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Microsoft baut keine Joysticks mehr
Microsoft steigt aus dem Geschäftsbereich der PC-Spieleingabegeräte aus. Davon betroffen sind sämtliche Joysticks, Gamepads und Lenkräder der Sidewinder-Serie wie auch das Sprachübertragungs-Set Gamevoice. Als Grund gab der Konzern die seit Jahren zurückgehenden Verkaufszahlen bei Game-Controllern an. Nahezu jedes aktuelle PC-Spiel lässt sich mit Maus und Keyboard steuern, in letzter Zeit hatten selbst Hubschrauber-Simulationen diese Eingabemethode bevorzugt unterstützt. PC-Rennspiele, die ein Lenkrad benötigen, gibt es nur sehr wenige auf dem Markt. Die frei werdenden Finanzmittel sollen in die Entwicklung neuer Hardware-Produkte investiert werden.
Unklar bleibt, wie der Support der bisher verkauften Joysticks weiter gehen wird und wie viele Mitarbeiter von der Maßnahme betroffen sind. Auch die Frage, ob zumindest die bei Online-Spielern beliebte Gamevoice-Software weiter entwickelt wird, konnte ein Sprecher des Unternehmens gegenüber heise online nicht beantworten. Im Laufe der nächsten Woche sollen weitere Details geklärt werden.
Quelle: www.heise.de
Das nur mal als Anschauungsmaterial für die Fraktion derjedigen, die meinen, dass MS niemals ein von ihnen angefangenes Gebiet wieder fallen lassen. Im Gegenteil: Das kann dann manchmal sehr schnell gehen.
Sollte die XBox 2 nicht ein wesentlich besseres Verkaufsergebnis erzielen und vor allen Dingen die von MS gewünschte Marktdominanz nicht erreichen, dann dürften wir wohl bald etwas Ähnliches zu MS und dem Konsolenmarkt lesen.
P.S.: Eigentlich schade um die guten Sticks, aber von MS kauftman halt nichts ...

Microsoft steigt aus dem Geschäftsbereich der PC-Spieleingabegeräte aus. Davon betroffen sind sämtliche Joysticks, Gamepads und Lenkräder der Sidewinder-Serie wie auch das Sprachübertragungs-Set Gamevoice. Als Grund gab der Konzern die seit Jahren zurückgehenden Verkaufszahlen bei Game-Controllern an. Nahezu jedes aktuelle PC-Spiel lässt sich mit Maus und Keyboard steuern, in letzter Zeit hatten selbst Hubschrauber-Simulationen diese Eingabemethode bevorzugt unterstützt. PC-Rennspiele, die ein Lenkrad benötigen, gibt es nur sehr wenige auf dem Markt. Die frei werdenden Finanzmittel sollen in die Entwicklung neuer Hardware-Produkte investiert werden.
Unklar bleibt, wie der Support der bisher verkauften Joysticks weiter gehen wird und wie viele Mitarbeiter von der Maßnahme betroffen sind. Auch die Frage, ob zumindest die bei Online-Spielern beliebte Gamevoice-Software weiter entwickelt wird, konnte ein Sprecher des Unternehmens gegenüber heise online nicht beantworten. Im Laufe der nächsten Woche sollen weitere Details geklärt werden.
Quelle: www.heise.de
Das nur mal als Anschauungsmaterial für die Fraktion derjedigen, die meinen, dass MS niemals ein von ihnen angefangenes Gebiet wieder fallen lassen. Im Gegenteil: Das kann dann manchmal sehr schnell gehen.
Sollte die XBox 2 nicht ein wesentlich besseres Verkaufsergebnis erzielen und vor allen Dingen die von MS gewünschte Marktdominanz nicht erreichen, dann dürften wir wohl bald etwas Ähnliches zu MS und dem Konsolenmarkt lesen.
P.S.: Eigentlich schade um die guten Sticks, aber von MS kauftman halt nichts ...


Ehrlich, in diesem Genre klafft eine riesige Lücke im Software-Portfolio von Nintendo...

