Heidentum

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Ich bin in der Hinsicht nicht so wie ajk.Ich Rede nicht mit Bäumen und Steinen.Steine sind ja nichtmal Lebewesen.Nur sehe ich die Dinge die Umwelt ganz genau an dann kann man einiges erfahren.Sie wurden über die Zeit geformt und können eine Geschichte erzählen.Jetzt nicht wie ein Märchenonkel aber eben durch ihre Prägung.Ich bin Atheist und habe nie gesagt das ich Heide bin.

Wenn jemand weiß das du in einer bestimmten Art handeln kann man doch nicht von freien Willen reden.Immerhin müsste ein Allmachtsgott wie du ihn dir vorstellst auch für die Erfahrungen und Veranlagungen Dinge vorherbestimmen.Er formt quasi die äusseren Umstände die die Handlungen lenken.Von freien Willen könnte man erst reden wenn Gott deine Taten nicht vorhersehen oder lenken könnte.Aber er weiß genau was passieren wird.Er brauch dich nicht testen ,er kennt das Ergebnis bereits.Jedenfalls dir zufolge.Genau deswegen denke ich auch das niemand gerichtet wird.Versetz dich doch mal in die Rolle eines Geschendeten kleinen Mädchens.Das ganze Leben ist im Arsch.
Klar könnte das einfach mal so im Himmel grade gebügelt werden.
Und wenn Jesus will das der Mann nach rechts geht soll er es ihm gefälligst
sagen.Und wenn der Mann nicht weiß das er in seinen Untergang läuft dann soll Jesus in doch warnen.

Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten

1.Gott hat keine Macht auf der Welt ausser seine Botschaft und eben die Gabe alles zu sehn.Nach dem Tod richtet er dann.

2.Gott kann alles vorhersehen kann eingreifen will aber nicht.Die geschädigten werden dann erst nach dem Tod entschädigt.(Ziemlich Mittelalterlich Inquisatorisch)

3.Gott kann Dinge beeinflussen kann aber nichts vorhersehen.Er richtet dann im Nachleben(sozusagen wird das nachgeholt was er versäumt hat)

4.Er hat keinen Einfluss kann nichts vorhersehen und richtet dann nach dem Tod(Sozusagen die Mutter die am Ende des Zuhausewegs auf dich wartet und keine Ahnung hat was passiert ist.)

Und das mit dem Aufnahme Test kannst du auch nicht wirklich beweisen,oder?Wir wurden aus dem warmen Nest geworfen in die große weite Welt. weil wir uns schlecht benommen haben.Okay ich hab nix getan.Erbsünde.Aber dann würde Gott uns für etwas verurteilen das wir nie getan haben.Aber ich dachte Gott ist doch so gütig und kann auch vergeben.Und hat schon jemals irgendwer berichtet das er von Gott beurteilt wurde.Das er in der Hölle vorbeigeschaut hat?
Das er Hitler und Co. begegnet ist.Komischerweise sehen die Leute nur das schöne.Ich meine nur weil es keine Messbaren Ströme in deinem Hirn gibt.Familientreffen kann man sich auch nur erträumen.Und wirklich Hirntot warst du auch noch nie.Woher willst du wissen wie das ist?
Wenn man wirklich Tod ist dann kommt man nicht zurück.Man kann höchstens an der Klippe stehen.Aber den Fall kann man nicht erleben.

Die Bibel will ich gar nicht einbeziehen.Das ist auch eine Art Werbebuch sogar für verschiedene Zielgruppen.Ich denke mal da werden wir "nur"erfahren wie toll Gott ist und das er uns liebt.






Zitat:

Woher maßen wir uns an Gottes Absichten zu kennen. dieser Macht eine Gesinnung zu geben ist einfach viel zu menschlich.Es würde keinen Sinn machen im Zusammenhang mit sovielen anderen Dingen die passieren.


Genau. So sehen ich das auch.
Hast du nicht gesagt das Gott uns Beurteilt.Er hat doch eine Gesinnung.Ein
Ziel .Er bewertet Handlungen.Er ist der Richter.Er richtet aber nach seinen Überzeugungen nach seinen Vorlieben

Und du hast sehr wohl gesagt das du die Dinge weißt.Das alles doch klar ist.Hast du nicht ajk gesagt das du mal gespannt bist was er denken wird wenn er mal vor Gott steht ,wenn er sich verantworten muss.
Ich schließe einen Gott nicht aus.Aber deine Vorstellung lässt noch viele Lücken.Vieles passt für mich gar nicht zusammen.Ich weiß nichts und das gebe ich zu.Aber du weißt genausowenig.Ob es einen Gott gibt ,wie der Tod wohl ist.

