Openworld Games: Oldschool (klein aber detailliert) vs. Modern (riesig aber leer)

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Der ganze Thread ist doch eh nur ein anti BotW Troll Thread. Blöd, wenn dann objektive Gamer plötzlich mit Fakten kommen, oder?
Hier noch einmal für Dich. Hast Du wieder 5 Bier intus oder hast Du den Eingangspost nicht verstanden? Du hast zumindest mit ...
:coolface:
reagiert also muss Du den Post irgendwie verarbeitet haben.
Thinking Think GIF by Rodney Dangerfield

So Leute, Oblivion Remastered ist seit 2 Tagen draußen und was soll ich sagen. Es sieht schick aus, bißchen Gameplay Tuning gabs auch aber es fühlt sich halt an wie ein Spiel aus der PS360 Zeit, damals wo Open World noch relativ neu war. Es sind nun fast 20 Jahre vergangen und es hat sich was getan. Viele IPs haben sich an OW versucht. Manche Versuche sind auch echt gut geworden siehe BotW. Es hat sich viel im Genre getan die Welten sind immer größer geworden aber sind sie auch voller bzw. interessanter geworden? Ist das jetzt schlecht oder gut?

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich habe mit Oblivion Remaster einen Aha-Moment gehabt. Auch wenn die Welt im Remaster von der Größe nicht vergleichbar ist wie die Welt von BotW, aber sie fühlt sich lebendiger und irgendwie weniger leer an. Daher sage ich für mich, weniger ist mehr. Warum soll ich mich durch große aber teils öde Areale durchquählen wenn ich den Spielspass auch fokussiert auf eine kleine aber lebendigere und vielfältige Welt haben kann.

Das ist jetzt kein Oblivion vs. BotW Thread. Die beiden Tiitel habe ich jetzt benutzt als Beispiel, weil ich beide Spiele sehr gut kenne.
Ich kann echt nichts dafür und kann mir auch echt nicht erklären warum immer wieder dieselben so dermaßen derailen müssen.
Bier + zu viel Sonne ... no no no not good.
:rofl3:
 
Ein The Legend of Zelda: Link's Adventure fänd ich als 2D Side Scroller mit einigen Open World Elementen spannend. Ein Secret of Mana (Seiken Densetsu) wäre für mich auch ein interessanter Kandidat mit OW Charakteristika aufgewertet zu werden, bei gleicher audiovisueller Präsentation von damals.

@Hasenauge
Ich gebe Dir recht.
 
Ich mag die Welt von rdr2. Alle legendären Viecher zu killen war echt witzig.
zelda 2 hätte ich gerne als remake.
Das goldene Modul steht hier immernoch im Regal.

botw fand ich ziemlich geil. Da stimmt einfach vieles. Wird nochmal gezockt auf switch2. Der
Zimmermannmeister in (hateno?) ist einfach so ein geiler Charakter.
 
Das sehen auch nur Nintendo only nerds so. Jeder mit Zugriff auch auf andere Games sieht das anders. Ich hoffe doch sehr RDR2 und GTA v kommen irgendwann mal.auf der Switch 2. Damit du das auch mal spielen kannst. Danach schaust du Botw mit dem Arsch nicht mal.mehr an. :coolface:
Würde ich so nicht sagen. Ende letzten Jahres botw mal wieder eingelegt. davor habe ich elden ring, rdr2 und gta5 quasi gesuchtet. Und noch diverse andere Titel wie fallout 4.

Ich war überrascht welche Qualität doch in botw steckt. gefällt mir am besten.

Alle dieser Titel sind aber absolut gut. Jedes auf seine Art nunmal. Man kann nicht alles pauschalisieren.
 
BotW hat doch nunmal die beste OW unter dieser Sonne. Das ist nunmal, unabhängig von irgendeinen War (und das sage ich als Skyrim - Junkie), Fakt.
Es gibt viele Open World mit sehr unterschiedlichen Aspekten.
Man kann nicht alles in ein Topf schmeißen.
Zelda mag ne gute Sandbox sein und ein riesen Spielplatz.
Aber andere Open World Spiele gehen ein anderen Weg.Wie zum Beispiel Skyrim. Da gibt's viele Sachen die es bei Zelda halt nicht gibt.
 
