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KlapTrap schrieb:
Sorry,das ich das ganze riesen Ding nochmal poste,aber DAS ist wahrlich eine Jahrhundertplatte,und Townsend mehr Genie als alle restlichen ProgRock/EXperimentlal-Bands zusammen !
Pink Floyd-Opern-Akustik-Metal-Soundcollagenkosmos in Perfektion.

Na na na. Gibt ne Menge geile Progressive Sachen da draußen, wobei die Sachen die ich bisher von Townsend gehört habe ,auch absolut klasse finde^^ Ich kann mir da keinen Sieger küren*g*

De Fakto, Progressive Rock/ Metal rulz^^
 
Disturbed%20-%20Believe.jpg



:D :D
 
JethroTull schrieb:
Na na na. Gibt ne Menge geile Progressive Sachen da draußen, wobei die Sachen die ich bisher von Townsend gehört habe ,auch absolut klasse finde^^ Ich kann mir da keinen Sieger küren*g*

De Fakto, Progressive Rock/ Metal rulz^^

Naja,bei Devin ist es einfach so,daß er imHo etwas drauf hat,was mir bei den meisten ProgRock-Kapellen abgeht.
Nämlich auch mal 10minüter zu schreiben die man keineswegs nur "Kopfhörerkonsumieren" kann,oder diesich in endlosen Gniedelpassagen verlieren. (da ist imho seit Pink Floyds Drogentrips eh alles zu gesagt worden)
Stattdessen knallt er einem (manchmal) wirklich im Sekundentakt neue Ideen um die Ohren,und das ganze klingt nach Ablauf der 10 Minuten sogar schlüssig und flüssig,und nicht wie eine 10-Minuten-Instrumentalsession

Seine Nähe zu den "dunkelen Kräften" des Metals,ist dann der 2. prägnante Unterschied.
Ich meine,der Typ kann "rotzrocken" und "growlen" , sentimental rumheulen und lebensbejahend heraustriumphieren - und nie wirkt es peinlich oder aufgesetzt oder nur "gewollt".
Diese BAndbreite von absoluter Aggroschiene zu Bon-Jovi-kompatibeler Mainstreamhymne und zurück in einem einzigen Track,ist FAST unerreicht.
Mike Patton konnte es seinerzeit noch,aber der zieht es ja inzwischen vor,mit Fantomas und Mr. Bungle,Klangcollagen für die Irrenanstalt zu vertonen.
 
Anima Ladina Vs Mns - Extasy (Rocco Vs. Bass-T Remix Edit).mp3
Cascada - Neverending Dream (Real Booty Babes Remix).mp3
Cascada - miracle.mp3
Kelly Clarkson - Behind These Hazel Eyes (Unreal Booty Babes Remix).mp3

alles natürlich mit ordentlich viel bass :suprised: :suprised:
 
KlapTrap schrieb:
JethroTull schrieb:
Na na na. Gibt ne Menge geile Progressive Sachen da draußen, wobei die Sachen die ich bisher von Townsend gehört habe ,auch absolut klasse finde^^ Ich kann mir da keinen Sieger küren*g*

De Fakto, Progressive Rock/ Metal rulz^^

Naja,bei Devin ist es einfach so,daß er imHo etwas drauf hat,was mir bei den meisten ProgRock-Kapellen abgeht.
Nämlich auch mal 10minüter zu schreiben die man keineswegs nur "Kopfhörerkonsumieren" kann,oder diesich in endlosen Gniedelpassagen verlieren. (da ist imho seit Pink Floyds Drogentrips eh alles zu gesagt worden)
Stattdessen knallt er einem (manchmal) wirklich im Sekundentakt neue Ideen um die Ohren,und das ganze klingt nach Ablauf der 10 Minuten sogar schlüssig und flüssig,und nicht wie eine 10-Minuten-Instrumentalsession

Seine Nähe zu den "dunkelen Kräften" des Metals,ist dann der 2. prägnante Unterschied.
Ich meine,der Typ kann "rotzrocken" und "growlen" , sentimental rumheulen und lebensbejahend heraustriumphieren - und nie wirkt es peinlich oder aufgesetzt oder nur "gewollt".
Diese BAndbreite von absoluter Aggroschiene zu Bon-Jovi-kompatibeler Mainstreamhymne und zurück in einem einzigen Track,ist FAST unerreicht.
Mike Patton konnte es seinerzeit noch,aber der zieht es ja inzwischen vor,mit Fantomas und Mr. Bungle,Klangcollagen für die Irrenanstalt zu vertonen.
Loooooooooooooooool.
Wann konnte das Mike Patton? Du meinst mit Faith No More? Welches Album hatte da denn bitte schön Tiefgang? Nene, Mike Patton ist ein großartiger Musiker, aber wenns um Tiefgang geht, bist du da eher an der falschen Stelle.
Über deine Äußerungen zu seinen Projekten Fantomas und Mr. Bungle (letzteres wurde ja nach dem Album California eingestellt bzw. auf Eis gelegt) mußte ich jedenfalls herzlich lachen - super formuliert :lol:. Für Hörer konventioneller Musik ist das jedenfalls nichts, was Fantomas mit ihrem jüngstem Output geliefert hat; es ist auch ganz sicher nichts für schwache Nerven. Dagegen erscheint Terria ja wie christlicher Lobpreis :lol:.