Und das mit der Katze verstehst du immer noch nicht.Der Planet ist nicht "für" den Menschen oder "Nur" für die hauskatze da.Die Erde ist nicht für den Menschen da sondern die Tiere und Pflanzen leben auf der Erde und müssen für ihre Existenz kämpfen.Würde ein Wolfsrudel in einem Menschen mehr als nur Beute sehen.Ich kann darraus nicht sehen wer mehr wert ist.Ich sags mal so der stärkere hat recht.Deswegen unterfrücken wir die Tiere und nutzen sie aus weil wir stärker sind und eine andere Sprache sprechen.Wir halten uns für mehr.Genau wie damals bei schwarzen und weißen.


Warum will ich Kinder und warum hab ich Spaß?Damit ich ficke.und umgekehrt.reiner Selbstzweck.Aber was bringt es mich zu mehren.
Es gibt dann nur noch mehr die das selbe Ziel haben.Und wofür.
Eigentlich hat gar nichts einen Sinn weil es nicht notwendig ist das irgendetwas existiert.Warum gibt es verschiedene Augenfarben.
Hat das irgendeinen Vorteil?Ich meine es ist doch total egal ob man braune ,grüne oder blaue Augen hat.Die sagt nichts über deine Sehstärke
oder deine Gesundheit aus.Und doch legen Leute wert darrauf.Das macht für mich keinen Sinn.Warum streiten wir uns über etwas das sowieso keiner weiß?Das frage ich mich jedenfalls.Ich weiß doch dass,das schon ins nichts führt.Wie oft wurden hier schon die selben Dinge wiederholt.Und wirklich ändern tut sich nichts
 
Nein, ich habe nie gesagt, dass ich weiß. Ich sage, was ich glaube und /aik sagt was er glaubt. Mehr nicht. Du solltest mir das nicht andauernd unterstellen wollen. Und da du Atheist bist, ist klar, dass dir meine Vorstellung nicht gefällt. :)

Und natürlich kann man von freiem Willen sprechen, nur weil ein anderer schon weiß, was passiert. Warum denn nicht? Der Mann ist übrigens links nicht in sein Verderben gegangen, es war nur ein Beispiel. Nostradamus hat auch gewußt, wann sein Grab geöffnet wird. Und? Hat er den Menschen, die es getan haben, deshalb ihren freien Willen genommen? Nein!

Und ja, das Leben des kleinen Mädchens ist im Arsch. Und wer hat es zerstört? Gott oder der Mensch, welcher es getan hat? Du kannst doch unmöglich sagen, Gott soll alles böse verhindern, nur weil er es weiß, dass es kommt. Was sagst du dann denjenigen, die die Taten hätten machen sollen? Sorry, du kommst in die Hölle, du hättest später mal ein kleines Kind umgebracht...? Das wäre verdammt ungerecht. Und unter der Annahme das es einen Gott gibt brauchst du dir um das kleine Kind dann keine Sorgen machen. Und von deinen vier Beispiele sehe ich darum keines als richtig an. Gott hat alle Macht und Gott weiß alles. Und es steht auch in keinem Widerspruch.

Das mit dem "Aufnahme-Test" ist nur eine Theorie von mir, mehr nicht. Und du weißt doch gar nicht, ob du was getan hast? Oder erinnerst du dich an etwas, was vor deiner Geburt war? Wie gesagt, es ist nur eine Theorie.

Niemand hat je im Himmel oder der Hölle vorbeigeschaut. Sie standen quasi nur vor der Tür, was dahinter kommt weiß man nicht. Wären sie durchgegangen, wären sie (auf Erden) gestorben.

Wenn du die Bibel gar nicht erst einbeziehen willst, dann kannst du aber auch viele Fragen nicht stellen, weil sie da nämlich beantwortet werden. Wenn man Antworten suchst, sollte man alle Quellen in Betracht ziehen und nicht einfach was weglassen, weil es einem nicht gefällt und sich dann beschweren, warum das so oder so ist.

