Nationalstolz

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L12: Crazy
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11 Jun 2002
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Niemand kann was dafür, wo er geboren wurde. Kaum jemand hat was mit den Dingen zutun, mit denen er sich in seinem Land stolz fühlt wie bei Sport oder bestimmten anderen Vorgängen wie die Geschichte des Landes.
Aber leider lernen viele von klein auf, daß sie tolz auf ihr Volk, oder ihre Rasse sein sollen. Und das bildet in vielen Teilen der Welt richtige Kriege verschiedener Stämme und Völker. Unterdrückung und Massenmord. Und das nur, weil man so aufgeshetzt wurde. Und eigentlich könnte sich jemand ja mit jemand anderen ganz gut verstehen und befreundet werden, aber nein, der Haß ist so groß.
Und das ohne wirkliche Basis, eigentlich könnten die Menschen friedlicher Leben, wenn sie diesen scheiß mit dem Nationalstolz endlich ablegen würden.
Denn bei uns gibt es zwar keine Kriege, aber selbst in Europa ist sowas zu sehen, auch mit den Unabhängigkeitsbestrebungen mancher Völker, nur weil sie von klein auf gelernt haben, hier das ist unsere tolle Rasse und gelernt haben ja so stolz darauf zu sein, daß einige andere einfach so umbringen würden, weil sie so eine Abneigung haben.
Und selbst bei uns hier in den Industrieländern, haben viele Deutsche Probleme mit Ausländern und viele Ausländer sehen deutsche eher abwertend. Zumindest in der Jugend.
Zum glück ist es zum größten Teil nicht so. Aber auf der ganzen Welt spaltet sowas, über Religion will ich jetzt garnicht reden, aber das ist ja inetwa das gleiche Muster.
Also nochmal, jeder Mensch konnte nicht entscheiden wo er geboren wurde. Viele feiern ihr Volk obwohl es garnicht logisch nachvollziehbar ist warum.
Eher kann man einfach sachlich sagen, was einem zum Beispiel an einem Land gefällt und das einfach so positiv bewerten.
Aber nicht diese ganzen Sachen so hochloben, mit den man nichts zutun hat. Das Volk hat nichts damit zutun oder eine wirkliche Verbindung zu den Fußballspielern oder wie sie spielen, aber man feiert ja einfach mal mit. Und es ist schwer sich bei alller Euphorie nicht mitreißen zu lassen und ich habe mir auch einige Spiele angeguckt, weil es nett war mit den Feiern danach. Aber mir war ja doch immer bewußt, daß ich außer meinen "zufälligen" Geburtsort nichts mit den Menschen zutun habe.
Kein Nationalstolz, da man in Verbindung mit jeden Menschen treten kann und sowas wie Abneigung gegen andere immer daraus entstehen kann und Leute spaltet und Haß schürt.
Klar nicht bei jedem, aber auf der Welt sehen wir Gebiete, in denen es wegen sowas viele Kriege und tote gibt.
Und da sollte man sowas doch irgendwie lieber überwinden, würde ich sagen.
One World, Internationalismus, weil wir alle Menschen sind, die nur anders geprägt wurden, aber doch alle zusammengehören.
 
gut ausgedrückt, ich weiss genau, dass sich manche bei solchen Sätzen wieder in eine Ecke gedrängt fühlen, die ihre "verständliche Kritik mit etwas Negativem" gleichsetzt aber ich kann das für mich so unterschreiben :-)
 
Ich halte es da mit Kurt Tucholsky:

"Wir pfeifen auf die Fahnen - aber wir lieben dieses Land". Sowieso dem ganzen Artikel ("Heimat") kann ich unumwunden zustimmen.
 
