Nationalstolz

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller pd2
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
"Und da sollte man sowas doch irgendwie lieber überwinden, würde ich sagen.
One World, Internationalismus, weil wir alle Menschen sind, die nur anders geprägt wurden, aber doch alle zusammengehören."

Wir gehören alle zusammen? Nein, sehe ich anders :sorry:
 
Man kann auch stolz sein auf ein Land ohne andere Kulturen etc abwertend zu betrachten, zu ausgrenzung kommt es dann aufgrund mangelnder Bildung/Aufklärung und nicht weil man auf sein Land stolz ist.

Die behauptung Nationalstolz führt zu Kriegen ist damit ungefähr genau so schlecht wie die behauptung Killerspiele führen zu Amokläufen


Ich bin ja der Meinung ein gewisses maß an Nationalstolz ist Gesund und gut, wäre schlecht wenn mir mein das Land in dem ich aufgewachsen bin und alle Menschen darin scheissegal wären, vor allem wenn alle so denken würden.

muss mich da mal verbessern.
ich lobe mit SICHERHEIT keine ignoranz, und ich bin für allgemeine Nächstenliebe für jeden. :-)

ich bin aber der ansicht das nationalismus ein grosser Faktor für Kriege ist, wie die Vergangenheit und in anderne Ländern auch die Gegenwart zeigt, ich würde da aber unterscheiden zwischen Dankbarkeit dafür in einem solchen Land leben zu dürfen und einen Stolz auf Werte und Kultur und Errungenschaften UND daneben einem blinden Fanatismus für das Eigene beim gleichzeitigen Negieren der Werte Anderer bzw eine Herabswetzung Anderer...diese kritsiere ich eigentlich :-)
 
"Und da sollte man sowas doch irgendwie lieber überwinden, würde ich sagen.
One World, Internationalismus, weil wir alle Menschen sind, die nur anders geprägt wurden, aber doch alle zusammengehören."

Wir gehören alle zusammen? Nein, sehe ich anders :sorry:

wir gehören alle zusammen als menschen, die alle gleich viel wert sind und wir sind alle weltbürger, gleichzeitig ist jeder mensch auch im gleichen dorf und in der gleichen familie unterschiedlich und einzigartig .....landesgrenzen sind meistens willkürlich gezogen und kulurkreise grenzüberschreitend und da wir sowieos in ener globalisierten welt leben sollten nicht nur die produkte und das geld sondern auch die menschen und die kultur überall möglich sein, für einen freien austausch und eine eigene wal bzw zur verbesserung von missständen :-)
 
Ich finde Patriotismus eine seltsame Sache. Niemand kann was dafür wo er geboren ist. (wie pd2 schon gesagt hat) trotzdem feiern es einige als ob sie es sich verdient hätten. Nationalstolz ist meiner Meinung nach einfache Propaganda ("Wie du arbeitest nicht denke doch an die Genossen" ""Wir" haben gewonnen.") das einfach für mehr Arbeitstüchtigkeit sorgen soll. Ich persönlich bin glücklich das ich hier bei mir in der Gegend geboren bin und das Glück habe in einem Land zu leben de es gut geht, aber ich finde es nicht gerade rühmlich für mein Land das ich zu den Unterdrückern der dritten Welt gehöre. Ausserdem weiss ich nicht weshalb man darauf stolz sein sollte das man in einem Land lebt wovon man eh kaum was gesehen hat. :neutral:
 
Ich finde Patriotismus eine seltsame Sache. Niemand kann was dafür wo er geboren ist. (wie pd2 schon gesagt hat) trotzdem feiern es einige als ob sie es sich verdient hätten. Nationalstolz ist meiner Meinung nach einfache Propaganda ("Wie du arbeitest nicht denke doch an die Genossen" ""Wir" haben gewonnen.") das einfach für mehr Arbeitstüchtigkeit sorgen soll. Ich persönlich bin glücklich das ich hier bei mir in der Gegend geboren bin und das Glück habe in einem Land zu leben de es gut geht, aber ich finde es nicht gerade rühmlich für mein Land das ich zu den Unterdrückern der dritten Welt gehöre. Ausserdem weiss ich nicht weshalb man darauf stolz sein sollte das man in einem Land lebt wovon man eh kaum was gesehen hat. :neutral:
Ich habe da allerdings ähnliche Probleme. Ich kann mich nur mit Ereignissen und Leuten verbunden sehen, mit denen ich irgendetwas persönliches, z.B. eine Meinung, eine Lebenserfahrung oder ähnliches gemeinsam habe. Ob Mozart Deutscher war oder nciht ist mir ziemlich wayne. Keppler Interessiert mich nicht, weil er ein Deutscher war, sondern weil er ein Wissenschaftler war, der in seinem Leben einige gesellschaftliche Hürden übernehmen musste. Ein Newton geht mich mehr an als die Ergebnisse der deutschen Nationalmannschaft.

