Nerazar
L99: LIMIT BREAKER
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- 23 Okt 2005
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Das Gaming so wie es die großen Publisher betreiben, ist reine Wirtschaft. Die Frage ist halt, ob langfristig oder kurzfristig gewirtschaftet wird. Activision scheint eher am kurzfristigen Gewinn orientiert zu sein, was ohne Blizzard in 1 oder 2 Jahren böse aussehen könnte.
Gibt genug Alternativen, z.B. im Indie-Bereich. Ausserdem wird keiner zum Kauf gezwungen. Daraus allerdings jetzt eine Rechtfertigung für Raubkopien zu konstruieren ist alles andere als logisch.
Der Crash wird für die großen Publisher eh kommen, wenn sich die Gesamtwirtschaft nicht bald erholt.
Für Raubkopien gibt es genausowenig eine Rechtfertigung, wie für die um sich greifende DLC-Geschichte.
Im Grunde entscheidet jeder für sich selbst, was richtig ist.
Und viele Dinge, die ActBlizz so machen 'darf', weil sie den 'Stoff' haben, halte ich nicht für sonderlich gut, moralisch oder integer.
Und viele Dinge, die die Leute so tun, weil sie es halt können, halte ich auch nicht für sonderlich gut, moralisch oder integer.
Ist beides nicht gut.
Aber ja, zum Kauf wird man nicht gezwungen. Zum Spielen wird man nicht gezwungen.
Aber wieso können wir ActiBlizz nicht dazu zwingen, von ihrem Pfad mal abzuweichen?
:-?
Können wir die Monolithen-Publisher nicht auch zu irgendetwas 'zwingen'?
Ferner... ja, diese Großpublisher denken, mal mehr, mal weniger, absolut kurzfristig.
Oder auch nicht, ich meine, die CoD-Mappacks werden ja gekauft. :dizzy: