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Folgende Ausgangslage aufgrund Post im Tales of Arise Fred.
Jetzt gibt es den super duper Easy Modus via DLC, vielleicht haben die Gegner dann weniger HP
Tales of Arise: Zwei Schwierigkeitsstufen via Update und das "SAO Collaboration Pack" als DLC
Für Tales of Arise sind ein kostenloses Update und das "SAO Collaboration Pack" als kostenpfichtige Erweiterung (15,99 Euro) veröffentlicht worden.www.4players.de
Bandai Namco: "Tales of Arise wird ab sofort im Modus 'Sehr leicht' spielbar sein, dem einfachsten Modus des Spiels, der sich an Spielerinnen und Spieler richtet, die sich auf die Geschichte, die Erkundung und die Charakterentwicklung des Spiels konzentrieren wollen. Der zweite neue Modus ist der 'Unbekannte', der die härteste Herausforderung darstellt. Beide Modi sind kostenlos im PlayStation- und Xbox-Store verfügbar.
Ich finde das übertrieben. Ein JRPG braucht sowieso keine Schwierigkeitsgrade weil man bei einem gutem JRPG durch das Leveln selber bestimmen kann wie schwer man es haben möchte. Aber für nervige Mobs die zu viel aushalten könnte der Super Easy Mode nützlich sein, was der einzige Vorteil ist.
Dabei fast mein Quote etwas meine Sicht zusammen. Ergänzend dazu:Also das Spiel ist ja schon ein Spaziergang auf normal (mit einer Ausnahme wo es ansteigt bis man übern Berg is. Dann wieder Talfahrt runter). Wie leicht solls werdenSind wir wieder bei „press x to win“ oder wie ? Unsere YT Gamerschaft ?!
Ich finds fragwürdig. Spiele wurden bereits enorm leicht über die letzten Jahre auf normal. Grade ToA ist ein gutes Beispiel.
Das ist teils nichtmal mehr spassig zu spielen dann und irgendwie oft das Gefühl die Entwickler haben Funktionen eingebaut die super wären. Aber für das durchzocken keinerlei Relevanz haben da die Situation nicht entsteht wo dieser und jener Perk/Fähigkeit/Gadget wirklich benötigt wird. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich finde diese Entwicklung schade. Ich will nicht dass es nur noch Hard sein soll. Aber halt sowie es zb halt in den frühen 2000ern war. Da zeichnete sich dieser Weg zwar ab. Jedoch noch in guter Balance. Und Balance fehlt mir pft auf der Stufe wo es so sein sollte, nämlich dem default SG.
Aber siehe Metroid Dread. Da heulen Tester (!) trotz Checkpoints en masse rum und jüngere Gamer zb auch. Dabei ist es doch total ausgewogener SG ? Ein Boss soll auch ein Boss sein und nicht ein Meilenstein der dir in die Fresse geschossen wird. Dann musst du halt 5,10 oder 15 ma ran. So lange es fair ist und an deinen Fähigkeiten liegt (erstma Muster verinnerlichen usw. )ist das gut so. Den sobald du es hinter dir hast ist es auch wirklich das Gefühl was erreicht zu haben.
Aber ja. Reine Bullet Sponges mit Tonnen von HP ohne spielerischen Anspruch sind ein anderes Thema. Wenn es aber auch da wieder an der Form liegt wie der Spieler dem Gegner begegnet und mit dem richtigen Set an Skills/taktisch korrektem Vorgehen und ausnutzen von schwächen 3min braucht und ein anderer mit der selben Ausgangslage 15min liegts klar am Spieler!
Mich würde interessieren ob ich es nur so empfinde oder werden Spiele und deren Spielelemente/Systeme zu wenig ausgereizt zugunsten Zugänglichkeit für, naja, weniger enthusiastische Zocker ?
Dabei for allem der Fokus auf Normal/Default Setting.
Weil natürlich darf und soll wenn es verschiedene Grade gibt easy auch easy sein damit alle von mir aus Spass haben können (aber muss dies eine Anforderung sein für ein Kunstwerk auf Kosten Ambitionen/Visionen ? Ausser Wirtschaftlichkeit seh ich wenig Grund )
In meinen Augen stimmt da die Balance einfach lange nicht mehr bis auf wenige Ausnahmen ( eher aus japanischen Gefilden und Indie Bereich ) welche noch die Muse haben die Balance zu halten zwischen Anspruch/Learning/Reward.
Wie seht ihr das so ?
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