Gerade eben die ersten vier "Scenes" gespielt.. die normalen Level sind nicht allzu schwer und sehr spaßig (bisher), aber ich habe das komische Gefühl, dass mich die Bosskämpfe in den Wahnsinn treiben werden.
Anmelden
?
NDS Knights in the Nightmare [Bullet Hell SRPG]
- Thread-Ersteller Executer-Matze
- Erstellungsdatum
Könntest du später mal, wenn du etwas mehr gezockt hast und Zeit hast, einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben? Ich bin hin und her gerissen, das Spielprinzip hört sich sehr genial an, weiß aber nicht obs mir gefallen würde bzw. mich lange genug an den NDS fesseln würde, da wäre ein kleiner Erfahrungsbericht von nem User echt nett. Reviews habe ich schon genug gelesen..
Gerne. Habe mittlerweile 11 Szenen gespielt, und einen guten Eindruck vom Spiel gekriegt.
Pro/Cons:
+ Toller Soundtrack, auch wenn er bisher nicht so eingängig ist wie bei Riveria und Yggdra Union. Der etwas zurückhaltende und atmosphärische Soundtrack passt aber sehr gut zum Spiel (kraftvolle Battle Themes gibt es aber natürlich auch wieder).
+ Die Touchsteuerung funktioniert einwandfrei - ich hatte zuerst Bedenken, da man den Whisp auf dem Touchscreen bewegt, während die Action auf dem oberen Bildschirm stattfindet, aber nach einer kurzen Weile hatte ich keine Probleme mehr damit, auch wegen der informativen Karte.
+ Wunderschöne 2D Grafik - eines der schönsten Spiele auf dem DS überhaupt. Man merkt, dass in die Sprites und Hintergründe sehr viel Arbeit gesteckt wurde, und die Effekte der Gegnerattacken und Specials sehen auch toll aus.
+ Alle Szenen (außer den Bosskämpfen) sind unter dem Punkt Leveling im Hauptmenü erreichbar.
+ SEHR ausführliches Tutorial. Ist allerdings bei dem Spiel auch dringend notwendig.
+ Die Story ist höchst interessant und sehr dramatisch - im Vergleich zu Rivieria und Yggdra Union, die zumindest oberflächlich süß und entspannt aussahen, hat Knights in the Nightmare allerdings eine sehr düstere Geschichte. Das macht sich allein schon dadurch bemerkbar, dass das Team aus toten Rittern besteht, deren Hintergründe (und letzten Momente) man nach den Missionen mitverfolgt. Verbindungen zu den anderen Dep. Heaven Spielen sind bisher nur sehr vage, aber ich habe das Gefühl, dass sich das noch ändern wird. Im Artbook sind soweit ich gehört habe, die Verbindungen zwischen den drei Spielen beschrieben, aber das habe ich wegen Spoilergefahr noch nicht angeschaut.
+ Wenn man erstmal richtig ins Spiel reingefunden hat, macht es einfach tierisch Laune - Specials verzögern, um Feinde im richtigen Moment zu töten, Grams (Fallen) stellen, Waffen und Materialen sammeln..
+/- Vor allem bei den Bosskämpfen kommt einem das Spiel wie ein 2D Shooter vor - aus allen Richtungen kommen Energieblitze, Geschosse und anderes Zeug, dem man ausweichen muss. Kann einem oder gefallen oder nicht. Dafür sehen die Effekte nett aus, und wenn man einem Hagel aus Geschossen ausweicht, und dann einen Feind mit einem wohlplaziertem Special ausschaltet, kommt man sich wie der Größte vor.
+/- Die Bosskämpfe sind richtig knackig - wenn man nicht nach einer Niederlage mit dem bereits angerichteten Schaden neu starten könnte, wäre ich bereits am zweiten Boss verzweifelt. Aber mit einer besseren Strategie wäre auch der Kampf vermutlich kein Problem gewesen.
- Am Anfang war es nicht einfach, der Story zu folgen, da der Zeitpunkt öfters wechselt, und viel Informationen auf den Spieler einprasseln.
- Die Kämpfe können sehr frustierend sein, wenn man nicht die Daten der Waffen, Verbündeten und Gegner vor jedem Kampf checkt, da man ansonsten z.B. nicht versteht warum man einen Gegner nicht treffen kann.
- Es ist SEHR einfach, Verbündete zu verpassen. Alle Neuzugänge sind temporär, und nur mit "Key Items" (die man während des Kampfes in Objekten findet), kann man sie permanent rekrutieren. Waffen und andere Objekte sind auch sehr leicht zu verpassen. Für einen Kompletisten ein wahrer Albtraum.
