West-RPGs vs. Ost-RPGs + Eure Definition des Genres

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Was gefllt euch mehr?

  • West-RPGs

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  • Ost-RPGs

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  • Beides gleichgut

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Pipboy

L15: Wise
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Pipboy2010
RPGs sind ein Thema was mir sehr am Herzen liegt wobei ich eindeutig zu West-RPGs tendiere.
Dieser Thread soll kein Xbox-RPGs vs. PS2-RPGs sein sondern um die beiden Genres West-RPGs und Ost-RPGs (Für mich sind es zwei verschiedene Genre)
, das heisst es können alle Spiele des Genres ausgegraben werden bei West-RPGs z.B. vom DSA-Reihe bis Jade Empire alles.
Bitte begründet eure Meinung auch und ich würde auch gerne Diskussionen führen.

So nun werde ich mal meinen Standpunkt erklären:

Das erste RPG welches ich gespielt hab war Terranigma welches bei mir auch noch heute zu den besten gehört aber kurz darauf war ich bei meinem Onkel zu besuch und der hatte sich eine Spielesammlung gekauft in der Fallout 1 & 2 enthalten waren und ich war von diesen beiden Spielen von Anfang an einfach nur begeistert und die beiden Teile sind bis heute meine unangefochtene Nummer 1.
Seitdem spiel ich jeden Titel dieses Genres mehrmals durch und sogar uralte Titel wie DSA hab ich nachgeholt.

Was mich an ihnen aber so begeistert hat ist die glaubwürdigkeit, die Freiheiten,das Charactersystem , die Anspielungen und die Dialoge.
Aber fangen wir bei einem der imo grössten Vorteile der West-RPGs gegenüber Ost-RPGs an nämlich das West-RPGs bei weitem nicht so Kampforientiert sind wie Ost-RPGs.
Bei Ost-RPGs hab ich immer einen Endboss und Passagen bei denen ich gegen Monster kämpfen muss aber viele West-RPGs lassen mir die Entscheidungen ob ich kämpfen will oder nicht wobei man dann auch einen Character schaffen muss der auch darauf ausgerichtet ist.
Es muss z.B. viel Charisma und Intiligenz haben um auf andere überzeugend zu wirken, es muss sich in Computer einhacken können, schleichen , usw....
Dies geht so weit das man Fallout 1 durchspielen kann ohne überhaupt jemanden getötet zu haben und nichtmal den letzten Endgegner tötet man, nein mithilfe von Informationen die man im Verlauf der Story erhalten hat das sein Plan garnicht funktionieren kann worauf er in tiefste Depression verfällt und darauf Selbstmord begeht(mit einer Atombombe) und alternativ kann man sich auch mit Hackerkenntnissen in einen Terminal einloggen und die Atombombe aktivieren.
Natürlich kann man auch alle töten man kann sogar wenn man will in Siedliungen Amok laufen und jeden und alles töten sogar Kinder wenn man will und da kommen wir zum nächsten den die Umwelt reagiert auf die Taten des Spielers und sogar darauf was der Character eigentlich ist und trägt.

Habe ich mich in Gothic den Magiern angeschlossen grüsst man mich in Zukunft mit "Magie zu ehren" bei den Magiern, hab ich viele Totengräber geplündert so wissen das die Leute und reagieren häufig negativ darauf, hab ich mich entschlossen ein Sklavenjäger zu werden und Sulik(seine Schwester wurde von Sklavenjägern entführt) so wird dieser in Zukunft versuchen mich zu töten, bin ich dumm wie brot so begrüsst mich Virgil mit den Worten "Oh nein das auserwählte Wesen wurde in Form eines Wahnsinnigen wiedergeboren", usw....