Meine Verbindung zu Deutschland ist halt, dass ich in diesem Land lebe und das Land gleichzeitig die Umstände, unter denen ich zu leben habe, mitbestimmt.

Ich bin stolz auf Deutschland, weil wir ein demokratisches Land mit vielen sozialen Sicherungen und Möglichkeiten sind. Man kann jederzeit seine Bildung nachholen, unsere Infrastruktur ist wunderbar ausgebaut, wir haben ein soziales Marktwirtschschaftliches System.

Ich hasse Deutschland, weil unsere beiden großen Parteien sehr viel Mist fabrizieren und unserer Parteienlandschaft echte Alternativen fehlen und die Grundrechte, auf die ich eigentlich wiederum stolz bin, scheinbar nach Biegen und Brechen ignoriert werden dürfen und niemand einen Wahnsinnigen wie Schäuble stoppt.

Und so bleibt mir nur zu sagen: "Zwei Seelen wohnen, ach!, in meiner Brust". Ich identifiziere mcih auch mit Eigenschaften unseres Landes, die ich befürworte, und differenziere mich von unserem Land für Eigenschaften, die ich ablehne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hasse Deutschland, weil unsere beiden großen Parteien sehr viel Mist fabrizieren und unserer Parteienlandschaft echte Alternativen fehlen und die Grundrechte, auf die ich eigentlich wiederum stolz bin, scheinbar nach Biegen und Brechen ignoriert werden dürfen und niemand einen Wahnsinnigen wie Schäuble stoppt.

Und so bleibt mir nur zu sagen: "Zwei Seelen wohnen, ach!, in meiner Brust". Ich identifiziere mcih auch mit Eigenschaften unseres Landes, die ich befürworte, und differenziere mich von unserem Land für Eigenschaften, die ich ablehne.

Ich bin ja der Meinung das es ziemlich ungerecht ist das wir diese Rechte haben während einige Afrikaner nichtmal wählen können .... "Gleiches Recht für alle" und "Keine Macht für Niemand" Denn eigentlich sind ja unsere Länder daran schuld das es vielen anderen Menschen (und Tieren) so schlecht geht. Während ein kleiner Teil "alles" hat ein etwas grösserer Teil "mehreres" und dann ein Riesen Teil "fast nichts". Die letzte Gruppe hat von Anfang an keine Chance während die 2. eine leichte hat in eine höhere Klasse aufzusteigen und die dritte zu unterdrücken. (Ober-, Mittel- und Unterschicht) Wird auch ziemlich gut in "1984" von George Orwell erläutert. das die 2. Klasse oft den gedanken der Rebellion hat um die 3. zu befreien oder das es einem selber besser geht. Daraus erwächst aber nie das es der 3. Klasse besser geht sonndern das es der 2. besser geht und zur ersten wird die 1 verschwindet und kleine Teile aus der 3. rücken in die 2.. Dieser Teil der Rebellion ist in unserer Gesellschaft aus Staatsverdummung und vielen anderen Faktoren ausgeschaltet. Daraus folgt auch das so viele Menschen den Bezug zu Politikern haben. Politiker sind keine Verbindung mehr zwischen den Klassen oder kämpfen für sie. sondern hocken alle in der ersten. Wow wie Offtopic :oops:

