[Schwerpunkt] Der Astronomie-Thread


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Ich hätte jetzt ... mehr erwartet. Solche Fotos mache ich, wenn ich versehentlich mein Smartphone gegen das Küchenlicht halte, oder bei anderen Unfällen. Es ist bahnbrechend, und ich sollte angefixt und aufgeregt sein, vor allem weil ich die Astronomie liebe, ebenso wie die Astrophysik und dergleichen. Aber irgendwie ... ?
 

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Ich hätte jetzt ... mehr erwartet. Solche Fotos mache ich, wenn ich versehentlich mein Smartphone gegen das Küchenlicht halte, oder bei anderen Unfällen. Es ist bahnbrechend, und ich sollte angefixt und aufgeregt sein, vor allem weil ich die Astronomie liebe, ebenso wie die Astrophysik und dergleichen. Aber irgendwie ... ?
Mensch, du musst natürlich auch richtig reinzoomen

 


600 Millionen Lichtpunkte auf alten Aufnahmen wurden mit 70 Jahre später gemachten neuen Aufnahmen verglichen. Dabei wurden circa 150.000 Objekte gefunden die auf den alten Bildern zu sehen waren, auf den neuen aber nicht. Das ist an sich noch nicht weiter bemerkenswert. Sterne bewegen sich. Sterne verändern ihre Helligkeit. Ein Stern, der früher vielleicht gerade noch hell genug war um abgelichtet zu werden ist später so dunkel geworden, dass er auf den Bildern nicht mehr auftaucht. Ein Stern der sich schnell bewegt taucht an einer anderen Stelle des Bildes auf und wird von den automatischen Suchroutinen nicht mehr wiedergefunden. Dazu kommen Bildfehler und ähnliche Phänomene. Villarroel und ihre Kollegen haben knapp 24.000 dieser “mismatch”-Sterne im Detail untersucht und dabei circa 100 gefunden, die tatsächlich nur auf den alten Bildern zu sehen sind, auf den neuen aber nicht mehr auftauchen.

Was also ist mit den Sternen passiert? Sterne können verschwinden; das ist nicht unmöglich. Manche, sehr große Sterne können am Ende ihres Lebens ohne den Umweg über eine helle Supernova-Explosion zu einem schwarzen Loch kollabieren. Das ist aber sehr unwahrscheinlich und passiert nicht oft genug um die 100 fehlenden Objekte zu erklären. Villarroel und ihre Kollegen schlagen vier Erklärungsmöglichkeiten vor:
  • Es handelt sich um veränderlicher Sterne deren Helligkeit in den letzten 70 Jahren so weit gesunken ist dass sie nicht mehr detektiert worden sind.
  • Es handelt sich um Objekte, die eigentlich weder damals noch heute detektiert worden wären; die aber zufällig gerade vor 70 hell genug waren um abgelichtet werden zu können. Da die frühen Aufnahmen vor allem im roten Licht sensibel waren, könnte es sich um rote M-Sterne handeln, die dafür bekannt sind, immer wieder mal Helligkeitsausbrüche zu zeigen.
  • Es könnte sich um Bildfehler handeln. Was aber auch eher unwahrscheinlich ist, da dass dann eher ausgedehnte “Kratzer” sind und nicht die punktförmigen Strukturen die man beobachtet.
  • Es könnte sich um schwach leuchtende, nahe Objekte – rote oder braune Zwerge – handeln die sich dann auch dementsprechend schnell bewegen und ihre Position in den letzten 70 Jahren stark verändert haben.
 

How Many Habitable Planets are Out There?​


October 29, 2020, Mountain View, CA – Thanks to new research using data from the Kepler space telescope, it’s estimated that there could be as many as 300 million potentially habitable planets in our galaxy. Some could even be pretty close, with several likely within 30 light-years of our Sun. The findings will be published in The Astronomical Journal, and research was a collaboration of scientists from NASA, the SETI Institute, and other organizations worldwide.

https://www.seti.org/press-release/how-many-habitable-planets-are-out-there
 
Irgendwie witzig: die USA/NASA haben den Chinesen anscheinend nicht geglaubt, dass sie mit ihrem Rover auf dem Mars gelandet sind und haben die Landestelle extra mit Satelliten gescannt.

Dafür gibts jetzt aber coole aufnahmen des chinesischen Rover von einem NASA Satelliten. Man sieht detailliert den Rover, Fallschirme und spuren im Sand.

mrohirise.jpg


 

China's Yutu 2 rover spots cube-shaped 'mystery hut' on far side of the moon​


https://www.scientiststudy.com/2021/12/chinas-yutu-2-rover-spots-cube-shaped.html?utm_campaign=Science+&+Space&utm_medium=twitter&utm_source=socialnetwork

2-3 Monate für ca. 80m?

Das würde ich für die Steuerung eines Mars Rovers vermuten, aber auf dem Mond wo das Licht nicht mal 3 Sekunden hin und zurück braucht?:ugly:

Weil er nicht immer läuft und die Vorbereitung für die Route aufwändig ist. Alleine der Staub bringt die Rover schon um. Wenn die sich festfahren, haben die ein dickes Problem.
 
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