Film Marvel Cinematic Universe - Phase 5 (inkl. Disney+ Serien)

Ist aber schon krass, wie gut das 20th Century Fox X-Men-Casting von vor 25 (!) Jahren gewesen ist, dass Marvel bis heute davon profitieren kann.
Mein Problem ist eben nur, dass solche "Weißte noch damals?"-Besetzungen gar nichts mehr bei mir auslösen, keine ehemals große Filmreihe hat durch Rentner-Cameos profitiert, eher im Gegenteil.
 
Bitte keinen Professor Hulk...

Och ... Professor Hulk aus den Comics ist schon genial (der ganze Troja Arc zB).
Im MCU war er tatsächlich übelst Crap.

So genial ich IW und EG finde, was der Film mit dem Hulk und Thor (EG) gemacht hat war ne absolute Katastrophe und hat beiden Figuren extrem geschadet. Btw find ich den Ruffalo Hulk generell als schwächsten der 3 (Ich lass jetzt den Aalten Lou mal raus ...)
 
Vor Endgame war fest überzeugt, dass man Hulk seine Redemption gegen Thanos gibt, nachdem er in Infinity War ja so ein Lappen wurde. Selbst als ich Professor Hulk sah, hab ich damit gerechnet. So wie in den Onslaught Comics damals, wo er zu Jean Grey sagt, sie solle Banner in seinem Kopf "ausschalten" und Hulk dann mit voller Wut gegen Onslaught geht. Scarlet Witch hätte ja nochmal ihr Ding aus Age of Ultron bringen können.

Der Cast Reveal gibt mir nicht so viel. Klar, ich habe eine gigantische Schwäche für die X-Men Filme, selbst für die schwachen, und liebe den Cast. Ihr Erscheinen wird bei mir vermutlich auch zünden. Aber so richtig verdient fühlt sich so ein Riesending nach den aktuellen Filmen nicht an. Aber hey: Ich will mich ja irren und bin dann am Ende auch gerne der Erste, der zugibt, doch eine Menge Spaß gehabt zu haben.
 
Vor Endgame war fest überzeugt, dass man Hulk seine Redemption gegen Thanos gibt, nachdem er in Infinity War ja so ein Lappen wurde. Selbst als ich Professor Hulk sah, hab ich damit gerechnet. So wie in den Onslaught Comics damals, wo er zu Jean Grey sagt, sie solle Banner in seinem Kopf "ausschalten" und Hulk dann mit voller Wut gegen Onslaught geht. Scarlet Witch hätte ja nochmal ihr Ding aus Age of Ultron bringen können.

Der Cast Reveal gibt mir nicht so viel. Klar, ich habe eine gigantische Schwäche für die X-Men Filme, selbst für die schwachen, und liebe den Cast. Ihr Erscheinen wird bei mir vermutlich auch zünden. Aber so richtig verdient fühlt sich so ein Riesending nach den aktuellen Filmen nicht an. Aber hey: Ich will mich ja irren und bin dann am Ende auch gerne der Erste, der zugibt, doch eine Menge Spaß gehabt zu haben.

Legendärer Moment und es hätte sich sooooooooo sehr angeboten!

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Witzig, wenn man das nach all den Jahren wieder sieht und erst heute begreift, wie schlecht geschrieben und gezeichnet der Kram eigentlich gewesen ist. Aber das trifft auf 90% der 90er-Jahre US-Superheldencomics zu.
 
Witzig, wenn man das nach all den Jahren wieder sieht und erst heute begreift, wie schlecht geschrieben und gezeichnet der Kram eigentlich gewesen ist. Aber das trifft auf 90% der 90er-Jahre US-Superheldencomics zu.

Die 90iger waren eine dunkle Zeit für Comicfans. Das haben wir in den 90igern allerdings auch schon gesagt :ugly:
 
WTF? ihr redet vom Großmeister Andy Kubert.
Da zeigt sich eher, wer hier Ahnungslos ist ....

Und der ganze Onslought Ark ist einer der kreativsten und besten der Superhelden Comic Geschichte.
Vor allem wen man den Mega Crap bei DC anschaut, wo ein cirisis das nächste crisis jagt und ein reboot dümmer ist als der nächste.
Was war New 52 für nen Mega fail ....
 
DC war zu der Zeit mindestens genauso schlimm, siehe Knightfall und Doomsday,
Das schlimmste an Onslaught war dann der Neustart von Iron Man, Captain America, FF, da war alles scheiße. #

Und Andy Kubert ist sicherlich kein "Großmeister", sondern ein solider Handwerker, aber das ist weit unter seinen Möglichkeiten.
 