Uff, also die meisten Kriege werden nicht aus Nationalstolz geführt, sondern wegen $,Rohstoffen, Territorialstreitigkeiten. Ich sehe auch nichts schlimmes daran, dass man stolz auf die Kultur ist, in welche man hineingeboren wurde. Auch kann man Stolz auf sein Land und seine Kultur sein, ohne andere, welche aus einem völlig unterschiedlichem Kulturraum stammen zu hassen ;) Ich bin froh, dass es noch Dörfer gibt, welche ursprünglich geblieben sind, ohne Dönerbude, ohne Pizzeria oder MC Donalds etc., vielleicht ein Dorfwirtshaus, ein Metzger, ein Bäcker und eine Kleinbrauerei. Einfach göttlich :) Genauso freue ich mich darüber ursprüngliche Städte im Ausland zu sehen, ohne Ballermann und Schnitzel. Auch die Ursprünglichkeit hat seine Reize und zu Krieg und Hass führen andere Dinge.
 
gut ausgedrückt, ich weiss genau, dass sich manche bei solchen Sätzen wieder in eine Ecke gedrängt fühlen, die ihre "verständliche Kritik mit etwas Negativem" gleichsetzt aber ich kann das für mich so unterschreiben :-)
Ich gar nicht. Viel zu simpel, verallgemeinert und ja, ich finds auch reichlich naiv. Aber ich bin jetzt zu müde dazu noch n'Wälzer zu schreiben. Vielleicht morgen.
 
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Ich gar nicht. Viel zu simpel, verallgemeinert und ja, ich finds auch reichlich naiv. Aber ich bin jetzt zu müde dazu noch n'Wälzer zu schreiben. Vielleicht morgen.

geht mir weniger um den text von pd2 als um den grundgedanken, dass der abstand vom irrglauben des patriotismus der n sich ja die eigene überlegenheit oder zumindest den glauben daran unterstreicht das weltweite zusammenleben leichter machen würde, von landesgrenzen fang ich da gar nicht erst an, gebe aber zu das ich da in "meinem" land ne etwas verzwicktere lage habe, wo mir quasi täglich bewiesen wird, das man alles was ich als wichtig erachte eigentlich nicht schätzt *g*
 
Obwohl es im Moment Aspekte unseres Landes gibt über die ich gar nciht froh bin, wage ich doch zu bezweifeln, dass die Welt ohne Nationalstolz funktioniert. Nicht dass er nötig wäre um was in Bewegung zu setzen. Aber er entsteht nun mal zwangsläufig. Der Mensch ist ein soziales Tier, Menschen finden sich in Gruppen zusammen. DIese Gruppen sind zunächst einmal relativ abgeschottet und autonom. Klar, dass ein Angehöriger dieser Gruppe sich auch mit dieser identifiziert. Nun werden diese Gruppen früher oder später auch auf andere treffen. Mit diesen können sie kooperieren, kämpfen, oder bei beiderseitigem Desinteresse auch einfach ignorieren.
Ist zweiteres der Fall, so haben wir schon Streitigkeiten nichtnationalen Ausmaßes, die mit der Angehörigkeit zu einer Gruppe, die man gewohnt ist und die selbstständig agiert, zusammenhängt. Ist ersteres der Fall, so kann aus der Kooperation eine Vereinigung oder zumindest ein Bündnis hervorgehen. Und eine Stufe höher kann sich das ganze wiederholen, und so weiter und so kommen wir schließlich zu Ländern und zu Staatenbunden und den entsprechnden Konfliktsituationen.
Da aber mit jeder Ebene die Verbindung zu den anderen Knoten der Ebene schwächer wird, hat ein jedes Zugehörigkeitsgefühl seine Grenzen. Durch die vergangene Kooperation unter der Flagge eines Staates sind das halt die Länder. Mir als Saarländer ist relativ egal, was der Sachse macht. Das heißt die gemeinsame Bindung besteht für mich nur noch über die gemeinsame Regierung und wirtschaftliche Kooperation; kulturell und räumlich gesehen liegen einfach schon sehr große Differenzen vor.


Anders geht/ging es ja auch nur schwerlich. Wenn der Mensch als soziales Lebewesen überstehen will, muss er sich in Gruppen versammeln und das ist schließliche eine lokale Angelegenheit. Nicht umsonst haben die meisten einzelnen Kulturen und Völker auch gleichzeitig ihre eigenen Territorialgebiete.

Ob diese natürliche Sache eine gute Sache ist steht auf einem anderen Blatt. Tatsächlich entstehen sehr viele Konflikte durch die Einteilung in verschiedene Kulturen und Gruppen. Neid oder alte Rivalität zwischen Gruppen ist ein häufiger Grund für kriegerische Auseinandersetzungen. Hass und Rassismus oft Folgeerscheinungen der eigenen Angehörigkeit einer Gruppe mit dem Wissen, dass es auch andere gibt.

