iOS-Games - Der Anfang vom Ende der Handhelds?

wo der preis schon einmal gesenkt wurde....meinst nicht, dass die gewachsene bibliothek und ein preis um die 100€ für nen xl irgendwie nen effekt hätte? ;-)
Die Softwareoffensive dieses Jahr ging Ende des Jahres auch mit einem verbilligten 2DS einher. Hat auch wenig gebracht bzw. den Fall wahrscheinlich nur aufgehalten (in Amiland war der 2/3DS gegenüber dem vorigen Weihnachtsgeschäft sogar mit 99$ und Pokemon rückläufig). Was sollte sich da die nächsten Jahre bessern?
 
Ich verstehe es einfach nicht. Da werden Millionenfach, alleine in Japan, die Pokemons, Animal Crossings, Monster Hunters und new Marios vertickt zu absoluten Mondpreisen von rund 40 Euro das Stück und BigN schreibt rote Zahlen...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der 3DS bei dem Preis von 150 bis 230 Euro(bundled) Miese macht, völlig ausgeschlossen. Werbebudget ist auch gleich Null. Bleibt also nur die WiiU als Erklärung. Das Ding hätten sie sich wirklich sparen können. Hoffentlich rechnen sie das endlich mal nach und bringen ihre Konsolentitel für die PS4 raus und gut ist. Mehr als Mario 3D Wörld, Kart und Smash haben sie auf Konsolen aber eh nicht mehr das der Rede wert wäre. Was sie aus Zelda SS gemacht haben ist ja auch nimmer feierlich.

Ganz einfach, die Software VKZ schrumpfen im HH-Markt, die Entwicklungskosten steigen aber. gleichzeitig bleibt Nintendos firmenstruktur (angestellte, gebäude, etc.) die gleiche. Ergo:

weniger Einahmen+ steigende Entwicklungskosten + gleichbleibende Infrastrukturkosten + Nintendo Wii U Desaster = weniger Geld.

Es gibt iOS Games die sich wirklich lohnen, es beschränkt sich nur eben auf wenige Genres. Den HH kann es mir bis jetzt bei weitem nicht ersetzen.

Bei dir nicht - bei den meisten Kiddies schon. ;)
 
Ja, Nintendo hat sich einfach zu überschätzt. Die dachten wirklich, der Erfolg bleibt bestehen, den sie durch die Wii und Ds gemacht haben.

Meiner Meinung nach bleibt nur eins möglich, und zwar Mitarbeiter entlassen. Das sollte an erster Stelle stehen.
 
Ja, Nintendo hat sich einfach zu überschätzt. Die dachten wirklich, der Erfolg bleibt bestehen, den sie durch die Wii und Ds gemacht haben.

Meiner Meinung nach bleibt nur eins möglich, und zwar Mitarbeiter entlassen. Das sollte an erster Stelle stehen.


Bringt nichts. Nintendo braucht eine neue Strategie - das hat erstmal nichts mit der Anzahl von Mitarbeitern zutun. Du kannst auch nicht Spieleentwickler entlassen - was will Nintendo dann verkaufen?

Das Problem ist der schrumpfende Markt. Der wird immer weiter schrumpfen - willst du dann erneut Mitarbeiter entlassen und dann hat man noch weniger Spiele, die man releasen kann, was in noch weniger Softwareverkäufen resultiert.
 
Bringt nichts. Nintendo braucht eine neue Strategie - das hat erstmal nichts mit der Anzahl von Mitarbeitern zutun. Du kannst auch nicht Spieleentwickler entlassen - was will Nintendo dann verkaufen?

Naja, wie gesagt wäre das der erste Schritt. Dass das nicht das Allheilmittel ist, ist mir durchaus bewusst, aber damit würde man schon paar Mark einsparen. Und sollte der Erfolg dann zurückkehren, dann können sie ja neue Mitarbeiter wieder einstellen. Das sollte ja das kleinste problem sein.


Und Entwickler würde ich nicht entlassen, die braucht imo Nintendo dringend.
 
Nintendo muss nichts einsparen. Im Gegenteil. Sie mùssen endlich mal ein paar Wii Milliarden in die Hand nehmen!
 
Naja, wie gesagt wäre das der erste Schritt. Dass das nicht das Allheilmittel ist, ist mir durchaus bewusst, aber damit würde man schon paar Mark einsparen. Und sollte der Erfolg dann zurückkehren, dann können sie ja neue Mitarbeiter wieder einstellen. Das sollte ja das kleinste problem sein.


Und Entwickler würde ich nicht entlassen, die braucht imo Nintendo dringend.

Nein, wäre nicht der erste Schritt. Der erste Schritt muss sein, eine neue Strategie zu entwickeln um eine neue Richtung einzuschlagen. Nintendo hat ja genügend Geld - das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass ihnen perspektivisch gesehen ihre Märkte zusammenbrechen.
 
Nein, wäre nicht der erste Schritt. Der erste Schritt muss sein, eine neue Strategie zu entwickeln um eine neue Richtung einzuschlagen. Nintendo hat ja genügend Geld - das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass ihnen perspektivisch gesehen ihre Märkte zusammenbrechen.

Der erste Schritt ist immer die Aktionäre ruhig zu stellen. Ist zwar schade, aber ist neumal so. Und sie wollen Blut sehen und da Iwata wohl nicht gehen wird, wird es wohl leider die kleinen Leute treffen. Das macht doch jeder so. Sony hat es gemacht, M$ hat es gemacht und auch Nintendo wird es imo tun.
 
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Naja, wie gesagt wäre das der erste Schritt. Dass das nicht das Allheilmittel ist, ist mir durchaus bewusst, aber damit würde man schon paar Mark einsparen. Und sollte der Erfolg dann zurückkehren, dann können sie ja neue Mitarbeiter wieder einstellen. Das sollte ja das kleinste problem sein.


