RPGs sind ein Thema was mir sehr am Herzen liegt wobei ich eindeutig zu West-RPGs tendiere.
Dieser Thread soll kein Xbox-RPGs vs. PS2-RPGs sein sondern um die beiden Genres West-RPGs und Ost-RPGs (Für mich sind es zwei verschiedene Genre)
, das heisst es können alle Spiele des Genres ausgegraben werden bei West-RPGs z.B. vom DSA-Reihe bis Jade Empire alles.
Bitte begründet eure Meinung auch und ich würde auch gerne Diskussionen führen.
So nun werde ich mal meinen Standpunkt erklären:
Das erste RPG welches ich gespielt hab war Terranigma welches bei mir auch noch heute zu den besten gehört aber kurz darauf war ich bei meinem Onkel zu besuch und der hatte sich eine Spielesammlung gekauft in der Fallout 1 & 2 enthalten waren und ich war von diesen beiden Spielen von Anfang an einfach nur begeistert und die beiden Teile sind bis heute meine unangefochtene Nummer 1.
Seitdem spiel ich jeden Titel dieses Genres mehrmals durch und sogar uralte Titel wie DSA hab ich nachgeholt.
Was mich an ihnen aber so begeistert hat ist die glaubwürdigkeit, die Freiheiten,das Charactersystem , die Anspielungen und die Dialoge.
Aber fangen wir bei einem der imo grössten Vorteile der West-RPGs gegenüber Ost-RPGs an nämlich das West-RPGs bei weitem nicht so Kampforientiert sind wie Ost-RPGs.
Bei Ost-RPGs hab ich immer einen Endboss und Passagen bei denen ich gegen Monster kämpfen muss aber viele West-RPGs lassen mir die Entscheidungen ob ich kämpfen will oder nicht wobei man dann auch einen Character schaffen muss der auch darauf ausgerichtet ist.
Es muss z.B. viel Charisma und Intiligenz haben um auf andere überzeugend zu wirken, es muss sich in Computer einhacken können, schleichen , usw....
Dies geht so weit das man Fallout 1 durchspielen kann ohne überhaupt jemanden getötet zu haben und nichtmal den letzten Endgegner tötet man, nein mithilfe von Informationen die man im Verlauf der Story erhalten hat das sein Plan garnicht funktionieren kann worauf er in tiefste Depression verfällt und darauf Selbstmord begeht(mit einer Atombombe) und alternativ kann man sich auch mit Hackerkenntnissen in einen Terminal einloggen und die Atombombe aktivieren.
Natürlich kann man auch alle töten man kann sogar wenn man will in Siedliungen Amok laufen und jeden und alles töten sogar Kinder wenn man will und da kommen wir zum nächsten den die Umwelt reagiert auf die Taten des Spielers und sogar darauf was der Character eigentlich ist und trägt.
Habe ich mich in Gothic den Magiern angeschlossen grüsst man mich in Zukunft mit "Magie zu ehren" bei den Magiern, hab ich viele Totengräber geplündert so wissen das die Leute und reagieren häufig negativ darauf, hab ich mich entschlossen ein Sklavenjäger zu werden und Sulik(seine Schwester wurde von Sklavenjägern entführt) so wird dieser in Zukunft versuchen mich zu töten, bin ich dumm wie brot so begrüsst mich Virgil mit den Worten "Oh nein das auserwählte Wesen wurde in Form eines Wahnsinnigen wiedergeboren", usw....
Bei den Dialogen sind West-RPGs unangefochten die Nummer eins, man hat zum einen idR. Multiple Choice Dialoge die bei vielen Entwicklern unglaublich kreativ sind(Nicht bei Betheseda
).
Bei einigen Titeln kann man sogar mit jeder Person richtig reden nicht wie bei Ost-RPGs wo man von einer Person immer die gleiche Antwort bekommt, nein ich habe je nach Intiligenz, Redefertigkeit, Bonusen, Wissen,Rasse ,Geschlecht , usw. andere Möglichkeiten zu antworten.
