XSeries/PC Redfall (Arkane Studios)

Echt? Gibt doch Back 4 Blood und Rainbow Six Extraction. Back 4 Blood ist sogar im Gamepass. Oder noch Tiny Tina’s Wonderlands. Oder Sniper Elite 5. Im Gamepass und sehr gut im Coop.
Und deswegen soll Arkane keine Coop-Spiele versuchen?
Lautet die These mit der PS5 wäre es kein Coop Game geworden, oder mit der PS5 hätte es kein Seamles jump in/out gegeben um kein AO zu bekommen?

AO wegen der Progression gibt es inzwischen sogar bei Spielen wie Hitman, die dortige Lösung würde bei Redfall per eigentlichem Design kaum klappen. Bei Redfall soll man ja jederzeit ins Spiel dazuspringen und raus gehen können....erklärt dann auch die Lösung bei der Story.....wie soll das gehen, wenn es sich nicht nach dem Host richtet?
Wäre natürlich schöner wenn man zusätzlich zusammen starten könnte und es sich dann in der Session nach dem geringsten Fortschritt der Beteiligten richtet, das haut aber nicht beim derzeitigen Design hin.
 
Wer interessiert sich eigentlich dann für den Coop wenn schon nicht die krassesten Xbox fanboys wie ihr?

Bei Halo gabs ja nen gewaltigen Aufstand, weil der Coop erst nachgeliefert wurde. Und Redfall war sicher schon vor dem Kauf durch MS so konzipiert und nicht wegen den Gamepass. Dass Arkane neue Wege geht (auch mit Deathloop) liegt einfach daran, dass sie ein sehr experimentelles Studio sind.

Und natürlich wollen sie auch mal kommerziellen Erfolg haben. Wobei dieser Druck mit dem Gamepass eher wegfällt und nichts gegen ein Prey 2 spricht, das dann wieder niemand kauft, aber alle loben. :)
 
Das war aber ein kurzer Abschied.....why not both?
Man kann auch bei einem Trendthema was Neues einbringen.
 
Wie jetzt? War Deathloop nun trendy oder experimentell?

Trendy kann auch experimentell sein. Ich mochte es nur nicht. Wie das hochgelobte Hades. Ich sage ja, dass Arkane offenbar mehr Spieler erreichen will.

Ich verstehe auch nicht, warum du hier ständig so miesepetrige Diskussionen anzetteln musst. Du bist der aktivste User im Thread und machst hier Listen mit Kritikpunkten am Spiel.

Wenn man dich fragt, was Arkane denn beim Coop anders machen soll, kommt: "Weiss ich doch nicht, ich bin Soldat!"


Schau dir mal Obsidian an. Die machen unter MS Grounded, Pentiment, Avowed und Outer Worlds 2. Die grossen Games mit viel mehr Budget als früher. Ninja Theory kann fünf Jahre an nem AAA-Hellblade arbeiten. Tango shadowdropped Hi-Fi Rush. Psychonauts wird vom Kickstarter-Projekt zum Game, das sich Double Fine erträumt hat. Sowas wie die Flightsim kommt auf Konsole. Ist das auch der Gamepass-Effekt?

Komm doch einfach mal wieder runter. Dieses Concern Trolling bei jedem (!) Exklusivtitel von MS will hier wirklich niemand lesen. Lass die Leute, die sich auf Games freuen, doch einfach normal diskutieren und mach das im War-Bereich.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Und natürlich wollen sie auch mal kommerziellen Erfolg haben. Wobei dieser Druck mit dem Gamepass eher wegfällt und nichts gegen ein Prey 2 spricht, das dann wieder niemand kauft, aber alle loben. :)
Der Einstieg wird durch den Game Pass mit Sicherheit erleichtert. Allerdings darf man nicht vergessen das die Spiele den Game Pass pushen sollen. Also bestehende Abonnenten weiter binden und neue Abonnenten hinzu gewinnen. Also so ganz untergehen dürfen die Spiele auch im Game Pass nicht.
 
Der Einstieg wird durch den Game Pass mit Sicherheit erleichtert. Allerdings darf man nicht vergessen das die Spiele den Game Pass pushen sollen. Also bestehende Abonnenten weiter binden und neue Abonnenten hinzu gewinnen. Also so ganz untergehen dürfen die Spiele auch im Game Pass nicht.

Klar. Geht ja nur um die Frage, ob Devs dir Art ihrer Spieleentwicklung auf ein Abo-Modell zuschneiden müssen. Kommerziellen Erfolg wollen ja alle Devs haben. Nur ist die Art von Games die Arkane macht, nicht das, was die breite Masse spielen will. Ein Problem war auch schon immer, dass die Spiele schwierig zu "erklären" sind - bei Redfall ist das nun so ausgeprägt wie noch nie.

