Folge 8 von mono beendet und die Unterschiede zu Yuri Camp fallen deutlicher aus. Alles ist spürbar schriller und "aufregende".
Es gibt Verfolgungsjagden mit Katzen auf Skateboards, es gibt austreibungen von irgendwelchen mythologischen Figuren der japanischen Mythologie und alles ist viel viel lauter und kräftiger und fühlt sich eher wie eine Erweiterung des Yuru Camp szenarius an. Das austreiben irgendwelcher Geister oder das Verfolgen von Katzen auf Skateboards würde bei laid Yuru camp nur bedingt passen, und würde deutlich mehr Vorarbeit erfordern.
Es passt wie gesagt alles auch zu dem setting weil es eben auf japanischer Mythologie basiert und eben Gebiete wie yamanashi, Kofu und so weiter deutlich ländlicher gelegen sind als Tokio oder so. Da passt es dann auch deutlich besser hin und funktioniert dann auch ohne eine ellenlange Etablierung dieser Mythologie. Das absuchen der Steinkugeln als Schutz Gottheiten funktioniert halt, weil es sich gut in das ländliche setting eingliedert.
Es macht durchaus Spaß, hängt aber noch massig Yuru Camp hinterher. Für mich wird die Serie anfangs vor allem durch die ganzen Referenzen zu Yuru Camp getragen aber hat halt auch ohne sehr viel unterhaltungswert. Mein bester Freund vermutete, weil ich ihm alle Referenzen zeige, dass die Serien nur durch diese Referenzen lebt, aber anders als z.b bei der Kingdom Hearts Videospiel-Reihe mit Melodies of memory, ein wirklich schlecht gemachtes Game das nur davon lebt, dass es alle anderen Kingdom Hearts Spiele vorher gegeben hat, funktioniert Mono eben auch, wenn man Yuru Camp vorher nicht geguckt hat.