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Lange Zwischensequenzen sind ja in Ordnung, nur sollten die nicht überflüssiges oder zu sehr in die Länge gezogenes beinhalten und da gab es leider ne Menge davon imo![]()
Ich liebe die langen Cutscenes und vorallem die Codec Gespräche.
Gibt es bei anderen Spielen so etwas? Nope, überall nur krachbumm.
Man ist einfach falsch bei MGS wenn man was gegen die genannten Dinge hat, imo.
Nenn mir mal ein Beispiel bitte.
ich gehöre z.b. zu denjenigen, die die geringe anzahl an codec-partnern/-gespräche in mgs4 schade fand.
Nenn mir mal ein Beispiel bitte.
ich gehöre z.b. zu denjenigen, die die geringe anzahl an codec-partnern/-gespräche in mgs4 schade fand.
Exakt. Bei den meisten "Fans" die an solcher Stelle Kritik äußern denke ich mir immer: Kinder, ihr seid einfach falsch bei MGS. Keine Codec-Gespräche mehr? Inakzeptabel.
Verdreh hier mal nicht die Tatsachen JustClaerNorris hat nie davon geschrieben, dass es keine Codecgespräche mehr geben soll, sondern dass sich viele Stellen der Spiele einfach zu sehr in die Länge ziehen und dass man Informationen auch knapper und prägnanter rüberbringen kann. Man muss auch nicht immer plappern um Dinge zu erklären, es gibt da auch andere Wege und Mittel.
Wenn die Leute die berechtigte Kritik bringen, immer gleich als primitive Kiddies abgetan werden, denen die ach so anspruchsvolle Handlung von MGS zu kompliziert ist, dann ist es doch logisch, dass die Serie sich im Kern in den letzten 10 Jahren nicht wirklich weiterentwickelt hat.
Das Gelaber ist größenteils langweilig und überflüssig und die Motive vieler Figuren unglaubwürdig, in Teil 1 und 2 hat man den Bossen noch eine Hintergrundgeschichte verpasst. In Teil 3 waren da ein paar umherschießende Irre, die permanent WUUUT oder AAAANGST riefen und in Teil 4 haben die dann nur gelacht oder geschrien. Zumindest haben mir Teil 1-4 zu großen Teilen noch Spaß gemacht.
Da gibt es doch eine Menge Beispiele. Das Ende von MGS 2 war da so ein Fall. Es wurde soviel gelabert und gelabert und gelabert. Auch wenn das Thema an sich recht komplex ist, hätte man es in dem Umfang wie es dort passiert ist, in viel weniger Worten zusammenfassen können.
Oder die Briefings in MGS 4, die waren ungefähr eine halbe Stunde lang und bestanden fast ausschließlich aus Dialogen und in diesen Dialogen wurden bestimmte Sachverhalte mehrmals wiederholt, ich nenn die hier mal nicht, weil ich niemanden spoilern will aber da fällt mir das Briefing von Akt 3 ein.
Sowas macht man einfach nicht als guter Geschichtenerzähler und dann auch noch David Hayters Grunzstimme, habt ihr jemals einen Menschen gesehen, der so spricht?
Diese Codecgespräche meine ich auch gar nicht. Das Positive an diesen Dialogen ist doch, dass sie optional sind, sie versuchen nicht die überfrachtete Handlung voranzutreiben, sondern sind einfach nur Exposition für die Charaktere, um deren Persönlichkeiten stärker zu akzentuieren und zusätzliche Hintergrundinformationen zu bieten.
Ein gutes Beispiel ist doch die Mass Effect Trilogie, die hat es genau richtig gemacht, Die notwendigen Dialoge hielten sich in Grenzen, hatten jedoch genug Umfang um ohne Längen zu erklären was, warum, wie passiert und was die Motivation des Spielers ist. Dialoge wurden auch WÄHREND des Spielgeschehens erzählt, die Charaktere haben kommentiert, was um sie herum passiert, welche Gefühle und Gedanken das auslöst.
Wenn man WOLLTE konnte man dann "Untersuchen", also nach genauerem Hintergrundwissen fragen oder mit seiner Crew reden, um die besser kennenzulernen. Man KONNTE musste aber nicht. Man muss nicht viel mit Ashley reden, wenn man die für langweilig und zickig hält.