Wobei Arkane diesmal zum ersten Mal damit konfrontiert ist, dass viele Leute dem Spiel etwas negatives unterstellen wollen: Es soll dies und jenes sein, aber nie das, was Arkane selbst sagt. Alles, was dem Narrativ widerspricht, wird bekämpft. Jetzt kursieren mehrere Narrative darüber, was Redfall ist - und Arkane selbst hört gar niemand mehr zu.

Es wird so getan, als hätten die irgendeine dunkle Agenda, befeuert von Microsoft. Wenn Harvey Smith sagt, dass seine Vision eine Verschmelzung von Stalker und Far Cry II ist - dann darf das nicht stimmen. Nein, es muss ein ganz, ganz mieser Borderlands oder Left-4-Dead-Abklatsch sein. Doch warum sollte Smith dann nicht diese Games als Inspiration nennen und sagen, dass Redfall so ein Game sein soll? Hier schwingt dann wieder mit, dass er lügt (!).

Es ist schon krass, was so ne Exklusivität auslösen kann und wie Menschen anfangen, solch irrationale Dinge in Devs zu projizieren. Gepaart mit dem Wunsch, ein Studio scheitern zu sehen.
 
Klar. Geht ja nur um die Frage, ob Devs dir Art ihrer Spieleentwicklung auf ein Abo-Modell zuschneiden müssen. Kommerziellen Erfolg wollen ja alle Devs haben. Nur ist die Art von Games die Arkane macht, nicht das, was die breite Masse spielen will. Ein Problem war auch schon immer, dass die Spiele schwierig zu "erklären" sind - bei Redfall ist das nun so ausgeprägt wie noch nie.

Wobei Arkane diesmal zum ersten Mal damit konfrontiert ist, dass viele Leute dem Spiel etwas negatives unterstellen wollen: Es soll dies und jenes sein, aber nie das, was Arkane selbst sagt. Alles, was dem Narrativ widerspricht, wird bekämpft. Jetzt kursieren mehrere Narrative darüber, was Redfall ist - und Arkane selbst hört gar niemand mehr zu.

Es wird so getan, als hätten die irgendeine dunkle Agenda, befeuert von Microsoft. Wenn Harvey Smith sagt, dass seine Vision eine Verschmelzung von Stalker und Far Cry II ist - dann darf das nicht stimmen. Nein, es muss ein ganz, ganz mieser Borderlands oder Left-4-Dead-Abklatsch sein. Doch warum sollte Smith dann nicht diese Games als Inspiration nennen und sagen, dass Redfall so ein Game sein soll? Hier schwingt dann wieder mit, dass er lügt (!).

Es ist schon krass, was so ne Exklusivität auslösen kann und wie Menschen anfangen, solch irrationale Dinge in Devs zu projizieren. Gepaart mit dem Wunsch, ein Studio scheitern zu sehen.
Erinnert mich an Anthem, wo man das Spiel und Studio im Vorfeld auch scheitern sehen wollte, weil es zu anders zu den bisherigen Spielen war, für die man stand. Hatte dort allerdings nichts mit Exklusivität zu tun.
 
Erinnert mich an Anthem, wo man das Spiel und Studio im Vorfeld auch scheitern sehen wollte, weil es zu anders zu den bisherigen Spielen war, für die man stand. Hatte dort allerdings nichts mit Exklusivität zu tun.

Ich hoffe einfach, dass die Reviewer das Spiel fair beurteilen und nicht auf der Welle mitreiten. Das sind allerdings meist auch nur irgendwelche Leute, die den ganzen Tag im Gaf/Resetera rumhängen und das alles mitkriegen (oder selbst vorantreiben).

Und mit fair beurteilen meine ich: das Spiel losgelöst von diesen Narrativen spielen und bewerten - wenn es dann einfach kein gutes Spiel ist, ist das halt so und soll natürlich benannt werden.
 
Was war denn das besondere an Far Cry II da das ja als Vorbild dienen soll? Ich erinnere mich nur daran, dass es ziemlich kontrovers war. Und man konnte gras anzünden.
 
Was war denn das besondere an Far Cry II da das ja als Vorbild dienen soll? Ich erinnere mich nur daran, dass es ziemlich kontrovers war. Und man konnte gras anzünden.

Keine Ahnung, Smith erklärt das aber sicher ausführlich in Interviews, wenn du mehr wissen willst. Ich fand Primal klasse. Aber damals war Far Cry immerhin noch unverbraucht und war noch kein Retortengame nach Schema F wie heute.
 
Was war denn das besondere an Far Cry II da das ja als Vorbild dienen soll? Ich erinnere mich nur daran, dass es ziemlich kontrovers war. Und man konnte gras anzünden.
Der Spieler wurde sehr wenig an der Leine durch die Missionen geführt und du hattest sehr viel Freiheiten. Das Spiel hat dir quasi alle Tools (und Physik) in die Hand gegeben, so vorzugehen, wie du möchtest.