- Das Voiceacting währen der Kämpfe kann nervig werden, vor allem weil es sich dauernd wiederholt.
Später schreibe ich noch ein Review zum Spiel, wenn ich es durchgespielt habe. Aber bisher gefällt es mir sehr gut.
Auf den ersten Blick wirkt es nicht sonderlich strategisch, aber wenn man gute Ränke erreichen will und auch in späteren Levels (vor allem den Bosskämpfen) Chancen haben will, muss man gut vorausplanen - und natürlich auch gut ausweichen können.Vielen Dank, hört sich doch wieder sehr gut an. Ich denke ich werds mir nächsten Monat mal gönnen, diesen Monat hab ich einfach leider schon zu viel Geld ausgegeben 
Bin dann mal gespannt obs mir zusagt, in Reviews/Berichten hört sich das wie gesagt immer alles gut an, jedenfalls kann ich jetzt schon sagen dass mir das Spiel audiovisuell vollkommen zusagt.
Bin dann mal gespannt obs mir zusagt, in Reviews/Berichten hört sich das wie gesagt immer alles gut an, jedenfalls kann ich jetzt schon sagen dass mir das Spiel audiovisuell vollkommen zusagt.
Bin jetzt mittlerweile bis Scene 19 gekommen. Die Verbindungen zu Riveria und Yggdra Union werden mittlerweile deutlicher, und der Plot an sich ist mächtig interessant, auch wenn mit jeder Antwort mindestens eine weitere Frage aufgeworfen wird. 
Was ich aber nicht gedacht hätte ist, dass der Bullet Hell Teil mir mittlerweile fast am meisten Spaß macht. Vor Release hatte ich noch gedacht, dass das ständige Ausweichen eher stören würde... Pustekuchen. Stellenweise kommt man sich fast wie in R-Type, Gradius oder Ikaragua vor, wenn man lange Muster auswendig lernt und genau im richtigen Moment zuschlägt, um einen Angriff des Gegners zu verhindern. Dass man nebenbei noch andere Sachen im Auge behalten muss, ist zwar stellenweise recht anstrengend, aber dafür ist die Freude wenn man ein Level bereits in 2 Zügen beendet, oder eine einminütige Ausweichtour mit einem Coup de Grâce abschließt, umso größer. Wie bei Yggdra Union und Riviera hat Sting es geschafft, ungewöhnliche Elemente gekonnt in ein wohlbekanntes Genre einzuflößen.
... ich hör mich jetzt vielleicht wie eine PR Meldung an, aber das Spiel beeindruckt mich einfach. Es ist definitiv eines der einzigartigsten Spiele, die ich in den letzten Jahren gespielt habe.
Was ich aber nicht gedacht hätte ist, dass der Bullet Hell Teil mir mittlerweile fast am meisten Spaß macht. Vor Release hatte ich noch gedacht, dass das ständige Ausweichen eher stören würde... Pustekuchen. Stellenweise kommt man sich fast wie in R-Type, Gradius oder Ikaragua vor, wenn man lange Muster auswendig lernt und genau im richtigen Moment zuschlägt, um einen Angriff des Gegners zu verhindern. Dass man nebenbei noch andere Sachen im Auge behalten muss, ist zwar stellenweise recht anstrengend, aber dafür ist die Freude wenn man ein Level bereits in 2 Zügen beendet, oder eine einminütige Ausweichtour mit einem Coup de Grâce abschließt, umso größer. Wie bei Yggdra Union und Riviera hat Sting es geschafft, ungewöhnliche Elemente gekonnt in ein wohlbekanntes Genre einzuflößen.
... ich hör mich jetzt vielleicht wie eine PR Meldung an, aber das Spiel beeindruckt mich einfach. Es ist definitiv eines der einzigartigsten Spiele, die ich in den letzten Jahren gespielt habe.
Doctor
L18: Pre Master
- Seit
- 14 Dez 2006
- Beiträge
- 15.077
Allerdings!
Ich habe es gestern auch bis tief in die Nacht gespielt, und bin ziemlich süchtig danach geworden.
Ich mag es, wie man vor jedem Zug, seine Chars (bisher immer nur 3 von XXX bei mir) und alle Waffen durchplant, dazu noch guckt, welchen temporären Char man noch rekrutiert, und wo sich die Objekte mit Gegenstände befinden, und wie man die am besten Zeitgleich mit den Gegnern schädigen kann.