Bei den Dialogen sind West-RPGs unangefochten die Nummer eins, man hat zum einen idR. Multiple Choice Dialoge die bei vielen Entwicklern unglaublich kreativ sind(Nicht bei Betheseda ;) ).
Bei einigen Titeln kann man sogar mit jeder Person richtig reden nicht wie bei Ost-RPGs wo man von einer Person immer die gleiche Antwort bekommt, nein ich habe je nach Intiligenz, Redefertigkeit, Bonusen, Wissen,Rasse ,Geschlecht , usw. andere Möglichkeiten zu antworten.
Es werden einem keine moralischen Fragen abgenommen einem wird überlassen wie man sich gegemüber von jemandem verhält.
Aber was nur bei sehr wenigen Spielen der Fall ist ist das sich die Dialoge im ganzen Spiel anders sind wenn man z.B. dumm oder klug ist.
Wenn ich in Fallout dumm bin dann redet man auch wirklich dumm und die Leute reagieren auch entsprechend darauf oder wenn ich bei Vampire Bloodlines verrückt bin spreche ich auch entsprechend.


Kommen wir zu den entscheidungsfreiheiten, ich habe die Wahl wie ich eine Aufgabe angehe oder ob ich sie überhaupt lösen will, ich habe z.B. die Möglichkeit als Weiblicher Character mit einem Sklavenhändler zu schlafen um das Geld für einen Sklaven zu reduzieren, ich kann eine eifersüchtige Gangsterin dazu bringen ihren eigentlichen geliebten und dessen Frau umzubringen oder sie davon überzeugen das es falsch ist, ich kann die Hand des Todes versklaven oder befreien, usw..

HUMOR!!!!!!!!! :D
Einige West-RPGs sind bei Humor einfach unmenschlich herrlich wobei Fallout wieder die Krönung ist (imo) wenn man an einer Brücke ein Wächter steht der einen Fragen stellt(die Fragen varieieren) wie "Wer bist du", "Was ist deine Aufgabe" und schliesslich fragt "Wieviele NPCs gibt es in Fallout 1", man antwortet "Meinst du nur die die man anheuern kann oder alle?", der Mann sich darauf sagt "nun äh ja äh verdammt ich weiss es nicht" und darauf in die Schlucht geschleudert wird(na klingelts bei den Monty Phyton Fans ). :P
Aber auch die Dialoge sind teilweise einfach nur göttlich und zum totlachen.
"Deine Mutter treibst mit Ziegen"
"Das tut sie wahrscheinlich wirklich"

"Ich will sie nicht nur wegen eines Schlüssels umbringen"
"Was denn glaubst du verletzt ihre Gefühle?? SIE SIND TOT."

Und dabei schaffen sie es nicht lächerlich zu wirken sondern bleiben bitterernst, Fallout z.B. hat einfach eine unheimlich beklemmende Athmosphäre, die ganze Welt ist zerstört und man merkt es aber trotzdem strotzt das Spiel nur so vor schwarzen Humor allein schon das Intro und Pipboy.

West-RPGs schaffen von allen Genres die ich kenne die Glaubwürdigsten und Klishefreisten Welten was unter anderem daran liegt das man sich mit allen richtig unterhalten kann und man nicht das gefühl hat hier nur ein Haufen Polygone vor sich zu haben der Skriptbedingt mal ein Soundatei abspielt.
Die NPCs haben ihren eigenen Tagesablauf, sie arbeiten, schlafen, saufen, reden, usw. und stehen nicht immer nur an ein und der selben stelle.
Auch das man kein Blatt vor den Mund nimmt wo andere Spiele längst halt gemacht hätten fasziniert mich.

Es sind auch Kleinigkeiten wie z.B. das man überall Bücher findet in denen Geschichten stehen, für alles mögliche EP bekommt und nicht nur fürs kämpfen(bei Vampire Bloodlines bekommt man fürs kämpfen nichtmal EP), es unmengen von Gegenständen gibt die nichts mit dem Hauptquest zu tun haben oder kein offensichtlichen Vorteil haben(Teller, Pornoheft, Viedeokasetten, usw.), usw..

All diese Aspekte machen West-RPGs einzigartig und geben dem Genre den höchsten Wiederspielwert von allen da sich kein Durchgang wie der vorherige spielt und man immer wieder was neues entdeckt (als ich Fallout 2 das 13mal durchspielte habe ich eine neue Lösung für einen Quest gefunden).
Bei Jade Empire hab ich vor kurzem erst wieder einen neuen Quest entdeckt und zwei Charactere die einfach nur göttliche Dialoge führen.

Das ist meine Sicht der Dinge, ich spiele zwar auch unheimlich gern Ost-RPGs aber für mich gibt es nichts schöneres als ein gutes West-RPG.
 