Und Entwickler würde ich nicht entlassen, die braucht imo Nintendo dringend.
Und wen sollen sie sonst entlassen? Entwickler brauchen sie, Marketingabteilung brauchen sie, Finanz- und Rechtsabteilung brauchen sie, Support brauchen sie, Hardware fertigen sie sowieso nicht selbst. Wer bleibt dann noch? Der Pförtner?

Mitarbeiter feuern würde nichts bringen und ist auch noch lange nicht nötig. Die aktuellen Verluste haben keine Auswirkungen auf das operative Geschäft.
 
Und wen sollen sie sonst entlassen? Entwickler brauchen sie, Marketingabteilung brauchen sie, Finanz- und Rechtsabteilung brauchen sie, Support brauchen sie, Hardware fertigen sie sowieso nicht selbst. Wer bleibt dann noch? Der Pförtner?

Mitarbeiter feuern würde nichts bringen und ist auch noch lange nicht nötig. Die aktuellen Verluste haben keine Auswirkungen auf das operative Geschäft.

Was für Marketing? Da arbeiten doch nur zwei Leute :ugly:

Ne, aber sie haben laut Wiki 5000 Leute, da müssen doch welche gefeuert werden können.

Aber wenn es nicht zutrifft, dann ist es ja gut. Aber ich würde mich nicht zu sehr darauf verlassen ;)
 
Nintendo muss nichts einsparen. Im Gegenteil. Sie mùssen endlich mal ein paar Wii Milliarden in die Hand nehmen!
Machen sie doch ständig. Haben damit in den letzten zwei Jahren Mobiclip gekauft, Anteile an PUX und Dwango, zwei neue Bürogebäude in Kyoto, und letztes Jahr auf die Schnelle einen zusätzlichen Batzen, so um die €150-200 Mio, in die Forschung und Entwicklung und ins Marketing gebuttert.
 
5000 ist für so einen Konzern(Hardwarehersteller und Entwickler) aber extrem wenig. 5000 Leute beschäftigt so mancher regionaler Lebensmittelkonzern bereits.

Werbung wird ziemlich sicher outsourced. Das macht sogar Sony und die beschäftigen 30x soviele Leute...

@Sippel: Wie wärs mal mit der Kohle was Konsolen/Handheld relevantes anzustellen und cutting edge Hardware anzubieten :-?
 
Wie wärs mal mit der Kohle was Konsolen/Handheld relevantes anzustellen und cutting edge Hardware anzubieten :-?
Das ist ein ganz anderes Thema. Stärkere Hardware ist in der Entwicklung nicht teurer als schwächere, gerade wenn ohnehin auf Teile von der Stange zurückgegriffen wird. Aber die Hardware selbst würde teurer und die Entwicklungskosten der Software würden steigen. Und ob diesen höheren Herstellungs- und laufenden Entwicklungskosten ein angemessener RoI entgegensteht, steht auf einem anderen Blatt.
 
Der erste Schritt ist immer die Aktionäre ruhig zu stellen. Ist zwar schade, aber ist neumal so. Und sie wollen Blut sehen und da Iwata wohl nicht gehen wird, wird es wohl leider die kleinen Leute treffen. Das macht doch jeder so. Sony hat es gemacht, M$ hat es gemacht und auch Nintendo wird es imo tun.

Damit stellst du die Aktionäre für genau einen tag ruhig, wenn überhaupt. Im Aktiengeschäft gehts erstmal um perspektive. Die Perspekktive ändert sich nicht, nur wenn ein paar weniger Leute bei Nintendo arbeiten. Im Gegenteil - die Schlagkraft wird eher noch geringer.

Du kannst natürlich Leute entlassen, wenn du beschliesst, dass du sie nicht mehr brauchst. Zum Beispiel wenn du Werke schliesst um die Produktion zu verlagern. Aber das Problem liegt bei Nintendo wo ganz anders.
 
Damit stellst du die Aktionäre für genau einen tag ruhig, wenn überhaupt. Im Aktiengeschäft gehts erstmal um perspektive. Die Perspekktive ändert sich nicht, nur wenn ein paar weniger Leute bei Nintendo arbeiten. Im Gegenteil - die Schlagkraft wird eher noch geringer.

Du kannst natürlich Leute entlassen, wenn du beschliesst, dass du sie nicht mehr brauchst. Zum Beispiel wenn du Werke schliesst um die Produktion zu verlagern. Aber das Problem liegt bei Nintendo wo ganz anders.
Exakt. In Nintendo's Fall würde "wir stellen tausend neue Mitarbeiter ein" die Aktionäre eher beruhigen als "wir werfen tausend Mitarbeiter raus". Noch wichtiger ist aber, mal einen konkreten Plan zu präsentieren.
 
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Nintendo braucht mMn einfach mehr westliche Entwickler.
Wäre schon genug wenn sie paar der richtig tollen Indiespiele exklusiv sichern würden. Ich sags immer gerne wieder : the banner saga :love:
Würd ich sogar Wiiu exklusiv kaufen.
 
Wow, Mitarbeiter rauswerfen huh?
Das ist wirklich mit Abstand der beste Schritt aus einer Krise. :fp:

Nintendo braucht mMn einfach mehr westliche Entwickler.
Wäre schon genug wenn sie paar der richtig tollen Indiespiele exklusiv sichern würden. Ich sags immer gerne wieder : the banner saga :love:
Würd ich sogar Wiiu exklusiv kaufen.

Wäre schon genug wenn diese Spiele überhaupt auf die WiiU kommen würden :ugly:
Banner Saga :goodwork:
 
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