---Kriegsführung---

telefonmann

L08: Intermediate
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26 Apr 2005
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Es ist eigentlich total lächerlich was manchmal so abgeht auf diesem Planeten. Da hat das Oberhaupt des einen Landes etwas gegen das Oberhaupt eines anderen Landes und beide schicken ihre Streitmächte aus, um ihren Willen durchzusetzen.
Massen von Menschen treffen an der Front aufeinander um sich gegenseitig zu töten. Wer übrigbleibt hat gewonnen, wer aufgibt hat verloren.

So läuft das seit Jahrtausenden!!! :evil:
Die moderne Kriegsführung macht das ganze nur unpersönlicher nicht unblutiger. Heute können können ganze Länder per Knopfdruck dem Erdboden gleich gemacht werden. Um so größer die Distanz, desto geringer der Skrupel der verantwortlichen Personen. Immer mehr Zivilpersonen werden qausi hingerichtet um die angreifende Macht zum Ziel zu verhelfen. Siehe Hiroshima zum Beispiel.

Mein Wunschtraum wäre es, dass alle Länder ein Abkommen schließen. Dieses Abkommen besagt, daß bei Differenzen zwischen zwei Ländern ein Duell stattzufinden hat. Die beiden Parteien müssen sich sodann auf eine der folgenden Optionen einigen:

1. Fairer Boxkampf Oberhaupt vs Oberhaupt

2. Beide Staaten lassen ihre besten Sportler in ausgewählten olympischen Disziplinen gegeneinander antreten

3. Beide Oberhäupter begegnen sich in einer Partie Schach

4. Beide Staaten lassen ihre besten Video-/PC-Spieler in einer ausgewählten Disziplin gegeneinander antreten. (zB Counterstrike oder Mario Kart DS ;) )

Es gibt immer 3 Veranstaltungen. Wer zuerst 2 Siege für sich verbuchen kann hat den "Krieg" für sich entschieden.
Der Sieger ist Sieger und der Verlierer hat sich damit abzufinden.
Das wird durch die realen Streitkräfte aller anderen Staaten dieser Erde durchgesetzt. Reale Streitkräfte werden nur noch zur Friedenssicherung eingesetzt.


Was haltet ihr von der Idee?
Mir ist klar, dass es wohl kaum durchführbar ist, aber dann gäbe es endlich sauberen Krieg.
Vielleicht fallen euch ja auch noch ein paar Kriegsoptionen ein.
 
ja super dann würde jeder jeden angreifen und dann würde es wegen so etwas um zu viel gehen (wie zB die besetzung von ganzen ländern) :-?
 
Juhuu
Südkorea an die Macht. Bei deren "Elite-selbstmord-onlinespielern" haben wir Eurpäer doch nicht den Hauch einer Chance. :p
 
wie wärs, wenn man kriege abschafft...
aber da das leider ein ewiger traum bleiben wird, ist es gut, dass kriege mit blut bezahlt werden...
denn was sonst, sollte die verschiedenen staaten davor abhalten auf einander los zugehen...
 
kriege haben, auch wenn es vielleicht wirklich scheisse klingt einen anderen nutzten,vielleicht ist das ja die natur des menschen aber wenn ihr euch die tierwelt anguckt lautet das moto "fressen und gefressen werden" so hält man das gleichgewicht der spezien in grenzen und es kommt nicht zur überpopulation...tja beim menchen lautet es "kriege gewinnen oder verlieren" (dadurch sterben vielle sehr vielle) stellt euch vor in der geschichte der erde gebe es garkein einzigen krieg bis heute...dan stellt euch mal die folgen dieser friedlichen "erde" in wirklichkeit wäre es garnet friedlich.. es wären bestimmt millionen tierarten gestorben....und später hätten wir uns gegenseitig gefressen weils nix anderes gibt...bestes beispiel ist doch china mit der "ultra überpopulation"...ich glaube es ist in uns eingebaut dass wir kriege führen so hält sich die menschliche rassse im gegensatzt zu den tieren in grenzen...wenn man alle opfer der vergangenheit bis heute zählt wären es hundert pro vielleicht ein oder 2 MRD menschen wenn nicht sogar mehr...diese wären natürlich gestorben aber sie hätten kinder gezugt die wiederum kindergezugt hätten usw. also ich denke es hat einen "Sinn" warum wir uns gerade so verhalten....hmmm kling komisch vielleicht sogar idiotisch aber ich denke ich habe recht
 
