Also im Grunde geht es hier nicht darüber um auf Gott zu schimpfen, sondern es ging ursprünglich um die _Organisation_ Kirche (Egal welche Konfession), und das sie ähnlich Kriminell war/ist.
Wenn jemand an Gott glaubt, und für sich selbst seine Religion lebt, finde ich das toll und der verdient meinen Respekt. Weil er sich mit etwas beschäftigt und ein bischen mehr im Leben wissen will.
Aber dann noch die Kirche zu unterstützen, obwohl sie _nachweislich_ nicht die eigenen Regeln einhält, und _nachweislich_ zum Morden und zu Kriegen aufgehetzt hat. (jaja einzelne Personen... und wenn ich einen Mitarbeiter habe der zum Krieg aufruft, entlasse ich ihn!)
MTC001 schrieb:
Soweit so gut, nur warum entwickeln sich Einzeller weiter, wer hat denen denn gesagt, dass sie sich weiterentwickeln sollen, und woher kommen sie[okay, von Aminosäuren, aber woher kommen denn die her]? Woher kommt die Evolution? Was ist der Sinn des Lebens? Warum sitze ich um die Zeit noch vorm PC statt im Bett zu liegen? Wieso ist Morgen schon heute? Wieviel kostet ein Teuro? Fragen über Fragen, die Niemand beantworten kann, viel zu viel Unerklärliches gibt es um alles auf schwarz oder weiß[oder schwarz auf weiß] zu beschränken
Warum? Weil! Einfach weil es soetwas wie Energie im Multiversum gibt, und sie in verschiedenen Formen in erscheinung tritt. Wir leben in einer Zeit, wo Hirarchien als selbstverständlich angesehen werden. Die Angst vor dem "Chaos" ist groß, sieht man ja daran wie sehr die Staaten die Menschen kontrollieren und überwachen wollen, oder wie stark die Wirtschaft sich von der Freien Software Bewegung gefürchtet hat.
Ich bin der Ansich, das sich das Leben entwickelt hat, weil es es wollte.
Nicht bewusst und in Deutsch ("So ich will jetzt leben!") sondern so ähnlich wie ein Kleinkind gehen lernen will.
Das Kind probiert und probiert und probiert, es fällt hin, lernt sich festzuhalten und so weiter. Die Kraft es zu tun. Und das ist für mich logischer, denn wenn man ein Kind beobachtet, wie es lernt, und mit welcher Kraft und Ausdauer es das tut, ist es ein Wunder.
Ich hänge der Kirche an, das sie die Welt entzaubert hat. Sie hat alles als das "Wunder Gottes Kraft" deklariert, und Gott als Mann dargestellt.
Die Wunder der Natur werden dadurch nicht der Natur selber angelastet, sondern Gott. Das ist so ähnlich, wenn man ein kluges Kind hat, und dem Kind sagt, hach wie toll der Vater es doch ausgebildet hat.
(Also dem Kind nichts zutraut, geschwiege denn eigenen Willen zugestehen)
Was der Sinn des Lebens ist, merkt man wenn man sich das Leben mal anschaut. Die Wälder, die Tiere, die Pflanzen, die Menschen. Anstatt im Zimmer zu hocken und darüber nachzugrübeln, einfach mal raus, oder wenigstens Dokumentationen anschauen.
Meine Antwort ist diese: Der Sinn des Lebens ist zu Leben. (Und nicht ständig nach dem Sinn zu suchen) Jeder Mensch sieht es ein bischen anders.
Gibt es überhaupt Morgen? Eigendlich nicht, wir gehen davon aus, das Morgen morgen ist, aber ob das Morgen existiert? *g*
@R2
Ich werd mich bemühen!
Ich hab mich über die Denkweisen der Kirche aufgeregt, als ich früher mal zum Unterricht in der Kirche ging, hab ich richtig gemerkt, wie die Fragen der Heinis darauf abzielten "ja dann gibt es einen Gott" als Antwort zu bekommen.
Dann hab ich mal was über die Naturvölker gehört. Und deren "Glauben".
Mir hat das viel mehr gefallen. Der Glaube ist kein Glaube, sondern (in meinen Augen) Wissen. Ich weiß das es die Bäume gibt. Ich weiß das es das Wasser gibt, ich weiß das es die Früchte gibt die ich essen kann.
