Life is Strange

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Kiera
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Kommt nach 10 Jahren wieder und stänkert wegen einem wunderbar tragischem Ending :fp:

Ach so? Haben wir etwa schon 2022? ;)

Das einzig tragische an dem Ende war das Ende selbst.
Ernsthaft. Es gibt so viele Sidestories, die nicht weitergeführt bzw. erklärt wurden. Hatte das Retten von Alyssa irgendwelche Auswirkungen? Oder die Petition gegen Überwachungskameras? Und und und. Die meisten Auswirkungen waren Nichtigkeiten. Natürlich ist es nicht möglich, jede einzelne Entscheidung einkommen zu lassen - das würde das Budget und auch die Kreativität sprengen. Aber wenn man aktiv bei jeder Entscheidung noch damit wirbt, dass dies Konsequenzen hätte, ist es eine Frechheit, ein Ende zu servieren, was letztendlich nach all der Handlung keinen Sinn macht. Wieso soll man die gesamte Stadt opfern, inkl. Chloes Familie und danach in die "Freiheit" fahren?

Und schlussendlich wird auch die Frage warum, wieso, weshalb Max die Fähigkeiten hatte, wieso, weshalb, warum das alles passiert ist und welche Rolle Rachel (ebenfalls Fähigkeiten?) hatte. Es ist meiner Meinung die leichte Lösung gewesen, so ein Ende zu fabrizieren. Und damit auch als ambitionierter Fan, der sich in einer lebendigen, homogenen Charakterwelt voller Interpretationsraum gefühlt hat - bis zum Ende jedenfalls.
 
grundsätzlich hätte ich es besser gefunden, wenn man erst gar nicht die wahl bekommen hätte :v:

für das zweite ende war kein budget mehr übrig, genauso wie für ein paar andere nebenstories, die man eigentlich noch auflösen oder auf die man mehr eingehen wollte. passiert.

macht das spiel für mich auch nicht kaputt. aber gut. mit meinem ende bin ich halt auch gut bedient worden.

denke mal mit dem zweiten spiel wird SE mehr geld zur verfügung stellen. und wenn dort ein paar der fragen aus teil 1 beantwortet werden, sind auch ein paar meiner krititkpunkte an teil 1 damit erledigt.
 
Ach so? Haben wir etwa schon 2022? ;)

Das einzig tragische an dem Ende war das Ende selbst.
Ernsthaft. Es gibt so viele Sidestories, die nicht weitergeführt bzw. erklärt wurden. Hatte das Retten von Alyssa irgendwelche Auswirkungen? Oder die Petition gegen Überwachungskameras? Und und und. Die meisten Auswirkungen waren Nichtigkeiten. Natürlich ist es nicht möglich, jede einzelne Entscheidung einkommen zu lassen - das würde das Budget und auch die Kreativität sprengen. Aber wenn man aktiv bei jeder Entscheidung noch damit wirbt, dass dies Konsequenzen hätte, ist es eine Frechheit, ein Ende zu servieren, was letztendlich nach all der Handlung keinen Sinn macht. Wieso soll man die gesamte Stadt opfern, inkl. Chloes Familie und danach in die "Freiheit" fahren?

Und schlussendlich wird auch die Frage warum, wieso, weshalb Max die Fähigkeiten hatte, wieso, weshalb, warum das alles passiert ist und welche Rolle Rachel (ebenfalls Fähigkeiten?) hatte. Es ist meiner Meinung die leichte Lösung gewesen, so ein Ende zu fabrizieren. Und damit auch als ambitionierter Fan, der sich in einer lebendigen, homogenen Charakterwelt voller Interpretationsraum gefühlt hat - bis zum Ende jedenfalls.

Es war halt eine Entscheidung, wo man entweder....................

in Freiheit lebt oder sich dem Schicksal beugt und akzeptiert, dass man nicht die Macht haben sollte, Dinge zu ändern. Diese Entscheidung war halt noch bösartig verpackt, weil man über Leben und Tod richten musste. Viele empfinden ja Chloes Tod als richtiges Ende und das war sicherlich von den Entwicklern so vorgesehen, aber darüber kann man ja philosophieren.

Warum Max die Fähigkeit hat, sollte imo nicht geklärt werden, denn ich finde die Story hat durch diese Übernatürlichkeit etwas mythisches an sich und sollte nicht durch irgendwelche Logik schlüssig gemacht werden.

