Kugel
L19: Master
Ich habe gestern Blossom Tales The Sleeping King durchgespielt. Es hat mich begeistert. Ich kann also nur lobende Worte dafür finden. Es füllt eine Lücke, die seit ALttP nie wirklich geschlossen wurde. Es ist aber ganz klar kein Zelda. Nintendo poliert ihre Spiele selbstverständlich auf hochglanz. Allerdings baut Blossom Tales ziemlich schnell eigene Stärken auf, obwohl es mit kleinen Anspielungen zunächst fast wie eine Hommage wirkt. Ich persönlich fand an Blossom Tales sogar mehr Spaß als an A Link between two Worlds. Die Freiheit des Spielers ist eine andere, obwohl durch die Erzählung des Opas eine Reihenfolge vorgegeben wurde.
Mit neuen Items bin ich immer wieder alte Kartenabschnitte durchgegangen und hab sie ausprobiert. Und das mit Spaß.
Die Rätsel wiederholen sich ab einem Zeitpunkt, bis am Schluss ein neues Element eingeführt wird. Ankreiden würde ich es dem Spiel allerdings nicht, da Castle Pixel es geschafft hat, Variationen der Rätsel zu integrieren, die sich dem Spieler anpassen. Das heißt, dass der Schwierigkeit ansteigt, man kurz innehalten muss, aber nie festhängt. Das tut mehr Spielfluss ungeheuer gut, ohne dass man den Eindruck hat, man würde unterfordert. Im Gegenteil, man erkennt eine Lernkurve.
Gespielt habe ich mit den Analogsticks der Joycons. Man müsste meinen, dass es bei so einem Spiel Probleme bereiten sollte, da viele Rätsel quadratisch aufgebaut sind. Ich hatte allerdings zu keiner Zeit Probleme. Bspw. gibt es an gewissen Stellen im Spiel enge Wege mit Abgründen links und rechts. Ich bin kein einziges Mal runtergefallen aufgrund der Steuerung. Natürlich erschwert es einem das Spiel, einfach so die Aufgabe zu erfüllen. Die Steuerung war dennoch präzise.
Das generelle Pacing ist beachtlich für eine Indieproduktion. Die Figur wächst sozusagen mit dem Spieler mit. Immer so, dass man einen Vorteil darauß gewinnt, aber nie übermächtig wird. Auch später nicht, da der Einsatz von Items durch eine Staminanzeige limitiert wird.
Gebraucht habe ich 12 Stunde für die Story. 10 Stunden sollte möglich sein, denn wie gesagt, ich habe mir Zeit gelassen. Für 100% erwarte ich etwa 15 Stunden. Da rentiert sich die Anschaffung gerade im eShop-Sale. Soweit ich weiß, kostet es zur Zeit nur ca. 12 Euro.
Also: Klare Kaufempfehlung!
Mit neuen Items bin ich immer wieder alte Kartenabschnitte durchgegangen und hab sie ausprobiert. Und das mit Spaß.
Die Rätsel wiederholen sich ab einem Zeitpunkt, bis am Schluss ein neues Element eingeführt wird. Ankreiden würde ich es dem Spiel allerdings nicht, da Castle Pixel es geschafft hat, Variationen der Rätsel zu integrieren, die sich dem Spieler anpassen. Das heißt, dass der Schwierigkeit ansteigt, man kurz innehalten muss, aber nie festhängt. Das tut mehr Spielfluss ungeheuer gut, ohne dass man den Eindruck hat, man würde unterfordert. Im Gegenteil, man erkennt eine Lernkurve.
Gespielt habe ich mit den Analogsticks der Joycons. Man müsste meinen, dass es bei so einem Spiel Probleme bereiten sollte, da viele Rätsel quadratisch aufgebaut sind. Ich hatte allerdings zu keiner Zeit Probleme. Bspw. gibt es an gewissen Stellen im Spiel enge Wege mit Abgründen links und rechts. Ich bin kein einziges Mal runtergefallen aufgrund der Steuerung. Natürlich erschwert es einem das Spiel, einfach so die Aufgabe zu erfüllen. Die Steuerung war dennoch präzise.
Das generelle Pacing ist beachtlich für eine Indieproduktion. Die Figur wächst sozusagen mit dem Spieler mit. Immer so, dass man einen Vorteil darauß gewinnt, aber nie übermächtig wird. Auch später nicht, da der Einsatz von Items durch eine Staminanzeige limitiert wird.
Gebraucht habe ich 12 Stunde für die Story. 10 Stunden sollte möglich sein, denn wie gesagt, ich habe mir Zeit gelassen. Für 100% erwarte ich etwa 15 Stunden. Da rentiert sich die Anschaffung gerade im eShop-Sale. Soweit ich weiß, kostet es zur Zeit nur ca. 12 Euro.
Also: Klare Kaufempfehlung!