Stammtisch Schwierigkeitsgrad in Games- Press „X“ to win

Valcyrion

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Folgende Ausgangslage aufgrund Post im Tales of Arise Fred.

Jetzt gibt es den super duper Easy Modus via DLC, vielleicht haben die Gegner dann weniger HP


Bandai Namco: "Tales of Arise wird ab sofort im Modus 'Sehr leicht' spielbar sein, dem einfachsten Modus des Spiels, der sich an Spielerinnen und Spieler richtet, die sich auf die Geschichte, die Erkundung und die Charakterentwicklung des Spiels konzentrieren wollen. Der zweite neue Modus ist der 'Unbekannte', der die härteste Herausforderung darstellt. Beide Modi sind kostenlos im PlayStation- und Xbox-Store verfügbar.

Ich finde das übertrieben. Ein JRPG braucht sowieso keine Schwierigkeitsgrade weil man bei einem gutem JRPG durch das Leveln selber bestimmen kann wie schwer man es haben möchte. Aber für nervige Mobs die zu viel aushalten könnte der Super Easy Mode nützlich sein, was der einzige Vorteil ist.
Also das Spiel ist ja schon ein Spaziergang auf normal (mit einer Ausnahme wo es ansteigt bis man übern Berg is. Dann wieder Talfahrt runter). Wie leicht solls werden
:coolface:
Sind wir wieder bei „press x to win“ oder wie ? Unsere YT Gamerschaft ?!


Ich finds fragwürdig. Spiele wurden bereits enorm leicht über die letzten Jahre auf normal. Grade ToA ist ein gutes Beispiel.

Das ist teils nichtmal mehr spassig zu spielen dann und irgendwie oft das Gefühl die Entwickler haben Funktionen eingebaut die super wären. Aber für das durchzocken keinerlei Relevanz haben da die Situation nicht entsteht wo dieser und jener Perk/Fähigkeit/Gadget wirklich benötigt wird. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich finde diese Entwicklung schade. Ich will nicht dass es nur noch Hard sein soll. Aber halt sowie es zb halt in den frühen 2000ern war. Da zeichnete sich dieser Weg zwar ab. Jedoch noch in guter Balance. Und Balance fehlt mir pft auf der Stufe wo es so sein sollte, nämlich dem default SG.

Aber siehe Metroid Dread. Da heulen Tester (!) trotz Checkpoints en masse rum und jüngere Gamer zb auch. Dabei ist es doch total ausgewogener SG ? Ein Boss soll auch ein Boss sein und nicht ein Meilenstein der dir in die Fresse geschossen wird. Dann musst du halt 5,10 oder 15 ma ran. So lange es fair ist und an deinen Fähigkeiten liegt (erstma Muster verinnerlichen usw. )ist das gut so. Den sobald du es hinter dir hast ist es auch wirklich das Gefühl was erreicht zu haben.

Aber ja. Reine Bullet Sponges mit Tonnen von HP ohne spielerischen Anspruch sind ein anderes Thema. Wenn es aber auch da wieder an der Form liegt wie der Spieler dem Gegner begegnet und mit dem richtigen Set an Skills/taktisch korrektem Vorgehen und ausnutzen von schwächen 3min braucht und ein anderer mit der selben Ausgangslage 15min liegts klar am Spieler!
Dabei fast mein Quote etwas meine Sicht zusammen. Ergänzend dazu:

Mich würde interessieren ob ich es nur so empfinde oder werden Spiele und deren Spielelemente/Systeme zu wenig ausgereizt zugunsten Zugänglichkeit für, naja, weniger enthusiastische Zocker ?

Dabei for allem der Fokus auf Normal/Default Setting.

Weil natürlich darf und soll wenn es verschiedene Grade gibt easy auch easy sein damit alle von mir aus Spass haben können (aber muss dies eine Anforderung sein für ein Kunstwerk auf Kosten Ambitionen/Visionen ? Ausser Wirtschaftlichkeit seh ich wenig Grund;) )

In meinen Augen stimmt da die Balance einfach lange nicht mehr bis auf wenige Ausnahmen ( eher aus japanischen Gefilden und Indie Bereich ) welche noch die Muse haben die Balance zu halten zwischen Anspruch/Learning/Reward.