Das interessante bei der ganzen Sache ist, dass heute theoretisch die erste echte technologische Möglichkeit besteht, wirklich eine Welt zu sein. Theoretisch könnten technologisch gesehen sich alle Menschen unter dem Banner und der Regierung der einen Welt versammeln, denn nie war Kommunikation so schnell, nie die Möglichkeit Informationen auszutauschen so groß. Wenn ich früher Monate gebraucht habe, um mit dem Pferd in ein anderes Land zu kommen, so ist es dem Flieger heute eine Sache weniger Stunden. Wenn es sich nciht gleich über das Internet lösen lässt. Die räumliche Distanz, die früher die Menschen getrennt hat und mit zur Gruppenbildung beigetragen hat, ist heute kein echtes technologisches Hindernis mehr.
 
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"Theoretisch könnten technologisch gesehen sich alle Menschen unter dem Banner und der Regierung der einen Welt versammeln,"

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extrem gefährlich; ich halts ja nichtmal nen wochenende bei meiner mutter aus............
 
Gesunder Patritismus kann sogar sehr zum vorteil sein. Aber wie auch bei allen anderen Dingen gibt es immer extreme und die sind halt "gefährlich".
 
dass der abstand vom irrglauben des patriotismus der n sich ja die eigene überlegenheit oder zumindest den glauben daran unterstreicht
:-?

Irrglauben an Überlegenheit...Ich glaube du hast da na sehr andere Grundauffassung von Patriotismus als ich.


das weltweite zusammenleben leichter machen würde
Nein, weils einfach nicht klappt. Der Mensch grenzt sich immer auf irgend eine Weise von anderen ab und schließt sich mit anderen zusammen. Sei es nun durch Staat, Nation, Ideologie oder sonst wie.

Kriege gab es übrigens schon zuhauf, bevor es Nationen und Nationalismen gab.

Staaten oder Nationen sind Willens- und Schicksalsgemeinschaften. Natürlich identifiziert man sich damit, weil man Teil des ganzen ist. Und somit hat auch die Fußballnationalmannschaft etwas mit mir zu schaffen (um das mal vom Originaltext aufzugreifen). Wer sich damit nicht identifizieren kann oder will, dem ist es frei zu gehen. Allerdings wird er auch nur bestenfalls die Nationalität wechseln können, aber nicht aufgeben.
 
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hm, ich habe eigentlich kein problem mit nationalstolz oder patriotismus. man muss eben nebenher auch andere nationen, kulturen und völker anerkennen lernen, dann is doch alles in butter.
ich kann jetzt nicht unbedingt sagen, dass ich "stolz" auf deutschland bin, aber froh hier zu leben bin ich schon und ich kann auch sagen, dass ich meine heimat, so wie ich sie empfinde, liebe!
da sehe ich absolut keine probleme!
 
Kriege werden seit je her geführt, manche wegen zugehörigkeiten, manche um resourcen, in der Regel aber einfach nur, weil wir von der Evolution dazu angetrieben werden. Wir wollen immer besser, stärker, mächtiger als unser gegenüber sein, wenn es nicht so wäre, würden wir für immer stillstehen.

Nationalstolz ist eine Nebensache hierbei, sie zeigt eben Zugehörigkeit an, man ist Teil einer Gruppe und will natürlich im eigenen Interesse diese Gruppe ganz oben sehen, wo wieder die Evolution einsetzt. Ohne Kriege würden wir auch technisch noch immer auf der Stelle treten, viele verkennen eben, dass ihr aktueller Luxus ohne Kriege garnicht möglich gewesen wäre, selbst das Internet wie wir es heute kennen wäre höchstwahrscheinlich nicht so weit wie es jetzt ist, bzw würde es eventuell noch immer nicht geben, gäbe es keine Kriege und Machtkämpfe!
 
:-?

Irrglauben an Überlegenheit...Ich glaube du hast da na sehr andere Grundauffassung von Patriotismus als ich.



Nein, weils einfach nicht klappt. Der Mensch grenzt sich immer auf irgend eine Weise von anderen ab und schließt sich mit anderen zusammen. Sei es nun durch Staat, Nation, Ideologie oder sonst wie.

