Paralyta
Gesperrt
- Seit
- 5 Jan 2007
- Beiträge
- 242
Ich kann mich auch nicht recht entscheiden.
Mafia war eines der wenigen Spiele die mich bewegt haben (und das nicht körperlich, wie beim Wii). Die Story ist filmreif, der Werdegang vom Anfänger zur rechten Hand des Dons (und der anschließende unvermeitliche Fall) wird in keinem anderen Spiel so gut rübergebracht. Und zum Schluss gab es dann noch einen Schuss Moral.
Die Kämpfe und Wagenrennen sind wesentlich besser, weil realistischer und anspruchsvoller umgesetzt. Einigen mag missfallen, dass die meisten Autos anfangs viel zu langsam sind und die Waffen zu schwach - aber ich finde das gehört zum guten Balancing.
Sicher gibt es einige Negativpunkte die den Gesamteindruck stören, wie zum Beispiel das fast vollständige Wegbleiben von Nebenmissionen und Aufgaben, die den Spielablauf auflockern könnten und den Spielern fürs Erforschen der Spielwelt belohnen könnte.
Habe übrigens die PC-Version gespielt. Wer sich die Konsolenportierungen angetan hat, hat mein Beileid. Da würde ich lieber den Musikantenstadl gucken, als mir das Geruckel anzutun.
Und GTA? Muss man zu dieser Überserie noch was sagen. Nunja, da wo Mafia schon gepunktet hat, ist die GTA-Serie nur unwesentlich schlechter. So spassig und simpel sollten alle Videospiele sein. Selbst wenn man die Hauptstory nicht verfolgt, keine Nebenaufgabe erledigt oder eine spassigen Eastereggs sucht, kann man Spass mit diesem Game haben.
Das Spiel lässt dem Spieler diese Freiheit - es passt sich dem Tempo und den Wünschen des Spielers an und lässt ihn gewähren.
Einfach mal die Polizei necken, Passanten ausrauben, mit dem Motorrad per Wheelie durch die Strassen jagen, Stunts machen, Taxi fahren, Feuerwehrmann spielen - Spielelemente, welche für ganze Spiele ausgereicht hätten, sind hier eine Nebensächlichkeit, bringen das eigentliche Spielprinzip zwar nicht voran, sind aber ganz wichtig für die Glaubwürdigkeit einer Stadtsimulation und die Auflockerung des Gameplays.
Für mich ist GTA eigentlich das Paradebeispiel für eine Minispielesammlung.
Und das ist wahrschienlich auch das Erfolgsgeheimnis dieses Spiel. Profispieler UND Gelegenheitsspieler [b)UND[/b] Anfänger können mit diesem Spiel glücklich werden.
Es gibt keine Spieleserie, die sich bisher so oft verkauft hat, obwohl die meisten Teile in Großteil der Welt erst an Jugendliche ab 15, 16, 17 Jahren verkauft werden dürfen.
Mafia war eines der wenigen Spiele die mich bewegt haben (und das nicht körperlich, wie beim Wii). Die Story ist filmreif, der Werdegang vom Anfänger zur rechten Hand des Dons (und der anschließende unvermeitliche Fall) wird in keinem anderen Spiel so gut rübergebracht. Und zum Schluss gab es dann noch einen Schuss Moral.
Die Kämpfe und Wagenrennen sind wesentlich besser, weil realistischer und anspruchsvoller umgesetzt. Einigen mag missfallen, dass die meisten Autos anfangs viel zu langsam sind und die Waffen zu schwach - aber ich finde das gehört zum guten Balancing.
Sicher gibt es einige Negativpunkte die den Gesamteindruck stören, wie zum Beispiel das fast vollständige Wegbleiben von Nebenmissionen und Aufgaben, die den Spielablauf auflockern könnten und den Spielern fürs Erforschen der Spielwelt belohnen könnte.
Habe übrigens die PC-Version gespielt. Wer sich die Konsolenportierungen angetan hat, hat mein Beileid. Da würde ich lieber den Musikantenstadl gucken, als mir das Geruckel anzutun.
Und GTA? Muss man zu dieser Überserie noch was sagen. Nunja, da wo Mafia schon gepunktet hat, ist die GTA-Serie nur unwesentlich schlechter. So spassig und simpel sollten alle Videospiele sein. Selbst wenn man die Hauptstory nicht verfolgt, keine Nebenaufgabe erledigt oder eine spassigen Eastereggs sucht, kann man Spass mit diesem Game haben.
Das Spiel lässt dem Spieler diese Freiheit - es passt sich dem Tempo und den Wünschen des Spielers an und lässt ihn gewähren.
Einfach mal die Polizei necken, Passanten ausrauben, mit dem Motorrad per Wheelie durch die Strassen jagen, Stunts machen, Taxi fahren, Feuerwehrmann spielen - Spielelemente, welche für ganze Spiele ausgereicht hätten, sind hier eine Nebensächlichkeit, bringen das eigentliche Spielprinzip zwar nicht voran, sind aber ganz wichtig für die Glaubwürdigkeit einer Stadtsimulation und die Auflockerung des Gameplays.
Für mich ist GTA eigentlich das Paradebeispiel für eine Minispielesammlung.
Und das ist wahrschienlich auch das Erfolgsgeheimnis dieses Spiel. Profispieler UND Gelegenheitsspieler [b)UND[/b] Anfänger können mit diesem Spiel glücklich werden.
Es gibt keine Spieleserie, die sich bisher so oft verkauft hat, obwohl die meisten Teile in Großteil der Welt erst an Jugendliche ab 15, 16, 17 Jahren verkauft werden dürfen.






