Hat nichts mit dem Provider zu tun. Telekom - problemloses Einloggen möglich. Wieso sollte Telekom auch irgendwelche Standards bzw. Normen ändern, an die sich das komplette Internet hält.
Wie ich schon mal sagte: Es ist die Angst von Sony. Das erklärt auch, wieso das immer nur direkt nach Downtimes gemacht werden muss. Nach paar Tagen geht es ja wieder.
Bei 1500 wird aus einem Frame im Routing-Verfahren zwei Frames gemacht, wenn der Router das nicht blockt. Du kannst dir ja sicher vorstellen, dass das Ressourcen für einen Router kostet und die haben nicht unendlich davon. Da hat dein Rechner mehr Power. Deswegen wird meist zurückgeschickt: "Nehme ich nicht an, sorry.". Das Problem hier ist nun: Wenn das ICMP-Protokoll (Ping) durch die Firewall geblockt wird, weil es das Netz angeblich sicherer macht (Stichwort: Unsichtbarkeit), dann bekommt der Rechner keine Antwort, sondern das Paket wird gedroppt.
Das ist die Theorie. In der Praxis geben Provider aber den MTU-Wert vor: Und da ist egal, was du als MTU-Wert eingibst. Als Default-Gateway hat dein Router eh einen Router deines Providers - und genau hier kommt es zur Anpassung des Wertes sozusagen. Der Provider Router sagt entweder dem Client oder macht es selber, das Paket bitte in 1492 zu fragmentieren. Wenn das gemacht ist, ist aus einem Paket schon mal zwei geworden. Dann geht es aber weiter: Sonys Router.
Die wollen offenbar 1473, also noch kleiner, als eh schon verkleinert wurde durch den Telekom Router. Und hier liegt nun der Hund wahrscheinlich vergraben: Der Router fragmentiert offenbar nicht oder die haben vorübergehend das ICMP-Protokoll geblockt, um sich vor Angriffen zu schützen. Eine Fragmentierung würde ja auch bedeuten, dass wieder mehr Pakete daraus werden, das heißt: Mehr Anfragen -> DoS-ähnlich. Heißt: Deren Systeme erkennen das eventuell als DoS-Attacke.
1473 ist auch ein unüblicher Wert. Man merkt, dass das seitens Sony ein temporärer Schutz ist.