JethroTull schrieb:
Na na na. Gibt ne Menge geile Progressive Sachen da draußen, wobei die Sachen die ich bisher von Townsend gehört habe ,auch absolut klasse finde^^ Ich kann mir da keinen Sieger küren*g*
De Fakto, Progressive Rock/ Metal rulz^^
Naja,bei Devin ist es einfach so,daß er imHo etwas drauf hat,was mir bei den meisten ProgRock-Kapellen abgeht.
Nämlich auch mal 10minüter zu schreiben die man keineswegs nur "Kopfhörerkonsumieren" kann,oder diesich in endlosen Gniedelpassagen verlieren. (da ist imho seit Pink Floyds Drogentrips eh alles zu gesagt worden)
Stattdessen knallt er einem (manchmal) wirklich im Sekundentakt neue Ideen um die Ohren,und das ganze klingt nach Ablauf der 10 Minuten sogar schlüssig und flüssig,und nicht wie eine 10-Minuten-Instrumentalsession
Seine Nähe zu den "dunkelen Kräften" des Metals,ist dann der 2. prägnante Unterschied.
Ich meine,der Typ kann "rotzrocken" und "growlen" , sentimental rumheulen und lebensbejahend heraustriumphieren - und nie wirkt es peinlich oder aufgesetzt oder nur "gewollt".
Diese BAndbreite von absoluter Aggroschiene zu Bon-Jovi-kompatibeler Mainstreamhymne und zurück in einem einzigen Track,ist FAST unerreicht.
Mike Patton konnte es seinerzeit noch,aber der zieht es ja inzwischen vor,mit Fantomas und Mr. Bungle,Klangcollagen für die Irrenanstalt zu vertonen.