SamyGoIchi
L03: Novice
in den film muss ich unbedingt rein.
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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@einschnaehkeee
Warum seine Frau, trotz der Möglichkeit den Kreisel benutzen zu können, nicht davon überzeugt ist in der Realität zu sein, erklärt sich für mich einfach dadurch, dass die Inception viel zu gut funktioniert hat. Cobb hat die Idee, dass die scheinbare Realität nur ein Traum ist, so tief in seine Frau eingepflanzt, dass sie in einer absoluten Verunsicherung lebt in der sie einfach nichts und niemandem mehr trauen kann. Sie kommt von dem Gedanken in einem Traum zu leben einfach nicht mehr los, weswegen sie auch immer wieder mit Selbstmordgedanken spielt. Deshalb hält Cobb die Inception wohl auch bei Fischer für möglich, er weiß wie mächtig eine solche sein kann.
Zum Aufwachen im Flugzeug: So wie ich die Szene empfunden hatte, waren die anderen schon wach. Kann mich da aber auch irren, weil ich halt dachte es müsste so sein.
Die Idee, dass der ganze Film ein Traum ist, gefällt mir eigentlech recht gut. Ist ja nicht so, als würde es in dem Fall gar keine Wirklichkeit geben, sie liegt halt nur eine Ebene über dem was im Film gezeigt wird, respektive würden einige Szenen ja auch Geschehnisse aus dieser Wirklichkeit wiedergeben (Mals Tod z.B.).
Und nochmal zum Ende:
Anstatt nur die Frage zu stellen, ob der Kreisel nun umkippt oder nicht, finde ich es auch interessant sich mal zu fragen, warum Cobb eigentlich nicht abwartet ob er fällt. Natürlich steht er kurz davor seine Kinder wiederzusehen, doch im ganzen Rest des Films hat es immer eine große Rolle gespielt Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden und da er schon einmal ganz schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, was passiert wenn man diesen Unterschied nicht mehr macht, müsste er eigentlich abwarten was mit dem Kreisel passiert. Außerdem hat er seine Kinder ja auch schon oft genug in Träumen gesehen (wenn auch nie ihr Gesicht wie am Ende). Also müsste es einen Grund für diesen Umschwung geben und eine Möglichkeit wäre doch zum Beispiel, dass er eingesehen hat, dass er nicht in der Lage ist Realität von Traum zu unterscheiden. Denn schließlich ist das Totem nicht sein Totem.
Es ist das Totem seiner Frau. Doch wie gesagt wurde, muss das Totem ein absolut persönliches Objekt sein. Für ihn dürfte der Kreisel eigentlich überhaupt nicht funktionieren. Er hat sich also die ganze Zeit über selbst damit betrogen und da er nie sein eigenes Totem hatte, ist er verloren zwischen Traum und Realität, unfähig zwischen beiden zu unterscheiden. Und diese Ungewissheit akzeptiert er am Ende, indem er den Kreisel ignoriert. Genau so wie auch die Zuschauer am Ende nicht mehr eindeutig beurteilen können, wo sich der Film jetzt befindet.
@einschnaehkeee
Warum seine Frau, trotz der Möglichkeit den Kreisel benutzen zu können, nicht davon überzeugt ist in der Realität zu sein, erklärt sich für mich einfach dadurch, dass die Inception viel zu gut funktioniert hat. Cobb hat die Idee, dass die scheinbare Realität nur ein Traum ist, so tief in seine Frau eingepflanzt, dass sie in einer absoluten Verunsicherung lebt in der sie einfach nichts und niemandem mehr trauen kann. Sie kommt von dem Gedanken in einem Traum zu leben einfach nicht mehr los, weswegen sie auch immer wieder mit Selbstmordgedanken spielt. Deshalb hält Cobb die Inception wohl auch bei Fischer für möglich, er weiß wie mächtig eine solche sein kann.
Zum Aufwachen im Flugzeug: So wie ich die Szene empfunden hatte, waren die anderen schon wach. Kann mich da aber auch irren, weil ich halt dachte es müsste so sein.
Die Idee, dass der ganze Film ein Traum ist, gefällt mir eigentlech recht gut. Ist ja nicht so, als würde es in dem Fall gar keine Wirklichkeit geben, sie liegt halt nur eine Ebene über dem was im Film gezeigt wird, respektive würden einige Szenen ja auch Geschehnisse aus dieser Wirklichkeit wiedergeben (Mals Tod z.B.).