Ich bin auch semi-begeistert vom Ende und natürlich gibt es unvollkommene Sidestories. Beispielsweise kommt bei jedem Ende Nathan schlecht weg, obwohl er gar nichts dafür kann. Am meisten interessiert mich ja die alte obdachlose Frau neben dem Two Whales Laden, die offensichtlich Max aus einer alternativen Zeitlinie ist. Vielleicht werden solche Sidestories mal in einem DLC oder Season 2 thematisiert. Jedenfalls hat man so einiges an Potenzial verschwendet, aber insgesamt war das eine tolle Spieleerfahrung.
 
Ach so? Haben wir etwa schon 2022? ;)

Das einzig tragische an dem Ende war das Ende selbst.
Ernsthaft. Es gibt so viele Sidestories, die nicht weitergeführt bzw. erklärt wurden. Hatte das Retten von Alyssa irgendwelche Auswirkungen? Oder die Petition gegen Überwachungskameras? Und und und. Die meisten Auswirkungen waren Nichtigkeiten. Natürlich ist es nicht möglich, jede einzelne Entscheidung einkommen zu lassen - das würde das Budget und auch die Kreativität sprengen. Aber wenn man aktiv bei jeder Entscheidung noch damit wirbt, dass dies Konsequenzen hätte, ist es eine Frechheit, ein Ende zu servieren, was letztendlich nach all der Handlung keinen Sinn macht. Wieso soll man die gesamte Stadt opfern, inkl. Chloes Familie und danach in die "Freiheit" fahren?

Und schlussendlich wird auch die Frage warum, wieso, weshalb Max die Fähigkeiten hatte, wieso, weshalb, warum das alles passiert ist und welche Rolle Rachel (ebenfalls Fähigkeiten?) hatte. Es ist meiner Meinung die leichte Lösung gewesen, so ein Ende zu fabrizieren. Und damit auch als ambitionierter Fan, der sich in einer lebendigen, homogenen Charakterwelt voller Interpretationsraum gefühlt hat - bis zum Ende jedenfalls.

Alle Kritikpunkte, die du hier ansprichst, erinnern mich wirklich total an das Ende von Lost. Auch hier wurden unzähligen Mysterien und absurde Theorien hervorgebracht, die letztlich gar nicht alle aufgelöst werden konnten. Am Ende entschied man sich halt für eine metaphysische Auflösung, die nur darauf abzielte, Freundschaft, Seelenverbundenheit sowie Schicksal der Überlebenden zu demonstrieren, indem
sie nach dem Tod erneut aufeinandertreffen und die Ereignisse auf der Insel dann nur noch zur Nebensächlichkeit wurden.
Ich konnte die Kritik damals nachvollziehen, aber mich selbst hat sie nicht im Geringsten tangiert, da es imho Mysterien geben muss, alleine um die Phantasie anzuregen.
Auch das Ende von Contact (1997) wurde damals ja sehr kontrovers aufgenommen. Zwei Stunden wird man auf den Kontakt mit den Außerirdischen vorbereitet
und am Ende trifft sie nur kurz auf Ihren Vater :-D

Man merkt, ich liebe solche Enden, da sie einem auch nach Jahren noch im Gedächtnis bleiben. Ich selbst will nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommen und stattdessen über so manches nachdenken und v.a. recherchieren. Daher finde ich auch den Schluss von Life is Strange super. Einzelne Entscheidungen waren dann halt im Nachhinein auch nur eine von vielen möglichen. Übrigens, die Theorie mit der Obdachlosen, finde ich auch seeeehr interessant :-)


Noch was:
"Im Rahmen der Suche nach einem Publisher für Life Is Strange erwies sich Square Enix als der einzige Kandidat, der Protagonistin Maxine nicht durch einen männlichen Charakter ersetzen wollte."

Ich persönlich finde, dass solche Punkte viel mehr polarisieren als das letztliche Ende. Mit solchen Einstellungen muss sich die Branche nicht wundern, immer noch nicht als Kunst ernst genommen zu werden. Solange der Charakter gut ausgearbeitet ist, sollte das Geschlecht nun wirklich keine Rolle spielen, nur weil irgendwelche Fokustests ansonsten keinen finanziellen Erfolg garantieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich finde, dass solche Punkte viel mehr polarisieren als das letztliche Ende. Mit solchen Einstellungen muss sich die Branche nicht wundern, immer noch nicht als Kunst ernst genommen zu werden. Solange der Charakter gut ausgearbeitet ist, sollte das Geschlecht nun wirklich keine Rolle spielen, nur weil irgendwelche Fokustests ansonsten keinen finanziellen Erfolg garantieren.