Gott richtet nach seinen Vorlieben? Junge, er ist ein Gott und kein Mensch. Glaubst du, er sagt: Aha, schönes Gesicht, komm in den Himmel. Nee, du bist hässlich, ab in die Hölle...? Was Gut und Böse betrifft gibt es keine "Vorlieben"...

Was es bringt, dich zu vermehren? Du bekommst Kinder, sie leben und können dir im Alter auch mal helfen. Es hat alles einen Sinn. Alles. Sinnlosigkeit ist eine Erfindung der Menschen.
 
Ich meine wenn man sich nur das Recht rausnimmt dich am Ende zu strafen.Gut und Böse ist eine naive Unterstellung.Wir sind auch alle Opfer unserer Äusseren Umstände.Leute die ihre Kinder misshandeln wurden selber oft misshandelt.Es gibt zig beweggründe.Man tut nicht nur schlechtes
alleine um schlechtes zu tun.Wer weiß was so ein Verbrecher fühlt oder durchgemacht hat.Natürlich muss man bestrafen sonst kann ja jeder machen was er will.Aber Gott wusste ja was ein Mensch tun wird,wie er sein wird.Er hat ihn ja so geschaffen.Eigentlich hat er ja alles so erschaffen das es so eintritt wie es eigetreten ist.Wenn ein Gott soviel Macht hätte und alles sehn könnte.Dann kann man einfach nicht von freien Willen reden.Er bestimmt was du erleben wirst.Deinen Charakter bestimmt er auch in den Grundzügen.Und er müsste auch wissen welche Konsequenzen die Geburt eines jeden hätte.Also hat er auch quasi vorherbestimmt wer in die Hölle kommt und nicht(falls es sowas überhaupt gibt).Ich meine wenn Gott es nötig hat nach dem Tod zu richten dann dürfte er einen nicht alzugroßen Einfluss auf die Geschenisse der Welt haben.Er könnte auch nicht vorhersehen was ein Mensch tun wird,sondern dürfte nur das Resultat sehn.Oder sonst müsste er eingeplant haben das Menschen leiden und schreckliche Dinge passieren.Entweder das Leid hat einen Sinn oder Gott ist nicht so gütig und liebevoll wie das alle gern hätten
 
Sieh es doch mal so rum: Gott weiß wohl, wer alles in die Hölle (wenn es sowas gibt) kommt. Aber er ist daran doch nicht schuld. Das jemand weiß, was du als nächstes tust, hat rein gar nichts mit deinem freien Willen zu tun. Niemand ist gezwungen "böse" zu sein. Niemand. Jeder ist es oder ist es nicht aus absolut freier Entscheidung. Es passiert, weil es passiert, nicht weil es passieren muß, so hat Jesus das benannt.
Ein Leben. Undendlich viele Möglichkeiten. Und am Ende war es doch nur eine gerade Linie. So hat es jemand anders mal ausgedrückt. Diejenigen, die Nostradmus Grab öffneten müßten dann ja auch nie einen freien Willen gehabt haben, er wußte ja, wann sie es öffnen würden.

Gott hat unsere "Geschehnisse" nicht geplant. Er weiß, wie es kommen wird, aber wir machen es, nicht er. Wir, frei aus unserer Entscheidung. Es wurde von Nostradamus auch Hitler und das Dritte Reich vorhergesagt. Glaubst du, es wurde gegründet, weil Nostradamus es wußte? Oder weil die Nationalsozualisten es selbst so wollten?

Ich denke schon, dass Leiden einen Sinn hat. Warum sollte Gott keinen Einfluß auf die Welt haben, weil er richtet? Wird nicht eher umgekehrt ein Schuh drauß? Wie willst du beurteilen, wenn du dauernd eingreifst? Du kannst niemanden "bestrafen" für was, wo er nie getan hat. Du kannst Verbrechen nicht Gott anlasten. Es machen Menschen, Menschen mit freiem Willen.