Und nochmal zum Ende:
Anstatt nur die Frage zu stellen, ob der Kreisel nun umkippt oder nicht, finde ich es auch interessant sich mal zu fragen, warum Cobb eigentlich nicht abwartet ob er fällt. Natürlich steht er kurz davor seine Kinder wiederzusehen, doch im ganzen Rest des Films hat es immer eine große Rolle gespielt Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden und da er schon einmal ganz schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, was passiert wenn man diesen Unterschied nicht mehr macht, müsste er eigentlich abwarten was mit dem Kreisel passiert. Außerdem hat er seine Kinder ja auch schon oft genug in Träumen gesehen (wenn auch nie ihr Gesicht wie am Ende). Also müsste es einen Grund für diesen Umschwung geben und eine Möglichkeit wäre doch zum Beispiel, dass er eingesehen hat, dass er nicht in der Lage ist Realität von Traum zu unterscheiden. Denn schließlich ist das Totem nicht sein Totem.
Es ist das Totem seiner Frau. Doch wie gesagt wurde, muss das Totem ein absolut persönliches Objekt sein. Für ihn dürfte der Kreisel eigentlich überhaupt nicht funktionieren. Er hat sich also die ganze Zeit über selbst damit betrogen und da er nie sein eigenes Totem hatte, ist er verloren zwischen Traum und Realität, unfähig zwischen beiden zu unterscheiden. Und diese Ungewissheit akzeptiert er am Ende, indem er den Kreisel ignoriert. Genau so wie auch die Zuschauer am Ende nicht mehr eindeutig beurteilen können, wo sich der Film jetzt befindet.
Das mit dem allumfassenden Traum halte ich trotzdem für überzogen. Wieso wurden z.B. in der Wirklichkeit des Films die Physikgesetze nicht gebrochen wie in den anderen Träumen? Weil es Cobb in seinem Obertraum so gewollt hat und in den Unterträumen nicht? Wenn es einen Obertraum gibt, wieso erscheint Mal dort nirgendswo "real", sondern nur in Erinnerungen/Erzählungen von Cobb? Kann er sie im Obertraum ausblenden und in den Unterträumen nicht?
Da gibt's sicherlich noch andere konkrete Dinge, die mir im Kopf bei dieser Thematik rumschwirren, aber diese Theorie liegt mir allgemein schwer im Magen. Im Film gibt's ja schon genug "Wirklichkeitsverzerrung", es wäre mir einfach zu heavy, wenn der ganze Film nicht der Filmwirklichkeit entspräche. Soviele Meta-Ebenen tun dem Film imo nicht gut.
Warum hat das dann nicht der dem die Inception eingepflanzt werden sollte (Habe den Namen vergessen) nicht gemacht? Also die Physikgesetzte gebrochen? Weil er nicht wußte das es ein Traum ist.
Ausserdem wenn ich den Film richtig verstanden habe gibt es immer jemanden der den Traum stellt, dieser stellt auch die Leute und dann gibt es da noch einen Architekten der kann die Umgebung bestimmen wie auch die Phsyikgesetze.
Wenn Cobb keiner der beiden Personen war, kann er auch nichts bestimmen.
Warum hat das dann nicht der dem die Inception eingepflanzt werden sollte (Habe den Namen vergessen) nicht gemacht? Also die Physikgesetzte gebrochen? Weil er nicht wußte das es ein Traum ist.
Ausserdem wenn ich den Film richtig verstanden habe gibt es immer jemanden der den Traum stellt, dieser stellt auch die Leute und dann gibt es da noch einen Architekten der kann die Umgebung bestimmen wie auch die Phsyikgesetze.
Wenn Cobb keiner der beiden Personen war, kann er auch nichts bestimmen.
Dann hätte er aber in der ersten Stufe auch keinen Zug und in der dritten auch nicht Mal erschaffen können.
Dann hätte er aber in der ersten Stufe auch keinen Zug und in der dritten auch nicht Mal erschaffen können.
Inception spielte laut boxofficemojo.com bisher (Stand 1. August 2010) weltweit ca. 363 Millionen Dollar ein, davon mehr als 193 Millionen Dollar in den USA.
freut mich für nolan, hoffe der film landet am ende bei 500 mio, würde mich auch über mehr freuen, verdient hat es der film allemal!!
Fand den Film genial, hat meine Erwartungen absolut erfüllt, wenn nicht übertroffen.
Muss noch ein wenig über ein paar Einzelheiten nachdenken und ihn dann sobald wie möglich auf BluRay nochmal schauen.