Ich weiß das ich abhängig bin von der Natur und ihren Kräften (Winter, Wind, Stürme, Dürre). Das ist bewusst. Da brauch ich keine Beweise dafür, ich muss nur aus dem Fenster schauen.
Wenn ich ein bischen Phantasie habe, kann ich mir den Schneesturm, der eiskalt den Schnee in meine Augen pustet, der an der Welt zerrt, der alles verdeckt, als "Schneeriesen" vorstellen. Der gesamte Sturm, ist reisengroß! Wenn man mal darüber nachdenkt. Wenn es mal Schneit, dann ist die ganze Stadt München von Wolken bedeckt. Oder ganz Südbayern. Das sind mehre Kilometer lange Wolken. Und wenn ich mir das vorstelle, dies ist eine Kraft. Sie exisitert. Egal ob es aufgrund von Magnetismus oder sonstwas entstanden ist. Die Wolken und der Sturm und die Blitze und der Schnee und die Kälte und so weiter, das _ist_ eine zusammenhängende Kraft, und wenn man will, ein Schneeriese (der es liebt genau unter meine Hosen zu pusten so das es arschkalt ist) .
Oder; wer schon mal in einem großen See war.
Ich war mal im Genfer See. Dort schwamm ich bisserl rum. Der See ist riesig, ich könnte ihn nicht durchschwimmen, es würde Stunden, oder Tage dauern. Er ist riiesengroß, eewigst Tief; ich hab mich nicht getraut zu tauchen. Es war gruselig. Dort war es so dunkel und kalt. Ich hab mich mir vorgestellt wie ein ganz kleines Körnchen in einem riesigen Bottich.
Diesen See gibt es schon lange, er hat bestimmt seine Eigenarten, eine bestimmte "Art", zusammenhängend mit der Tiefe des Sees, der Berge die drumherum ist, der Art des Gesteins, die Art des Ortes an dem er ist.
Vielleicht hat er ein eigenes Leben? Vielleicht weis der See das er ein See ist. Warum nicht?
Wenn ganz kleine Milben auf meiner Haut sind, wissen sie das ich ein Mensch bin? Wohl nicht, weil ich zu groß bin. Vielleicht ist das vergleichbar..
Und wenn jetzt Gegenargumente kommen, das dies alles Schmarrn ist...
Was ist mit uns? Den Menschen? Wir sind uns unser selbst bewusst. Doch wie funktionieren wir? Gehirnforscher sagen, das wir wütend werden, weil in unseren Gehirnen irgendwelche Stoffe produziert werden. Und? Ändert dies etwas an der Sache das wir Wütend werden? Oder wenn sie sagen, das wir uns selber bewusst sind, weil unser Gehirn so groß ist und wir irgendwelche Chemischen Stoffe blablabla, dies ändert tortzdem nichts daran das ich _Ich_ bin. All diese Erklärungen sagen totzdem nichts darüber aus wie wir reagieren werden, und für einen anderen Menschen ist es viel logischer zu sagen, er ist wütend, als zu sagen: Beruhig Dich, in deinem Kopf wird etwas ausgeschüttet, soetwas wie "wütend" gibt es gar nicht. Versteht irgend jemand was ich meine? (Ich glaub nicht

) Ich meine, was ist wenn die ganze Welt voller Lebewesen ist, die wir gar nicht als Lebewesen erkennen, weil alles ja so schön erklärt wird. (Der Berg ist nur ein Haufen Stein) Und dann, wie kann man sagen, alles ist durch Gott entstanden, oder alles hat Gott gemacht. Vielleicht ist ein Berg entstanden, weil ein Berg entstehen wollte. Ich glaub nicht das ich das richtig gut hinschreiben kann..
Jedenfalls wollte ich den Schritt von ->
Ich glaube nur was ich sehe (hier im Beispiel die Natur) zum Denkschritt; was ist wenn die Natur existiert weil sie existieren will, und was ist wenn die Bestandteile der Natur sich selber bewusst sind? Gibt es dann Naturgeister? ->
Was ist mit der ganzen Erde? Hat sie auch ein Bewusstsein? ->
Und als letzer Schritt, was ist mit dem ganzen Universum? (Und da samma wieder beim Gott, der ursprünglich _das_ Gott hieß, und nur eine bezeichnung für "alles" war/ist.
phuu ich glaub ich schaff es nicht R2..
/ajk