Wie seht ihr das so ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Tales of kann ich nichts sagen. Die KI kämpft sehr gut für mich 😁.

Aber bei Assassin oder FarCry muss ich schon auf Schwer spielen, um ein bisschen Anspruch zu haben.
Bei FarCry 6 war ich schon enttäuscht das es nur leicht und normal gjbts.
Früher waren die Spiele wesentlich schwieriger
 
Ist halt alles nicht für Veteran Zocker gemacht, die schon hunderte Spiele gemeistert/durchgespielt haben. Damals waren Spiele vor allem deswegen schwerer, weil es da noch nicht so viele etablierte QoL Designelemente gab. Zb heute gibts Checkpoints überall (was ich aber eine extrem gute Sache finde und es einfach nur dumm war bestraft zu werden, nur weil man nicht wusste dass hinter ner Tür ein schwerer Boss lauert oder so. Und dumm war es auch alle paar minuten zur sicherheit speichern zu müssen inkl zum speicherpunkt rennen).

Guck dir halt als Metroid Fan mal Lets Plays an wie andere Leute (mit weniger Erfahrung) spielen. Wirst dich gewiss oft darüber aufregen wie sie spielen. :coolface:
 
Bei Tales of kann ich nichts sagen. Die KI kämpft sehr gut für mich 😁.

Aber bei Assassin oder FarCry muss ich schon auf Schwer spielen, um ein bisschen Anspruch zu haben.
Bei FarCry 6 war ich schon enttäuscht das es nur leicht und normal gjbts.
Früher waren die Spiele wesentlich schwieriger
Aber das ist zb ein guter Punk. Du hast ToA auf normal gezockt oder ?

Dadurch dass du die Kämpfe auf Auto hattest ( was absolut ok ist wenn dir das so taugt) hast du halt viele Systeme verpasst dahinter und Mechaniken welche eingebaut wurden.

Und grade auf normal sollte es doch so sein dass man die zumindest ein wenig nutzen sollte. Dass du halt ab und zu manuell einfgreifen müsstest zb. :) Dadurch dann auch Eigenheiten der Charas und manuelle Kombis ausnutzen musst ab und an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das ist zb ein guter Punk. Du hast ToA auf normal gezockt oder ?

Dadurch dass du die KI auf Auto hattest ( was absolut ok ist wenn dir das so taugt) hast du halt viele Systeme verpasst dahinter und Mechaniken welche eingebaut wurden.

Und grade auf normal sollte es doch so sein dass man die zumindest ein wenig nutzen sollte. Dass du halt ab und zu manuell einfgreifen müsstest zb. :) Dadurch dann auch Eigenheiten der Charas und manuelle Kombis ausnutzen musst ab und an.
Bei Tales of ist es eh nur das reine kämpfen. Macht mir gar kein Spaß. Daher auf automatisch.
Bei Final Fantasy muss man zum Beispiel wissen wann man Hast, protest, Shell und sonstiges einsetzten muss im Kampf. Da ist Strategie gefragt.
Fand ich immer anspruchsvoller. Klar, Tales of Kämpfe sind auf Schwer auch sehr anspruchsvoll. Aber für mich ist das nur ein wildes Knöpfe drücken.
 
Was mir auch einfällt, gerade die zugänglicheren Genres haben viele arcadigere/skilllastigere Genres praktisch verdrängt. Und ja, auch ein Souls like das als "schwer" angesehen wird von vielen, gehört zu den zugänglicheren wegen dem Levelsystem. Gibt ja kaum noch Hack n Slays, Arcade Racer, Shoot em ups usw. Da kam es noch wirklich auf Skill an und nicht hauptsächlich nur auf die investierte Zeit.
 
Wobei Shmups auch viel von Stage/Pattern Memory leben auf höheren Stufen. Ohne dies und mit reinem Skill am Arcadestick käme ich nicht über die jeweiligen Hardmodes hinaus mit 1CCs und dafüe muss ich auch immer am meisten Zeit aufwenden. Teils auch ma dutzende Stunden.
 
Bei Arise ist es nicht eine Sache der Schwierigkeit, sondern durch runterstellen des Schwierigkeitsgrads spart man sich kostbare Zeit und spart massiv ingame Geld :kruemel:
Heute wird einem durch die Schwierigkeitsgrade alles geschenkt, macht es da überhaupt noch Sinn zu zocken?

