Rassismus in Spielen - ein Problem?

Seh ich genauso wenig ein Problem.
Filme und Bücher sind ebenfalls nicht real. Egal welche "Inhalte" sie vermitteln oder ob sie "schlecht" sind. Ob da jetzt ein Viren verseuchter Schwarzer oder Weisser Zombie durch das spielt spaziert bleibt sich für mich gesprungen wie gehüpft.
Ich weiß, das es nicht real ist und deshalb hat diese Thematik in Spielen, Filmen oder Bücher für mich keinen Wert.

Dito! sonst muesste ich ganz extrem gesehen, jeden Film verurteilen, wo die weissen als Boese dargestellt sind und nen Schwarzer die bestraft(evtl. Welt rettet) oder halt nur was groesses verhindert.

Die Medien sind eher die, die falsche Informationen vermitteln an Buerger, die sich mit der Thematik nicht auseinandersetzen. Das manche Games evtl. das bewusst machen, streite ich nicht ab, aber ich denke nicht, dass es, wie in diesem Fall, RE5 ist.
 
Nix wird so heiß gekocht wie es gegessen wird...

Das wird nur wieder alles hochpauschalisiert,einfach nur furchtbar...Irgendwie gehts mir da auf den sack,wieso beschweren sich nie die Deutschen in jedem Kriegsspiel?? usw. das nervt doch einfachj nur,immer dieses rumgeheule-.-
 
Die ganze Diskussion zeigt doch nur wie dumm und "kleindenkend" die Menschen immer noch sind.
Allein das Wort Rasse zu gebrauchen...tss.

In meinen Augen gefällt mir Resi5 so wie es ist und sollte auch in dieser Form released werden. Falls es nicht der Fall ist, dann werden sich weiße aufregen, wieso diese in anderen Spielen von Schwarzen gekillt werden und so weiter.
 
es wird glaub sowieso einen schwarzen geben bei re5, der der hauptperson hilft
so wies bei re4 war
 
passed zwar nicht ganz hier rein aber nach Dead rising und Resi 5 ist nun auch Zack und Wicki an der reihe^^
ISLAMIC PHRASE REMOVED FROM VIDEO GAME

(WASHINGTON, D.C., 8/1/07) - The Council on American-Islamic Relations (CAIR) announced today that a common Islamic religious phrase will be removed from a new video game produced by Capcom, a leading developer and publisher of video games worldwide.

CAIR contacted Capcom after receiving a complaint about the use of the phrase "Allahu akbar" ("God is most Great") in Capcom's "Zack & Wiki" game. The Arabic phrase is one of the most frequently repeated religious statements made by Muslims and is used often in daily Islamic prayers.

In an e-mail to CAIR, a Capcom spokesperson wrote: "We have already contacted the team working on the game, and the phrase has been removed from the game and will not be heard in future videos released to the public."

The spokesperson added that the company had received other complaints about the inclusion of the phrase in the game.

"We appreciated Capcom's willingness to address Muslim concerns and applaud the company's swift and appropriate actions," said CAIR Communications Coordinator Amina Rubin.

CAIR, America's largest Islamic civil liberties group, has 33 offices and chapters nationwide and in Canada. Its mission is to enhance the understanding of Islam, encourage dialogue, protect civil liberties, empower American Muslims, and build coalitions that promote justice and mutual understanding.

SEE: Zack & Wiki
http://www.youtube.com/watch?v=ziV03wLGDnY

:lol::lol::lol::lol:

Oh man
 
ich find solche diskussionen ziemlich unnütz,aber sowas bekommt man ja immer wieder zu hören.ich glaub manche sollten sich echt um wichtigeres gedanken machen. in zig games werden auch weiße getötet,who cares?
 
@Saufi: sind die Inhalte der Tageszeitungen für Dich real oder nicht? Falls ja, sind Dokumentarfilme für Dich real? Falls ja, sind "historisch recherchierte" Filme (à la Titanic oder so) für Dich real? Etc. etc., Du siehst glaub ich worauf ich hinaus will..
 
@Saufi: sind die Inhalte der Tageszeitungen für Dich real oder nicht? Falls ja, sind Dokumentarfilme für Dich real? Falls ja, sind "historisch recherchierte" Filme (à la Titanic oder so) für Dich real? Etc. etc., Du siehst glaub ich worauf ich hinaus will..
Das ist es ja. Man muss unterscheiden können.
 
Eigentlich wollte ich damit belegen, dass es keine klare Grenze zwischen real und irreal gibt..
 