Im Groben und Ganzen kann ich dir bei den meisten Punkten schon zustimmen, auch wenn ich Ost-RPGs deutlich favorisiere.

Richtig ist auf jeden Fall, das West-RPGs mehr Handlungsfreiheit bieten, oftmals durch MultipleChoice wie du geschrieben hast oder anderen Dingen. Aber gerade das ist für mich der Knackpunkt. Ost-RPGs sind meist relativ linear, dafür kommt die Story dadurch auch IMO wesentlich besser rüber, bei West-RPGs habe oft ich dieses Gefühl: "viele Möglichkeiten, viele Enden, aber nichts davon haut mich richtig um". Bei Ost-RPGs habe ich meist nur eine lineare Story, dafür ist diese meist wesentlich detaillierter, tiefgründiger und liebevoller als bei den West-RPGs.

Ist sicherlich nur ein Aspekt, den man vergleichen kann/muss, aber der liegt mir halt besonders am Herzen, weil ich die Story/das haradesign für das Wichtigstre bei einem RPG halte :)
 
Fallout
Planescape Torment
Gothic
Morrowind
KotOR
Baldurs Gate

usw. sprechen imo eine deutliche Sprache :) .
 
1) Ost-RPGs

.......
.........
.........
...............
.......................
...............
(Abstand)

.......
........

2)West RPGs



ich habe fertig ;)
 
Herfoor schrieb:
1) Ost-RPGs

.......
.........
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...............
.......................
...............
(Abstand)

.......
........

2)West RPGs



ich habe fertig ;)

:lol:

bei mir sieht es fast genau so aus.

Na ja WestRPG langweilen mich, schwache Story und das Gameplay ist auch nicht immer das schöne. OstRPG haben einfach alles was man braucht. Super Story, super Charas und nen fettest Gameplay.
 
Hmm, mal schauen...

West: Gameplay, Partyinteraktion, MultipleChoice-Dialoge mit entsprechenden Konsequenzen beim Storyverlauf --> Wiederspielwert und Individualisierung durch eigene Handlungsweise, dynamische, meist frei begehbare Welt dank immer mehr Wert auf Physik und KI, die NPCs ohne vorgescripteten Tagesablauf ermöglicht, was den Forscherdrang erhöht, verschachtelte Quest-Stränge mit großer Entscheidungsfreiheit, deckt mehrere, generell interessantere Szenarios ab (von fröhlicher Wiesenlandschaft in Fable über eine düstere Endzeit-Welt wie in Fallout bis hin zu völlig skurrilen Realms wie in Planescape oder Vampire: Bloodlines.

Ost: gelungene Präsentation einer meist banalen Story mit immergleichem kitschigen Inhalt, vorwiegend immergleiches Kulleraugensetting, keine Freiheit, keine Individualisierung, Linearität pur, keine zusammenhängende, glaubwürdige Spielwelt in der man gerne herumexperimentiert, kein Gameplay



Tjo...

Ich nehme eine große Portion West, bitte. ;)
 
RWA schrieb:
:lol:

bei mir sieht es fast genau so aus.

Na ja WestRPG langweilen mich, schwache Story und das Gameplay ist auch nicht immer das schöne. OstRPG haben einfach alles was man braucht. Super Story, super Charas und nen fettest Gameplay.
Spiel nur z.B. Planscape Torment mal durch und du wirst diese Aussage nicht nocheinmal machen. ;)

Puh auf Story und Charactere wollt ich ja auch noch eingehen, hier sehe ich eigentlich gleichstand auch wenn, in beiden Genren wachsen mir die Charactere unheimlich ans Herz(In Gothic bekam ich unglaublich starke Gewissensbisse als ich aufeinmal Cor Angar umbrachte, so das ich mich zwang einen 4 Stunden alten Speicherpunkt zu laden) und bei der Story gibt es bei beiden Genren epische Meisterwerke und öde spannungslose Geschichten.

Für mich gehört bei West-RPGs die Dialoge und Freiheiten dazu aber wenn man es nur auf Kämpfe bezieht sieht es so aus das absolut kein einziges Ost-RPG an einen komplexitätsbolzen wie Baldurs Gate rankommt allerdings viele auch relativ simple Kämpfe haben ala Jade Empire wo es viele Ost-RPGs besser machen(viele aber auch nicht).