ähhh nunja btt Ich kann mich persönlich auch wenn es mir gut geht nicht mit Unterdrückern identifizieren weswegen ich auch nicht Nationalstolz besitze und auch sehr versuche auf meinen Konsum zu achten. (bin Vegetarier)
 
wir gehören alle zusammen als menschen, die alle gleich viel wert sind und wir sind alle weltbürger, gleichzeitig ist jeder mensch auch im gleichen dorf und in der gleichen familie unterschiedlich und einzigartig .....landesgrenzen sind meistens willkürlich gezogen und kulurkreise grenzüberschreitend und da wir sowieos in ener globalisierten welt leben sollten nicht nur die produkte und das geld sondern auch die menschen und die kultur überall möglich sein, für einen freien austausch und eine eigene wal bzw zur verbesserung von missständen :-)

Wir leben alle in der selben Welt. Dennoch sind wir nicht gleich. Muss ja auch nicht sein, gerade die Unterschiede sind doch das interessante. Ich fahre nicht nach Süditalien um Deutsche zu sehen. Ich bin halt nicht der Meinung, dass jedes Land tausend verschiedene Kulturen braucht. Das verwässert die eigene Kultur, welche mir rein für mich am wertvollsten erscheint, damit hebe ich sie nicht über andere, aber es wäre seltsam, wenn mir die Kultur, die Bräuche, die Menschen aus meinem Umfeld nicht mehr wert wären als zum Beispiel das Land Vietnam (nur ein Beispiel) zu dem ich keinerlei Bezug habe und höchstens durch die Medien etwas erfahre (gezwungenermaßen). Landesgrenzen sind natürlich willkürlich gezogen, je nach Machthaber und Politik, je nach Kriegsausgang etc. Dennoch kann man von geschlossenen Kulturkreisen sprechen, welche jetzt durch die Globalisierung aufgeweicht werden, kann jeder davon halten was er will.

@Aranjäger: Gleichzeitig sind aber auch "unsere" Länder daran Schuld, dass es vielen Menschen auf der Welt besser geht. Manche sehen nur das negative. Klar wir beuten die chinesischen Arbeiter aus, nur was wäre ohne unseren Konsum? Wer würde die Schokolade aus Argentinien und Chile kaufen? Wer den Kafe? Wer den Tee aus Indien? Die Leute leben dort von unserem Konsum...

Es ist ungerecht, dass Afrikaner nicht wählen können? Ist das wirklich unsere Schuld?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir leben alle in der selben Welt. Dennoch sind wir nicht gleich. Muss ja auch nicht sein, gerade die Unterschiede sind doch das interessante.
Individualität ist wichtig aber es geht eher um die selben Rechte.


@Aranjäger: Gleichzeitig sind aber auch "unsere" Länder daran Schuld, dass es vielen Menschen auf der Welt besser geht. Manche sehen nur das negative. Klar wir beuten die chinesischen Arbeiter aus, nur was wäre ohne unseren Konsum? Wer würde die Schokolade aus Argentinien und Chile kaufen? Wer den Kafe? Wer den Tee aus Indien? Die Leute leben dort von unserem Konsum...
Toll wir machen sie kaputt und bauen dann einen Teil wieder auf wo ist die Logik? Ich finde ja soziales Eangagement toll. Aber wenn wir nicht aufhören Afrika auszubeuten wird sich dadurch nichts ändern. Und das sie auf uns angewiesen sind und abhängig sind halte ich schon für ein Armutszeugnis für die Menschen.

Es ist ungerecht, dass Afrikaner nicht wählen können? Ist das wirklich unsere Schuld?
Durch die Ausbeutung der Menschen die nun andere Sorgen als Politik haben: Ja. Wenn du Hunger hast gehste nicht wählen sondern arbeitest um dir ein paar Brocken essen zu verdienen. Allerdings spiel ich auch noch auf die Situation an die es vor kurzem (ich weiss leider nicht mehr welches Land) gab als der Präsident die Opposition bedrohte. Dies ist nun ein klarer Fall von Machtmissbrauch und zeigt mir wieder wozu gerade auch Kapitalismus und Machtgier führen könnn.
 
Individualität ist wichtig aber es geht eher um die selben Rechte.



Toll wir machen sie kaputt und bauen dann einen Teil wieder auf wo ist die Logik? Ich finde ja soziales Eangagement toll. Aber wenn wir nicht aufhören Afrika auszubeuten wird sich dadurch nichts ändern. Und das sie auf uns angewiesen sind und abhängig sind halte ich schon für ein Armutszeugnis für die Menschen.