@telefonmann

Ich kann dir nur zustimmen , Kriege sind nur noch peinlich geworden .
Wer am meisten Geld hat kann sich die Ausrüstung kaufen , fertig .

Früher sind die Kriegsoffiziere wenigstens noch aufs Schlachtfeld auch wenn sie bei einer drohenden Niederlage den Schwanz einzogen . Da gab es noch man gegen Mann ohne grosse Schusswaffen...
 
Kyotojin schrieb:
@telefonmann

Ich kann dir nur zustimmen , Kriege sind nur noch peinlich geworden .
Wer am meisten Geld hat kann sich die Ausrüstung kaufen , fertig .

Früher sind die Kriegsoffiziere wenigstens noch aufs Schlachtfeld auch wenn sie bei einer drohenden Niederlage den Schwanz einzogen . Da gab es noch man gegen Mann ohne grosse Schusswaffen...

Ja, das waren wenigstens noch Kriege, in denen man sich seinem Gegner gestellt hat und nicht aus dem warmen Stübchen heraus ganze Städte vernichtet hat. :shakehead:

@xHTFx: Das Thema Überbevölkerung ist auch ein heikles Thema. Und im Prinzip muss ich dir Recht geben. Aber ich bin überzeugt, dass sich das auch anders regeln lassen kann. Frag mich aber bitte nicht wie. ;)
Heißt es nicht, dass Deutschland am aussterben ist, weil immer weniger Paare Kinder bekommen? Vielleicht passt sich der Mensch automatisch den Gegebenheiten an. Was zu der Situation in China geführt hat wird wohl auch stark mit der politischen Führung in Zusammenhang stehen. :-?
 
chralam schrieb:
ja super dann würde jeder jeden angreifen und dann würde es wegen so etwas um zu viel gehen (wie zB die besetzung von ganzen ländern) :-?
Finde ich auch.Die Massenvernichtungswaffen,mit denen man auf Knopfdruck ganze Städte auslöschen kann sollen auch keine Erstschlagswaffen sein(auch wenn das vielleicht im strategischen Sinne besser wäre),sondern Abschreckung.Wenn ein Land ein anderes angreifen will und das andere besitzt solche Waffen überlegen sie es sich vielleicht doch noch mal und lassen den Angriff sein.Folge:Kein Krieg.Es liegt bei den Besitzern so einer Waffe,ob sie diese für Zerstörung oder die Erhaltung des Friedens einsetzen.
 
Yoon-Hyun schrieb:
chralam schrieb:
ja super dann würde jeder jeden angreifen und dann würde es wegen so etwas um zu viel gehen (wie zB die besetzung von ganzen ländern) :-?
Finde ich auch.Die Massenvernichtungswaffen,mit denen man auf Knopfdruck ganze Städte auslöschen kann sollen auch keine Erstschlagswaffen sein(auch wenn das vielleicht im strategischen Sinne besser wäre),sondern Abschreckung.Wenn ein Land ein anderes angreifen will und das andere besitzt solche Waffen überlegen sie es sich vielleicht doch noch mal und lassen den Angriff sein.Folge:Kein Krieg.Es liegt bei den Besitzern so einer Waffe,ob sie diese für Zerstörung oder die Erhaltung des Friedens einsetzen.
die sache mit den atombomben is einfach die, dass wen der eine eine rüberschickt schickt der andere eine zurück und beide sind tot.....
 