Da zeigt sich eher, wer hier Ahnungslos ist ....

Weißt du was ich damals in den 90igern zu Onslaught gesagt haben? Dumbslaught. Und hab deswegen auch nie das Ende gelesen (bis letztes Jahr).

Weißt du was ich 2017 gesagt habe? Ich will es mir (u.a. wegen Neandertaler Wolverine) nicht noch einmal antun (beschissen gezeichneter Wolverine ever und Sinn hat der auch keinen gemacht), also kaufe ich mir den Rerelease nicht.

Weißt du was ich letztes Jahr im März gesagt habe, als ich den Omnibus doch billig im Sale gefunden habe?

Das hier:
"Nun, was soll ich sagen. Der Zeichenstil war manchmal etwas fragwürdig (vorallem ein Spider-Man Heft hatte hier den Stil, weshalb ich nach der Ben Reily Saga erstmal 10 Jahre Pause mit (Spider-Man)Comics gemacht hatte). Glücklicherweise betraf der schlechte Zeichenstil weniger die X-Men Hefte, als die anderen.

Das Ende war...total bescheuert. Die 90iger waren wirklich eine schlimme Zeit und Onslaught war wohl mitverantwortlich dafür. Aber endlich kann ich das zu den Akten legen"


Und der ganze Onslought Ark ist einer der kreativsten und besten der Superhelden Comic Geschichte.

Nein. Tatsächlich hat Onslaught die Fangruppen gespaltet, es gab Leute die es gut fanden, es gab aber mindestens genauso viele die es hassten (und mit hassen meine ich genau das). Alles andere wäre ne Bubble.


Entsprechend wage ich doch mal zu behaupten zu wissen, wer hier gerade ahnungslos ist (immer diese Fanboys, weil jemand was gegen ihre Lieblingscomics hat) :coolface:



Das schlimmste an Onslaught war dann der Neustart von Iron Man, Captain America, FF, da war alles scheiße. #

Heroes Reborn...ich werfe Rob Liefeld rein. Urgs, dieses Captain America Cover :coolface:

Heroes Reborn hätte Marvel fast gekillt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
DC war zu der Zeit mindestens genauso schlimm, siehe Knightfall und Doomsday,
Das schlimmste an Onslaught war dann der Neustart von Iron Man, Captain America, FF, da war alles scheiße. #

Und Andy Kubert ist sicherlich kein "Großmeister", sondern ein solider Handwerker, aber das ist weit unter seinen Möglichkeiten.

Also man kann ja zu Heroes Reborn unterschiedlicher Meinung sein, mir hat sehr gefallen vor allem das Crossover am Ende, aber das ist ebend der große Unterschied zu DC. Hier wird nicht einfach ein Event genommen um das eigene Universum zu rebooten. Wo sich dann Supes, Batman und GL zufällig treffen als obs das erste mal ist obwohl alle seit Jahrzenten etablierte Figuren sind. Natürlich sehen alle wie 20jährige aus.

Bei Marvel existiert das eigentliche Kontinuum weiter und es stellt sich raus, das das Reborn Universum ein von Franklin Richards eigens geschaffenes Universum war. SO! rebootet man Comicserien.

Weißt du was ich damals in den 90igern zu Onslaught gesagt haben? Dumbslaught. Und hab deswegen auch nie das Ende gelesen (bis letztes Jahr).

Weißt du was ich 2017 gesagt habe? Ich will es mir (u.a. wegen Neanderthaler Wolverine) nicht noch einmal antun (beschissen gezeichneter Wolverine ever und Sinn hat der auch keinen gemacht), also kaufe ich mir den Rerelease nicht.

Weißt du was ich letztes Jahr im März gesagt habe, als ich den Omnibus doch billig im Sale gefunden habe?

Das hier:
"Nun, was soll ich sagen. Der Zeichenstil war manchmal etwas fragwürdig (vorallem ein Spider-Man Heft hatte hier den Stil, weshalb ich nach der Ben Reily Saga erstmal 10 Jahre Pause mit (Spider-Man)Comics gemacht hatte). Glücklicherweise betraf der schlechte Zeichenstil weniger die X-Men Hefte, als die anderen.

Das Ende war...total bescheuert. Die 90iger waren wirklich eine schlimme Zeit und Onslaught war wohl mitverantwortlich dafür. Aber endlich kann ich das zu den Akten legen"





Nein. Tatsächlich hat Onslaught die Fangruppen gespaltet, es gab Leute die es gut fanden, es gab aber mindestens genauso viele die es hassten (und mit hassen meine ich genau das). Alles andere wäre ne Bubble.