Durch die Ausbeutung der Menschen die nun andere Sorgen als Politik haben: Ja. Wenn du Hunger hast gehste nicht wählen sondern arbeitest um dir ein paar Brocken essen zu verdienen. Allerdings spiel ich auch noch auf die Situation an die es vor kurzem (ich weiss leider nicht mehr welches Land) gab als der Präsident die Opposition bedrohte. Dies ist nun ein klarer Fall von Machtmissbrauch und zeigt mir wieder wozu gerade auch Kapitalismus und Machtgier führen könnn.

Sind wir wirklich daran Schuld? Firmen beuten dort Menschen aus, nicht unser Staat, nicht wir. Und ohne diese Firmen hätten die Bewohner noch weniger. Dass sie korrupte Politiker haben ist traurig, aber was können wir tun? Dort einmarschieren? Will die dortige Bevölkerung unsere Hilfe? Mir kommen da Bilder von getöteten US Soldaten in den Sinn ;)

Wir können doch nicht gleiches Recht für alle durchsetzen, wie soll das gehen? Die Länder besetzen? Klappt wunderbar im Irak :shakehead:

Zur Ausbeutung noch was: Super Situation für die Bewohner eines bestimmten Landes, welches die weißen Farmer enteignet. Die Farmen verfallen und die Menschen hungern, beziehungsweise haben keine Arbeit mehr.....
 
Sind wir wirklich daran Schuld? Firmen beuten dort Menschen aus, nicht unser Staat, nicht wir. Und ohne diese Firmen hätten die Bewohner noch weniger. Dass sie korrupte Politiker haben ist traurig, aber was können wir tun? Dort einmarschieren? Will die dortige Bevölkerung unsere Hilfe? Mir kommen da Bilder von getöteten US Soldaten in den Sinn ;)
Die korrupten Politiker haben sie teilweise von uns -.- . Unsere Lobbyisten bestimmen einen grossen Teil der Politik mit. Ausserdem machen wir uns ja schon theorethisch wenn wir etwas einkaufen an dem Tod schuldig. Und Nein einmarschieren ist kein Weg. Aber wir müssen aufhören sie zu bestehlen und das geklaute Geld möglichst zurückgeben damit sich dort alles stabilisiert.
Wir können doch nicht gleiches Recht für alle durchsetzen, wie soll das gehen? Die Länder besetzen? Klappt wunderbar im Irak :shakehead:
auch wenn ich eine spezielle Meinung habe: Anarchie

Zur Ausbeutung noch was: Super Situation für die Bewohner eines bestimmten Landes, welches die weißen Farmer enteignet. Die Farmen verfallen und die Menschen hungern, beziehungsweise haben keine Arbeit mehr.....
Sorry ich steh aufem Schlauch. Welches Land?

aber nur als Beispiel:
Während des spanischen Bürgerkriegs 1936–1939 waren weite Teile des Nordens anarchistisch organisiert. Die anarchistisch verwalteten Gebiete wurden nach dem Grundprinzip des „Jedermann nach seinen Fähigkeiten, jedermann nach seinen Bedürfnissen“ betrieben. An einigen Stellen war Geld völlig eliminiert und durch Gutscheine ersetzt worden. Unter diesem System hatte Ware oft nur ein Viertel ihrer vorigen Kosten. Trotz der Kritik hinsichtlich maximaler Effizienz produzierten anarchistische Kommunen oft mehr als vor der Kollektivierung. Die kürzlich befreiten Zonen arbeiteten nach völlig freiheitlichen Prinzipien; Entscheidungen trafen Räte und Versammlungen ohne irgendeine Art von Bürokratie. Zusätzlich zur ökonomischen Revolution gab es einen Geist der kulturellen Revolution. Die als unterdrückend empfundenen Traditionen waren verschwunden. Frauen waren Abtreibungen erlaubt und die Idee der freien Liebe wurde populär.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie#20._Jahrhundert

Später marschierte Franco mit Hilfe von Hitler und Mussolini ein und da die Anarchisten nur schlechte Waffen von den Kommunisten bekommen hatten starben sie schnell.
 
http://www.die-tagespost.de/archiv/titel_anzeige.asp?ID=2885

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,559769,00.html

Das ist Simbabwe, die ehemalige Kornkammer Afrikas, natürlich war es eine Kolonie aber für die jetzigen Zustände ist wohl nicht der Westen zuständig. Wobei das alles sowieso etwas OT ist.