Breath Of Fire 3 ist ein gutes Beispiel, wenn man dort bei einem Boss gestorben ist dann lag es an der falschen Taktik. Man konnte alternativ aber auch Mobs killen für mehr Level + Geld (für Ausrüstung) und konnte den Boss dann ohne richtige Taktik trotzdem besiegen. Leveln war also nicht zwingend notwendig um weiterzukommen, konnte einem aber Vorteile verschaffen. Das ist gutes Balancing. Schwierigkeitsgrade hätten dieses Balancing zerstört, BoF 3 ist perfekt so wie es ist. Heute wird einem durch die super Easy Modes alles geschenkt und die meisten sitzen nur noch vor dem Bildschirm wie passive Zombies weil die Games einem nichts mehr abverlangen. Das kann doch keinen Spaß machen. Es wundert mich daher auch nicht das es beim neuen Tales Of sogar Leute gibt die die Kämpfe auf automatisch stellen, es wird einem doch sowieso nichts mehr abverlangt. Da geht der Sinn vom "Videogaming" immer mehr verloren und am Ende kann man das gaming in diesem Wort streichen denn irgendwann bleibt nur noch "Video" übrig.
 
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Grad ToA fällt grad bei mir wegen vieler Punkte aber auch dem SG von ner anfänglichen 9 auf be 7.

Bin grad hinterm 4 Boss und nach dem Twist.
Vor allem die Bosskämpfe sind imo weniger ein skill Check und vielmehr dps Gatekeeper.

Man muss vorab ordentlich grinden um die Bosskämpfe zu überstehen, indem man mit einem lvl Vorteil reingeht.

Hab bisher alles auf Mittel (2 höchster SG) gespielt hab aber so gut wie keine lust mehr weiterzumachen.
Überlege das Spiel zu beenden und den SG auf Story runter zu stellen, nur um es zu beenden.
 
Heute wird einem durch die Schwierigkeitsgrade alles geschenkt, macht es da überhaupt noch Sinn zu zocken?

Breath Of Fire 3 ist ein gutes Beispiel, wenn man dort bei einem Boss gestorben ist dann lag es an der falschen Taktik. Man konnte alternativ aber auch Mobs killen für mehr Level + Geld (für Ausrüstung) und konnte den Boss dann ohne richtige Taktik trotzdem besiegen. Das ist gutes Balancing. Heute wird einem durch die super Easy Modes alles geschenkt und die meisten sitzen nur noch vor dem Bildschirm wie ein passiver Zombie weil die Games einem nichts mehr abverlangen. Das kann doch keinen Spaß machen. Es wundert mich daher auch nicht das es beim neuen Tales Of sogar Leute gibt die die Kämpfe auf automatisch stellen, es wird einem doch sowieso nichts mehr abverlangt. Da geht der Sinn vom "Videogaming" immer mehr verloren.
Man spielt ja nicht nur wegen der Herausforderung Games. zb wegen der Story oder um einfach in eine fremde Welt zu tauchen.

Und nochmal, Arise ist da imo ein schlechteres Beispiel. Das sagt @ChoosenOne richtig. Ich habe ja die Hälfte des Spiels auf Schwer gespielt, aber alles was mir das gebracht hat, waren unendlich andauernde stupide Kämpfe und einen leeren Geldbeutel. Habe dann auf Normal gestellt und nicht den Eindruck gehabt, von den Mechaniken her irgendwas verschlafen zu haben. Sondern ich habe mir stattdessen einiges an Frust gespart, da einiges an stupiden Grinding wegfiel und mein Geldbeutel wurde auch wieder schwerer.
 
Ich finde solche Spiele schlimm, die am Anfang erstmal alle Tasten am Controller erklären.
Bei The Order dachte ich nur, will mich das Spiel verarschen.
Und dann die Neon Farbe an der Wand wo man klettern muss.
Früher undenkbar
 
Ich finde es ebenfalls wichtig, dass die Spielmechaniken im normalen Schwierigkeitsgrad so ausgereizt werden, dass man sie auch verinnerlichen muss.
Das aktuelle Metroid ist imo ein gutes positives Beispiel. Die Bosse sind vergleichsweise schwer. Man stirbt vielleicht, wenn man noch nicht alle Taktiken raus hat, aber adaptiert dann und hat irgendwann den Dreh raus.
In vielen anderen Spielen heutzutage schafft man es, obwohl man sich ja noch gar keine Taktik zurecht legen konnte, die Bosse zu legen. Da geht dann imo auch Spielspaß verloren, denn man verliert jede Motivation sich weiter mit dem Boss zu befassen.

