Tomb Raider

[rickee]

ich schon.
sowas hier z.b.: https://www.youtube.com/watch?v=4ossH4OmpfU

was sind für dich den rötsel?

Ok, ich glaube, das war das Einzige in der gesamten Reihe, was ich vielleicht Rätsel nennen würde. Aber denken (was Rätsel nunmal ausmachen) musste man nie wirklich. Naja gut, sind vielleicht nicht alle so helle wie ich :v:

 

[PapstJL4U]

rätsel-ish in zeiten in denen die härtesten rätsel in mmorpgs zu finden sind.

 

[EvilRadianc3]

Das Spiel ist so hart genug, da brauche ich keine QTE, die mich bei Scheitern besonders fies sterben lassen.

Gerade das finde ich gut. Da fühlt man richtig den Schmerz mit, wohingegen man bei anderen Spielen gar nichts fühlt wenn man stirbt.

 

[pfirsichadel]

Gerade das finde ich gut. Da fühlt man richtig den Schmerz mit, wohingegen man bei anderen Spielen gar nichts fühlt wenn man stirbt.

Naja, nicht wirklich finde ich. Klar, man denkt kurz "autsch", aber das tue ich bei einem Splatterfilm auch, ohne das es mich groß berührt. Ich finde, da kann man mit besseren Elementen wie diesen Splatterszenen arbeiten, um die Spieler zu packen.

Is aber wahrscheinlich ne reine Geschmacksfrage.

 

[Kiera]

Hätte die Todesanmiationen auch nicht umbedingt gebraucht.

 

[Yrch]

Ich weiss nicht ob ich das Spiel "OK" oder Scheisse finden soll.

Auf der einen Seite ist der Combat ganz nett und auch das Klettern ist ganz cool wenn man mal in offener Gebiete kommt.

Auf der anderen seite ist es wieder voll mit QTE und "Press forward" Passagen (z.b. wenn man sich an einem abgrund langkriechet oder sonnstwas).
Die ersten 15 min waren für mich einer der bescheuerste überhaupt.
Die Charaktere sind völlig uninteressant und die Entwicklung von Lara ist in etwa so spannend wie der Uhrenkanal.

"wääääh ich hab einen armen Hirsch getötet wääääh"
5 min später
"wäääh ich hab nen Menschen in einer nervigen QTE gekillt"
5 min später
"omg fuck yeah leute von hinten erwürgen und pfeile ins auge jagen"

ständig fliegt lara gefühlte 50 meter tief auf die fresse, stöhnt rum wie ne nutte und springt dann wieder federleicht durch die gegen als wäre es nix.

und aus der kleinen archäologin wird plötzlich eine waffenexpertin die mithilfe von schrott pistolen und maschienengewehre modifizieren kann.

das spiel hat viele nette elemente die gut in das thema "survival" passen, aber durch das gottmieserable writing gegen die wand gefahren werden.

Und jedesmal wenn auf dem Bildschirm aufploppt "Secret Tomb nearby" fühle ich mich irgentwie beleidigt...

 

[Bassy]

Ich finde vieles was nicht gerade realistisch ist kann man in Videospielen auch vernachlässigen solange das Spiel Spaß macht. Ich will oft gar nicht, dass Spiele zu realistisch sind. Weil ich in Welten tauchen will, die anders sind.

Ich finde das Game bisher ziemlich Bombe und von der Präsentation ( PC ) überragend.

 

[Dingo]

ich kann in unrealistische welten schlechter eintauchen. :shakehead2:

 

[Kiera]

Und ich besser immer eine Frage des Geshmacks

 

[Dingo]

Und ich besser immer eine Frage des Geshmacks

also in sich müssen sie realistisch für mich sein.
nur menschen und nichts übernatürliches brauch ich nicht unbedingt.

 

[Yrch]

Ich finde vieles was nicht gerade realistisch ist kann man in Videospielen auch vernachlässigen solange das Spiel Spaß macht. Ich will oft gar nicht, dass Spiele zu realistisch sind. Weil ich in Welten tauchen will, die anders sind.

natürlich müssen die spiele nicht realistisch sein, aber es gibt spiele die wollen realistisch sein und einen charakter menschlich darstellen und versagen da auf voller breite und Tomb Raider gehört leider nunmal dazu.

ganz am anfang fällt Lara ja auf eine Metalstange, rammt sich diese in den bauch und zieht sie dann unter starken schmerzen aus dem körper.

das zeigt das der charakter verletzbar und menschlich ist.
5 min später kriegt Lara einen Pfeil und eine Kugel nach der anderen in den körper und wird von wölfen gemampft, setzt sich 10 sek hinter ne Mauer und plötzlich ist alles heile.

und sowas tut der immersion mmn. massiv weh.

