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- 29 Nov 2004
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Alternativer Umfragetitel für alle, die den letzten "Inivisible Walls"-Podcast von Gametrailers gesehen haben:
"Stimmt ihr den auf Nintendo bezogenen Aussagen aus dem 'Invisible Walls'-Podcast in den Grundzügen zu?"
Zur Zeit kursieren ja wieder die kuriosesten Meldungen von Analysten und Journalisten im Internet. Seit der Ankündigung der PS3 Slim scheint nämlich wieder ein alter Brauch zur Tugend zu werden, nämlich Nintendos Situation als aussichtslos darzustellen.
Dieses Verhalten kennen wir eigentlich seit der N64-Zeit, verschärft hat sich das ganze besonders dann gegen Ende der GameCube-Ära, als DS und Wii langsam auf den Weg kamen.
Schon beim DS behaupteten die meisten Analysten und Journalisten mit bestechender Mehrheit, Nintendo würde seine Spitzenposition im Handheldmarkt einbüßen, der wichtigste Einnahmepfeiler von Nintendo würde wegbrechen. Der DS sie zwar ganz nett, aber wäre gegen die High-Tech-PSP auf Dauer chancenlos.
Der DS gewann - die Analysten wurden still, die Journalisten suchten sich ein neues Thema um darüber zu lamentieren: Der Begriff "Casual" wurde als Kontrast zu "(Hard-)Core" eingeführt.
Doch anstatt aus dem eigenen Unvermögen zu lernen, wurde die Wii nach ihrer Ankündigung zwar als "interessant" und "ganz nett" zur Kenntnis genommen, aber doch von Anfang an als "chancenlos" gegenüber den High-End-Maschinen von Sony und Microsoft angesehen. Populäre Analysten gingen von einer maximalen Hardwarebase von 20-30 Millionen Exemplaren aus - eine Zahl, die die Wii daraufhin in Rekordzeit überschritten hat, so schnell wie keine Konsole zuvor. Eine Zahl, die im Vergleich mit der heutigen Hardwarebase der Wii geradezu lächerlich wirkt. Genauso lächerlich wie die Aussagen der Journalisten, Forenmember und Analysten aus heutiger Sicht.
Nintendo hat - zum zweiten Mal - eindrucksvoll gewonnen.
Doch jetzt geht alles wieder von vorne los: Kaum schmeißt Sony wieder die Marketing-Maschine an, stehen Journalisten, Analysten und "Videospieler" gleich wieder Gewehr bei Fuß und predigen das, wovon bereits Ken Kutaragi vor einigen Jahren in seinen tiefsten Träumen träumte.
Doch Argumente, die nicht schon bei der Einführung von Wii und DS genutzt wurden und sich als falsch herausgestellt haben, sucht man vergebens.
Es scheint - aus meiner Sicht so - dass jedem Einzelnen der jetzt - wieder einmal - Nintendo in einer ausweglosen Verlierer-Situation sieht, immer noch jeglicher Sachverstand im Bezug auf den Markt der Videospiele fehlt. Dazu kommt auch noch die Ermangelung jeglicher Lernfähigkeit, uralte Paradigmen werden beibehalten, dabei ist es egal, als wie falsch sie sich herausgestellt haben.
Damit diesmal das Stimmungsbild aufgezeichnet wird, möchte ich in diesem Zusammenhang eine Umfrage lancieren, in der die Frage gestellt wird, ob man tatsächlich glaubt, die Wii bzw. eigentlich Nintendos Konzept würde sich - wie von den Journalisten derzeit dargestellt - in einer ausweglosen Verlierer-Situation befinden und Sony und/oder Microsoft werden in dieser Generation tatsächlich noch an Nintendo vorbeikommen.
"Stimmt ihr den auf Nintendo bezogenen Aussagen aus dem 'Invisible Walls'-Podcast in den Grundzügen zu?"
Zur Zeit kursieren ja wieder die kuriosesten Meldungen von Analysten und Journalisten im Internet. Seit der Ankündigung der PS3 Slim scheint nämlich wieder ein alter Brauch zur Tugend zu werden, nämlich Nintendos Situation als aussichtslos darzustellen.
Dieses Verhalten kennen wir eigentlich seit der N64-Zeit, verschärft hat sich das ganze besonders dann gegen Ende der GameCube-Ära, als DS und Wii langsam auf den Weg kamen.
Schon beim DS behaupteten die meisten Analysten und Journalisten mit bestechender Mehrheit, Nintendo würde seine Spitzenposition im Handheldmarkt einbüßen, der wichtigste Einnahmepfeiler von Nintendo würde wegbrechen. Der DS sie zwar ganz nett, aber wäre gegen die High-Tech-PSP auf Dauer chancenlos.
Der DS gewann - die Analysten wurden still, die Journalisten suchten sich ein neues Thema um darüber zu lamentieren: Der Begriff "Casual" wurde als Kontrast zu "(Hard-)Core" eingeführt.
Doch anstatt aus dem eigenen Unvermögen zu lernen, wurde die Wii nach ihrer Ankündigung zwar als "interessant" und "ganz nett" zur Kenntnis genommen, aber doch von Anfang an als "chancenlos" gegenüber den High-End-Maschinen von Sony und Microsoft angesehen. Populäre Analysten gingen von einer maximalen Hardwarebase von 20-30 Millionen Exemplaren aus - eine Zahl, die die Wii daraufhin in Rekordzeit überschritten hat, so schnell wie keine Konsole zuvor. Eine Zahl, die im Vergleich mit der heutigen Hardwarebase der Wii geradezu lächerlich wirkt. Genauso lächerlich wie die Aussagen der Journalisten, Forenmember und Analysten aus heutiger Sicht.
Nintendo hat - zum zweiten Mal - eindrucksvoll gewonnen.
Doch jetzt geht alles wieder von vorne los: Kaum schmeißt Sony wieder die Marketing-Maschine an, stehen Journalisten, Analysten und "Videospieler" gleich wieder Gewehr bei Fuß und predigen das, wovon bereits Ken Kutaragi vor einigen Jahren in seinen tiefsten Träumen träumte.
Doch Argumente, die nicht schon bei der Einführung von Wii und DS genutzt wurden und sich als falsch herausgestellt haben, sucht man vergebens.
Es scheint - aus meiner Sicht so - dass jedem Einzelnen der jetzt - wieder einmal - Nintendo in einer ausweglosen Verlierer-Situation sieht, immer noch jeglicher Sachverstand im Bezug auf den Markt der Videospiele fehlt. Dazu kommt auch noch die Ermangelung jeglicher Lernfähigkeit, uralte Paradigmen werden beibehalten, dabei ist es egal, als wie falsch sie sich herausgestellt haben.
Damit diesmal das Stimmungsbild aufgezeichnet wird, möchte ich in diesem Zusammenhang eine Umfrage lancieren, in der die Frage gestellt wird, ob man tatsächlich glaubt, die Wii bzw. eigentlich Nintendos Konzept würde sich - wie von den Journalisten derzeit dargestellt - in einer ausweglosen Verlierer-Situation befinden und Sony und/oder Microsoft werden in dieser Generation tatsächlich noch an Nintendo vorbeikommen.
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