Hier habe ich noch eine Aussage zu Nah-Toderfahrungen gefunden:

... es gibt noch einige hundert Erfahrungen, die beweisen, dass sie wirklich "real" sein müssen..! Wie zum Beispiel ein Kind, das fast gestorben wäre und dann seine verstorbenen Verwandten gesehen hat... Darunter war aber auch ein Junge, der sagte, er sei sein Bruder... Als das Kind dann wieder zu sich kam, fragte es seine Eltern, ob er mal einen Bruder gehabt hätte und tatsächlich hatte seine Mutter schon vor ihm ein Kind, das nach einiger Zeit gestorben war... Bloss wusste das das Kind vorher noch nicht und konnte es nicht wissen...

Ich weiß nicht, was Gott wirklich ist. Ich weiß auch nicht, was an der Bibel letztendlich stimmt und was nicht. Aber ich glaube an ein Leben nach dem Tod und an einen Gott. Ich versuche hier nur die Gründe zu nennen, warum ich das mache. Wenn ich es wissen würde, bräuchte ich hier weniger mitzudiskutieren. :)
 
Take4 schrieb:
@/aik

Zufall 1: Es entsteht überhaupt irgendwas, worauf Leben aufbauen kann.
Genauso könntest du auch anzweifeln, daß Steine entstehen. "Zufällig".

Take4 schrieb:
Zufall 2: Es überlebt überhaupt.
Warum nicht?

Take4 schrieb:
Zufall 3: Es gelingt diesem "Etwas", überhaupt (auf welcher Basis) logische Formen aufzubauen.
Die Logik war nicht von vornerein da, sondern entwickelte sich erst. Bezeihungsweise, alles logische blieb bestehen, alles andere zerfiel wieder.

Take4 schrieb:
Zufall 4: Dieses "Etwas" am Anfang entwickelt sich weiter. (Wie? Warum?)
Warum entwickelt sich manches weiter, anderes nicht? Wo genau hat der Schritt zum Menschen stattgefunden? Woher kommt das Universum?
Wie? Warum? Warum ist leichter zu beantworten. Wie werden wir erst später herausfinden. Es entwickelt sich etwas weiter weil die weiterentwicklung einen Sinn machte, und einen "vorteil" brachte. Wo genau der Schritt zum Menschen stattfand? Keine Ahnung, frag einige Antrophologen und so. Deine Fragen sind so "generell", es gibt Wissenschaftler auf der ganzen Welt die versuchen das herauszufinden. Woher kommt das Universum? Das weis keiner. Ob Du sagst, GOTT habe es erschaffen, oder kluribukile frutzilsbichtilles haben das Universum erschaffen, oder du sagst; ich weis es nicht, darin ist kein Unterschied.
(Die Frage woher dann Gott kommt stellt sich auch)

Take4 schrieb:
Kurz: Alle Zufallstheorien kann man knicken, weil es zuviele Zufälle sind. Zusammen ergäben die eine Zahl, die unmöglich, wirklich unmöglich erreicht werden kann. Miller´s Theorie funktioniert nur im Reagenzglas.
Deine Annahme ist falsch. Weder wird von Zufall gesprochen, noch kann man das berechnen. Man wies einfach nicht wie der Zustand damals war, aber du anscheinnend, weil Du ja sagst, das es nicht möglich ist. Weiter wird nicht angenommen, daß plötzlich ein Schwänzchen entstanden ist, sondern das eine kleine Mutation entstanden ist, und diese, wenn sie einen Vorteil brachte, weitergegeben wurde. Und Millers Theorie ist keine Theorie sondern ein Versuch in einem Ragenzglas. Zumindest hat man herausgefunden, daß unter bestimmten bedingungen komplexere "ketten" entstehen können.


Take4 schrieb:
Kurz: So kann kein Leben entstanden sein. Schmeiß alle Bestandteile eines simplen Legotechnik-Baukastens in einen Eimer und schüttle ihn durch. Du kannst Jahrmilliarden Jahre schütteln und du wirst trotzdem nie dein Modell bekommen. Und da bist du was die Anfangsbestandteile betrifft schon viel weiter als damals.
Das ist eine typische Argumentation der Kreationisten. Das ist ein völlig falscher Vergleich. Ich hab es ja oben beschrieben. Hier bemerkt man das beschränkte Sichtweise. Legosteine können sich nicht verbinden, sie sind zu hart. Desweiteren entstand das Modell nicht auf einen Schlag, sondern Schrittweise.

