Auf der Game Developers Conference, die in London stattfand, war auch George Bain, der Developer Support Manager von Sony Computer Entertainment Europe, vor Ort, um über die Systemarchitektur und die Entwicklertools zu referieren.
Seine wichtigsten Aussagen findet ihr in der folgenden Zusammenfassung:
Controller
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Das momentan bekannte Design ist ein Konzept und repräsentiert nicht notwendigerweise das finale Produkt.
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Warum nur maximal sieben Wireless-Controller angeschlossen werden, liegt in der Bluetooth-Technologie begründet (siehe dazu auch unser Spezial)
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Die Wireless-Signale könnten sich überlagern, wenn sich mehrere Konsolen in der Nähe befinden, wie z. B. bei einer LAN-Party. In diesem Fall wird die Verwendung eines Kabels für den Controller empfohlen.
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Wie schon bei der PS2 lassen sich ein Keyboard oder eine Maus anschließen, allerdings soll ein Spiel dann dennoch auch mit dem Controller steuerbar sein.
Festplatte
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Sony betrachtet die Harddisk als eine wichtige Peripherie, allerdings gibt es noch keine Entscheidung hinsichtlich des Preises oder der Größe. Außerdem ist noch nicht klar, ob diese in einem Bundle erscheint oder separat erhältlich sein wird.
Cell CPU
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Assembler soll nicht mehr nötig sein, um eine überragende Performance zu erreichen, allerdings steht diese Option weiterhin zur Verfügung.
Entwicklung
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Den Entwicklern will man so viel als möglich technischen Support gewähren.
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Aus der schwierigen Programmierung auf der PS2 hat man bei Sony die Konsequenzen gezogen. Daher arbeitet man beispielsweise mit NVidia zusammen und kann damit bekannte Werkzeuge für die Entwicklung anbieten.
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Das Software Development Kit umfasst auch Havok Complete und Ageia´s NovodeX.
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Auch der neue Compiler von SN System ist enthalten (Bain bezeichnete in diesem Zusammenhang den Standard-Compiler für die PS2 als "Müll").
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Für Epic´s Unreal Engine 3 wird Support erfolgen, wenngleich die Vollversion der Engine lizenziert werden muss.
Q: s.Zitat
Quelle: Gamasutra