Seit etwas mehr einem Jahr fahr ich ziemlich viel Mountainbike und hab mir letzten Oktober auch ein richtiges Rad gekauft. Je mehr ich gefahren bin, desto mehr hat mich das Downhill fahren begeistert.
Am Donnerstag war ich dann das erste Mal auf einer richtigen Downhill Strecke, mit Downhill Bikes, die auch dafür ausgelegt sind. so ein 17-18kg Downhillbike ist schon was ganz was anderes als mein ca. 11kg Schweres Mountainbike. Auch hat es vorne und hinten 200mm Federweg, während meines nur vorne an der Gabel 100mm zu bieten hat.
Ich bin aber nicht einfach so drauf los gefahren, sondern hab mir quasi einen Schnupperkurs genommen, wo man sich für 4 Stunden das Bike und die Schutzausrüstung ausborgen kann, sowie die Liftkarte und einen Guide dazu bekommt. Das würde ich jedem empfehlen, da es doch noch mal was ganz anderes ist Downhill zu fahren als mit einem normalen Mountainbike.
Was mich schon bei der ersten Abfahrt verwundert hat ist, dass mir die steileren Stücke viel leichter vorgekommen sind zu fahren. Das liegt wohl am niedrigeren Schwerpunkt, sowie am flacheren Lenkwinkel das Rades und dann noch der extrem guten Federung, welche die Unebenheiten viel besser ausgleicht.
Die ersten beiden Abfahrten waren eigentlich ohne Probleme, aber bei der dritten Abfahrt hab ich es schon sehr stark in den Armen gespürt, denn man muss extrem viel mit dem ganzen Körper arbeiten um sich auf dem Rad zu halten. Obwohl ich fast ausschließlich die leichten Strecken gefahren bin, war der Adrenalinkick schon ziemlich hoch.
Jetzt sind knapp zwei Tage vergangen und der Muskelkater am ganzen Körper setzt so richtig ein. Wer ein wirkliches Ganz-Körper-Workout sucht, der sollte das mal versuchen.
Ich möchte dieses Jahr noch 2-3mal fahren (Ende Oktober schließen sie die Downhill Strecke und bereiten sich schon auf die Skipisten im Winter vor) und dazu muss ich mir noch die Schutzausrüstung besorgen. Die ist auf alle Fälle Pflicht, aber hat natürlich seinen Preis, weil man einen Full-Face Helm, Oberkörper-Schutz (mit Rücken-, Brust-, Ellbogen- und Schulter-Protektoren), sowie Knie- und Schienbein-Protektoren braucht. Und nächstes Jahr kommt dann vielleicht auch das eigene Downhill Bike dran, denn auf dem eigenen fühlt man sich doch am besten und mit der Zeit weiß man dann was man damit machen kann und was nicht.
Eine ziemlich coole Performance hat Danny Hart 2011 im Weltcup abgeliefert:
[video=youtube;EqYgAX6D43Q]http://www.youtube.com/watch?v=EqYgAX6D43Q[/video]
Am Donnerstag war ich dann das erste Mal auf einer richtigen Downhill Strecke, mit Downhill Bikes, die auch dafür ausgelegt sind. so ein 17-18kg Downhillbike ist schon was ganz was anderes als mein ca. 11kg Schweres Mountainbike. Auch hat es vorne und hinten 200mm Federweg, während meines nur vorne an der Gabel 100mm zu bieten hat.
Ich bin aber nicht einfach so drauf los gefahren, sondern hab mir quasi einen Schnupperkurs genommen, wo man sich für 4 Stunden das Bike und die Schutzausrüstung ausborgen kann, sowie die Liftkarte und einen Guide dazu bekommt. Das würde ich jedem empfehlen, da es doch noch mal was ganz anderes ist Downhill zu fahren als mit einem normalen Mountainbike.
Was mich schon bei der ersten Abfahrt verwundert hat ist, dass mir die steileren Stücke viel leichter vorgekommen sind zu fahren. Das liegt wohl am niedrigeren Schwerpunkt, sowie am flacheren Lenkwinkel das Rades und dann noch der extrem guten Federung, welche die Unebenheiten viel besser ausgleicht.
Die ersten beiden Abfahrten waren eigentlich ohne Probleme, aber bei der dritten Abfahrt hab ich es schon sehr stark in den Armen gespürt, denn man muss extrem viel mit dem ganzen Körper arbeiten um sich auf dem Rad zu halten. Obwohl ich fast ausschließlich die leichten Strecken gefahren bin, war der Adrenalinkick schon ziemlich hoch.
Jetzt sind knapp zwei Tage vergangen und der Muskelkater am ganzen Körper setzt so richtig ein. Wer ein wirkliches Ganz-Körper-Workout sucht, der sollte das mal versuchen.
Ich möchte dieses Jahr noch 2-3mal fahren (Ende Oktober schließen sie die Downhill Strecke und bereiten sich schon auf die Skipisten im Winter vor) und dazu muss ich mir noch die Schutzausrüstung besorgen. Die ist auf alle Fälle Pflicht, aber hat natürlich seinen Preis, weil man einen Full-Face Helm, Oberkörper-Schutz (mit Rücken-, Brust-, Ellbogen- und Schulter-Protektoren), sowie Knie- und Schienbein-Protektoren braucht. Und nächstes Jahr kommt dann vielleicht auch das eigene Downhill Bike dran, denn auf dem eigenen fühlt man sich doch am besten und mit der Zeit weiß man dann was man damit machen kann und was nicht.
Eine ziemlich coole Performance hat Danny Hart 2011 im Weltcup abgeliefert:
[video=youtube;EqYgAX6D43Q]http://www.youtube.com/watch?v=EqYgAX6D43Q[/video]