Take4 schrieb:
Dein Lückenbüßer wäre der unmögliche Zufall. Ob also jemand an einen Gott glaubt oder an einen unmöglichen Zufall kommt meines Erachtens auf das selbe raus. Jedem, wie es ihm eben besser passt.
Wie kannst Du vom unmöglichen Zufall sprechen? Anscheinend weist du ja ganz genau wie der Zustand damals war. Nicht nur, daß Du der Wissenschaft alles mögliche abstreitest und Gott als Grund hinstellst, nein du meinst auch noch zu wissen wie das damals war.

Take4 schrieb:
Und das mit dem perfekten Leben verstehst du leider wirklich nicht. Hast du dir überhaupt schon mal Gedanken über das "Wort" perfekt gemacht? Dein Antwort ist nicht wirklich sinnvoll, eher kontraproduktiv.
Perfekt ist die ewige veränderung. Wenn etwas stillsteht, ist es tot.
Mach Du dir lieber gedanken darüber warum das Leben sich ständig verändert.

Take4 schrieb:
Na ja, und das nur Kirche und Christentum von Gott reden stimmt überhaupt nicht. Indianer hatten Manitu. Juden haben Gott. Moslems haben Allah. Alle Völker und Kulturen haben einen Gott (oder mehrere). Und du kommst jetzt daher und erklärst das zu Schwachsinn? Da würde ich dann auch eher sagen, Hochmut kommt vor dem Fall.
Manitu ist kein Gott, sondern der große Geist. Und es gibt _einige_ Unterschiede in der Wahrnehmung. Andere Völker redeten auch nicht von "Gott" (und von vielen Göttern), sondern die Christen haben das Wort Gott oder Götter dafür benutzt das zu benennen was die Heiden anbeten.
Es ist Schwachsinn. woher kommen denn diese Buchreligonen? Alle aus dem Gebiet um Israel.


Take4 schrieb:
Gott kontrolliert nicht alles. Das bildest du dir nur ein, weil du was gegen Gott als Argument brauchst. Wenn du mal ganz ehrlich bist und all solche "herbeigezogenen" Sachen weglassen würdest, hättest du auch nicht mehr viel gegen einen "Gott" in der Hand. Du baust dir da wirklich sehr viel zusammen. Genausowenig wie er im Konflikt mit deinem Heidentum oder den Bäumen steht. Er steht auch nicht im Konflikt mit dem ewigen Kreislauf. Vielleicht meint Frames60 das mit deinem "Luftschloß", wo eigentlich gar nichts ist.
Aber natürlich kontrolliert Gott alles. Wie sonst könnte er am Ende des Lebens beurteilen wie der Mensch gelebt hat. Doch nur wenn er es bereits weis. Es ist halt ein "Big Brother". Die Geschichte zeigt recht gut was die Christen so alles angerichtet haben. :(

Take4 schrieb:
Erklärungen sind schön. Manche erklären es sich mit Gott (es sprechen auch sehr viele Dinge für die Existenz eines solchen, ganz so simpel wie du hier vieles abtust ist es nicht) und andere mit Zufall. Shit happens?
Es spricht gar nix für Gott. Höchstens das wollen der Gläubigen, daß es einen Gott gibt. Da werden komplexe Dinge einfach mit "gott wirkt" erklärt.


/ajk
 
frames60 schrieb:
Und das mit dem "Gericht" hast du nicht kapiert. Wie hast du mal gesagt? Denn ganzen Berg sieht man nur aus der Ferne? Dafür sitzt du inzwischen aber schon bei vielen Sachen nur eisern in einer Felsspalte und kuckst nicht mal, ob´s da noch mehr zu sehen gibt.
Seltsamerweise weis ich über mehr Kulturen bescheit als Du, und deswegen urteile ich auch über das Christentum.

frames60 schrieb:
Und was bitte widerspricht, wenn er was weiß und wir dann selbst drauf kommen? Was bitte?
Wenn es bereits feststeht, ist es nicht unsere Schuld das wir das tun. Es steht bereits fest. Ganz einfach.