Auf das Charactersystem wollte ich eigentlich auch noch eingehen, hier hat man bei West-RPGs nämlich viel mehr Möglichkeiten auf den Character.
Während man bei Ost-RPGs meistens überhaupt nicht entscheiden kann wie sich der Character entwickelt hat man bei einigen die Möglichkeit Punkte auf Werte zu verteilen oder einige Skills zu verteilen während man bei Fallout zum einen angeborene Attribute hat(die man zu anfang bestimmt) die sich nicht verändern(ein Mensch wird ja mit einem Level-up nicht aufeinmal klüger), dann noch Skills für Waffen, Computer, Schleichen, Reden, etc. hat die sich mit einem Level-up verbessern(sie berechnen sich auch aus den Attributen und steigern sich je nachdem besser oder schlechter), desweiteren bekommt man angeborenen Eigenschaften(die nicht umbedingt positiv sind) die einen das ganze Spiel begleiten, Perks die man alle Naselang bekommt die alle möglichen Auswirkungen haben und Charactermerkmale die man durch seine Taten erlangt.
 
was soll man dazu sagen, ist halt geschmackssache und ich mag die Ost RPG's lieber ;)
 
'nen kleinen Einblick darüber, was die West-RPG-Entwickler für Mühen bei der Partyinteraktion auf sich nehmen, gefällig? ;)

http://yiya.de/games/baldur2/html/b2_jahdlg.htm


Da ist der ganze Dialogstrang zu einer *erfolgreichen* Romanze mit Jaheira in Baldur's Gate 2 aufgeschrieben (man kann sie auch jederzeit auf verschiedenen Wieisen vermasseln^^). Insgesamt kann man in BG2 vier Romanzen eingehen (drei als männliche und eine als weibliche Spielfigur), darunter sogar mehrere gleichzeitig. Z.B. wenn man die schlagfertige Drow-Bitch Viconia und die gebrechliche, mental höchst labile Aerie in seiner Party hat und mit beiden gleichzeitig eine Beziehung eingeht, giften sich beide gegenseitig an, und man kann mit Antworten darauf den Verlauf massiv beeinflussen. Das geht sogar soweit, dass wenn man ständig der Viconia bei ihren Bashorgien zustimmt und selber noch auf Aerie - auf eine subtile, höchst gemeine Art - einhackt, dass diese unter Tränen die gruppe verlässt und mit Selbstmord droht (man kann ihr später sogar noch ein "viel Glück" beim Suizidversuch mit auf den Weg geben :D). Oder man nimmt Aerie unter seine Fittiche und beschützt sie gegen die Drow, die irgendwann entrüstet aufgibt und man sachte in Aeries leidgeplagte Persönlichkeit eindringen kann (durchaus auch wörtlich zu verstehen^^).


Und davon gibt es zig weitere Variationen und auch andere Partymitglieder geraten aufgrund ihrer unterschiedlichen Gesinnungen in Konflikten miteinander, die der Spieler dann selber noch mitbeeinflussen kann.

Das ist einfach genial umgesetzt und erhöht sowohl den Wiederspielwert als auch die Glaubwürdigkeit der Spiewelt, da die Prtymeber nicht wie in den meisten Ost-RPGs hauptsächlich stumme Begleiter bleiben oder sich wie in Grandia 2 über Banalitäten unterhalten, die einem schon schnell sauer aufstoßen und man diese bald darauf nur noch wegklickt, sondern immer wieder aufgrund von Glaubensfragen und verschiedenen Weltansichten neue interessante Konfrontation bei jedem weiteren Durchspielen sich ergeben und dem Ganzen mehr Tiefgang verleiht. Baldur's Gate 2 ist aber auch so ziemlich das Paradebeispiel in dieser Hinsicht, obwohl auch neuere Spiele wie KotOR 2 diesem Pfad zum Glück treu bleiben. :)
 
tja, ich mag:

- die ossis ;)

- Kotor

das wars eigentlich, bis auf Kotor+jade empire kann ich nicht viel mit West-RPGs anfangen.
 
