Meinen 85k Beitrag widme ich (auch um die Sonies zu ärgern

) Star Citizen. Gamestar hat einen Early Access Test gemacht.
Leider hinter einer Paywall versteckt, aber ich poste ein paar Auszüge:
Star Citizen ist im Early-Access-Test ein beeindruckender Weltraum-Sandkasten, in dem ihr für die Spielzeuge tief graben müsst
Chris Roberts verspricht seit fast 13 Jahren Großes für Star Citizen. Unser Test der Alpha 4.1 zeigt, wie viel Spiel inzwischen den Schritt vom Traum...
www.gamestar.de
Ein fantastischer Weltraum- und Planetenspielplatz
Star Citizen sieht fantastisch aus. Dank der auf der CryEngine basierenden StarEngine gehört Star Citizen auch heute schon zu den visuell aufwändigsten Spielen auf dem Markt. Stanton und Pyro verbindet ein Sprungtor, um Lichtjahre in wenigen Augenblicken zu überbrücken. Dafür steuert ihr händisch durch ein Wurmloch; die Reise ist einer der eindrucksvollsten Momente, die wir je in einem Spiel erlebt haben.
Viel zu tun unter Star Citizens' Sternen
Um Geld zu verdienen, bietet Star Citizen eine Vielzahl an Wegen, zum Beispiel:
- Kopfgeldjagden per Raumschiff oder auch zu Fuß in Ego-Shooter-Manier
- Kämpfe in und um Raumstationen (zu Fuß sowie per Schiff)
- Rettung von überfallenen Händlern
- Angriffe auf Planeten- oder Asteroiden-Basen von Kriminellen
- Frachttransporte (händisches Verladen der Container)
- Bergungsmissionen, um Material von gestrandeten Schiffen einzusammeln
- Bergbau auf Planeten
- Piraterie
- Reparaturaufträge
- Rettungsmissionen, als Reaktion auf Hilferufe von sterbenden Spielern
- Rennen mit Schiffen und Fahrzeugen
- und einiges mehr oder eine Kombination obiger Aktivitäten
Dabei folgen Einsätze für Fraktionen und Konzerne über weite Strecken vertrauten Mustern. Wer mal Elite Dangerous oder eine andere Weltraumsimulation gespielt hat, kennt den groben Ablauf: losfliegen, Ziele erledigen, noch einen kleinen Abstecher am Rande, zurückkehren und alles wieder von vorn.
Zum Glück steuert sich Chris Roberts Mega-Simulation exzellent. Selbst mit Maus und Tastatur lassen sich die Schiffe tadellos kontrollieren und Raumkämpfe gegen die meist clever agierende KI gewinnen
Einzelne Bereiche der Schiffe lassen sich separat zerstören, um so Feinde gezielt zu schädigen. Das schaut eindrucksvoll aus und lässt oft teils zerschossene, noch glimmend-funkensprühende Wracks im All treibend zurück. Wer will, kann auch aussteigen und die eben noch zornig Plasma nach euch spuckenden Raumer ausschlachten. Denn wie alles in der Welt von Star Citizen stellen sie echte Objekte mit Innenräumen dar.
Beeindruckend: Die Übergänge zwischen Weltraum und Planetenoberflächen sind fließend. Vom Anflug über die Wahl des Landepunktes bis hin zum Waffeneinsatz beim Angriff zu Fuß auf eine feindliche Stellung.
Die könntet ihr natürlich auch mit den Geschützen eures Jägers oder Raketen einäschern. Was dabei herauskommt, wenn eine Raumschiff-Gatlingkanone auf mäßig gepanzerte Kommandosoldaten auf einem Hügel anlegt, könnt ihr euch denken.
Wer ein ununterbrochenes Actionfeuerwerk im Cockpit wie am Boden sucht, ist bei Star Citizen aber falsch aufgehoben. Es bietet zwar zur Genüge Sci-Fi-Spektakel aber es ist eingebettet in die mitunter langatmige Simulation eines Bürgers, der zwischen Systemen reist. So braucht alles einen Tick länger.
Egal, ob Inventar-Management, Einkauf oder Aktionen, von der Fortbewegung, Frachthandling, über Raumkampf bis zur Gewehrsalve auf den Banditenboss auf einem Mond. In Star Citizen verschmilzt alles zu einem Ganzen. Manchmal noch gelinde hakelig, aber in seiner Ausführung und ausladenden Vision dahinter einzigartig.
Finale Wertung gibt es noch nicht, aber eine Einschätzung, und die sieht super aus