In Nabia ist es inzwischen ähnlich, die Landflächen der vertriebenen weißen Farmer liegen brach, in Simbabwe wurden aber auch schwarze Farmer vertrieben.

Natürlich wurden diese Länder von den Kolonialisten unterdrückt, jetzt unterdrücken sie sich selbst.

Und nein, ich mache mich mit dem Kauf von Lebensmitteln nicht schuldig. Soll ich nichts mehr aus Afrika kaufen? Was machen dann die Landwirte? Entlassen Arbeiter?

Wobei ich sowieso nichts bewußt aus Afrika kaufe...
 
jeder amerikaniche Krieg wird mit der Arroganz geführt, die eigenen überlegenen Werte in fremde Länder zu bringen. Dadurch rechtfertigen sie sich ja erst.
Davon mal abgesehen, dass Krieg und Zwang das falsche Mittel sind, um diese Werte zu verbreiten, mich stößt es immer etwas sauer auf, wenn man westliche Werte, die ich an Demokratie, individueller Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit (einige werden jetzt wieder mit dem Kopf schütteln und die westliche Gesellschaft dämonisieren, aber es ist im großen trotzdem so^^) festmache mit "Arroganz" in Verbindung bringt. Für mich jedenfalls kann es zu diesen von mir genannten Werten keine Alternativen geben.

Das sage ich jetzt, ohne es beweisen zu können: Diese Werte sind die zwangsläufige Konsequenz in der gesellschaftlichen Entwicklung überall auf der Welt und werden sich früher oder später durchsetzen. Natürlich, wenn bestimmte Bedingungen in Staat und Gesellschaft gegeben und diese entsprechend entwickelt sind. Europa und die USA haben diesen Weg quasi nur vorgezeigt/als erster beschritten.

Und speziell die USA wird sich wieder selbst auf diese Werte besinnen müssen, und das wird sie sicher auch. Allemal besser, als sie mit dem bajonett in die Welt zu tragen.

auch wenn ich eine spezielle Meinung habe: Anarchie
Anarchie ist Utopie^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon mal abgesehen, dass Krieg und Zwang das falsche Mittel sind, um diese Werte zu verbreiten, mich stößt es immer etwas sauer auf, wenn man westliche Werte, die ich an Demokratie, individueller Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit (einige werden jetzt wieder mit dem Kopf schütteln und die westliche Gesellschaft dämonisieren, aber es ist im großen trotzdem so^^) festmache mit "Arroganz" in Verbindung bringt. Für mich jedenfalls kann es zu diesen von mir genannten Werten keine Alternativen geben.

Das sage ich jetzt, ohne es beweisen zu können: Diese Werte sind die zwangsläufige Konsequenz in der gesellschaftlichen Entwicklung überall auf der Welt und werden sich früher oder später durchsetzen. Natürlich, wenn bestimmte Bedingungen in Staat und Gesellschaft gegeben und diese entsprechend entwickelt sind. Europa und die USA haben diesen Weg quasi nur vorgezeigt/als erster beschritten.

Und speziell die USA wird sich wieder selbst auf diese Werte besinnen müssen, und das wird sie sicher auch. Allemal besser, als sie mit dem bajonett in die Welt zu tragen.

ich möchte bitte festhalten, das ich die demokratie ( ok die vllt manchmal schon aber nur weil sie trotzdem noch fehler hat und nicht weil es soviel besseres gibt), menschenrechte und grundgesetze bzw das recht des einzelnen sicher nicht kritisieren, höchstens regionale spezielle auswüchse von manchen dingen.

ich würd mich ja nicht dazu versteifen, den Westen für alle Übel auf der Welt verantwortlich zu machen, auch wenn speziell amerikanische Grosskonzerne leider oft wirklich so schlimm sind wie ihr Ruf und sich Erfüllungsgehilfen in der Wirtschaft geschaffen haben.