Hall of Fame:
Planescape Torment
Wizardry 7
Ultima 4 Quest of the Avatar
Ultima 7 The Black Gate + Serpent Isle
Ultima 9 Ascension
Fallout 1 + 2
Gothic 1 + 2
System Shock 2

Wenn ich noch ein Ost-RPG spiele, das mich wirklich überzeugt, waere es das erste. Zudem gilt meiner Meinung nach: haste eins gesehen, haste sie alle gesehen. Ich lehne Ost-RPGs aber nicht grundsätzlich ab und ich werde auch in Zukunft dem Genre immer wieder eine Chance geben.
 
solid2snake schrieb:
tja, ich mag:

- die ossis ;)

- Kotor

das wars eigentlich, bis auf Kotor+jade empire kann ich nicht viel mit West-RPGs anfangen.
fast dito

KOTOR war ehrlich gesagt auch das letzte westliche RPG, das ich mir geholt habe und gut fand. Das aber auch nur wegen der Star Wars-Lizenz. Ohne Star Wars-Lizenz wäre es für mich ein "ganz gutes, aber nicht überragendes" RPG, mehr auch nicht.
 
ost-rpgs haben mich im allgemeinen mehr gefesselt als die westrpgs. liegt meistens an der erzählstruktur und den spannungsbogen den die ostrpgs aufbauen.
von der handlungsfreiheit sind natürlich die westrpgs um ein vielfaches umfangreicher, man kann während dem hauptplot viel mehr sachen erledigen und allgemein hat man sich in sachen weltengestaltung mehr mühe gegeben als bei den linearen ostwelten.
mir sind beide recht, obwohl ich seit gothic 2 kein vernünftiges westrpg mehr gespielt habe.
 
Eindeutig Ost RPG's. West RPG's sind auch gut wie z.B.: Kotor, Jade Empire, Fable(wobei dies viel zu kurz ist). Aber kein West RPG kann mich über 300stunden an den bildschirm fesseln like ein FF.
 
Ice schrieb:
Eindeutig Ost RPG's. West RPG's sind auch gut wie z.B.: Kotor, Jade Empire, Fable(wobei dies viel zu kurz ist). Aber kein West RPG kann mich über 300stunden an den bildschirm fesseln like ein FF.

Naja die Story-"Kampagne" haste da auch schon nach gut 50 bis 60 Stunden durch. Was bleibt sind also 250h lang nur Kämpfen und sich mit Charakteren mit Platzhalter-Persönlichkeiten immer wieder die selben zwei, drei Oneliner austauschen. ;)

Bei guten West-RPGs ist man dagegen motiviert, das Spiel wegen der hohen Entscheidungsfreiheit mehrmals durchzuzocken. Man verbringt also schon gut und gerne 100 bis 200 Stunden nur mit Story und deren durch den Einfluss des Spielers bedingt verschiedenen Handlungsabläufe. Abseits der eigentlichen Story gibt es ebenfalls noch wesentlich mehr Sachen, die man erledigen kann, als in jedem OstRPG, wie etwa Gilden beitreten und für diese Quests machen und so in der Hierarchie hinaufsteigen, viel mehr Orte, die nicht für die Story relevant sind besuchen und deren Geheimnisse erkunden usw.


Da finde ich die West-RPGs schon viel motivierender. Mir ist in ausnahmslos jedem Genre das Gameplay am wichtigsten, und im Bezug auf RPGs sehe ich auch das MultipleChoice-"Feature" als Bestandteil des Gameplays an, da ich als Spieler aktiv eingreifen kann. Natürlich ist ein interessantes Grundgerüst der Story wichtig, und es gibt auch genug West-RPGs, die darüber verfügen. Aber alles nur vorgekaut zu bekommen wie bei den Ost-RPGs und wo sich das eigentliche Gameplay rein auf das Kämpfen und Laufen beschränkt (es gibt in dem Sinne ja meistens nicht mal eine richtige Itemverwaltung oder vielfältige Charakterhochzüchtung) ist mir eindeutig zu wenig.
 
Gohma schrieb:
Ice schrieb:
Eindeutig Ost RPG's. West RPG's sind auch gut wie z.B.: Kotor, Jade Empire, Fable(wobei dies viel zu kurz ist). Aber kein West RPG kann mich über 300stunden an den bildschirm fesseln like ein FF.

