Life is Strange

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Kiera
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Das war wirklich so ein Moment, an dem die Atmosphäre und vor allem der Song sowas von perfekt zusammen passen, sehr genial gemacht.

Auch als Episode 2 zu Ende geht wo Max und Warren die Sonnenfinsternis anschauen und zeigen, wie die Episode zu Ende geht und sie von Local Natives - Mt. Washington gespielt haben, hat mich das so geflasht, hab echt Tränen in den Augen gehabt, passiert bei mir (zumindest bei Spielen) nicht oft ...

Ja der Soundtrack ist schon sehr gut gewählt, muss er aber bei dieser Art von Spielen auch sein, vielen fällt das auch gar nicht auf beim Spielen, zumindest nicht bewusst.
 
Ich persönlich finde den Soundtrack sehr wichtig
Das hat man auch bei GTA 5 ganz gut gesehen, je nachdem wie man am Ende durch die Story gekommen ist gabs nen anderen Abspann mit dem anderen Song, der die komplette letzte Mission im Prinzip wiedergegeben hat.
Wenn die richtigen Lieder / Kompositionen zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt werden, kann es eine einmalige Atmosphäre schaffen die die Stimmung in der Szene ideal wiedergibt oder der Handlung eine bestimmte Intention verleiht.
Immer wenn ich To all of you - Syd Matters muss ich eben dran denken wie Max diesen Korridor entlanggeht :D
 
Ich habe ein kleines Problem mit meiner Steam Version. Seit dem letzten Update will es nicht mehr starten. Ich sehe nur kurz das Unreal Engine Zeichen, danach sagt er mir dass Life is strange nicht mehr funktioniert. Hat davon schonmal jemand gehört? Neuinstallation hat nichts gebracht.
 
Habe gestern nun auch endlich mit Life is Strange anfangen können.

Bin mit Episode 3 fertig und meine Erwartungen wurden bereits jetzt übertroffen. Das Game hatte mich auf Anhieb gepackt. Bin total in die Story abgetaucht und kann kaum erwarten wie es weiter geht ;)

Neben Until Dawn mein Überraschungshit 2015, auch wenn Life is Strange mir jetzt schon, dank des Settings & Soundtracks eher zusagt.
 
Mich hat Life Is Strange ab da gepackt, wo ich die Zeitreisemechanik dazu genutzt habe, um den Eimer Farbe auf Victorias Kopf zu schütten. :blushed:
 
Ich habe am Wochenende auch die ersten 3 Episoden gespielt. Nach dem ganzen Lob hier im Forum war die Erwartung groß an den Titel und ich muss sagen, sie wurden sogar noch übertroffen. Das Spiel hat mich von Anfang an gepackt. Für mich bisher ein großartiges Spiel und deutlich über den Telltale-Games. Das Ende der 3. Episode war schon ein kleiner Schlag in die Magengrube, auch wenn ich damit ein wenig gerechnet habe.
Nachdem Max den Unfall von Chloes Vater verhindert hat, sah man ja anhand von Polaroid Bildern welche Dinge sich nun veränderten. Unter anderem posierte Chloe vor Ihrem neuen Auto...da ahnte ich schon böses ;-).
Dennoch toll inszeniert und eine schöne Wendung. Ich bin mal gespannt wie es nun in Episode 4 weitergeht. Ich denke mal, man wird zumindest versuchen die Veränderung rückgängig zu machen.

Auch die Mutmaßungen wer hinter Rachels Verschwinden steckt und was da so alles in der Akademie vor sich geht ändern sich von Episode zu Episode. Der Spieler bekommt Raum für Vermutungen, die allerdings dann mit der nächsten Episode wieder angezweifelt werden. Ich kann wirklich kaum erwarten wie es weitergeht. Irgendwie habe ich auch noch
Jefferson
in Verdacht. Die Situation mit Kate fand ich schon komisch und irgendwie wirkt der mir ein wenig suspekt. ich bin jedenfalls mal gespannt. Heute Abend geht es dann bei mir endlich weiter :-).
 
Was hat eigentlich so sehr an Episode 5 gestört?

Die Traumsequenz und das Stadtopfern Ending?
Der Rest der Episode war in meinen Augen auch wieder sehr gut. Nicht so gut wie Episode 2,3 oder 4, aber auf einem ähnlichne Niveau wie 1.
 
Was hat eigentlich so sehr an Episode 5 gestört?

Die Traumsequenz und das Stadtopfern Ending?
Der Rest der Episode war in meinen Augen auch wieder sehr gut. Nicht so gut wie Episode 2,3 oder 4, aber auf einem ähnlichne Niveau wie 1.

Im Prinzip alles nach dem ersten Segment.

Alle getroffenen Entscheidungen haben Null Einfluss auf das Ende gehabt
Wer überlebt oder nicht spielt keine Rolle
Fotos machen war sinnlos zurückblickend
Billiges Ende, wo überhaupt nichts beantwortet wird und es nur darum geht Chloe zu retten, egal was auch sonst passiert

Die letzte Episode heißt nich umsonst Polarized :v:

Das schon - aber es war einfach nur eine miese Episode und mein Freundeskreis stimmt da überein. Sie stufen es als "TWD S2-schlecht" ein. Die letzte Episode hat mehr oder weniger alles zerstört für mehrere Leute, inklusive mir.
 