Ich bin ganz der Meinung viele Staaten in der Dritten Welt sind noch in eine anderen Engtwicklungsstufe aber ich sag mal ganz pösartig, daran können wir nicjhts ändern, ( höchstens die Not durch gezielte kontrollierte Hilfe verkleinern) aber Demokratie aka Mitspracherecht muss vom Vok gewollt und durchgeführt werden, sonst is sie IMO sinnlos.
 
Das Wort Utopie allein genügt zur Verurteilung einer Idee.
Jack London
Anarchie ist machbar, Herr Nachbar!
:-P
Natürlich sind wir nicht an allem Schuld ich finde auch das der Schritt von Diktatur und Monarchie zu Demokratie der richtige war aber meine Meinung nach ist Anarchie für alle beteiligten die beste Lösung.
( höchstens die Not durch gezielte kontrollierte Hilfe verkleinern) aber Demokratie aka Mitspracherecht muss vom Vok gewollt und durchgeführt werden, sonst is sie IMO sinnlos.
zu erstens ja leider. Bei den 68er sah das vielleicht noch ein bisschen anders aus.... :neutral:

und meiner Meinung nach wird sich die Demokratie nach einiger Zeit immer vom Bürger entfernen und dem Kapitalismus zuwenden. wenn sie es nicht schon längst da getan haben.... erinnert an "die Farm der Tiere"
 
[...] aber meine Meinung nach ist Anarchie für alle beteiligten die beste Lösung.

:lol:


Ich habe schonmal versucht mir von einem Linken das Prinzip der "geordneten Anarchie" (er nannte das )erklären zu lassen. Er stand auf der Leitung!:-D

Dumm nur, das dass Kartenhaus in sich zusammenbricht, wenn nur wenige dem gesunden Menschenverstand folgen.

Und ja, mir ist bewusst das Anarchie nicht Chaos und Verderben beuteutet sondern eine selbstregulierende Gesellschaftsform ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur 1 Punkt Harlock : Alles richtig bis auf das mit dem "ohne die firmen hätten sie noch weniger"...ich behaupte nach bücherweise Kenntnissuche...nein die Firmen sind nicht das Grundproblem aber auch nicht die Lösung, kann natürlich jeder sehen wie er mag, aber für mich hätten die verrücktne Diktatoren ohne die firmen viel weniger Macht.
 
Nur 1 Punkt Harlock : Alles richtig bis auf das mit dem "ohne die firmen hätten sie noch weniger"...ich behaupte nach bücherweise Kenntnissuche...nein die Firmen sind nicht das Grundproblem aber auch nicht die Lösung, kann natürlich jeder sehen wie er mag, aber für mich hätten die verrücktne Diktatoren ohne die firmen viel weniger Macht.

Kann man wohl nicht verallgemeinern, kommt wohl auf das jeweilige Land an. Natürlich stärken auch Firmen bestimmte Herrscher, solange sie etwas davon haben. Die Lösung sind sie auch nicht, habe ich glaube ich auch nicht geschrieben^^ Wenn man Simbabwe und Mugabe anschaut, so werden dort westliche Firmen bestimmt keine Freude haben, der unterbindet ja sogar Hilfsorganisationen, da westlich und böse ;) Simbabwe war mal eines der reichsten afrikanischen Länder ..... Ich wollte mit dem Satz auch nur sagen, dass die Firmen, welche die Leute bestimmt ausnutzen dennoch Arbeit schaffen, lieber ausgenutzt und wenig zu essen, als gar nichts zu haben und zu verhungern, ne Lösung kann ich auch nicht anbieten ;)

Und wie gesagt, Firmen haben mit Nationalstolz meist eh nicht viel am Hut :P Und ja, ich mag die Auswüchse des Kapitalismus auch nicht (hat zwar jetzt nix direkt mit dem Thema zu tun aber ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol:


Ich habe schonmal versucht mir von einem Linken das Prinzip der "geordneten Anarchie" (er nannte das )erklären zu lassen. Er stand auf der Leitung!:-D

Dumm nur, das dass Kartenhaus in sich zusammenbricht, wenn nur wenige dem gesunden Menschenverstand folgen.