Naja die Story-"Kampagne" haste da auch schon nach gut 50 bis 60 Stunden durch. Was bleibt sind also 250h lang nur Kämpfen und sich mit Charakteren mit Platzhalter-Persönlichkeiten immer wieder die selben zwei, drei Oneliner austauschen. ;)

Bei guten West-RPGs ist man dagegen motiviert, das Spiel wegen der hohen Entscheidungsfreiheit mehrmals durchzuzocken. Man verbringt also schon gut und gerne 100 bis 200 Stunden nur mit Story und deren durch den Einfluss des Spielers bedingt verschiedenen Handlungsabläufe. Abseits der eigentlichen Story gibt es ebenfalls noch wesentlich mehr Sachen, die man erledigen kann, als in jedem OstRPG, wie etwa Gilden beitreten und für diese Quests machen und so in der Hierarchie hinaufsteigen, viel mehr Orte, die nicht für die Story relevant sind besuchen und deren Geheimnisse erkunden usw.


Da finde ich die West-RPGs schon viel motivierender. Mir ist in ausnahmslos jedem Genre das Gameplay am wichtigsten, und im Bezug auf RPGs sehe ich auch das MultipleChoice-"Feature" als Bestandteil des Gameplays an, da ich als Spieler aktiv eingreifen kann. Natürlich ist ein interessantes Grundgerüst der Story wichtig, und es gibt auch genug West-RPGs, die darüber verfügen. Aber alles nur vorgekaut zu bekommen wie bei den Ost-RPGs und wo sich das eigentliche Gameplay rein auf das Kämpfen und Laufen beschränkt (es gibt in dem Sinne ja meistens nicht mal eine richtige Itemverwaltung oder vielfältige Charakterhochzüchtung) ist mir eindeutig zu wenig.
Also ich habe mal Morrowind angezockt und bin nicht klargekommen. Das spiel war mir imo zu frei (wusste garnicht was ich wo un wann machen soll). Ansonsten hat mich Kotor z.B.: nur etwa für 30-40 stunden geffesselt (pro gessinnung). Fable ist viel zu kurz nach 10 stunden beim ersten zocken hatte ich schon den abspann gesehen. Jade empire hab ich nur einmal durchgezockt und es hat mich nicht ermutigt es nochmal durchzuzocken(war trotzdem ein utes spiel). Es ist einfach geschmackssache. Ich sage ja nicht das ich mit West rpg's nichts anfangen kann aber die fesselnb mich halt nicht so lange wie ein FF.
P.S.: Kann imo kein west rpg an die atmo von einem gutem FF ranreichen außer höchstens Kotor(mein lieblings west rpg und stell sogar noch viele ost rpg' in den schatten).
 
Ich weiß nicht...

Hält sich bei mir fast die Waage auch wenn ich dank der X-Box mehr zu West-RPGs übergelaufen bin. Sowas wie Final Fantasy oder Vagrant Story würde ich aber trotzdem immer gerne spielen.

Mir ist aufgefallen das man bei West RPGs einfach mehr für sein Geld kriegt, praktisch alles bleibt einem selbst überlassen.
 
@Ice

Da hast du auch imo die größten West-RPGs verpasst. :)

Baldur's Gate 2, Planescape: Torment, Gothic 1&2, Fallout 1&2, Vampire Bloodlines (wenn's nur nicht gar so buggy wäre *grummel*) und meinetwegen auch der Genre-Hybrid Deus Ex sind Titel, die m.E. jedem Ost-RPGs den Rang ablaufen und sie weit weit hinter sich lassen. :o
 
Gohma schrieb:
@Ice

Da hast du auch imo die größten West-RPGs verpasst. :)

Baldur's Gate 2, Planescape: Torment, Gothic 1&2, Fallout 1&2, Vampire Bloodlines (wenn's nur nicht gar so buggy wäre *grummel*) und meinetwegen auch der Genre-Hybrid Deus Ex sind Titel, die m.E. jedem Ost-RPGs den Rang ablaufen und sie weit weit hinter sich lassen. :o

puhh zum Glück sind Geschmäker verschieden ne..?
 
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