Nein weiß ich nicht und es interessiert mich auch einen Dreck.
Kannst aber gerne irgendwann sachlich erklären, was dir nicht gefallen hat.

Ich fand Onslaught genial weil es endlich mal ein Cleveres Crossover Ebent war. Man hat nicht einfach wie üblich einen neuen Schurken XY erfunden, sondern dieser ist ein Amalgam aus einem der bekanntesten Held/Schurken Pärchen des Marvel Universums.
Dann hat man seine Serien damit rebootet, ohne das eigentliche Universum zu rebooten. Eine Welt ohne Superhelden die Mutanten deswegen mehr hasst als je zuvor. Parallel dazu das neuen Heroes Reborn Universum, indem es nur Superhelden gibt und man mit ihnen neue Geschichten erzählen kann.
Es war wirklich was neues was man tun konnte und hat es dann wieder glaubhaft und gut zusammengefügt und eine neue Ausgangslage geschaffen ohne ebend einen realen Reboot zu machen.
Deswegen ziehe ich MArvel aus seit jeher DC vor, da man Respekt vor dem eigenen Universum hat und dieses pflegt und nicht ständig den Stecker zieht und von vorne anfängtt.

Ob die das nun gefällt oder ob einen der Zeichenstill von Kubert zusagt ist halt subjektives Empfinden.
Dem einem schmeckt Schoko EIs dem anderen nicht. Sinnlos darüber zu streiten.
Aber Adam Kubert seine Erfolge und Stellung im Comic Business abzusprechen zeugt halt von Ahnungslosigkeit
 
Da ich die Diskussion ja irgendwie ausgelöst habe: Ich finde den Onslaught Arc ... okay. Gerade den Beginn mit den ganzen Andeutungen fand ich super, auch wie er quasi im Vorbeigehen die X-Men besiegt. Damals war ich auch noch ziemlich jung. Heute empfinde ich seine Motivation im weiteren Verlauf doch als etwas dürftig bzw. abgenutzt. Spätestens ab dem Zeitpunkt wo er sinngemäß sagt: "Dann mach ich halt alles kaputt." ;) Trotzdem mag ich den Arc ja auch. Er ist mir ja immerhin im Kopf geblieben. Wahrscheinlich auch, weil es mein erster in dieser Größenordnung war, den ich "live" miterlebt habe. Außer sowas wie "Maximum Carnage" zählt, als die Comics noch im Condor Verlag erschienen. Die ich sogar alle noch habe. :D
 
Das ganze ist zwar eher was für den Comicthread, aber was solls.

Also man kann ja zu Heroes Reborn unterschiedlicher Meinung sein

Hey wie großzügig du doch bist :coolface:
Kritiker und Fans waren sich da allerdings damals einig: es war hausgemachter Müll und jeder war froh als es zuende ging.

Ich weiß noch wie ich den ersten Captain America Band in den Händen hielt. Als Kiddie konnte ich nicht glauben, dass das von professionellen Zeichnern gezeichnet wurde. Von Heroes Reborn habe ich damals alle Serien gelesen und die meisten nach 3 Heften abgebrochen, witzigerweise aus den gleichen Gründen die auch die Kritiker hatten (was ich aber erst Jahre später herausgefunden habe, als ich in der Marvel Nachlesephase war).

mir hat sehr gefallen vor allem das Crossover am Ende, aber das ist ebend der große Unterschied zu DC. Hier wird nicht einfach ein Event genommen um das eigene Universum zu rebooten. Wo sich dann Supes, Batman und GL zufällig treffen als obs das erste mal ist obwohl alle seit Jahrzenten etablierte Figuren sind. Natürlich sehen alle wie 20jährige aus.

Bei Heroes Reborn sah jeder aus wie der Hulk und die F4 wie X-Men. Das passte alles nicht :coolface:
Es wurde nicht grundlos nieder gemacht und wäre beinahe der Untergang von Marvel gewesen.



Bei Marvel existiert das eigentliche Kontinuum weiter und es stellt sich raus, das das Reborn Universum ein von Franklin Richards eigens geschaffenes Universum war. SO! rebootet man Comicserien.

Die Geschichte hat uns gezeigt: so rebootet man eben keine Comicserien. Die Idee dahinter war zwar gut, aber die Ausführung schlecht, es wurde nicht angenommen und zum Glück ging der Spuk nur ein Jahr. Ich versteh auch nicht wie man das schön reden kann, das war der erste wirklich große Fail seitens Marvel, den ich live mitbekommen habe.

