Videospiele und Blockchain: GameFi, Play-to-earn, NFTs & Co.

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Da wird über kurz oder lang nun jeder drauf springen, dass hat sich schon recht früh angedeutet und fährt jetzt so richtig auf Touren.
Absolut negative Entwicklung.

Bin mal gespannt wie es Ende 22 aussieht.
 
Nicht nur. Es geht wohl auch darum, dass Spieler ihre eigenen Gegenstände (z.B. mit dem Photomode kreierte Schnappschüsse und ähnliches Zeug oder irgendwann sogar noch mehr, mit einem Leveleditor geschaffene Levels) erschaffen und auf dem Markt verkaufen können. Dann hast du kein Item in begrenzter Stückzahl, sondern es existiert theoretisch nur ein einziges Stück davon dank Spieler x, der dafür 3 Millionen Euro auf einer Auktion fordert und der Gegenstand so begehrt ist, dass es tatsächlich von jemanden gekauft wird. Wenn man sich NFTs anschaut, dann ist diese Summe gar nicht so unrealistisch und dann nur eine Frage der Zeit.

Man könnte aber auch für bestimmte Aktivitäten finanziell belohnt werden. Der Hersteller etabliert über sein Ökosystem eine eigene Ökonomie, in der jeder Spieler auch als Händler auftritt und Geld verdienen und ausgeben kann wie es im Gaming-Bereich sonst eigentlich Streamer oder eSportler machen. Dafür emittiert der Hersteller einfach nur eine hauseigene Kryptowährung oder Token, über die der Handel und der Erwerb laufen soll und die man in Fiatgeld umtauschen kann.
So funktioniert Steam workshop.
 
Letztendlich ist da doch sowieso nichts dezentral, außer die Zertifizierung, mit der du dem Entwickler gegenüber bestätigst, dass du so dumm warst, dir cosmetics für 20€ zu kaufen :vv:
Das ungenaue Versprechen, dass du das dann auch im nächsten Spiel wieder finden wirst, sind dann nur auf Vertrauensbasis. Und wer ein bisschen Ahnung hat weiß ja genau wieviel das in der Gamingbranche wert ist :vv:
Der einzige Vorteil z.B. zum Steam Inventar ist ja, dass man die Währung evtl. in Echtgeld zurücktauschen kann. Das könnte man bei Steam aber ebenso problemlos einführen :kruemel:
Ansonsten ist das Modell in den Spielen einfach nur weiter gedacht. Man kauft nicht nur Items, sondern z.B. die Charaktere selber und steigert somit durch das Spielen auch ihren Wert. Auch andere Investitionen können sich dann letztendlich lohnen, wenn man klug handelt. So wird einerseits Handeln teil des Spiels, aber andererseits zockt ein Großteil der Spieler nur um Profit zu machen und nicht weil es Spaß macht. Gamble Addiction und Hustle Culture at its best
Gacha Crap war erst der Anfang :tingleawe:
 
Ansonsten ist das Modell in den Spielen einfach nur weiter gedacht. Man kauft nicht nur Items, sondern z.B. die Charaktere selber und steigert somit durch das Spielen auch ihren Wert. Auch andere Investitionen können sich dann letztendlich lohnen, wenn man klug handelt. So wird einerseits Handeln teil des Spiels, aber andererseits zockt ein Großteil der Spieler nur um Profit zu machen und nicht weil es Spaß macht. Gamble Addiction und Hustle Culture at its best
Gacha Crap war erst der Anfang :tingleawe:
Ja aber für welches dieser 'Features' benötigt man NFTs oder andere der Dinge auf die sich die Crypto Bros einen hobeln?
 
Guter Thread, den sich hier einige verblendete Crypto/NFT-Gläubige mal komplett durchlesen sollten:

Oder das hier (habe ich gestern im Crypto Thread gepostet) ...
Web3 is going just great

Nur meine Meinung, auch wenn ich kein aktiver Gamer mehr bin. Dieses Crypto Zeugs gehört nicht in die Gaming Branche, bzw. sollte reguliert werden.
Ich werde nie wieder ein SquareEnix, Ebisoft, EA whatever Produkt kaufen.
 
Letztendlich ist da doch sowieso nichts dezentral, außer die Zertifizierung, mit der du dem Entwickler gegenüber bestätigst, dass du so dumm warst, dir cosmetics für 20€ zu kaufen :vv:
Das ungenaue Versprechen, dass du das dann auch im nächsten Spiel wieder finden wirst, sind dann nur auf Vertrauensbasis. Und wer ein bisschen Ahnung hat weiß ja genau wieviel das in der Gamingbranche wert ist :vv:
Der einzige Vorteil z.B. zum Steam Inventar ist ja, dass man die Währung evtl. in Echtgeld zurücktauschen kann. Das könnte man bei Steam aber ebenso problemlos einführen :kruemel:
Ansonsten ist das Modell in den Spielen einfach nur weiter gedacht. Man kauft nicht nur Items, sondern z.B. die Charaktere selber und steigert somit durch das Spielen auch ihren Wert. Auch andere Investitionen können sich dann letztendlich lohnen, wenn man klug handelt. So wird einerseits Handeln teil des Spiels, aber andererseits zockt ein Großteil der Spieler nur um Profit zu machen und nicht weil es Spaß macht. Gamble Addiction und Hustle Culture at its best
Gacha Crap war erst der Anfang :tingleawe:

Errm.. Das gibt es bereits auf Steam. Den Steam Marketplace, mit dem du Items aus Spielen die das unterstützen mit anderen Gamern für Schekel hin- und herschieben kannst. Ganz ohne NFT. Aber genau das ist es auch, was TF2 stark beschädigt hat, weil am Ende sich jeder nur noch Unusuals erscammen wollte. :pcat: :nyanwins:
 
Oder das hier (habe ich gestern im Crypto Thread gepostet) ...
Web3 is going just great

Nur meine Meinung, auch wenn ich kein aktiver Gamer mehr bin. Dieses Crypto Zeugs gehört nicht in die Gaming Branche, bzw. sollte reguliert werden.
Ich werde nie wieder ein SquareEnix, Ebisoft, EA whatever Produkt kaufen.
Bei Software Engineering Erfahrung empfehle ich auch folgenden Blog


We should accept the premise that people will not run their own servers by designing systems that can distribute trust without having to distribute infrastructure
 
Errm.. Das gibt es bereits auf Steam. Den Steam Marketplace, mit dem du Items aus Spielen die das unterstützen mit anderen Gamern für Schekel hin- und herschieben kannst. Ganz ohne NFT. Aber genau das ist es auch, was TF2 stark beschädigt hat, weil am Ende sich jeder nur noch Unusuals erscammen wollte. :pcat: :nyanwins:
Den habe ich ja erwähnt, ist aber bei benannten Faktoren noch nicht so weit gegangen, wie die großen Kandidaten das mit NFT jetzt gerne machen würden.
 
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