4 die Menschen immer mehr voneinander entfernten. Das machte mir dann keinen Spaß mehr zu schauen.

schön und gut, dass du so eine doku gesehen hast, aber das ist doch naiver bullshit³.

schalt mal deinen tv ein und sieh dir die nachrichten an.
was war da z.b. gerade eben erst auf diesem flüchtlingsboot - es waren zu viele leute drauf und es gab zu wenig zu essen - also wurden einfach ein paar der anderen leute erstochen, gehängt oder über bord geworfen.
http://www.blick.ch/news/ausland/si...edostasien-toeten-fuer-nahrung-id3767931.html
und ich kann dir hunderte solcher situationen aufzählen.

der mensch wird wenn alles vor die hunde geht zum monster - er muss es auch sein, sonst wird er nicht überleben.
und um genau dies geht es bei twd und das macht für mich den reiz der serie aus.
eine glaubwürdigere erklärung für die entwicklung der charaktäre habe ich sonst kaum zu gesicht bekommen.
 
um genau das geht es ja bei twd - um den verlust der menschlichkeit.
die leute sind zunächst ganz normale bürger und verändern sich durch die zombie-apocalypse.
dies macht den reiz der serie aus, da es sehr realistisch rüber kommt.
der mensch ist eben 1000 mal schlimmer als jeder zombie, oder kann es sein, wenn die begleitumstände passen.

nimm z.b. mal die bewohner von terminus bei twd - die waren zunächst ganz normal und haben versucht allen leuten zu helfen und was war der dank dafür?
und genau aus diesem grund haben sie sich dann verändert - und wurden zu monstern



schön und gut, dass du so eine doku gesehen hast, aber das ist doch naiver bullshit³.

schalt mal deinen tv ein und sieh dir die nachrichten an.
was war da z.b. gerade eben erst auf diesem flüchtlingsboot - es waren zu viele leute drauf und es gab zu wenig zu essen - also wurden einfach ein paar der anderen leute erstochen, gehängt oder über bord geworfen.
http://www.blick.ch/news/ausland/si...edostasien-toeten-fuer-nahrung-id3767931.html
und ich kann dir hunderte solcher situationen aufzählen.

der mensch wird wenn alles vor die hunde geht zum monster - er muss es auch sein, sonst wird er nicht überleben.
und um genau dies geht es bei twd und das macht für mich den reiz der serie aus.
eine glaubwürdigere erklärung für die entwicklung der charaktäre habe ich sonst kaum zu gesicht bekommen.

Danke für deine ausführliche Antwort. :knuffel:

Für dich mag es ein Reiz sein, wenn sich der Hauptstuff gegenseitig an die Gurgel springt und immer unmenschlicher wird. Aber das Hauptaugenmerk der Serie ist es gewiss nicht. Das kann auch nicht der Sinn sein eine Serie zu kreieren, in welcher nahezu jeder Charakter unsympathisch und eindimensional wird, obwohl er vorher eine charakterliche Tiefe und Menschlichkeit besessen hatte.

Klar, es gibt auch Situationen im RL da wollen Menschen einfach nur überleben und töten dann aus Panik, wie auf dem Flüchtlingsboot. Aber bei TWD wurden die Menschen teilweise aus irrationalen Gründen zu Mördern. Vor allem Carols Wandel habe ich gar nicht verstanden und auch Carl wurde immer mehr zu einem Monster. So etwas will ich einfach nicht sehen.

Deswegen finde ich erst einmal auch FTWD vom Konzept her weitaus spannender, weil es da wieder um das Überleben an sich geht, als um die Charakterentwicklung, in welche man sich schnell mal verrennen kann, wie die Staffeln 3 und 4 von TWD beweisen.

"Die Einsätze werden direkt höher sein und dieser Trip wird noch heftiger", lassen die Verantwortlichen humorlos wissen. "'Fear the Walking Dead' wird an einem extrem beängstigenden Ort beginnen, wenn in Los Angeles das Chaos um sich greift." Doch nichts mit Figurenentwicklung und Charakterstudien, bei denen die Sonne ins Wohnzimmer scheint? So ist es, wie die weiteren Schilderungen vermuten lassen: "Die Serie katapultiert uns zurück in eine Zeit, die noch furchteinflößender, noch gefährlicher ist als die in 'The Walking Dead'. Eine Zeit, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und in der dich deine Ignoranz der sich rasant ändernden Umwelt sofort tötet."

Klingt tatsächlich bedrohlich, was die kreativen Köpfe schon in Staffel 1 von "Fear the Walking Dead" mit den Zuschauern vorhaben. "Wir werden den Zuschauern all den Wahnsinn einer zusammenbrechenden Zivilisation zeigen, den Rick Grimes verschlafen hat", so die Zusammenfassung und der kleine Seitenhieb zum Abschluss. Wird also Staffel 1 des Spin-off schon heftiger als das Original? Ab August lässt sich das überprüfen, wenn die Serie anläuft.

Quelle

Ich weiß nicht wie du das siehst, weil dir ja TWD mit seiner Brutalität und den Charas, welche sich mehr zu Monstern entwickeln als die Zombies selbst, mehr gefällt. Aber ich freue mich wieder auf die frische, packende Survival - Prise. Mal sehen wie sich FTWD noch entwickelt und ob der Fokus auf diese Aspekte haften bleibt, oder ob man am Ende doch wieder Wege wie bei TWD einschlagen wird.
 