 

[Kiera]

Naja das stimmt aber anders wäre das Gameplay auch kaum zu ertragen denke ich da musste man das schon wählen.

 

[Bassy]

natürlich müssen die spiele nicht realistisch sein, aber es gibt spiele die wollen realistisch sein und einen charakter menschlich darstellen und versagen da auf voller breite und Tomb Raider gehört leider nunmal dazu.

ganz am anfang fällt Lara ja auf eine Metalstange, rammt sich diese in den bauch und zieht sie dann unter starken schmerzen aus dem körper.

das zeigt das der charakter verletzbar und menschlich ist.
5 min später kriegt Lara einen Pfeil und eine Kugel nach der anderen in den körper und wird von wölfen gemampft, setzt sich 10 sek hinter ne Mauer und plötzlich ist alles heile.

und sowas tut der immersion mmn. massiv weh.

Ja ich weiß. Aber willst du mit einer Figur rumrennen die danach tagelang humpelt und sich vor Schmerzen krümmt?
Es gibt Spiele, da suafen die Figuren in 2 Min. 5 Liter Heiltrank und es geht ihnen blendend.
In TloU wickelt er sich nach heftigsten Anschüssen oder Angriffen ein paar Mullbinden um die Hand und ist wieder topfit.

Videospiele sind in der Regel nicht realistisch, weil sie sonst einfach keinen Spaß machen würden.

 

[DKUmaro]

Videospiele sind in der Regel nicht realistisch, weil sie sonst einfach keinen Spaß machen würden.

Hätte man halt das andere daran anpassen müssen.

Und um Yrch Beispiel herzunehmen: Fliegt runter, wird durchstochen und es kommt sowas wie "Not Another One!"
Es passen beide Seiten nicht wirklich zusammen.

Richtig gemacht macht es Spaß, weil das Eintauchen einfach da ist.

 

[Phytagoras]

Ja ich weiß. Aber willst du mit einer Figur rumrennen die danach tagelang humpelt und sich vor Schmerzen krümmt?

Naja. Es wurde "Survival" versprochen. So abwegig ist das nicht. Ich weiß noch, dass ganz am Anfang davon die Rede war, dass man halt die offene Insel hat und dann selbst versucht zu überleben, indem man eben Tiere natürlich tötet und sich davon ernährt.
Es wurde halt ein "Bear Grylls" Abenteuer versprochen, bekommen hat man nen "Cinematic Game", in dem man immer einer klaren Linie folgt.

 

[Yrch]

Naja. Es wurde "Survival" versprochen. So abwegig ist das nicht. Ich weiß noch, dass ganz am Anfang davon die Rede war, dass man halt die offene Insel hat und dann selbst versucht zu überleben, indem man eben Tiere natürlich tötet und sich davon ernährt.
Es wurde halt ein "Bear Grylls" Abenteuer versprochen, bekommen hat man nen "Cinematic Game", in dem man immer einer klaren Linie folgt.

jup, unter survival verstehe ich das man gewisse vorräte horten muss
essen, bandagen, werkzeuge usw.
hier ist das nicht der fall. Med Kits und bandagen hätten sehr gut in das spiel gepasst.
man hätte z.b. wie in alien so ein "fragmentiertes" health system einbauen können.

 

[Objektiv]

Ja ich weiß. Aber willst du mit einer Figur rumrennen die danach tagelang humpelt und sich vor Schmerzen krümmt?

Videospiele sind in der Regel nicht realistisch, weil sie sonst einfach keinen Spaß machen würden.

Spiel mal Arma oder DayZ

 

[Bassy]

Spiel mal Arma oder DayZ

Ich sage ja, in der Regel. Es gibt sicher Ausnahmen. Aber ich will nicht zu viele realistisch angehauchte Spiele.

Nimm mal Uncharted. Drake müsste eigentlich nach vielen Kletterpassagen erstmal Pause machen und Luft holen bzw. müsste dem die Kraft ausgehen und er müsste Rast machen. Das wäre dann zwar realistischer aber sicher nicht so unterhaltsam.
Gleiches gilt für viele Spiele. In Battlefield kann ich ohne Pause rennen. Kilometerweit.

 

[pfirsichadel]

Es soll doch mal ein Spiel gegeben haben, dass ich bei Tod der Spielfigur selbstständig deinstalliert hat, und sich nicht mehr aufspielen lies. DAS ist realistisch

 

[Kiera]

Realistisch langweilig