Es werden einem keine moralischen Fragen abgenommen einem wird überlassen wie man sich gegemüber von jemandem verhält.
Aber was nur bei sehr wenigen Spielen der Fall ist ist das sich die Dialoge im ganzen Spiel anders sind wenn man z.B. dumm oder klug ist.
Wenn ich in Fallout dumm bin dann redet man auch wirklich dumm und die Leute reagieren auch entsprechend darauf oder wenn ich bei Vampire Bloodlines verrückt bin spreche ich auch entsprechend.
Kommen wir zu den entscheidungsfreiheiten, ich habe die Wahl wie ich eine Aufgabe angehe oder ob ich sie überhaupt lösen will, ich habe z.B. die Möglichkeit als Weiblicher Character mit einem Sklavenhändler zu schlafen um das Geld für einen Sklaven zu reduzieren, ich kann eine eifersüchtige Gangsterin dazu bringen ihren eigentlichen geliebten und dessen Frau umzubringen oder sie davon überzeugen das es falsch ist, ich kann die Hand des Todes versklaven oder befreien, usw..
HUMOR!!!!!!!!!
Einige West-RPGs sind bei Humor einfach unmenschlich herrlich wobei Fallout wieder die Krönung ist (imo) wenn man an einer Brücke ein Wächter steht der einen Fragen stellt(die Fragen varieieren) wie "Wer bist du", "Was ist deine Aufgabe" und schliesslich fragt "Wieviele NPCs gibt es in Fallout 1", man antwortet "Meinst du nur die die man anheuern kann oder alle?", der Mann sich darauf sagt "nun äh ja äh verdammt ich weiss es nicht" und darauf in die Schlucht geschleudert wird(na klingelts bei den Monty Phyton Fans ).
Aber auch die Dialoge sind teilweise einfach nur göttlich und zum totlachen.
"Deine Mutter treibst mit Ziegen"
"Das tut sie wahrscheinlich wirklich"
"Ich will sie nicht nur wegen eines Schlüssels umbringen"
"Was denn glaubst du verletzt ihre Gefühle?? SIE SIND TOT."
Und dabei schaffen sie es nicht lächerlich zu wirken sondern bleiben bitterernst, Fallout z.B. hat einfach eine unheimlich beklemmende Athmosphäre, die ganze Welt ist zerstört und man merkt es aber trotzdem strotzt das Spiel nur so vor schwarzen Humor allein schon das Intro und Pipboy.
West-RPGs schaffen von allen Genres die ich kenne die Glaubwürdigsten und Klishefreisten Welten was unter anderem daran liegt das man sich mit allen richtig unterhalten kann und man nicht das gefühl hat hier nur ein Haufen Polygone vor sich zu haben der Skriptbedingt mal ein Soundatei abspielt.
Die NPCs haben ihren eigenen Tagesablauf, sie arbeiten, schlafen, saufen, reden, usw. und stehen nicht immer nur an ein und der selben stelle.
Auch das man kein Blatt vor den Mund nimmt wo andere Spiele längst halt gemacht hätten fasziniert mich.
Es sind auch Kleinigkeiten wie z.B. das man überall Bücher findet in denen Geschichten stehen, für alles mögliche EP bekommt und nicht nur fürs kämpfen(bei Vampire Bloodlines bekommt man fürs kämpfen nichtmal EP), es unmengen von Gegenständen gibt die nichts mit dem Hauptquest zu tun haben oder kein offensichtlichen Vorteil haben(Teller, Pornoheft, Viedeokasetten, usw.), usw..
All diese Aspekte machen West-RPGs einzigartig und geben dem Genre den höchsten Wiederspielwert von allen da sich kein Durchgang wie der vorherige spielt und man immer wieder was neues entdeckt (als ich Fallout 2 das 13mal durchspielte habe ich eine neue Lösung für einen Quest gefunden).
Bei Jade Empire hab ich vor kurzem erst wieder einen neuen Quest entdeckt und zwei Charactere die einfach nur göttliche Dialoge führen.
Das ist meine Sicht der Dinge, ich spiele zwar auch unheimlich gern Ost-RPGs aber für mich gibt es nichts schöneres als ein gutes West-RPG.
