Lorkhan
Gesperrt
- Seit
- 2 Okt 2020
- Beiträge
- 799
Der Mensch ist auch ein Tier, auch wenn er sich gerne über diese stellt.
Hier liegt das Problem, dass ich mit dem Satz: "Das soll nicht bedeuten, dass die Zahl der Menschen die dich für ihre Vorteile ausnutzen würden, sonderlich gering wäre... Was aber vielleicht auch eher daran liegen könnte, dass der Mensch einen Ursprung als Tier hat" ausdrücken wollte...
Wenn der Mensch sich nicht über Tiere stellen würde, dann gäbe es für ihn exakt keinen einzigen Grund, diese zu schützen und Rücksicht auf diese zu nehmen. Wie ich schon im anderen Thread schrieb:
Die ganze "Argumentation" beruht und stützt sich einerseits darauf, dass der Mensch und das Tier gleich sein sollen, aber andererseits wird vom Menschen verlangt, sich komplett anders als alle anderen Lebewesen/Tiere zu verhalten, und Rücksicht auf andere Spezies zu nehmen...
Kein anderes Lebewesen gibt irgendwas auf eine andere Spezies und geht auch komplett skrupellos und rücksichtslos gegen diese vor, wenn es einen Vorteil bringt. Nur der Mensch, der angeblich auch nur ein "Tier" ist, darf sich aber nicht mehr verhalten wie jedes andere Tier...
Wenn ihr also ein schlüssiges Weltbild haben möchtet, dann akzeptiert, dass das Problem der Menschheit nicht darin liegt, dass diese sich für was besseres hält, sondern, dass diese sich in großen Teilen immer noch nach unten orientiert und ihr Erbe als ehemalige Tiere, nie überwunden hat und sich viele deswegen, oft immer noch wie Tieren verhalten und das unkritisch sehen (weil alles ist ja "gleich").