Der Vorwurft des Rassismus, nur weil es nun auch schwarze Zombies in größerer Anzahl gibt (in RE2 gab es ja bereits diesen Polizisten, der sich nach einer Cutszene in einen Zombie verwandelte), ist natürlich hochgradig absurd. Denn wäre es nicht viel "rassistischer", wenn RE5 nun in Afrika spielt, in welchem es aus Gründen übertriebener Political Correctness aber auf einmal keinen einzigen Schwarzen mehr gibt? Dann könnte man ja fast meinen, daß in virtueller Form die Apartheit nun doch noch gesiegt hätte.

Vor Capcom hat ja schon Rockstar des öfteren Erfahrung mit seltsamen Anschuldigungen von diversen Interessengruppen (um das Wort "Minderheiten" zu vermeiden) gemacht, welche sich z.B. bei GTA diffamierend dargestellt führten, ohne dabei die nun wirklich offensichtliche Ironie und die Brechung von Klischees in den GTA Teilen zu erkennen. Entgegen mancher Meinung halte ich gerade GTA für eines der (politisch) intelligenteren Spiele derzeit am Markt (andere Vertreter sind z.B. Headhunter).

Selbst die im RE5 Trailer zu sehenden Horden von schwarzen Zombies, kann man in gewisser Weise (wie vorher schon angemerkt wurde) durchaus auch als gesellschaftskritisches Statement ansehen. Schließlich ist es ja tatsächlich so, daß gerade Europa den Kontinent massiv ausbeutet; wobei manchem "Weißen" immer noch ein schlechtes Gewissen und die geheime Angst bleibt, daß die "Horden" von Benachteiligten irgendwann mit durchaus berechtigten Forderungen bei uns an der Tür klopfen könnten. Man denke nur an die Flüchtlinge, die des öfteren halbtot an den südlichen Stränden anlanden. Wobei aber die (einwanderungstechnisch gesehen) Festung Europa nichts besseres zu tun hat, als die Leute schnellstmöglich (und teilweise sogar heimlich) wieder aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit (sprich teils gar illegale Abschiebungen) verschwinden zu lassen. Denn entgegen aller (rechts-) populistischen Polemik unserer "Volksparteien" ist das europäische Einwanderungsrecht deutlich extremer (um nicht sogar zu sagen menschenverachtender) als sogar das der USA. In diesem Sinne scheint gerade die deutsche Politik jegliches Gewissen verloren zu haben. Wen es interessiert, der soll sich mal über die auch in diversen Reportagen bekannt gewordene hamburger Abschiebpraxis kundig machen. Da fragt man sich manchmal, (um es mal deutlicher auszudrücken) was für ein gewissenloser menschlicher Abschaum da in den Behörden (und teils sogar in manchen eher linken Parteien) sitzt.
... aber ich schweife ab

Allgemein war das (filmische) Zombie-Genre ja in der Anfangszeit gerade in dieser Rassismus-Thematik sehr Anspielungsreich. Einer der ersten Filme von Romero hatte ja auch einen schwarzen Helden, der sich und andere außer vor den Zombies auch noch vor der Bösartigkeit der Bevölkerung schützen muss. Und dann wird er als nicht-infizierter Quasi-Held am Schluß sogar noch von einem hinterwäldlerischen, rassistischen Mitglied der Waffen-Miliz erledigt.

Probleme habe ich eher mit Spielen, die aus politischer Absicht immer wieder die gleichen Stereotype wiedergeben. In dieser Hinsicht sind besonders die Taktik-Shooter (ich nenne sie lieber Propaganda-Shooter) teils wirklich extrem reaktionär. Und zusammen mit dem völlig übertriebenen deutschen Jugendschutz ergibt das schon mal recht seltsame Entscheidungen. So ist ein offen zur Propaganda (mit klaren typisch amerikanischen Feindbildern) entwickeltes Spiel wie Americas Army relativ kritiklos auf den Markt gekommen, da man sich mit der Gewaltdarstellung zurück gehalten hat, um potentielle Rekruten auch ja nicht vom Krieg abzuschrecken. Aber ein Spiel wie Shellshock Nam '67, welches auch die blutigen Kriegsverbrechen, wohlgemerkt auf beiden Seiten, nicht ausspart wurde aber indiziert (oder ist es gar beschlagnahmt?). Teils rassistische aber dafür unblutige (dumpfe Propaganda-) Spiele sind also weniger fragwürdig als durchaus intelligente aber gore-lastige Games?
 