Sowas ist in der Industrie leider immer noch üblich, aber dafür wurde ich in der letzten Recore-News belächelt.

Jetzt mal was cooles:

EVERYDAY HEROES SCHOLARSHIP FUND 2016
https://everydayheroes.lifeisstrange.com/index.php
Who is your Everyday Hero? Submit your photos of ordinary people doing extraordinary things for your chance to secure a $10,000 scholarship fund.

Celebrate the unsung champions in your life for a chance at the Everyday Heroes Scholarship Fund! Submit a photo of an Everyday Hero that truly captures their heroism and be eligible to win. The Grand Prize is a ten thousand dollar ($10,000) scholarship fund to help further your photographic endeavors, and the top three (3) Finalists will have their photo printed, framed, and signed by the DONTNOD staff – as well as featured on Square Enix social channels.

Hübsche Bilder teilweise. Leider schon vorbei.
 
Ich finde der Vergleich mit Lost hinkt doch etwas. Bei Lost ging es zu 50% um die Myterien/Story und zu 50% um die Charakter. Am Ende hat man dann zugeben müssen, dass das mit den Mysterien doch nicht so klug ausgearbeitet war und man hat sich auf die Charakter konzentriert. Das war ein Schlag ins Gesicht für alle, die jede Woche mitgefiebert und eigene Theorien entworfen haben.
Bei LiS geht es auch um Entscheidungen und diese Entscheidungen haben auch Auswirkungen,
nur eben nicht in der letzten Folge, das ist auch mein größter Kritikpunkt, dass die Entscheidungen innerhalb der Episode 5 (ausgenommenj das Ende), keinen Einfluss mehr auf das weitere Spiel haben.
Davor sieht man (fast) immer die Auswirkungen seiner Entscheidungen, z.B. Personen verhalten sich anders (oder sind gar nicht mehr da), Dinge, die Umgebung verändert sich, ect.
Chloe spricht es am Ende ja auch an, es geht nicht darum die Welt neu zu gestalten, sondern die Geschichte zu seiner eigenen zu machen, wenn man so will zu personaliseiren. Denn was man im Gegensatz zu Lost den Entwicklern nicht vorwerfen kann, ist, dass sie keinen Plan gehabt hätten. Der Butterfly Effect ist überall zu sehen (Schmetterling in Episode 1) und damit ist auch das Ende klar (Chloe stibt ist das einzig logische und von den Entwicklern gewollte Ende, kA warum 50% der Leute sich dagegen entschieden haben). Damit haben sie ihre Vision vom Spiel durchgezogen und es imo stimmig zuende gebracht. Wie gesagt, die Entscheidungen machen sich auf dem Weg bemerkbar, nicht am Ziel. Ich kann damit sehr gut leben.
 
Danke, schön auf den Punkt gebracht, habe ich vor ein paar Seiten ähnlich formuliert.

Weshalb das Ende für den ein oder anderen enttäuschend sein mag, liegt daran, dass
1. zu viel erwartet wurde (was die Verwebung aller erdenklichen Charaktere und Charakterentwicklung sowie eigenen Handlungsentscheidungen betrifft), und zu wenig bedacht wurde, welch absurden Aufwand das für den Entwickler bedeutet hätte, tatsächlich jeder halbwegs möglich realisierbaren Idee Rechnung zu tragen

2. nicht antizipiert oder unbewusst ausgeblendet wurde, dass die gesamte Handlung auf ein tragisches Finale hinausläuft und es folglich kein optimales (im Sinne der Beteiligten im Spiel) Ende geben kann

und 3. viele mit so argen Dilemma-Situationen (entscheide dich für deine wieder entdeckte beste Freundin oder eine gesamte Stadt) psychologisch nicht gut umgehen können (könnte im real life natürlich sowieso niemand), vor allem dann nicht, wenn sie es nicht vorher absehen konnten.