Daher bin ich auch immer dafür, dass es einen hervorgehobenen Schwierigkeitsgrad gibt, auf den das Spiel hauptsächlich ausgelegt ist.

So jetzt zu RPGs :coolface:
Ich habe ja gerade erst Dragon Quest 11 durchgespielt. Das Spiel war an sich auch ziemlich leicht. Der Letzte Kampf war eigentlich der einzige für den ich leveln musste, dafür direkt relativ viel. Die ganzen Mechaniken des Spiels habe ich gar nicht ausgereizt, bin aber auch froh drum, dass ich es nicht machen musste, denn ich fand sie wirklich mies. Wäre das Spiel nicht so designt gewesen, dass ich mich so wenig wie möglich um diese Aspekte kümmern brauche, dann hätte ich es wohl nie durchgespielt.
Gleiches gilt für die alten FF Teile. Ich habe das FF9 Remaster durchgespielt, habe mich aber relativ zügig dem Feature bedient, dass man kämpfe vorspulen kann und Random Encounter ausstellt. Irgendwann wurde es dann auch so ermüdend, dass ich mich der One-Hit Funktion bedient habe :coolface: Auch hier, hätte eine der Funktionen gefehlt, hätte ich es nicht durchgespielt. Trotzdem habe ich es, so wie ich es gespielt habe, genossen.
Natürlich mag nicht jeder jede Mechanik. Gerade RPGs bieten sich dann aber imo dafür an um optional solche Workarounds zu liefern. Aber auch hier sollte es den normalen Schwierigkeitsgrad geben. So wie das Spiel gespielt werden sollte, sodass man sich auch mit den Spielmechaniken auseinandersetzen muss.
 
In einfachen Worten, ein Spiel muss für mich fordernd sein, ist es es nicht, so fühlt es sich für mich wie Zeitverschwendung an. Ich brauche keine 100 Türme erobern, sondern nur einen der mir eine gute Erinnerung an die Eroberung schenkt(ob die Metapher gut ist, k.a aber so ungefähr).
 
Also in der Regel spiele ich Games immer auf dem Standard Schwierigkeitsgrad. Auf schwer nur a) wenn mir das Game wirklich gefällt und ich die Herausforderung will und manchmal b) wenn es sein muss auch eimfach mal zur Kompletion.
 
Ich finde die Spiele heutztage nahezu allesamt zuleicht - seit einiger Zeit spiele ich eigl. alles nurnoch auf dem max. möglichen Schwierigkeitsgrad.

Dies liegt nurnicht daran das ich so ein skilliger Gamer bin:D, sondern eher daran das auf normal wie es ja schon angesprochen wurde alles für die Art Spieler gemacht ist die nicht in der Lage sind 15 Minuten zuspielen ohne nebenbei 3 Serien zuschauen, 20 WA zuschreiben und eine Pizza zufuttern.

Auf Schwer nutzt man wenigstens die ersten Stunden die Mechaniken die einem das jeweilige Spiel bietet.
Besonders merkt man das bei den OW-Games die ich ja gerne zocke(GoW, AC, GoT, FC, DG, HZD, TR, usw. ein Hoch auf die Ubi-Formel :coolface: ). Anfangs nutzt man zB. bei Witcher(Todesmarsch) durchaus Alchemy und Zauber, aber ab Level 10 etwa ist damit auch wieder vorbei, bei den ganzen anderen OW-Games der letzten Jahre siehts nicht besser aus, gut gelegentlich einen dicken Bulletsponge hat man eventuell aber schwer ist es da nicht wirklich.

