Let It Die: Suda 51 erklärt, weshalb der Titel kein “Lily Bergamo” ist
Suda 51 hat in einem Interview mit Siliconera erklärt, dass die ersten Konzepte von “Lily Bergamo” einem Schlüssel-Feature weichen mussten, das nur mit “Let It Die” realisierbar war.
Die Online-Redakteure von "Siliconera" haben den Grasshopper Manufacture CEO Goichi Suda für ein Interview aufgesucht, um über seinen aktuellen Titel "Let It Die" zu sprechen. Im Vordergrund der Unterhaltung stand die Frage, wie der Umbruch von "Lily Bergamo" zu dem jetzigen Konzept aus Deathmatch-Prügler und Free-to-Play erfolgte.
Das Hauptelement des Prüglers ist es, die Daten eines getöteten Spielers auf einen KI-gesteuerten Gegner zu übertragen. Dieser soll direkt nach dem Tod des Spielers im Spiel auftauchen. Suda 51 und die Jungs von Grasshopper Manufacture fanden diese Idee so gut, dass sie bereits vorhandene Konzepte verwarfen und den Titel umbenannten. Offiziell war die Umbenennung in "Let It Die" im Dezember des vergangenen Jahres.
Dem neuen Konzept mussten daraufhin Features wie der weibliche Hauptcharakter, einige weitere Konzepte und die mysteriöse rote Tür weichen. Dennoch werden einige Elemente des Titels in "Let It Die" auftauchen. Das Vorgänger-Konzept wurde nicht komplett verworfen. Suda beschreibt den jetzigen Titel eher als eine Evolution von "Lily Bergamo", als einen kompletten Umbruch.
Die Story ist nun eine andere und bisher existieren keine Pläne, die Ursprungshandlung von "Lily Bergamo" in einem anderen Projekt aufgehen zu lassen. Zwar haben wir es bei "Let It Die" mit Free-to-Play zu tun, doch warf Suda warf, dass es sich nicht um Pay to Win handelt. Der Titel soll exklusiv für die PlayStation 4 im kommenden Jahr erscheinen. Im Interview bestätigte Suda die Lokalisierung für den Westen.