In MGS 2 MUSSTE man die Dialoge zwischen Rose und Jack ertragen, selbst das wegklicken hat da noch zu lange gedauert.
Verdreh hier mal nicht die Tatsachen JustClaerNorris hat nie davon geschrieben, dass es keine Codecgespräche mehr geben soll, sondern dass sich viele Stellen der Spiele einfach zu sehr in die Länge ziehen und dass man Informationen auch knapper und prägnanter rüberbringen kann. Man muss auch nicht immer plappern um Dinge zu erklären, es gibt da auch andere Wege und Mittel.
Wenn die Leute die berechtigte Kritik bringen, immer gleich als primitive Kiddies abgetan werden, denen die ach so anspruchsvolle Handlung von MGS zu kompliziert ist, dann ist es doch logisch, dass die Serie sich im Kern in den letzten 10 Jahren nicht wirklich weiterentwickelt hat.
Mir fällt mit zunehmenden Alter einfach nur auf, wie unglaubwürdig und seltsam die Figuren eigentlich sind bzw dass sie immer seltsamer und einfallsloser werden. In MGS1 hat man sich ja noch Mühe gegeben zu erklären, was z.B. die Gegner motiviert. In Teil 3 und 4 waren die Gegner zum Großteil umherschießende Irre die wahrlos Leute töten und dabei rumlachten, schrien oder WUUT oder sowas riefen.
Nur wenn man es genau nimmt, waren die Figuren schon seit Teil eins nicht wirklich nachvollziehbar. Ich fand z.B. Liquid Snake nie wirklich logisch. Der war schon über 30, hat schon endlos viele Dinge und Abenteuer erlebt soll einen IQ von über 180 gehabt haben und klang wie ein eifersüchtiger 10 Jähriger der über die ungerechte Welt schimpft.
Solid Snake selber wurde auch als Genie mit einem IQ von 180 dargestellt der mehrere Sprachen beherrschte aber anhand seiner Handlungen und Aussagen hatte ich nie den Eindruck,dass er überdurchschnittlich intelligent ist. Ich hatte eher das Gefühl er ist sogar etwas begriffsstutzig und langsam. Eher wie so ein Obergefreiter, den man mal die Halle fegen lässt.
Und Ocelot wurde mit 19 zum Major befördert und schießt Leuten ausversehen ein Auge aus und führt mitten im Kampf irgendwelche Akrobatikübungen durch... tut mir leid aber jemand der gut kämpfen kann, ist noch laaaange kein guter Offizier, nichtmal als Feldwebel könnte man den durchgehen lassen.
Naomi ist nicht nur Ärztin, sondern auch Genetikerin und natürlich auch ein Computergenie, dass komplizierteste Programme schreiben und zwei Tastaturen gleichzeitig bedienen kann und natürlich hat sie auch Ahnung von Ingenieurswesen und konnte Nanomaschinen erfinden...
Kojimas Team hat irgendwie große Probleme sowas glaubwürdig und in sich schlüssig darzustellen. Firmen wie Bioware können das viel besser und dabei haben die mindestens genauso viele übernatürliche Elemente in ihren Spielen.
DAS ist der Punkt, sie beherrschen keine gute Narration aber dennoch legen sie ihren Schwerpunkt auf eben jene.
Gerade diese "unnötigen" sind doch meistens die, die einen tiefer in die Welt und die Charaktere eintauchen lässt.
Wenn sich alles nur auf die Mission und die Handlung direkt beziehen würde, dann wäre die Geschichte und vorallem das Szenario doch ziemlich 1-dimensional.
Wäre schön wenn Kojima was neues macht. Auch wenn MGS die offiziell beste Videospielreihe des Planeten ist, muss man sich doch eingestehen dass die Story bald völlig ausgeschöpft sein wird.
mit langen zwischensequenzen hab ich keine probleme, aber mit solch langen texten.![]()
der vergleich mit bioshock hängt doch etwas.
kojima hat sich mit seinen charakteren und vor allem den organisationen dahinter ja doch etwas komplexeres vorgestellt.