Dieser Thread soll kein Xbox-RPGs vs. PS2-RPGs sein sondern um die beiden Genres West-RPGs und Ost-RPGs (Für mich sind es zwei verschiedene Genre)
, das heisst es können alle Spiele des Genres ausgegraben werden bei West-RPGs z.B. vom DSA-Reihe bis Jade Empire alles.
Bitte begründet eure Meinung auch und ich würde auch gerne Diskussionen führen.
So nun werde ich mal meinen Standpunkt erklären:
Das erste RPG welches ich gespielt hab war Terranigma welches bei mir auch noch heute zu den besten gehört aber kurz darauf war ich bei meinem Onkel zu besuch und der hatte sich eine Spielesammlung gekauft in der Fallout 1 & 2 enthalten waren und ich war von diesen beiden Spielen von Anfang an einfach nur begeistert und die beiden Teile sind bis heute meine unangefochtene Nummer 1.
Seitdem spiel ich jeden Titel dieses Genres mehrmals durch und sogar uralte Titel wie DSA hab ich nachgeholt.
Was mich an ihnen aber so begeistert hat ist die glaubwürdigkeit, die Freiheiten,das Charactersystem , die Anspielungen und die Dialoge.
Aber fangen wir bei einem der imo grössten Vorteile der West-RPGs gegenüber Ost-RPGs an nämlich das West-RPGs bei weitem nicht so Kampforientiert sind wie Ost-RPGs.
Bei Ost-RPGs hab ich immer einen Endboss und Passagen bei denen ich gegen Monster kämpfen muss aber viele West-RPGs lassen mir die Entscheidungen ob ich kämpfen will oder nicht wobei man dann auch einen Character schaffen muss der auch darauf ausgerichtet ist.
Es muss z.B. viel Charisma und Intiligenz haben um auf andere überzeugend zu wirken, es muss sich in Computer einhacken können, schleichen , usw....
Dies geht so weit das man Fallout 1 durchspielen kann ohne überhaupt jemanden getötet zu haben und nichtmal den letzten Endgegner tötet man, nein mithilfe von Informationen die man im Verlauf der Story erhalten hat das sein Plan garnicht funktionieren kann worauf er in tiefste Depression verfällt und darauf Selbstmord begeht(mit einer Atombombe) und alternativ kann man sich auch mit Hackerkenntnissen in einen Terminal einloggen und die Atombombe aktivieren.
Natürlich kann man auch alle töten man kann sogar wenn man will in Siedliungen Amok laufen und jeden und alles töten sogar Kinder wenn man will und da kommen wir zum nächsten den die Umwelt reagiert auf die Taten des Spielers und sogar darauf was der Character eigentlich ist und trägt.
Habe ich mich in Gothic den Magiern angeschlossen grüsst man mich in Zukunft mit "Magie zu ehren" bei den Magiern, hab ich viele Totengräber geplündert so wissen das die Leute und reagieren häufig negativ darauf, hab ich mich entschlossen ein Sklavenjäger zu werden und Sulik(seine Schwester wurde von Sklavenjägern entführt) so wird dieser in Zukunft versuchen mich zu töten, bin ich dumm wie brot so begrüsst mich Virgil mit den Worten "Oh nein das auserwählte Wesen wurde in Form eines Wahnsinnigen wiedergeboren", usw....
Bei den Dialogen sind West-RPGs unangefochten die Nummer eins, man hat zum einen idR. Multiple Choice Dialoge die bei vielen Entwicklern unglaublich kreativ sind(Nicht bei Betheseda
).Bei einigen Titeln kann man sogar mit jeder Person richtig reden nicht wie bei Ost-RPGs wo man von einer Person immer die gleiche Antwort bekommt, nein ich habe je nach Intiligenz, Redefertigkeit, Bonusen, Wissen,Rasse ,Geschlecht , usw. andere Möglichkeiten zu antworten.
Es werden einem keine moralischen Fragen abgenommen einem wird überlassen wie man sich gegemüber von jemandem verhält.