Marvel wollte Heroes Reborn übrigens unendlich lang als eigene eigene Sparte weiterlaufen lassen....Jim Lee war dagegen und so wurde das ganze Experiment dann auch abgebrochen und stillgelegt.
Es kam nicht gut an, die Kritiker haben die Story zerrissen, Liefelds Zeichnungen wurden u.a. wegen falscher Anatomie und den Muskelmassen als Parodie aufgenommen. Man hat sich drüber lustig gemacht.



Nein weiß ich nicht und es interessiert mich auch einen Dreck.

Wie nett. Zeigt halt nur wieder auf in was für einer Bubble manche leben, die wollen sie natürlich auch nicht verlassen, da kommen dann solche Kommentare hervor.


Dann hat man seine Serien damit rebootet, ohne das eigentliche Universum zu rebooten. Eine Welt ohne Superhelden die Mutanten deswegen mehr hasst als je zuvor. Parallel dazu das neuen Heroes Reborn Universum, indem es nur Superhelden gibt und man mit ihnen neue Geschichten erzählen kann.
Es war wirklich was neues was man tun konnte und hat es dann wieder glaubhaft und gut zusammengefügt und eine neue Ausgangslage geschaffen ohne ebend einen realen Reboot zu machen.
Deswegen ziehe ich MArvel aus seit jeher DC vor, da man Respekt vor dem eigenen Universum hat und dieses pflegt und nicht ständig den Stecker zieht und von vorne anfängtt.

Wie man es richtig macht, zeigte dann später das Ultimate Universum. Tatsächlich war es auch der geistige Nachfolger von Heroes Reborn, nur eben nicht mal eben mit einem selbst erschaffenem Universum eines Charakters. Da wollte man die Fehler nicht wiederholen und es hat letztendlich geklappt.


Ob die das nun gefällt oder ob einen der Zeichenstill von Kubert zusagt ist halt subjektives Empfinden.
Dem einem schmeckt Schoko EIs dem anderen nicht. Sinnlos darüber zu streiten.

Das ist nichts anderes als was ich gesagt habe...den Spaß will dir auch niemand absprechen, aber bitte, lass die Meinungen von anderen auch zu, sonst muss ich die Geschichtsbücher rausholen und da stehst du dann recht alleine da.

Aber Adam Kubert seine Erfolge und Stellung im Comic Business abzusprechen zeugt halt von Ahnungslosigkeit

Nicht wenn man nur mit Onslaught argumentieren will (und darum geht es hier gerade nur).
Da gibt es dann doch anderes, was sich dafür besser eignet. Ein Name ist halt nur so viel wert wie das Papier auf dem er steht.

PS: Die Zeichnungen die ich bei Onslaught kritisiere, waren auch nicht von ihm. Oh, ich glaube das war sogar John Romita Jr (wegen dem habe ich die Spider-Man Pause nach dem Tod von Ben Reilly gemacht, wenn er denn die Schuld an diesem grausigen Zeichenstil hatte).
 
Da ich die Diskussion ja irgendwie ausgelöst habe: Ich finde den Onslaught Arc ... okay. Gerade den Beginn mit den ganzen Andeutungen fand ich super, auch wie er quasi im Vorbeigehen die X-Men besiegt. Damals war ich auch noch ziemlich jung. Heute empfinde ich seine Motivation im weiteren Verlauf doch als etwas dürftig bzw. abgenutzt. Spätestens ab dem Zeitpunkt wo er sinngemäß sagt: "Dann mach ich halt alles kaputt." ;) Trotzdem mag ich den Arc ja auch. Er ist mir ja immerhin im Kopf geblieben. Wahrscheinlich auch, weil es mein erster in dieser Größenordnung war, den ich "live" miterlebt habe. Außer sowas wie "Maximum Carnage" zählt, als die Comics noch im Condor Verlag erschienen. Die ich sogar alle noch habe. :D

Naja, Onslaught wollte ja von Anfang an alles vernichten und eine Welt in der es nur Mutanten gibt schaffen (Evil Magnus Part).
Erst am Ende, entschied er sich dann alles zu vernichten, nachdem Mutanten (Xmen) ihn bekämpft hätten. Er selbst hätte natürlich weiter existiert.

