Richtig, sie wären entweder als Code in a Box, was mich zu Digital-only geführt hätte, da ich eine komplett nutzlose, leere Box Zuhause nicht benötige oder eben Digital-only für viele Third-Party-Hersteller.
Ist halt der Preis für moderne Hardware. Wäre die Switch 2 schwach und es wären Leseraten und Größen wie in der vorherigen Generation ausreichend, hätten wir den gleichen Preis für Cartridges. Aber wenn man mit jeder Cartridge an sich eine NVME-SSD verkauft, wird es halt offensichtlich nicht ganz so günstig.
Und bei der Switch war die Situation ja ebenfalls nicht perfekt, sonst hätten wir nicht nur ca. 20 Spiele mit einer 32-GB-Cartridge. Offensichtlich war diese auch schon zu teuer für viele Publisher.
Deswegen sage ich ja: Anstatt sich über eine gute Lösung in technologisch fortgeschritteneren Zeiten zu freuen, werden hier GKCs teilweise madig geredet. Die Alternative wären keine Cartridges mit veralteten Spieldaten, sondern ausschließlich Code in a Box oder Digital-only.
Aber mit Cartridges steuert Nintendo in eine Sackgasse zu, wenn nächste Generation das physische Medium noch Relevanz hat. Oder die Zukunft müssen dann solche GKCs sein, da anderweitig schlicht technisch nicht mehr machbar.