Der Vorwurft des Rassismus, nur weil es nun auch schwarze Zombies in größerer Anzahl gibt (in RE2 gab es ja bereits diesen Polizisten, der sich nach einer Cutszene in einen Zombie verwandelte), ist natürlich hochgradig absurd. Denn wäre es nicht viel "rassistischer", wenn RE5 nun in Afrika spielt, in welchem es aus Gründen übertriebener Political Correctness aber auf einmal keinen einzigen Schwarzen mehr gibt? Dann könnte man ja fast meinen, daß in virtueller Form die Apartheit nun doch noch gesiegt hätte.

Vor Capcom hat ja schon Rockstar des öfteren Erfahrung mit seltsamen Anschuldigungen von diversen Interessengruppen (um das Wort "Minderheiten" zu vermeiden) gemacht, welche sich z.B. bei GTA diffamierend dargestellt führten, ohne dabei die nun wirklich offensichtliche Ironie und die Brechung von Klischees in den GTA Teilen zu erkennen. Entgegen mancher Meinung halte ich gerade GTA für eines der (politisch) intelligenteren Spiele derzeit am Markt (andere Vertreter sind z.B. Headhunter).

Selbst die im RE5 Trailer zu sehenden Horden von schwarzen Zombies, kann man in gewisser Weise (wie vorher schon angemerkt wurde) durchaus auch als gesellschaftskritisches Statement ansehen. Schließlich ist es ja tatsächlich so, daß gerade Europa den Kontinent massiv ausbeutet; wobei manchem "Weißen" immer noch ein schlechtes Gewissen und die geheime Angst bleibt, daß die "Horden" von Benachteiligten irgendwann mit durchaus berechtigten Forderungen bei uns an der Tür klopfen könnten. Man denke nur an die Flüchtlinge, die des öfteren halbtot an den südlichen Stränden anlanden. Wobei aber die (einwanderungstechnisch gesehen) Festung Europa nichts besseres zu tun hat, als die Leute schnellstmöglich (und teilweise sogar heimlich) wieder aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit (sprich teils gar illegale Abschiebungen) verschwinden zu lassen. Denn entgegen aller (rechts-) populistischen Polemik unserer "Volksparteien" ist das europäische Einwanderungsrecht deutlich extremer (um nicht sogar zu sagen menschenverachtender) als sogar das der USA. In diesem Sinne scheint gerade die deutsche Politik jegliches Gewissen verloren zu haben. Wen es interessiert, der soll sich mal über die auch in diversen Reportagen bekannt gewordene hamburger Abschiebpraxis kundig machen. Da fragt man sich manchmal, (um es mal deutlicher auszudrücken) was für ein gewissenloser menschlicher Abschaum da in den Behörden (und teils sogar in manchen eher linken Parteien) sitzt.
... aber ich schweife ab

Allgemein war das (filmische) Zombie-Genre ja in der Anfangszeit gerade in dieser Rassismus-Thematik sehr Anspielungsreich. Einer der ersten Filme von Romero hatte ja auch einen schwarzen Helden, der sich und andere außer vor den Zombies auch noch vor der Bösartigkeit der Bevölkerung schützen muss. Und dann wird er als nicht-infizierter Quasi-Held am Schluß sogar noch von einem hinterwäldlerischen, rassistischen Mitglied der Waffen-Miliz erledigt.

Probleme habe ich eher mit Spielen, die aus politischer Absicht immer wieder die gleichen Stereotype wiedergeben. In dieser Hinsicht sind besonders die Taktik-Shooter (ich nenne sie lieber Propaganda-Shooter) teils wirklich extrem reaktionär. Und zusammen mit dem völlig übertriebenen deutschen Jugendschutz ergibt das schon mal recht seltsame Entscheidungen. So ist ein offen zur Propaganda (mit klaren typisch amerikanischen Feindbildern) entwickeltes Spiel wie Americas Army relativ kritiklos auf den Markt gekommen, da man sich mit der Gewaltdarstellung zurück gehalten hat, um potentielle Rekruten auch ja nicht vom Krieg abzuschrecken. Aber ein Spiel wie Shellshock Nam '67, welches auch die blutigen Kriegsverbrechen, wohlgemerkt auf beiden Seiten, nicht ausspart wurde aber indiziert (oder ist es gar beschlagnahmt?). Teils rassistische aber dafür unblutige (dumpfe Propaganda-) Spiele sind also weniger fragwürdig als durchaus intelligente aber gore-lastige Games?

end of thread.
guter post.
 
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