Dazu dann noch, dass man sich nicht bewegen kann (außer sehr beschränkt mit 2 Klassen), was einen dann widerrum den gesamten Kampf im Kopf durchplanen lässt.
Und sobald man sich dan totgeplant hat, muss man das alles nur noch in knallharter Realtime erledigen.
Schon lange kein so geniales Konzept mehr gesehen.
Die Story verwirrt mich allerdings noch ziemlich (vielleicht kannst du mich ja mal ein einem Spoilerkasten aufklären, um welche grundlegenden Geschehnisse es überhaupt geht, ich seh ja immer nur XX Stunden/Tage danach/davor.)
Ich habe es gestern auch bis tief in die Nacht gespielt, und bin ziemlich süchtig danach geworden.
Ich mag es, wie man vor jedem Zug, seine Chars (bisher immer nur 3 von XXX bei mir) und alle Waffen durchplant, dazu noch guckt, welchen temporären Char man noch rekrutiert, und wo sich die Objekte mit Gegenstände befinden, und wie man die am besten Zeitgleich mit den Gegnern schädigen kann.
Dazu dann noch, dass man sich nicht bewegen kann (außer sehr beschränkt mit 2 Klassen), was einen dann widerrum den gesamten Kampf im Kopf durchplanen lässt.
Und sobald man sich dan totgeplant hat, muss man das alles nur noch in knallharter Realtime erledigen.
Schon lange kein so geniales Konzept mehr gesehen.
Die Story verwirrt mich allerdings noch ziemlich (vielleicht kannst du mich ja mal ein einem Spoilerkasten aufklären, um welche grundlegenden Geschehnisse es überhaupt geht, ich seh ja immer nur XX Stunden/Tage danach/davor.)
Doctor
L18: Pre Master
- Seit
- 14 Dez 2006
- Beiträge
- 15.077
Ich blicke auch nicht so völlig durch, aber ich kanns mal versuchen. Sag mir aber bei welcher Scene du momentan bist, damit ich dich nicht versehentlich spoilere.
Ich glaube Szene 8, wenn ich mich nicht täusche.
Zu dem Zeitpunkt haben mich die ganzen Zeitwechsel (Y nights before the tragedy, X days after the attack on the tower, etc.) auch verwirrt, aber ein paar Szenen später sollte das ganze zumindest etwas klarer werden. Spiel einfach etwas weiter, und wenn dich dann das ganze immer noch verwirrt, kann ich ja versuchen zu helfen.
stoka
L14: Freak
habe mir vorhin das spiel bei auch bei VG+ bestellt. hoffentlich ist es bald da.
@SoulD: vielen dank für die ganzen eindrücke. ein kauf stand bei mir schon fest, aber du hast mir noch leichter gemacht
@SoulD: vielen dank für die ganzen eindrücke. ein kauf stand bei mir schon fest, aber du hast mir noch leichter gemacht
stoka
L14: Freak
bin jetzt zimmlich weit agekommen (scene 35). kann mir der aussage vom soulD nur anschlißen und sagen das knights in the nihtmare einer der ungewönlichsten und einzigartigen spiele ist die ich in letzter zeit gespielt habe. das gamelay ist schlicht und einfach fantastisch.
die musik ist in meinen augen grndios und untermalt das geschen auf dem bildschirm perfekt. die optik ist super stimmig und eine wirkiche augenweide.
kann ich jeden das spiel nur empfählen, sting hat mit knights in the nightmare eine ware perle geschaffen.
sorry für doppel post
die musik ist in meinen augen grndios und untermalt das geschen auf dem bildschirm perfekt. die optik ist super stimmig und eine wirkiche augenweide.
kann ich jeden das spiel nur empfählen, sting hat mit knights in the nightmare eine ware perle geschaffen.
sorry für doppel post
stoka
L14: Freak
habe so eben, das spiel zum zweiten man durch. der zweite lauf hat mir teilweise mehr spaß gemacht als der erste, da man mit dem save game aus dem ersten lauf anfangen kann und seine gefunden charaktere einsetzten kann. dazu kommt das man jetzt viel besser weiß auf welche sachen man achten muss. habe wieder nicht alle charaktere eingesammelt (3-4 habe ich verpasst), dafür aber die alternativen enden zu sehen bekommen. die verbindung zu riviera, wird dadurch noch deutlicher.
nach bevor kann ich jeden das spiel nur empfählen.
nach bevor kann ich jeden das spiel nur empfählen.