frames60 schrieb:
Und woher kommen deine lieben Bäume eigentlich? Was passiert, wenn die Erde mal verglüht? Wohin verpieselt sich dein ewiger, nie enden könnender Kreislauf dann?
Nirgens. Sie sind tot. Und irgendwoanders entstehen vielleicht neue Planeten, oder in anderen Dimensionen oder was weis ich. Der Kreislauf beinhaltet auch Schwarze Löcher, Sonnen, die Milchstraße und so weiter.

frames60 schrieb:
Und ja, das Heidentum wächst und die Moral der Gesellschaft geht den Bach runter. Hängt aber nicht zusammen, oder?
Nein tut es nicht. Das die Menschen so morallos sind, liegt daran, daß sie erkannt haben wie verlogen die Kirche ist, und sie versuchen sich neu zu orientieren. Es ist ein Umbruch in der Gesellschaft. Die Schäfchen haben ihren Hirten verloren, sie müssen nun selber denken, nur ist das schwierig und voller Fehler.

frames60 schrieb:
Und nein, ich werde nicht mit Steinen reden und auch nicht mit Bäumen und ich werde von denen auch keine Antwort erhalten, weil sie nämlich stumm sind. Du bildest dir da wohl irgendeine Stimme ein, weil du es gerne willst, dass sie reden. Wenn sie es könnten, wären wir schon viel weiter.
Schon gut, lassen wir das Thema. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Frag mal die Aboriginies. Und die Indianer. Und die Inuits, und die Schamanen in Sibiren. Und afrikaner.. Jaja...

frames60 schrieb:
Und Nah-Toderfahrungen sind deshalb interessant, weil ALLE das selbe gesehen haben. Und es kann keine Reaktion des Körpers mehr gewesen sein. Der war klinisch tot. Und wenn ich irgendwo im 2. Stock liegen und nachher sagen kann, dass dort oben im 10. Stock Turnschuhe am Fenster standen, dann kann das mein Körper auch nicht mehr gewesen sein. Kein Beweis für Gott, aber einer für ein Weiterleben nach dem Tod.
ALLE die Interviewt wurden und ihre Ansichten artikuliert haben. Na und? Es gibt Menschen die bewusst aus ihrem Körper rausgehen können. Ich zweifle gar nicht daran das es nach dem Tode weitergeht. Dafür gibt es genug Informationen.

frames60 schrieb:
Und das mit den Wäldern kapier ich nicht, kiffis Beispiel war da ein bisschen anders...

Noch ein paar Fragen:

Glaubst du an ein Weiterleben nach dem Tod?
Nein. Ich nehme an das es dort weitergeht. Ich glaube nicht daran.

frames60 schrieb:
Glaubst du an Geister und sowas?
Jein. Dafür ist der Ausdruck "Geister" zu einfach.

frames60 schrieb:
Glaubst du, dass es Außerirdische gibt?
Ich schließe nicht aus das es woanders noch Lebewesen gibt. Aber glauben tue ich nicht daran.

frames60 schrieb:
Glaubst du, dass es sowas wie eine Seele gibt?
Jein. Es ist schwierig. Ich denke daß die Seele zusammen mit dem Körper ist, und die Seele sich erst entwickelt und stärker wird, aber als Teil des Körpers. Durch viele Gedanken und Gefühle konzentriert sich die Energie die man aufwendet bis sie irgendwann eigenständig ist. Und sehr starke Menschen die damit bewusst arbeiten, können halt noch viel mehr.

frames60 schrieb:
Nur damit ich hier mal ein paar Sachen etwas abstecken kann, weil manchmal kommt es mir so vor, wir reden aneinander vorbei. :)

Denk ich auch, und ich denke das "Gott" eher eine (mir nicht verständliche) Umschreibung für das was ich Natur/Schicksalsgewebe/Kreislauf verstehe. Zwar flach und gekünstelt, aber was solls. Jeder Mensch nimmt es anders wahr.

/ajk
 
Okay. Dann versuchen wir mal diesen Thread nach 19 Seiten (plus die 40 aus dem anderen) etwas in eine andere Richtung zu lenken. Ich glaube nicht, dass wir nach knapp 60 Seiten zumindest was die Frage "Gott oder nicht" betrifft, eine wirkliche Einigung erzielen können (bzw. ich schließe es mal aus, weil es da nicht so viel zu einigen gibt).