Pfanne schrieb:
Yoon-Hyun schrieb:
chralam schrieb:
ja super dann würde jeder jeden angreifen und dann würde es wegen so etwas um zu viel gehen (wie zB die besetzung von ganzen ländern) :-?
Finde ich auch.Die Massenvernichtungswaffen,mit denen man auf Knopfdruck ganze Städte auslöschen kann sollen auch keine Erstschlagswaffen sein(auch wenn das vielleicht im strategischen Sinne besser wäre),sondern Abschreckung.Wenn ein Land ein anderes angreifen will und das andere besitzt solche Waffen überlegen sie es sich vielleicht doch noch mal und lassen den Angriff sein.Folge:Kein Krieg.Es liegt bei den Besitzern so einer Waffe,ob sie diese für Zerstörung oder die Erhaltung des Friedens einsetzen.
die sache mit den atombomben is einfach die, dass wen der eine eine rüberschickt schickt der andere eine zurück und beide sind tot.....
Und wenn beide Seiten nur ein bisschen Verstand haben wissen sie,dass das keine so tolle Option ist und überlegen sich den Angriff noch mal genau.Hätte der Gegner keine Atombombe könnte man ja einfach mal einmarschieren.Zwar konventionell,aber da sterben auch eine Menge Zivilisten durch Kollateralschäden.
 
Interessante Thematik
Kriege haben aber noch einen anderen nutzen und zwar einen wirtschaftlichen. Der Afgahnistankrieg z.B., wurde von Amerika nicht nur als Vergeltung für den Anschlag des 11. Septembers geführt sondern auch um die bevorstehende wirtschaftliche Depression aufzufangen. Es hört sich zwar makaber an, aber der Anschlag kam der Regierung Bush ganz recht und der Krieg hat die Wirtschaft auch wieder angetrieben.
 
tregeve schrieb:
Interessante Thematik
Kriege haben aber noch einen anderen nutzen und zwar einen wirtschaftlichen. Der Afgahnistankrieg z.B., wurde von Amerika nicht nur als Vergeltung für den Anschlag des 11. Septembers geführt sondern auch um die bevorstehende wirtschaftliche Depression aufzufangen. Es hört sich zwar makaber an, aber der Anschlag kam der Regierung Bush ganz recht und der Krieg hat die Wirtschaft auch wieder angetrieben.

ja okay aber dan würde doch die wirtschaft des verlieres verloren gehen, da der gewinner nur die firmen aus den eigenem lande lässt dieses land wieder aufzubauen, so wie im 2 weltkrieg mit dem marshallplan, da hatten fast nur die amerikaner profit gemacht und sich einen guten handelspartner erschafen........hmmmm kriege muss man aus vielen blickwinkeln betrachten
 
jap und ohne Hiroshima als Mahnmal wäre der kalte Krieg vielleicht gar nicht so kalt gewesen. Wenn man es so sieht, hat Hiroshima vielleicht Milliarden von Leben gerettet.
 
Kriege wird es immer geben. Sie gehören dazu.

Wenn man das erstmal akzeptiert, werden die Menschen etwas vernünftiger damit umgehen..

Aber Kriege zu führen um Kriege zu beenden..LOL
 
Aber Kriege zu führen um Kriege zu beenden..LOL

Alliierte im 2ten Weltkrieg...LOL

Man muss nicht anfangen,nur ist es halt manchmal notwendig einzugreifen.Wäre es im Falle Nazideutschland auch nicht schlauer gewesen,schon früher einzugreifen.

Wenn es wirklich nur um Gerechtigkeit gehen würde,darum die Unterdrücker zu besiegen,so müsste die Nato z.B. viele militärische Aktionen durchführen,die notwendig sind,für die Menschenrechte.

Nett rumreden oder Ermahnungen bringen nicht viel,Recht kann zumindest bisher nur durch Macht wirklich Geltung erlangen.Nur ist dann die Frage,wie lange es noch recht bleibt
 
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.

Nach Bertolt Brecht (10.02.1898 - 14.08.1956)
 
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