De Facto ist das Ende völlig stringent, logisch und von Anfang an geplant gewesen, wirbelt die LiS-Spieler auf, stellt ethische Fragen und entrüstet im Internet die Leute (man beachte Fan-Comments und Kontroversen zB auf youtube, da haben sich quasi zwei moralische Lager gebildet, die jeweils von ihrer eigenen Entscheidung überzeugt sind). Ich weiß nicht, welches andere Game-Finale so stark polarisiert hat, und alleine deswegen schon ist den Entwicklern ein kleiner Geniestreich gelungen. :)
 
Ich finde ja gut das DontNod bei seinem ursprünglichen Ende geblieben ist und es nicht wegen dem Erfolg abgeändert haben.

Lustigerweise wäre ohne Max ihre Fähigkeit der ganze Scheiß der passiert, eh nicht passiert. Das ist wohl was die Leute aufregt. Aber am Ende macht es doch Sinn. Die Klammer schließt sich beim True Ending.
 
Lustigerweise wäre ohne Max ihre Fähigkeit der ganze Scheiß der passiert, eh nicht passiert. Das ist wohl was die Leute aufregt. Aber am Ende macht es doch Sinn. Die Klammer schließt sich beim True Ending.


Exakt, das schrieb ich auch bereits, dass es nur ein True Ending gibt und das ist eben jenes von dem du sprichst und sollte eigentlich das einzig logische sein, das man als Spieler auswählt, war auch für mich nach einer Weile überlegen, was ich ausgewählt habe.

Die gesamten Mysterien rund um Arcadia Bay klären sich durch Chloes Tod von selbst auf, Nathan wird von der Polizei befragt, gesteht den Mord an Rachel, nennt Mr. Jefferson als seinen Komplizen und nennt die Location des Dark Rooms, die Prescotts verlieren Ruf und Einfluss in Arcadia Bay, die Wale sterben nicht, die Fische beißen wieder an, der Tornado zerstört die Küste nicht , etc.

Trotzdem war die Reise für Max eben nicht umsonst, sie hatte eine der eindrucksvollsten Charakter Entwicklungen der Videospielgeschichte hinter sich und ist über zahllose Erfahrungen reicher, genauso wie der Spieler. (Scheinbar abzüglich Miles und ein paar anderer Ending Hater)

Fürs optionale Foto brauchte man aber alle 5...daher musste ich alle sammeln ;-)

Auch die Fotos waren ja, wie du selbst schreibst, rein optional :P
 
Zum Spielende

Das Einzige, was ich dem Spiel vorwerfen würde, wäre, dass es zu vorhersehbar ist. Die ganze Serie hindurch habe ich schon gedacht, Max will natürlich ihre beste Freundin retten, aber sie hinterlässt dafür schon auch verdammt viel Schaden. Wer ist sie zu entscheiden, dass jetzt Chloe leben darf, aber William nicht? Oder ist es eben die eigentliche Realität gewesen, wo William stirbt, und deshalb kann Max damit leben? Auch als eigentlich alles "perfekt" war in der Galerie, außer eben der Tornado, hat sie nur an Chloe gedacht, nicht aber an Arcadia Bay...

Jedenfalls war für mich absehbar, dass Max wieder zurückgehen muss. Mit der Zeit zu spielen, in der Hoffnung, alles besser zu machen, aber am Ende zu merken, dass die eigenen Superkräfte eben doch gar keine sind... Ich finde das eine gute Botschaft. Hätte mich nur gefreut, wenn Warren sie am Ende noch in die Arme nimmt bei der Beerdigung.
 
Bin durch, das Spiel war super. Gute Charaktere und Story, sehr gute Themen und Musik. Als mir klar wurde das es auf ein Butterfly Effect Ende hinausläuft hab ich gehofft das Dontnod die Eier hat, mir auch da die Möglichkeit zu geben selbst zu entscheiden. In der Wirklichkeit würde ich für einen sehr guten Freund/in oder Familie, auch alle anderen über die Klippe springen lassen.In manchen Momenten halte ich Egoismus für besser als Ethik da sich die Welt so oder so weiterdreht. Das Endo von TLOU fande ich deshalb auch super. Ich hoffe die Franzosen machen weiter Games.
 
So habe es nun auch durch. Ein tolles Spiel, welches ich 2015 nicht gewürdigt habe - Schande über mein Haupt. Ich bin immer noch emotional völlig fertig. Das Spiel hat aber auch einige Entscheidungen, welche ich im Real Life nicht entscheiden möchte. Echt hart.