Vorschläge das Thema ein wenig umzugestalten? Du hast mal gesagt, Heiden würden ihr verliehenes Geld auch nach dem Tode noch wiederbekommen können (oder so ähnlich). Wie stellten die sich den Tod und das "Danach" genau vor?
 
AH! Kiffi hat begriffen wie man mit Bäumen und Steinen spricht!

/ajk
 
Nun ja, sprechen würde ich das aber nicht nennen. Eher ankucken und sich eine Geschichte dazu überlegen.
 
Frames, den Handschlag nehme ich an.

Also, ich habe den Vorschlag beim "Gott" Thema, daß ich für mich erkläre, dieser Gott ist eine Bezeichnung für das Urprinzip des Lebens. Lebewesen haben die Eigenschaft wachsen und gedeihen zu wollen/und können. Das könnte man als Wirken Gottes sehen. (Was ich nicht tue aber diese Intepretation als Teil des ganzen einsehe.)

Ich hab auch einiges über das Urchristentum gelesen, das scheint viel Heidnischer zu sein. ^^ UND, ich hab mal gelesen, das der Gedanke der Wiedergeburt während eines Konzils rausgestrichen wurde...

Ich finde es gibt WEITAUS SCHLIMMERE Probleme als dieses eher "dumme" thema. Da wäre die Kriminalität, die dummen Politker die sich bestechen lassen, Genmanipulierte Nahrung, große Konzerne und und und.

(Vielleicht kommen die Menschen dorthin wo sie ihrem Denken nach hinkommen??)

/ajk
 
frames60 schrieb:
Nun ja, sprechen würde ich das aber nicht nennen. Eher ankucken und sich eine Geschichte dazu überlegen.

Das hat aber einen guten Grund warum man das so benennt. Und die Kulturen früher haben auch in Bildern gesprochen. Zum Beispiel gibt es die Theorie, daß die Vorgänge um die Steine herum darauf auswirkungen haben. (Sozusagen die Gefühle die in dern Nähe abgelassen wurden..) Man lernt zu fühlen und wenn man ausgebildet genug ist, kann man das intepretieren.

Und dieses "Sich selbst eine Geschichte überlegen"; woher kommen denn die Gedanken für diese Geschichten? (Klar muß man erst lernen zu kapieren, welche der Gedanken seine eigenen sind und welche die "von woanders" sind.)Auch Raben speichern Gefühle und so weiter, aber sie können auch begrenzt selber denken. :)

EDIT: Geldverleih über den Tod hinaus.
Ich kann nur das wiedergeben was ich weis, also das "Jenseits" (der ist "hinüber") wurde von den Menschen als eine andere Welt, die halt anders ist, (Anderswelt) wahrgenommen. Nach manchen Thesen haben sie miteinander Kommunizieren können, und deswegen haben sie weniger probleme mit dem Tod gehabt.

/ajk
 
Ja, das stimmt, ich habe auch gehört, dass der Gedanke an die Wiedergeburt im 5. Konzil gestrichen worden sein soll. Vielleicht ist ja die "Hölle" die Wiedergeburt, so lange, bis man ein guter Mensch ist.

Und die Idee, dass Menschen nach dem Tode dahin kommen, wo sie glaube ist auch nicht dumm. Ich bin gerade dabei, etliche Berichte von den Azteken, Germanen usw. mal zu "studieren", aber es ist interessant, bei allen hört sich das, wie sie sich das "später" vorstellen recht ähnlich an. Mal sehen, was dabei raus kommt.

Und ja, es gibt wichtigere Probleme. Was glaubt ihr, wo wird der nächste Krieg dieses Jahrtausends stattfinden? Wird es, wenn Georg W. Bush wiedergewählt werden sollte, in seiner Amtszeit noch einen weiteren Feldzug geben?
 
frames60 schrieb:
Ja, das stimmt, ich habe auch gehört, dass der Gedanke an die Wiedergeburt im 5. Konzil gestrichen worden sein soll.
Das mein ich damit, daß das Christentum zusammengebastelt ist. Viele Glaubensregeln sind "Bürokratisch" entschieden worden.