Kriege gab es übrigens schon zuhauf, bevor es Nationen und Nationalismen gab.

Staaten oder Nationen sind Willens- und Schicksalsgemeinschaften. Natürlich identifiziert man sich damit, weil man Teil des ganzen ist. Und somit hat auch die Fußballnationalmannschaft etwas mit mir zu schaffen (um das mal vom Originaltext aufzugreifen). Wer sich damit nicht identifizieren kann oder will, dem ist es frei zu gehen. Allerdings wird er auch nur bestenfalls die Nationalität wechseln können, aber nicht aufgeben.

Ist ja auch ein sehr grosses Wort.
Meiner Auffassung nach, ist Patriotismus zumindest beschränkt, doch die Annahme das das eigene Lebnsverständnis, die eigene Denkweise, die eigene Kultur und die eigene Geschichte, der von anderen Staaten überlegen ist. Das kann sich natürlich auch nur ganz locker und spasshalber äussern, wie bei Fussballspielen z.B, allerdings "rummst" es da ja auch manchmal ziemlich, das ist aber oft nichts was mit "Patriotismus" zu tun hat, sondern mit fanatischer Vereinsliebe die dann leider oft durch Ressentiments unterlegt wird.

Einteilungen von Menschen an sich, sind ja nicht schlecht, um die eigene Identität an irgendwas festzumachen. Abgesehen davon theoretisiere ich ohnehin nur, die Welt frei von Patriotismen und anderen Versuchen die eigene Überlegenheit festzumachen, ist nicht möglich, da jeder Mensch nur dann leben kann, wenn er die eigene Lebensweise nicht als die schlechteste Mögliche ansieht, sonst wird man depressiv.

Natürlich gab es schon Kriege aus anderen Gründen, aber gerade die Weltkriege wurden doch primär aus Rassenhass, Menschenverachtung und Souveränitätsglauben ausgelöst....jeder amerikaniche Krieg wird mit der Arroganz geführt, die eigenen überlegenen Werte in fremde Länder zu bringen. Dadurch rechtfertigen sie sich ja erst.

Ich persönlich habe speziell in diesem Land Identitikationsprobleme, hätte aber in anderen Staaten da auch Probleme, da ich mich vermutlich mit keinem Staat an sich idenfitfizierne könnte und daher auch nicht unbedingt will. Ich bin der Ansicht die eigene Definition als "ich bin ich-Person", wäre in gewisser Weise ein Fortschritt. Aber vermutlich auch n Ideialismus.

@Lestrange....schön ausgedrückt, wenn ich das Land hier geistig von Gesellschaft und Politik und Menschen abkoppeln, ist es wirklich schön :) Nur dieses ABER der anderen Nationen und Kulturen wird halt oft gerne übersehen ;/


@MTC: Nein, die Evolution treibt uns nicht zu Kriege, es waren seit jeher menschenverachtenden Kriege. Die Evolution treibt uns höchstens zu Wettbewerben, aber diesen Trieb immer im gegenseitigen Morden nachzugehen hat uns keiner befohlen uns ist auch kein MUSS. Und das wir keine Kriege mehr führenm, verdanken wir in Europa primär der Wirtschaft, die sich nun so verflochten hat, dass wir lieber alle miteinander auskommen und auch "verbündet" sind...senkt die Gefahr gleich um Längen.

Kriege führen natürlich bestimmte Entwicklungen weiter, aber die sind primär im militärischen Bereich und können zivil nur sehr verienzelt genutzt werden, die meistens wirklichen Erfindungen werden erst in Friedenszeiten gemacht. Unsere heutige Technik baut auf Wettbewerb ja aber die direkte Verbindung mit Krieg = Fortschritt, halte ich für Wahnsinn....im Gegentiel wir führen Kriege um uns den Fortschritt überhaupt leisten zu können, da wir anders nicht an gewisse Ressourcen rankommen.
 