Und natürlich Waffen, die bei Benutzung kaputtgehen. Woanders gibts dafür 97% Metacritic... :D

Far Cry 3 hatte aber wohl mehr Einfluss insgesamt auf open world Game Design, ja.
 
FC2 war das mit Abstand(!) schlechteste FC und abwechslungsarmer als 1 und selbst Far Cry Instincts.
Ich gehe davon aus maximal ein Element haben sie übernommen.
Hoffen wir nicht das respawnen der Gegner an Aussenposten nach 5M Distanz oder das ganze langweillige Design und die emotionslosen Gefechte ohne Feedback:uglygw:
Das alles nur flach und Höhepunktlos war an der Map war dann nur dee letzte Sargnagel dieses Rohrkrepieres.

Dann wirklich am liebsten die Flächenbrände. Die waren das einzig gute an FC2.

Crysis zeigte ein Jahr vor FC2 wie es richtig geht btw mit eigenem Angehen der Gefechte und verschiedenen Möglichkeiten.

Bei Redfall gefällt mir soweit alles für guten klassischen Koop Spass, da ich mit meiner Frau spielen werde ist auch der Fortschritt kein Problem.
Die 30fps sind mehr als unschön, aber werden uns nicht aufhalten bei Launch reinzusehen. Hoffen wir kommen nicht noch mehr Probleme ans Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh schon. "Far Cry 2 war scheisse, und davon lässt sich Redfall inspirieren?!"

Wers genauer wissen möchte: Smith hat das Game in Interviews schon 2012 als brillant bezeichnet. Und wie ihr lesen könnt, beurteilt er es aus der Perspektive eines Devs, der darin Dinge sieht, die über "war das schlechteste Far Cry!!!" hinausgehen.

Smith shares some smart musings on the nature of embedded ("We have written this story for you") and emergent ("Woah, this story randomly happened to me!") narrative in video games, and how Dishonored was his and his co-creative director Raphael Colantonio's attempt at blending the two playstyles. (I'd say they did a pretty good job.)

Smith wraps it up thusly:

If games focused on embedded narrative are more polished, why do many of us prefer games that focus on the dynamics of emergent narrative? Is it some intuitive sense that ferrets out what is most meaningful in games? Is this a situation akin to independent film, where an audience steeped in the critical aspects of the medium wants a bare experience, uncluttered by bombast, filler or special effects, delivered in an understated or experimental way? On initial contact, Far Cry 2 was somewhat unwelcoming in that it did not invite players in; the subject matter was brutal and the game's advancement curve and difficulty tuning required patience.

The reward for those who stayed with the game was potent. Some of the most interesting game design commentary of the year orbited the game, including the Permadeath experiments conducted by Ben Abraham and others, which I take as an indication of how thought-provoking and challenging (to video game conventions) Far Cry 2 was. The game stands as the shooter title that has given me the most compelling, player-driven moments to date.

Zeigt übrigens auch, dass er nicht "lügt", wenn er sagt, dass er ein Game wie Redfall schon immer machen wollte - und hier nicht wegen MS nen oberflächlichen GaaS-Shooter produziert.

 
Klar. Geht ja nur um die Frage, ob Devs dir Art ihrer Spieleentwicklung auf ein Abo-Modell zuschneiden müssen. Kommerziellen Erfolg wollen ja alle Devs haben. Nur ist die Art von Games die Arkane macht, nicht das, was die breite Masse spielen will.
Ich glaube, da gibt es viel weniger "Druck" als manche scheinbar denken. Warum? Weil das Abo nur erfolgreich sein kann, wenn es möglichst vielen Spielern etwas bietet. Das reicht dann von Exoten wie Pentiment, über GaaS Games wie Outriders, bis Singleplayer wie Plague Tale.
Oder bei First Party von Sea of Thieves bis Hellblade.

Erinnert mich an Anthem, wo man das Spiel und Studio im Vorfeld auch scheitern sehen wollte, weil es zu anders zu den bisherigen Spielen war, für die man stand. Hatte dort allerdings nichts mit Exklusivität zu tun.
Hab ich bei Anthem nicht so in Erinnerung. Der erste Gameplay Trailer hat eigentlich viele begeistert.
Es gab Sorgen wegen Andromeda (das ich gut fand) und der Online Ausrichtung, aber der Grundton war imo recht positiv.

Alles, was dem Narrativ widerspricht, wird bekämpft. Jetzt kursieren mehrere Narrative darüber, was Redfall ist - und Arkane selbst hört gar niemand mehr zu.
Das Narrativ is eh klar: Wenn Redfall oder Starfield gut werden >Bravo Bethesda. Wenn sie schlecht werden >Microsoft hats versaut.
 
Zurück
Top Bottom