Du, ich kann mit S5 gut leben und find LiS im gesamten super, aber ich versteh auch die Leute, denen es da nach S5 anders geht.
 
Du, ich kann mit S5 gut leben und find LiS im gesamten super, aber ich versteh auch die Leute, denen es da nach S5 anders geht.

Es war halt nicht das, was man sich erwartet hat. Problem daran ist

dass absolut nichts wichtig war. Wäre genauso, als ob man Back to the Future einfach mit nen Lame Ass Ende abspeist und es als Geniestreich abfeiert. Für mich war das Ende mehr eine Beleidigung an der Intelligenz des Plots, den Erwartungen und der Spielzeit. Man hätte sich das alles lukrativer offener halten können, in dem man zB in S2 nochmals alles macht, aber zB Chloe nun auch die Zeitreisekräfte bekommen würde, so dass sie beide auf die Suche nach Antworten gehen, wie dieser Sturm anders besiegt werden könnte. Oder wie wäre es mit einem Finale, wo alle Charaktere, mit denen man sich angefreundet hat, etwas im Finale dazu beitragen, dass man so viele Leute warnt wie nur möglich? Absolut gar nichts passierte von dem allen. Es war einfach ein "sry, wir haben keine Zeit und kein Geld mehr für mehr"-Ende, was mich extrem gekränkt hat.
 
Was hat eigentlich so sehr an Episode 5 gestört?

Die Traumsequenz und das Stadtopfern Ending?
Der Rest der Episode war in meinen Augen auch wieder sehr gut. Nicht so gut wie Episode 2,3 oder 4, aber auf einem ähnlichne Niveau wie 1.
Zuviel gewollt und zu wenig erreicht. Fasst Episode 5 für mich zusammen.
 
Wie so oft ist der Weg das Ziel und EP5 rundet die Serie gut ab. Leider ist der Wiederspielwert dadurch ziemlich schlecht. Am Ende bleibt eben die Erkenntnis, dass man sich ne Menge ersparen hätte können,
wenn man den Alarm einfach nicht betätigt hätte.

Ob das jetzt ein Problem war muss jeder selbst entscheiden, nur weil das Ending nicht auf jede Facette eingeht ist jetzt nicht gleich die ganze Serie schlecht. Genaugenommen ist die ganze EP5 ein Epilog und ich habe schon wesentlich schlechtere gesehen. Das Spiel wollte primär eine Story erzählen und das hat es auch getan in meinen Augen war sogar die letzte Entscheidung nicht nötig, das einzig logische Ending ist zurück auf Anfang :)
 
IMO hätte das Spiel noch eine weitere (oder auch 2) Episode gebraucht. Mir kam EP5 vor als hätte man einfach zu viel in eine Episode packen wollen bzw. musste. Alles ging da einfach viel zu schnell.
 
Es ging von Anfang an um den Schmetterlingseffekt (den es ja tatsächlich als Konzeption gibt), und um Max' Dilemma das in Ep5 folgerichtig pointiert wird.
Der Spieler soll mit dem ohnmächtigen Gefühl zurück gelassen werden, dass im Grunde alles umsonst war, und es sogar nachteilig ist, magisch ins Weltgeschehen einzugreifen (so ist der Sturm entstanden, es sollte bloß solange wie möglich die Illusion aufrecht erhalten werden, man könne ihn irgendwie bekämpfen). Absolut geniales Ende, das zu dieser totalen Melancholie des gesamten Spiels perfekt passt.

Zuviel gewollt und zu wenig erreicht. Fasst Episode 5 für mich zusammen.

Ganz im Gegenteil. Mit derselben Episodenlänge wie 1-4 ein Ende auf den Punkt getroffen, das von Anfang an so geplant war.

Ich kann allerdings jeden verstehen, der sich ein gedehnteres Ende gewünscht hat. Von mir aus hätte das Spiel sowieso noch endlos weitergehen können :hmm:
 
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Das einzige was ich EP5 ankreide ist die Tatsache, dass sie einem keinerlei Entscheidungsmöglichkeiten gibt. Klar man hätte noch etwas mehr Content liefern können, das Potential war da, nach den ganzen großen Ereignissen von EP4 hätte man es aber so oder so keinem wirklich recht machen können...

@Loaded: Exakt, deshalb verstehe ich die Entrüstung von Miles und seinen Freunden auch nicht. Max hat zum Schluss eben nur noch diese beiden Optionen zur Wahl, sie ist eben am Ende nicht allmächtig. Umsonst war das ganze Abenteuer aber weder für Max noch den Spieler: Beide sind um einige Erfahrungen reicher geworden und die Charakterentwicklung von Max sucht in dem Medium Videospiele seinesgleichen.

Was allerdings wirklich interessant gewesen wäre, wenn man die letzte Nacht vor dem Sturm noch spielen hätte können, es fällt mir schwer zu glauben, dass Max(auch wenn es nur die alternative Version war) und Chloe in dieser Zeit nur zu Hause rumgehockt sind und auf den Sturm gewartet haben.
 
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