DeathSephiroth Beispiel das D2 da besser ist kann ich jetzt auch nicht wirklich zustimmen, schwer oder durchbeißen war da nicht - eventuell für einen absoluten Neuling der sich total verskillt hat? Vieleicht noch wenn absolut nichts droppt, das man etwas farmen muss aber schwer oder Anspruch hab ich da keinen gesehn, zumindest nicht beim Necro - hab den halt so gespielt wie überall anders auch, Horde von Untoten Viechern, 1-2 Flüche und das wars, hab mal ein paar Guides überflogen die skillen da alle noch ein paar Sachen die mich jetzt nicht interessiert haben - vieleicht kann man damit besser farmen :nix:, aber das einzige Anspruchsvolle ist bisher nicht einzuschlafen bei der geringen EXP die man ab 90 bekommt wenn man solo unterwegs ist, und der EXP Verlust wenn man ins Graß beisst, weil der Schlaf doch kam - von den BiS-Liste der Guides hab ich auch nur ein Teil bisher, aber der Reiz hat für mich wieder spürbar nachgelassen, glaube nicht das ich mir das mit jeder Klasse nochmal antun werde.

BtT.: Ich wüsste allerdings auch nicht wie man die Spiele schwerer / anspruchvoller gestalten könnte ohne das es die Hälfte der Spieler vergrault, bzw. es zu frustrierend wird. Will man bei einem Division als Beispiel wirklich das die KI taktisch vorgeht?

DS was ja allgemein als Schwer angesehn wird, erfordert im Grunde auch nur Aufmerksamkeit, also genau das was nahezu jedes Spiel der 80/90er von einem gefordert hat. Nur nach der jahrelangen Schwemme an Spielen die diese eben nicht mehr in dem Maße von uns fordern da wieder zurück zufinden, oder einen großteil der QoL-Features -wie 48 Checkpoints auf 40 Minuten Spiel- zuentfernen ohne gleichzeitig massiv an Kunden zuverlieren dürfte nahezu unmöglich sein.
 
Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben: Ich zocke lieber auf (zu) leicht, als zu schwer. Videospiele sind für mich dafür da, um dem Alltag zu entgleiten und neue Welten zu entdecken. Herausforderungen und negativen Stress habe ich schon genug. Was nicht heißt, dass ich mich nicht bei manchen Spielen auch durchbeißen kann, weil sie mich auf einer anderen Ebene reizen. Bloodborne wäre da so ein Beispiel.

Edit: Halo 3 auf Legendary ist auch so ein Fall. Auf so etwas bin ich auch mitunter stolz.
 
Also ich bin der Meinung das es in der Verantwortung des Spielers sein sollte welche Herrausforderung man sich wünscht.
Dazu muss natürlich von den Programmierern entsprechend gehandelt werden.
So könnte jeder sich seinen Schwierigkeitsgrad selber justieren.
Ich seh(und das soll niemand beleidigen) das Problem eher bei den sogenannten Hardcore/Skill Playern, die anscheinend nicht darüber wegkommen das ihre "Leistung" somit scheinbar verwässert wird.
Durch z.b. einen "Orginal-Modus", also ein Grad der so von den Entwicklern vorgesehen ist um die Orginal-Experience zu gewährleisten könnte man sowas sehr leicht umgehen.

Oh sowas gibt es ja fast schon bei jedem Spiel 8)

Deswegen auch mein Gedanke mit der verwässerung.
Wüsste wirklich nicht warum es mich stören könnte das Spiele für jeden zugänglich werden sollten.
Im Gegenteil, ich finde jeder sollte das Medium Videogames so erleben wie er es für richtig hält.
Selbst zumindest habe ich zu keiner Zeit ein Verlangen jemand von diesem tollen Hobby auszuschließen, und das ist imo das was passieren würde wenn man Spiele eingrenzt.

Alterseinstufungen wegen nicht jugendgerechter Inhalte sind davon natürlich ausgeschlossen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich spiele je nach Genre erstmal auf Leicht, meistens aber auf normal und geh dann runter oder auch mal hoch, habs bei Cyberpunk von normal auf sehr schwer gestellt. Daher finde ich es wichtig das man heutzutage den Grad jeder Zeit anpassen kann. Ob Spiele heutzutage leichtr oder zu leicht sind weiß ich nicht ich spiele nie wegen der Herausforderung sondern wegen der Story.

Solange sowas optional ist seh ich auch kein Problem und ja spiele grade FF 9 und ja das balanciert sich perfekt selber, bin daher auch dafür das man Mechaniken einbaut die merkt wenn der Spieler Probleme hat und das Spiel anpasst, wie bei Resident Evil wo man mehr Monition findet je weniger man hat.
 
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