In den Horizon Teilen fand ich die Open World ebenfalls sehr gut. Auch in Days Gone.
Spiderman ebenfalls sehr gut eingebunden.
 
Die eigentliche Frage ist ja: Was will ein Spiel überhaupt mit seiner Open World erreichen?
Schaut man sich Kingdom Come: Deliverance 2 an, ist das Ziel klar: eine realistische Mittelalterwelt. Jeder NPC hat hier seine eigene Aufgabe, Tagesabläufe wirken natürlich, und die Natur lädt mit ihrer Schönheit regelrecht zum Erkunden ein. Es fühlt sich echt an.

Elden Ring geht einen ganz anderen Weg.
Hier gibt es keine Wegpunkte, keine künstlichen Sammelobjekte. Stattdessen setzt die Welt auf deine Neugier: Sie fordert dich auf, selbst zu entdecken, statt dich an die Hand zu nehmen. Manche Bereiche – etwa der Haligbaum, Mohgwyns Palast oder die Ainsel – sind bewusst so versteckt gestaltet, dass viele Spieler sie gar nicht erst finden. Beharrlichkeit wird belohnt, dass macht die Welt nicht nur so interesant, sondern auch besonders.

Und dann gibt es Cyberpunk 2077.
Hier ist die Open World objektiv gesehen vielleicht nicht herausragend, was spielerische Tiefe angeht. Aber visuell und atmosphärisch hebt sie das Spiel auf ein ganz anderes Level. Night City – sei es Pacifica, Watson oder Heywood – wirkt chaotisch, dreckig, lebendig. Die Stadt wird fast zu einem eigenen Charakter, der die Geschichte miterzählt.

Ein anderes Beispiel: Breath of the Wild.
Hier spiegelt die Open World die Einsamkeit und den Verlust des Helden wider. Du bist in einer untergegangenen Welt unterwegs – und genau das fühlst du in jedem Moment, ohne dass es dir aufdringlich erklärt wird.


Was mich persönlich nervt, sind Open Worlds, die einfach nur existieren, um den Spieler möglichst lange zu beschäftigen – ohne wirklichen Sinn oder Seele. Ubisoft-Spiele sind da leider oft Paradebeispiele: riesige Karten, vollgekleistert mit Checklisten und Sammelobjekten, aber wenig echter Entdeckergeist. Für mich bedeutet Open World eigentlich Freiheit und weil das immer seltener gelingt, greife ich heute oftmals lieber zu linearen Spielen oder Spielen mit kleiner, sinnvoller Open World.
Größer ist eben nicht automatisch besser und nicht jeder Entwickler versteht es, große Welten wirklich mit Leben zu füllen.
 
GTA 3 und Nachfolger hatten damals auch schon eine geniale Open World. Natürlich ist davon heutzutage einiges überholt spielerisch, hat aber auch Maßgeblich das Genre wie wir es heute kennen mit geprägt. Und auf den Karten von Liberty City bzw Vice City hab ich mich auch nach mehr als 20 Jahren direkt wieder "wie zu Hause" gefühlt. Nicht nur weil die Maps nach heutigem Standard klein waren, sondern vor allen Dingen, weil Sie einprägsam designt waren.
 
Wenn Open Worlds ins moderne geholt wären, dann wären sie nicht leer. Außerdem waren damalige Open Worlds bereits leer siehe die Final Fantasys. Man läuft dort auch nur von Punkt zu Punkt und hatte random Encounter.
 
Man kann sehr wohl OW unterscheiden... sind sie Lebendig, besitzen sie eigene, aufwendige Physik, führen Bewohner und Tiere ein Eigenleben, etc. ODER ist alles nur Tapete für den Protagonisten und hat keinerlei eigene Funktion. Erstere gibt es leider viel zu wenig, von der zweiten Sorte viel zu viel...
 
Man kann sehr wohl OW unterscheiden... sind sie Lebendig, besitzen sie eigene, aufwendige Physik, führen Bewohner und Tiere ein Eigenleben, etc. ODER ist alles nur Tapete für den Protagonisten und hat keinerlei eigene Funktion. Erstere gibt es leider viel zu wenig, von der zweiten Sorte viel zu viel...
Also Zelda VS Rest?
 
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