Zusammenfassung:

Inhaltlich korrekt:
– Switch-2-Spiele lassen sich nicht einfach auf Switch-1-Cartridges bringen.
– Unterschiede in Hardware, Signatur, Datenstruktur und Sicherheitsarchitektur verhindern das.
– Eine echte Rückwärtsportierung müsste technisch stark angepasst werden.

Aber:
– Die Formulierung ist laienhaft und teils unklar. Technische Begriffe fehlen oder sind unpräzise.
2.
„Bedeutet, ein Switch-2-Spiel als Switch-2-Version kann eben nicht einfach auf ein Switch-1-Modul geklatscht werden“

Sinngemäß korrekt, aber

️ungenau formuliert:
- Es stimmt, dass man ein Switch-2-Spiel nicht einfach auf eine Switch-1-Cartridge übertragen und erwarten kann, dass es funktioniert.
- Die Gründe dafür liegen nicht nur in der Hardware, sondern auch in der Softwarekompatibilität und im DRM-System.
- „Einfach draufklatschen“ ist keine technische Sprache und suggeriert, das Problem sei rein praktischer Natur – es ist aber komplexer (siehe unten).
3.
„Dazu die digitale Signatur, Datenstruktur, das gesamte Kopiersystem dahinter müsste angepasst werden“

Technisch korrekt:
- Switch-Spiele sind digital signiert (mit einem privaten Schlüssel von Nintendo), um sicherzustellen, dass nur offiziell lizenzierte Spiele laufen.
- Diese Signaturen und die Cartridge-spezifische Verschlüsselung sind mit der Switch-Firmware und -Hardware eng verbunden.
- Wenn die Switch 2 ein neues Signaturverfahren oder andere Datenstrukturen nutzt, erkennt die Switch 1 diese nicht.
- Ein “Kopiersystem” (vermutlich ist hier das gesamte Ladesystem + DRM gemeint) müsste fundamental angepasst werden – was in der Praxis unmöglich ist.