@MTC: Nein, die Evolution treibt uns nicht zu Kriege, es waren seit jeher menschenverachtenden Kriege. Die Evolution treibt uns höchstens zu Wettbewerben, aber diesen Trieb immer im gegenseitigen Morden nachzugehen hat uns keiner befohlen uns ist auch kein MUSS. Und das wir keine Kriege mehr führenm, verdanken wir in Europa primär der Wirtschaft, die sich nun so verflochten hat, dass wir lieber alle miteinander auskommen und auch "verbündet" sind...senkt die Gefahr gleich um Längen.

Das würde ich so nicht abtun. Es gibt da sehr bildhafte Berichte über Territorialkriege unter Schimpansengruppen. Die gehen übrigens ungleich brutaler vor als wir Menschen.
 
Das würde ich so nicht abtun. Es gibt da sehr bildhafte Berichte über Territorialkriege unter Schimpansengruppen. Die gehen übrigens ungleich brutaler vor als wir Menschen.

ja auf einer früheren entwicklungsstufe....revier abgrenzen und so. aber das wir als fertiger mensch die letzten paar jahrhunderte von der evolution gezwungen wurden als einzige spezies KRIEG FÜRHEN ZU MÜSSEN, also töten aus spass teilweise, halte ich für Humbug.
 
hm, irgendwie finde ich den satz "weil DIE evolution uns dazu treib" doch sehr zweifelhaft.
was genau treibt uns denn da, würde ich gerne wissen? das klingt ja so als würde die evolution unser gehirn ein stück weit beherrschen, oder teil unseres geistes sein.

edit: ups, erst lesen dann posten.
signed @ darkganon
 
hm, irgendwie finde ich den satz "weil DIE evolution uns dazu treib" doch sehr zweifelhaft.
was genau treibt uns denn da, würde ich gerne wissen? das klingt ja so als würde die evolution unser gehirn ein stück weit beherrschen, oder teil unseres geistes sein.

edit: ups, erst lesen dann posten.
signed @ darkganon

nicht die Evolution an sich, sondern unsere eigenen Instinkte, die wir auch nach tausenden Jahren nicht ablegen können, und im Zweifelsfall mehr Tier sind, als wir uns selbst eingestehen wollen...
 
nicht die Evolution an sich, sondern unsere eigenen Instinkte, die wir auch nach tausenden Jahren nicht ablegen können, und im Zweifelsfall mehr Tier sind, als wir uns selbst eingestehen wollen...

ja aber tiere haben auch kein VERLANGEN danach andere tiere umzubrignen und weniger spass daran als menschen, das wir das fabrikatsähnlich machen ist ne eigene "menschliche" Erfindung....
 
ja aber tiere haben auch kein VERLANGEN danach andere tiere umzubrignen und weniger spass daran als menschen, das wir das fabrikatsähnlich machen ist ne eigene "menschliche" Erfindung....

Ich habe auch kein Verlangen danach, jemanden umzubrigen. Das haben die wenigsten. Aber nachdem wir von unseren Urinstinkten getrieben werden, sind Kriege mehr oder minder unvermeidlich, weil man im Zweifelsfall einfach das Gehirn, abschaltet. Jedes Tier vertreibt unerwünschte Artgenossen aus seinem Revier, bzw. aus dessen Revier, wenn es selbiges für sich beansprucht. Töten ist auch bei Tieren in dem Fall nur die "endgültigste" Methode.

Der mensch hat dabei noch den Nachteil, mit "Intelligenz" versehen zu sein, weswegen er dazu noch effizient töten kann, und sich, sofern er lange genug bearbeitet wird, davon "überzeugen" lässt, dass es notwendig ist, zu töten.

Du glaubst, Intelligenz stellt uns über die Tiere, ich glaube, sie macht uns nur effizienter in dem, was auch Tiere tun
 
Man kann auch stolz sein auf ein Land ohne andere Kulturen etc abwertend zu betrachten, zu ausgrenzung kommt es dann aufgrund mangelnder Bildung/Aufklärung und nicht weil man auf sein Land stolz ist.

Die behauptung Nationalstolz führt zu Kriegen ist damit ungefähr genau so schlecht wie die behauptung Killerspiele führen zu Amokläufen


Ich bin ja der Meinung ein gewisses maß an Nationalstolz ist Gesund und gut, wäre schlecht wenn mir mein das Land in dem ich aufgewachsen bin und alle Menschen darin scheissegal wären, vor allem wenn alle so denken würden.
 
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