Und ja, mir ist bewusst das Anarchie nicht Chaos und Verderben beuteutet sondern eine selbstregulierende Gesellschaftsform ist.
wenn er auf der Leitung stand wars wohl einer dieser Autonomen. :neutral:

Was ist übrigens für dich gesunder Menschenverstand? Nicht zur Arbeit gehen? Und den Ruf eines Assis bekommen... ich hab oben den Link zu Spanien gepostet les es dir durch diskutier mit mir dafür bin ich ja da. :P wenn du eine Schwachstelle findest ändere ich gerne meine Meinung. Ich hab einiges darüber gelesen aber noch keine wirkliche Schwachstelle gefunden. Ich betone allerdings das auch ich weiss das Anarchie nicht perfekt sein wird. Aber ich wüsste nichts was dadurch schlechter werden würde als in der Demokratie. Ich erlebe es zum Beispiel sehr oft das Menschen die Arbeit haben angesehener sind als die die nicht arbeiten. Der soziale Druck der in einer Anarchie wahrscheinlich noch grösser werden wüde reicht ja schon heute fast zum arbeiten.

Edit: zum Beispiel steht auf amazon als einer der wenigen Kritikpunkte das es nicht sozial anerkannt ist...... gut wenn Idioten Steine schmeissen wird es dadurch nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man wohl nicht verallgemeinern, kommt wohl auf das jeweilige Land an. Natürlich stärken auch Firmen bestimmte Herrscher, solange sie etwas davon haben. Die Lösung sind sie auch nicht, habe ich glaube ich auch nicht geschrieben^^ Wenn man Simbabwe und Mugabe anschaut, so werden dort westliche Firmen bestimmt keine Freude haben, der unterbindet ja sogar Hilfsorganisationen, da westlich und böse ;) Simbabwe war mal eines der reichsten afrikanischen Länder ..... Ich wollte mit dem Satz auch nur sagen, dass die Firmen, welche die Leute bestimmt ausnutzen dennoch Arbeit schaffen, lieber ausgenutzt und wenig zu essen, als gar nichts zu haben und zu verhungern, ne Lösung kann ich auch nicht anbieten ;)

Und wie gesagt, Firmen haben mit Nationalstolz meist eh nicht viel am Hut :P Und ja, ich mag die Auswüchse des Kapitalismus auch nicht (hat zwar jetzt nix direkt mit dem Thema zu tun aber ...)
Ich sehe das ganze wohl etwas arg parteiisch aber ich finde das es meistens (mit ein paar Ausnahmen) in Demokratien so zugeht entweder der Staat kontrolliert die Wirtschaft oder die Wirtschaft den Staat.
 
Ich sehe das ganze wohl etwas arg parteiisch aber ich finde das es meistens (mit ein paar Ausnahmen) in Demokratien so zugeht entweder der Staat kontrolliert die Wirtschaft oder die Wirtschaft den Staat.

Über was sprechen wir jetzt nun eigentlich, bin jetzt leicht verwirrt :-P

Mach halt ein Thema über Anarchie, darüber willst du doch sprechen, oder liege ich falsch? ;)

Egal, zum Thema: Ich bin Stolz auf deutsche Firmen, welche in deutschland bleiben, und auch an die Mitarbeiter denken, mir fällt der Name nicht ein, ein Mittelständler, der seine Mitarbeiter am Gewinn beteiligt (nicht an Verlusten), war sehr beeindruckend das Interview mit ihm :)

Oder in einer italienischen Firma, der Chef hat 2 Monate seine privaten Ausgaben auf das Gehalt seiner Mitarbeiter reduziert und als er merkte, dass er nicht damit auskommt das Gehalt der Mitarbeiter erhöht.

Hat auch nicht unbedingt etwas mit dem Begriff Nationalstolz zu tun, aber wenn ich nur noch auf das Kapital schaue und mir das Land und die Menschen egal sind?

Ich finde es auch beeindruckend, wenn man Feiern auf dem Land besucht, egal ob in Bayern, Südtirol oder Österreich, was da noch an alten Traditionen und Bräuchen herrscht ist wunderbar, kennen viele Stadtmenschen so nicht mehr. Den Begriff Stolz verwende ich sowieso etwas anders, es ist etwas über das ich mich freue, dem ich hochachtung schenke, meine Achtung vor dem Geleisteten der Menschen vor mir und neben mir und natürlich auch vor mir selbst. Ist halt meine eigene Definition :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Top Bottom