Genaugenommen genau der Thanos plot aus EG, wo er dann am Ende auch sagt, dann vernichte ich halt das ganze Universum und nicht nur die Hälfte.
Nicht das es den Plot dadurch viel besser macht
 
Das ganze ist zwar eher was für den Comicthread, aber was solls.



Hey wie großzügig du doch bist :coolface:
Kritiker und Fans waren sich da allerdings damals einig: es war hausgemachter Müll und jeder war froh als es zuende ging.

Ich weiß noch wie ich den ersten Captain America Band in den Händen hielt. Als Kiddie konnte ich nicht glauben, dass das von professionellen Zeichnern gezeichnet wurde. Von Heroes Reborn habe ich damals alle Serien gelesen und die meisten nach 3 Heften abgebrochen, witzigerweise aus den gleichen Gründen die auch die Kritiker hatten (was ich aber erst Jahre später herausgefunden habe, als ich in der Marvel Nachlesephase war).



Bei Heroes Reborn sah jeder aus wie der Hulk und die F4 wie X-Men. Das passte alles nicht :coolface:
Es wurde nicht grundlos nieder gemacht und wäre beinahe der Untergang von Marvel gewesen.





Die Geschichte hat uns gezeigt: so rebootet man eben keine Comicserien. Die Idee dahinter war zwar gut, aber die Ausführung schlecht, es wurde nicht angenommen und zum Glück ging der Spuk nur ein Jahr. Ich versteh auch nicht wie man das schön reden kann, das war der erste wirklich große Fail seitens Marvel, den ich live mitbekommen habe.

Marvel wollte Heroes Reborn übrigens unendlich lang als eigene eigene Sparte weiterlaufen lassen....Jim Lee war dagegen und so wurde das ganze Experiment dann auch abgebrochen und stillgelegt.
Es kam nicht gut an, die Kritiker haben die Story zerrissen, Liefelds Zeichnungen wurden u.a. wegen falscher Anatomie und den Muskelmassen als Parodie aufgenommen. Man hat sich drüber lustig gemacht.





Wie nett. Zeigt halt nur wieder auf in was für einer Bubble manche leben, die wollen sie natürlich auch nicht verlassen, da kommen dann solche Kommentare hervor.




Wie man es richtig macht, zeigte dann später das Ultimate Universum. Tatsächlich war es auch der geistige Nachfolger von Heroes Reborn, nur eben nicht mal eben mit einem selbst erschaffenem Universum eines Charakters. Da wollte man die Fehler nicht wiederholen und es hat letztendlich geklappt.




Das ist nichts anderes als was ich gesagt habe...den Spaß will dir auch niemand absprechen, aber bitte, lass die Meinungen von anderen auch zu, sonst muss ich die Geschichtsbücher rausholen und da stehst du dann recht alleine da.



Nicht wenn man nur mit Onslaught argumentieren will (und darum geht es hier gerade nur).
Da gibt es dann doch anderes, was sich dafür besser eignet. Ein Name ist halt nur so viel wert wie das Papier auf dem er steht.

PS: Die Zeichnungen die ich bei Onslaught kritisiere, waren auch nicht von ihm. Oh, ich glaube das war sogar John Romita Jr (wegen dem habe ich die Spider-Man Pause nach dem Tod von Ben Reilly gemacht, wenn er denn die Schuld an diesem grausigen Zeichenstil hatte).

Der Unterschied ist halt der, das man sich bei so einem Rebbot ebend die Möglichkeit offen lässt wieder einen fallback durchzuführen. Ebend genauso wie bei Ultimate wie du ja selbst anmerkst. Und Rob Liefeld hat auch nur die ersetn paar (3 oder4?) ausgaben gezeichnet. Natürlich hat ihn das Cap Cover heute zum Memelord gemacht aber das war 1 Pannel. Grundsätzlich fand ich seinen Artstyle überraschend frisch und abechlungsreich, gerade weil er so übertrieben war. Fands sogar schade als er dann so schnell weg war.
Aber unser Geschmack scheint hier eh auseinander zu driften, ich finde zB alles von Romita (Sr wie Jr) fantastisch. Auch wen die Klonsage storytechnisch crap war.

Was andere Meinungen angeht ... so war meine Formulierung dir gegenüber natürlich provokant. Aber es war halt auch auf deine Antwort gemünzt, "weist du was mich das intressiert hat" als ob dies für irgendwas maßgeblich ist. Hier geb ich deine Kritik also gerne zurück was die Meinungen anderer angeht. Nennen wir es unentschieden.
Sachlich bin ich gern bereit darüber zu diskutieren, was dir im Detail nicht an Onslaught gefallen hat.
 
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