Ich werde noch die optionalen Fotos machen, dann ist es für mich abgeschlossen. Vielleicht werde ich es mal später mal wieder rauskramen und andere Entscheidungen treffen.

Das Spiel war echt eine tolle Erfahrung und hoffe ebenfalls auf einen würdigen und guten Nachfolger, der mich ebenso mitreißt wie der erste Teil.
 
Das hier hatte ich zum Fähigkeiten-Ursprung und zum Ende "damals" in nem anderen Forum geschrieben. Es ist eher meine eigene persönliche Message des Spiels:

Für mich gehts bei dem Spiel einfach darum, dass Max diese Fähigkeit erlangt, um nochmals Zeit mit ihrer besten Freundin verbringen zu können. Als Ausgleich dafür, dass sie Chloe einst so "hängen ließ" in der Zeit, als Max kurzzeitig weggezogen war und sich nicht um die Freundschaft gekümmert hat. Nachdem sie ihre Zeit hatten, war es dann aber Zeit loszulassen und die Freundschaft gehen zu lassen (oder auch nicht, wenn man sich gegen Arcadia Bay entscheidet). Max sollte einfach die Chance kriegen ihren damaligen Fehler wieder gutzumachen und hat daher die zeitmanipulativen Fähigkeiten bekommen (von Gott/Natur/Schicksal... was auch immer, ich bin ganz froh drum, dass das nicht erklärt wurde, mir war die letzte Episode erzählerisch sowieso schon fast zu sehr Twin Peaks/Deadly Premonition :D )
 
Es ist auch alles nicht umsonst! Max ist in Episode 1 ein kleines Achtzehn jähriges Mädchen das Entscheidung am liebsten aus dem Weg geht und wenig Selbstvertrauen hat. In dieser Woche wächst sie sehr stark und wird Erwachsen! Also geistig! Die Max nach der Woche ist eine ganz andere als die Max vor der Woche. Deshalb ist das True Ending auch besser als das andere. Beim anderen entscheidet sie egoistisch und rennt vor der Wahrheit weg. Sie wird wohl immer wieder Chloe retten müssen und damit immer mehr kaputt machen. Beim True Ending akzeptiert sie das sie das Schicksal nicht ändern kann. Das nenne ich Erwachsen!
 
Jep, schöne Posts, Tentacle und MySc, sehe ich ziemlich ähnlich, bzw. ähnliche Gedanken hatte ich mir auch gemacht. Das Spiel bietet gerade zum Schluss viel Spielraum für Philosophisches. Vor diesem Hintergrund völlig bizarr etwas von einem enttäuschenden Ende zu schwafeln :)
 
So grade fertig geworden.
Weiß nicht so recht was ich letzendlich davon halten soll. An sich wars ein gutes Spiel was sehr interessante themen hatte und die story und voralem die finale entscheidung war schon sehr gut gemacht.
Andererseits hätte ich mir bei all dem hype einfach mehr erwartet.

Vom Gameplay her wars halt typisch "filmgame"...und mal wieder eines dieser bei denen die entscheidungen an sich nicht all zu wichtig waren...^^ (legendlich heavy rain hat es irgendwie geschaft relevante und storyverändernde entscheidungen einzubauen)

Die Finale entscheiung war an sich schon böse :-P Hab mich dafür entschienden chloe zu opfern. Muss auch sagen das Ending fand ich besser als das zweite wo man arcadia bay opfert.
Voralem ist das zweite ending schon bissl bescheuert....es stehen noch häuser etc aber es wird so getan als hätte niemand überlebt. Ahja...davon mal abgesehen das sicher versucht worden wäre zu evakuieren etc.

Rein von der story her würde ich es aber schon in die top 3 der besten "filmgames" setzen.
Inkl Gameplay vll nicht mehr bzw nur knapp.
Man muss aber auch damit leben können das es ein sehr ruhiges Spiel ist...wie schonmal in nem anderem post erwähnt könnte ich es verstehen wenn es jemand als langweilig empfinden würde.
Auch einige Gespräche wurden manschmal bissl unnötig in die länge gezogen.

Für alle Fans solcher spiele aufjedenfall ein blick wert nur den hype sollte man besser nicht mitbekommen haben da die erwartungen dann doch etwas hoch gesteckt werden.
 
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