Ich weiß nicht wie du das siehst, weil dir ja TWD mit seiner Brutalität und den Charas, welche sich mehr zu Monstern entwickeln als die Zombies selbst, mehr gefällt. Aber ich freue mich wieder auf die frische, packende Survival - Prise. Mal sehen wie sich FTWD noch entwickelt und ob der Fokus auf diese Aspekte haften bleibt, oder ob man am Ende doch wieder Wege wie bei TWD einschlagen wird.

klar freue ich mich sehr auf ftwd - gerade die ersten wochen des ausbruchs sind meiner meinung nach extrem spannend und bieten stoff für 100te von geschichten.
vermutlich wird es aber auch hier wieder chars geben die sich extrem weiter-entwicklen / verändern während der serie.

noch was zum thema carl:
du findest seine entwicklung komisch?
also ganz ehrlich - er hat mit angesehen wie man seiner mutter den bauch aufgeschnitten hat um seine schwester rauszuholen und dann ist sie quasi in seinen armen gestorben.
findest du nicht auch, dass er das recht hat sich so zu verhalten wie er es tut.
noch dazu versucht rick doch wirklich alles um ihn wieder von diesem pfad abzubringen, aber am ende erkennen beide, dass es in dieser welt keinen anderen weg als den des kriegers/kämpfers gibt und alle anderen, die sich nicht wehren einfach nur sterben.
die umwelt prägt einen menschen enorm - wenn du jeden tag von mord und totschlag umgeben bist, dann verhälst du dich einfach anders als in unserer "zivilisierten" gesellschaft.
 
klar freue ich mich sehr auf ftwd - gerade die ersten wochen des ausbruchs sind meiner meinung nach extrem spannend und bieten stoff für 100te von geschichten.
vermutlich wird es aber auch hier wieder chars geben die sich extrem weiter-entwicklen / verändern während der serie.

noch was zum thema carl:
du findest seine entwicklung komisch?
also ganz ehrlich - er hat mit angesehen wie man seiner mutter den bauch aufgeschnitten hat um seine schwester rauszuholen und dann ist sie quasi in seinen armen gestorben.
findest du nicht auch, dass er das recht hat sich so zu verhalten wie er es tut.
noch dazu versucht rick doch wirklich alles um ihn wieder von diesem pfad abzubringen, aber am ende erkennen beide, dass es in dieser welt keinen anderen weg als den des kriegers/kämpfers gibt und alle anderen, die sich nicht wehren einfach nur sterben.
die umwelt prägt einen menschen enorm - wenn du jeden tag von mord und totschlag umgeben bist, dann verhälst du dich einfach anders als in unserer "zivilisierten" gesellschaft.

Das kommt auf den Charakter an und Carl ist so gesehen noch ein Kind. Auch beim Holocaust haben Kinder schreckliche Dinge erlebt und gesehen wie Menschen aufs brutalste getötet wurden. Traumata und Psychosen sind da eher die realistische Folge. Damals rannten nicht plötzlich eiskalte Kinder durch die Gegend, so wie Carl später in der Serie. Nun weiß ich natürlich nicht wie sich so ein Zombieapokalypsenszenario auf die Wirklichkeit auswirken würde, ehrlich gesagt. Aber die Vorstellung, dass es dann Kinder geben könnte, die sich so verhalten wie Carl, würde mir eher Angst machen.

Ich denke jedoch immer noch nicht, dass so ein Szenario aus den Übelebenden Bestien machen würde. Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt in dieser Gemeinschaft sollte Trost, Hoffnung und Kraft schenken. Aber bezüglich Carl muss ich sagen, dass sein Charakter ab S2 ohnehin schon ins Negative abdriftete als er den Alten auf dem Gewissen hatte und von Shane zu sehr beeinflusst wurde. Einzig als kleiner Junge in S1, welchen es zu beschützen galt, war er noch so etwas wie normal.
 
Neue Infos zum schon länger geplanten zweiten Teil.

Wie jetzt von "The Playlist" veröffentlicht wurde soll Paramount alle Pläne für David Finchers Fortsetzung des Zombie-Thrillers mit Brad Pitt vorerst gestoppt haben. Der Film so wie er geplant war, wird Paramount zu teuer - Das Budget, welches knapp unter den Kosten für den ersten Teil von ca. 190 Millionen Dollar gelegen haben soll, ist der Studioleitung zu hoch.

Geplant war ein Drehbeginn für Frühjahr/Sommer 2019 - Nun ist offen, ob der Film mit einem niedrigeren Budget doch noch eine Chance bekommt oder jetzt endgültig aufgegeben wird.

Bereits der erste World War Z-Film kam erst mit erheblichen Verzögerungen 2013 ins Kino - Spielte dann aber weltweit rund 540 Millionen Dollar ein.

Vielleicht steigt Netflix ja ein ;)
 
Ja schon gelesen.
Echt traurig.Paar Schauspieler könnten ja was beisteuern.Brat zum Beispiel.
Denn Film guck ich noch häufig und bin immer noch begeistert.
 
Thank god. Fincher soll doch bitte sein Talent nicht an so einen Quatsch verschwenden :uglylol:
 
Klang auch eher wie ein neues Alien 3.
World War Z war eher bescheiden. Können aber gerne das ursprüngliche Ende mit Matthew Fox bringen als Director Cut oder so
 
Zurück
Top Bottom