The Forgotten City

Birdie

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Viele werden -The Forgotten City- als Mod von -The Elder Scrolls V: Skyrim- kennen. Ein Mod, welcher über 2 Millionen Mal geladen wurde. Nun gaben Modern Storyteller bekannt, dass dieser als eigenständiges Spiel für die Xbox One und den PC neu aufgelegt werden.

Hierzu erschien jetzt auch gleich ein Ankündigungstrailer


Sollte alles nach Plan laufen, werden die beiden Umsetzungen für die Xbox One und den PC noch Ende des Jahres 2019 erscheinen.

Vom Entwickler wird -The Forgotten City- als eine Art von Zeitschleifen-Mordmysterium beschrieben. In einer alten römischen Stadt unterhalb der Erde, liegen 26 tote Entdecker vergraben. Einer der 26 brach ein mysteriöses Gesetz und riss so seine Kollegen ins Verderben.

Der Spieler wird den Titel im Stil eines bekannten Filmklassikers wie -Und täglich grüßt das Murmeltier- erleben. Wir erleben als Spieler in -The Forgotten City- den gleichen Tag immer und immer wieder. Hierdurch erhalten wir aufgrund der Zeitschleife die Möglichkeit die Katastrophe abzuwenden.

Modern Storyteller verspricht den Spielern eine spannende Geschichte und die gleiche spielerische Freiheit, welche sich bereits bei -The Elder Scrolls V: Skyrim- auszeichnete.

Weitere Infos auf der Entwicklerseite

Update: der Titel soll diesen Juli (2021) für PC, Nintendo Switch, PS4, PS5, Xbox Series X und Xbox One erscheinen.
 
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Damit folgen sie Nehrim und Enderal, welche auf Steam Standalone-Versionen bekommen/bekommen haben. Hoffentlich gibt es diese Total Conversions dann auch mal für die Xbox. Hier wird man wohl gegenüber Sony in Zukunft weit im Vorteil sein. Auch die Mod-Partnerschaft mit Paradox setzt die Titel klar von der Konkurrenz ab. Bin doch etwas überrascht, dass The Forgotten City Standalone erscheint. Tolle Questreihe, die aber so lang nun auch nicht ist.
 
Die Entwickler von Modern Storyteller haben einen neunminütigen Gameplay-Trailer einschließlich Kommentar veröffentlicht.


Bekanntlich basiert das Spiel auf einer preisgekrönten Mod - Es soll diesen Juli für PC, Nintendo Switch, PS4, PS5, Xbox Series X und Xbox One erscheinen.

Vorher erschienen auch ein Cinematic und ein Gameplay Trailer



@Savethestyle - Vielleicht kannst du den Thread mal in den Allgemeinen Bereich verschieben - Danke.
 
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Ich habe das Spiel gestern und vorgestern in kürzester Zeit durchgesuchtet. Ich hatte Zeit und dieses Spiel schafft es, wie schon lange kein Spiel mehr, bei mir einen tollen Flow erzeugen, in dem man sich verlieren kann. Nach knapp über 9h hatte ich alle 4 Enden gesehen und dafür etwas unter 15 Loop gebraucht.

Wie hat das Spiel das geschafft? Nun, da wäre die spannende Prämisse mit einem interessanten Geheimnis, das es zu lüften gilt. Da wären die cleveren Mechaniken, die die Wiederholungen durch die Loops so wunderbar abmildern und (!) gleichzeitig relevant für das Spiel sind. Toll gelöst, das haben andere Spiele dieser Art z.T. wesentlich schlechter hinbekommen (ja ich schaue dich an 12 Minutes). Ich hab nur die Hälfte des Spiels nicht gecheckt, dass Items dauerhaft in meinem Inventar bleiben und so manche Sachen 2-3 mal besorgt (mein Fehler).
Dann noch die schöne und kompakte Open World, die einen Microkosmos erschafft, in dem ich mich schnell auskenne, gleichzeitig viel zu entdecken habe und auch zum Ende hin noch Überraschungen für mich bereit hält.
Und zuletzt das perfekte Balancing der Rätsel bzw. der Fortschritts. Ich hing nie wirklich lang an einer Stelle, kam mir gleichzeitig aber immer wieder schau vor bzw. wurde von den Ereignissen überrascht. Besser habe ich das noch nie in so einer Art Spiel gesehen. So clever die Mechaniken und Rätsel z.B. in einem Outer Wilds sind, so sehr können sie einen auch nerven, wenn man mal auf dem Schlauch steht oder ein Flugmanöver verhauen hat.
Was man auch noch lobend erwähnen muss ist das Writing. Jede Figur hat eine Persönlichkeit, ist toll vertont und die meisten Texte lesen sich angenehm natürlich (im Rahmen der Zeitschleifen Prämisse). Auch schön, dass die angesprochenen Themen etisch hinterfragt werden können. Diese Dialoge haben mir besonders Spaß gemacht. Oder die ein oder anderen Verweise auf unsere Zeit ("Pandemie").

Das Spiel ist nicht perfekt, man sieht an allen Ecken und Enden, dass es mal eine Skyrim Mod war. Die Dialoge-Sequenzen mit dich direkt anstarrenden Gesichtern sind auf Dauer zwar ertragbar. Aber es geht eben auch viel viel besser. Zum Beispiel mit ein wenig Gestik oder Drehungen des Kopfes. Und das man zu Beginn erstmal alle NPCs nach ihrem Lebenskauf fragen muss (wer bist, wo kommst du her etc.?), war etwas zu viel, wenn auch in der Prämisse des Spiels erstmal logisch.
Dann gibt es noch eine "Horror" Sequenz, die neue Gameplayelemente einführt. Die hätte es nicht gebraucht, immerhin wird aber eine interessante Geschichte erzählt, sodass ich nicht ganz so genervt war. Oder die Tatsache, dass man NPCs verärgern kann, sodass sie den Loop über nicht mehr mit dir Reden. Mir ist das 3x passiert, was am Ende einen Neustart bedeutete. auch leicht nervig, wenn auch realistisch. Das Kanon Ende fand ich nur ganz ok. Die Idee ist ganz nett, kommt aber zu plötzlich und erklärt fast schon zu viel.

Am Ende bleibt, tolles Spiel, perfekte Länge, schöne Geschichte mit netten Twists und eine wirklich clevere Timeloop Mechanik, dessen Fortschritt ich selten so perfekt für den Spieler ausbalanciert gesehen habe (nicht zu schwer, nicht zu leicht). Unglaublich, dass nur 3 Leute das entwickelt haben. Für alle mit Gamepass quasi Pflicht das Spiel sofort zu spielen, um ihre Stimme in der GotY Wahl evtl. noch zu ändern.
 
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