frames60 schrieb:
Vielleicht ist ja die "Hölle" die Wiedergeburt, so lange, bis man ein guter Mensch ist.
Vielleicht wäre diese Welt der Himmel wenn alle wüssten, daß sie wiederkommen wenn sie tot sind... Das es eben nicht "zu ende" geht, sondern man "irgendwo" in irgendeiner Gesellschaftsschicht widergeboren wird? (Reine Spekulation)

frames60 schrieb:
Und die Idee, dass Menschen nach dem Tode dahin kommen, wo sie glaube ist auch nicht dumm. Ich bin gerade dabei, etliche Berichte von den Azteken, Germanen usw. mal zu "studieren", aber es ist interessant, bei allen hört sich das, wie sie sich das "später" vorstellen recht ähnlich an. Mal sehen, was dabei raus kommt.
Ich glaube das dieses Weltbildsystem eine Art ist wie man die Welt sieht. Bis zu einer gewissen Grenze gibt es diese "Konstrukte" bis man dann in den See der Seelen zurückkehrt oder so. Christliche Menschen sehen darin Jesus oder Gott, bis sie dann so nahe sind, daß sie verstehen das es nicht notwendig ist "ES" zu benennen, und dann... Keine Ahnung. Das könnte auch der Grund sein warum die Christen von ihrem Gott kein Bildniss machen sollen. (Und die Ureinwohner Europas haben keine gemacht, erst später..)


frames60 schrieb:
Und ja, es gibt wichtigere Probleme. Was glaubt ihr, wo wird der nächste Krieg dieses Jahrtausends stattfinden? Wird es, wenn Georg W. Bush wiedergewählt werden sollte, in seiner Amtszeit noch einen weiteren Feldzug geben?
Ich glaub schon. Aber ich habe die befürchtung das die VSA zusammenbrechen werden. (Auf Blut aufgebaut, im Blut versinken) Das ist halt das Schicksal, je krasser etwas aufgezwungen wird, desto krasser prallt es wieder ab, und zurück.
In Israel wird es was geben. Ich glaub sie werden ihren Weltuntergang haben..

/ajk
 
Wäre aber nicht gut, das steht ja schon so in der Bibel... ;)

Und sicher sind viele Glaubensregel auch bürokratisch entschieden worden, aber man kann sich ja auch über die Bibel hinaus informieren. So großartig ändern tut sich am Gesamtbild IMHO zwar nichts, aber es schadet nie weiter zu sehen. Der Kernpunkt bleibt gleich :)

Um die USA selber mache ich mir (was ihre Struktur betrifft) momentan noch nicht so viele Sorgen. Ich denke bloß, wenn es in den nächsten 4 Jahren nochmal einen Anschlag ähnlich den Dimensionen des 11. September geben sollte (und davon ist rein statistisch auszugehen), dann drehen alle hohl. Die USA in erster Linie und ich befürchte, auch Europa wird dann da ganz schnell heineingezogen. Und dann könnte es echt bitter werden...
 
kiffi schrieb:
Ich bin in der Hinsicht nicht so wie ajk.Ich Rede nicht mit Bäumen und Steinen.Steine sind ja nichtmal Lebewesen.Nur sehe ich die Dinge die Umwelt ganz genau an dann kann man einiges erfahren.Sie wurden über die Zeit geformt und können eine Geschichte erzählen.Jetzt nicht wie ein Märchenonkel aber eben durch ihre Prägung.Ich bin Atheist und habe nie gesagt das ich Heide bin.

Seh mich auch eher als Atheist, alles was ist, hat die Evolution geschaffen, wer die Evolution geschaffen hat ist allerdings ne andre Frage... E.T. lässt grüßen ;)

Mit steinen rede ich zwar nicht, aber gerne mit Tieren bin allerdings nicht gleich ein Pferdeflüsterer aber Imo sind Tiere die besseren Menschen :)
 
Hehe..., bald ist wieder Karfreitag, dann können wir den anderen Threat auch noch wieder hervorholen... :lol:
 
Nein!!!
nicht nochmal 30Seiten.Wenn das so weitergeht dann schreiben wir noch in 20 Jahren hier rein.Hoffentlich geht vorher noch die Welt unter.
 
also ich find gott ist nur eine illusion die mir versucht vorzuschreiben wie ich leben soll.
ausserdem gibts ja berichte dass es jesus garnicht gegeben haben soll.
ausserdem ist der himmel garnicht blau sondern gelb.





mal sehen ob jetzt wieder ne heftige diskusion aufkommt ;)
 
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