Aber was nur bei sehr wenigen Spielen der Fall ist ist das sich die Dialoge im ganzen Spiel anders sind wenn man z.B. dumm oder klug ist.
Wenn ich in Fallout dumm bin dann redet man auch wirklich dumm und die Leute reagieren auch entsprechend darauf oder wenn ich bei Vampire Bloodlines verrückt bin spreche ich auch entsprechend.
Kommen wir zu den entscheidungsfreiheiten, ich habe die Wahl wie ich eine Aufgabe angehe oder ob ich sie überhaupt lösen will, ich habe z.B. die Möglichkeit als Weiblicher Character mit einem Sklavenhändler zu schlafen um das Geld für einen Sklaven zu reduzieren, ich kann eine eifersüchtige Gangsterin dazu bringen ihren eigentlichen geliebten und dessen Frau umzubringen oder sie davon überzeugen das es falsch ist, ich kann die Hand des Todes versklaven oder befreien, usw..
HUMOR!!!!!!!!!
Einige West-RPGs sind bei Humor einfach unmenschlich herrlich wobei Fallout wieder die Krönung ist (imo) wenn man an einer Brücke ein Wächter steht der einen Fragen stellt(die Fragen varieieren) wie "Wer bist du", "Was ist deine Aufgabe" und schliesslich fragt "Wieviele NPCs gibt es in Fallout 1", man antwortet "Meinst du nur die die man anheuern kann oder alle?", der Mann sich darauf sagt "nun äh ja äh verdammt ich weiss es nicht" und darauf in die Schlucht geschleudert wird(na klingelts bei den Monty Phyton Fans ).
Aber auch die Dialoge sind teilweise einfach nur göttlich und zum totlachen.
"Deine Mutter treibst mit Ziegen"
"Das tut sie wahrscheinlich wirklich"
"Ich will sie nicht nur wegen eines Schlüssels umbringen"
"Was denn glaubst du verletzt ihre Gefühle?? SIE SIND TOT."
Und dabei schaffen sie es nicht lächerlich zu wirken sondern bleiben bitterernst, Fallout z.B. hat einfach eine unheimlich beklemmende Athmosphäre, die ganze Welt ist zerstört und man merkt es aber trotzdem strotzt das Spiel nur so vor schwarzen Humor allein schon das Intro und Pipboy.
West-RPGs schaffen von allen Genres die ich kenne die Glaubwürdigsten und Klishefreisten Welten was unter anderem daran liegt das man sich mit allen richtig unterhalten kann und man nicht das gefühl hat hier nur ein Haufen Polygone vor sich zu haben der Skriptbedingt mal ein Soundatei abspielt.
Die NPCs haben ihren eigenen Tagesablauf, sie arbeiten, schlafen, saufen, reden, usw. und stehen nicht immer nur an ein und der selben stelle.
Auch das man kein Blatt vor den Mund nimmt wo andere Spiele längst halt gemacht hätten fasziniert mich.
Es sind auch Kleinigkeiten wie z.B. das man überall Bücher findet in denen Geschichten stehen, für alles mögliche EP bekommt und nicht nur fürs kämpfen(bei Vampire Bloodlines bekommt man fürs kämpfen nichtmal EP), es unmengen von Gegenständen gibt die nichts mit dem Hauptquest zu tun haben oder kein offensichtlichen Vorteil haben(Teller, Pornoheft, Viedeokasetten, usw.), usw..
All diese Aspekte machen West-RPGs einzigartig und geben dem Genre den höchsten Wiederspielwert von allen da sich kein Durchgang wie der vorherige spielt und man immer wieder was neues entdeckt (als ich Fallout 2 das 13mal durchspielte habe ich eine neue Lösung für einen Quest gefunden).
Bei Jade Empire hab ich vor kurzem erst wieder einen neuen Quest entdeckt und zwei Charactere die einfach nur göttliche Dialoge führen.
Das ist meine Sicht der Dinge, ich spiele zwar auch unheimlich gern Ost-RPGs aber für mich gibt es nichts schöneres als ein gutes West-RPG.