Was du da schreibst über die dunkle Seite des Metals, mag sogar gut stimmen. Nur wieso soll es besser sein, das Leben dunkel zu betrachten? Devins musikalischen Anfänge zeichnen sich doch arg durch Destruktivität aus. Terria ist deswegen herauszuheben wie du richtig gesagt hast, weil hier eine Fülle an Emotionen zum Ausdruck kommt in allen möglichen Varationen und Tönen. Nun deswegen aber Devin Townsend als den Übermusiker profilieren zu wollen, ist doch Quatsch. Wenn du ihn aber einfach den Übermusiker findest, dann finde ich es gut, weil jeder irgendwo einfach einen großen Liebling hat :). Schön so, und so soll's auch sein.
 
@ Sahas

1. Zu Patton :

Zieh dir doch (nochmal ?) die "Angel Dust" rein !
Die Imho Referenz-Crossover-Platte schlechthin,da sehe ich schon einen gewissen Anspruch.
Der Vergleich zielte abre eher mehr auf das Stimmvolumen/Spektrum der beiden Barden ab.

2. Die "California" von Mr. Bungle ist sogar eine meiner Alltime-Faves,und NEIN es war nicht die letzte,nur leider gingen sie mit dem NAchfolger (Namen vergessen) in die FAntomas-Ecke.

3.Tomahawk gäbe es ja auch noch,obwohl auch hier Patton seinem eigenen Schatten hinterherläuft.

Zu Devin nochmals:
Es ist natürlich nicht besser,daß Leben düster zu betrachten!
Was ich meinte:Sein Vorteil als Musiker ist,daß er in allen Ecken der Musikwelt frei herumwildert,und gerade daß er dadurch die dunkelen Seiten der Musik(namentlich auch Death-Metal) streift,ist sein größter Vorteil gegenüber unzähligen anderen Kappellen des Genres,die sich dabei einen abbrechen würden.
es bietet a) größere Variation b) größerer Eruptionen und c) größeren Spannungsbögen.

Außerdem irrst,du mit der Aussage,nur Devins Anfänge seien in der Destruktivität zu suchen.So produziert der gute heute noch mindesten 500 Millionen Death-Metal-Platten pro Jahr und hat mit "Strapping Young Lad" eine weitere eigene Band am Start,die so ziemlich das Agro-Pedant zu Fantomas darstellt...am Stück schwer zu verdauen.
 
Klaptrap: ich finde California auch ein grandioses Album von Mr. Bungle, das mit Abstand beste nämlich. Ich habe zu Hause noch Disco Volante liegen, nur daß das durch die vielen Melodiebrechungen bzw. sehr melodiearmen und experimentell gehaltenen Stücke ziemlich in Gegensatz zu California steht, das ja wiederum so einen kleinen Querschnitt der Musikgeschichte des 20. und 21. Jh. darstellt (in California findet sich ja eine ganze Vielfalt an Musikstilen wie Jazz, Techno, Blues, Funk, Rock, Metal usw.).

Ich wußte schon, daß du Angel Dust meinen würdest. King for a Day hättest du ja auch schlecht hohen Anspruch auf der inhaltlichen Ebene attestieren können, wenn ich es auch in der musikalischen Ausgestaltung sogar eine Stufe über Angel Dust ansiedele. Es ist mein Lieblingsalbum von Faith No More, auch wenn Angel Dust dem kaum in etwas nachsteht bzw. beide sich einfach aufgrund ihres so unterschiedlichen Stils ohnehin kaum vergleichen lassen, sondern sich eben wunderbar ergänzen. Mike Patton ist ein großes Stimmengenie, und ja, bei King For A Day und California hat er für mich auch bewiesen, daß er ein wunderbares Gefühl für originelle Kombinationen verschiedener Musikstile hat, sich auf dieser Schiene sogar als ein Virtuose bewegt. Er kombiniert die verschiedensten Sachen so spielerisch miteinander, daß die Musik nichts an ihrem Fluß einbüßt - es sei denn, daß dies von Mike Patton so gewollt ist. Die Kombinationen sind teils so verrückt (denke nur an Ars Moriendi von California: ein echter Zwitter aus Zigeunermusik, Rock, Metal und sogar Techno und was weiß ich nicht noch alles :D :D :D), daß man sich nur ehrfürchtig vor der spielerischen Raffinesse, mit der Patton diese inszeniert, verneigen kann.

Tomahawk gibt es auch noch, ich weiß, aber ich halte von denen jetzt nciht wirklich viel. Um es mit Patton zu sagen: dieses Projekt scheint ihn doch eher zu langweilen (meine ich irgendwo gelesen zu haben).

Gibt es also doch noch Mr. Bungle? Wieso finde ich dann kein neues Album von ihnen? California (1999) ist der letzte Output den ich von diesem Projekt finde...

Zu Devin noch was: ich weiß ja, daß er noch in anderen durchaus höchst destruktiven Projekten mitmischt. Was ich sagen wollte ist nur, daß er doch im Vergleich zu seinen Anfängen sich nun viel konstruktiver mit seiner Musik auseinandersetzt.
 
metallica - master of pupets (göttlich wie immer)
soulfly - fuck da police (mal reinschnuppern :) )
the doors - riders on the storm (imo beste band neben metallica)
 
Bei mir läuft die neue Red Hot Chili Peppers Album "Stadium Arcadium" rauf und runter. Echt eine sehr geile Scheibe.
 
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