E3 Größte Enttäuschung der E3 2012

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Dingo
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Welcher HW-Hersteller hat am meisten enttäuscht?


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Es gibt doch immer noch Spiele, die man beherrschen lernen muss.
Aber es gibt nunmal auch Spiele, bei denen Sotorytelling vor Gameplay steht.

Und wenn du tiefes Gameplay bei Spielen sucht die vorrangig Geschichten erzählen wollen, dann sag ich jetzt einfach mal Schach ist Scheiße weil die Story Müll ist und die Inszinierung unterstes Niveau aufweist. :nix:
 
Und wenn du tiefes Gameplay bei Spielen sucht die vorrangig Geschichten erzählen wollen, dann sag ich jetzt einfach mal Schach ist Scheiße weil die Story Müll ist und die Inszinierung unterstes Niveau aufweist. :nix:

Kommt auch immer aufs Genre an. Ein Fussballspiel soll destilliertes Gameplay liefern, auch ein Beat'em'Up. Ist jetzt vielleicht bei nem Skyrim weniger wichtig, da hier der spielerische Tiefgang eher taktischer Natur ist (wie stelle ich meine Spielfigur perfekt auf die Anforderungen der Spielwelt ein). Ist eher passiv, aber immer noch sehr komplex.

Aber diese neue Art von verschlauchten Action-Games, die so tun, als wären sie zb klassische 3rd Person-Shooter, tatsächlich aber nichts weiter als begehbare Filmchen sind, empfinde ich als Gehirnwäsche. Hat eigentlich irgendjemand während der Tomb Raider, The Last of Us und Splinter Cell Präsentationen auf der E3 gemerkt, dass in den jeweils 5 Minuten etwa 3 Aktionen vom Spieler selbst ausgelöst wurden? Und dann wird sowas noch als "Grafikreferenz" gefeiert...da sah sogar Jurassic Park besser aus - und hatte spielerisch nicht weniger Gehalt.
 
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ok, und in welchem 8Bit-Spiel kannst du dann mehr mit deiner Umwelt interagieren?

Tetris, ganze Zeit umgebung direkt beinflusst von mir. Aber kA was das auch bringen soll, mach deine Aussage "mit der Umgebung aggieren macht bessere Spiele" per irgendwelche drecks QTE nicht besser
 
@Thumbsucker: Ist dann eben ein Genre (nenn es meinentwegen Cinematic Games) das dir nicht gefällt und andere schon, so what? Gilt für alle Genres dieser Spielewelt. ;)
 
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ist dann eben ein Genre (nenn es meinentwegen Cinematic Games) das dir nicht gefällt und andere schon, so what? Gilt für alle Genres dieser Spielewelt. ;)

Leider geht der allgemeine Trend in die Richtung. Ein Old-School Tomb Raider hätte niemanden interessiert auf der E3. Würde halt neben cinematic Tomb Raider altbacken wirken, auch wenn es das bessere Videospiel ist. Taugt halt nicht für die grosse Show und auch das Internet fordert seine Gifs und Grafikreferenzen. Auch ein Splinter Cell, das an die Last-Gen-Teile anschliesst, langweilt auf ner 3-minütigen Präsentation. Wer will schon dabei zusehen, wie Sam Fisher von der Decke hängt, 3 Minuten die Laufwege der Gegner studiert und dann zuschlägt. Der hat gefälligst in 3 Sekunden 10 Gegner abzuknallen und dann ne Atombombe zu zünden. Hat halt alles so was von Steroiden, falschen Titten und Haargel, aber so lange die Menge applaudiert...
 
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@Thumbsucker: Ist dann eben ein Genre (nenn es meinentwegen Cinematic Games) das dir nicht gefällt und andere schon, so what? Gilt für alle Genres dieser Spielewelt. ;)

Diese "interaktiven" "Filme" haben halt mit "interaktion" nicht wirklich was zu tun sondern vielmehr mit "Film", was jeden versuch sie als spiele "genre" zu definieren ad absurdum führt. Kann man auch nen blu ray film guggn der einen alle 5minuten zwingt ne bestimmte taste auf der fernbedienung zu drücken.
 
@Otacon: ich bezog mich eben auf Thumbs Aussage:
@Salamiboden

Eben: "Die Handlung ist direkt in die Spielewelt integriert, keine lästigen Zwischensequenzen" etc...Das ist ja genau das Problem an dieser neuen Spielegeneration: Man bekommt die Illusion serviert, Teil einer lebendigen und "dynamischen" Spielwelt zu sein, ne ständige Achterbahnfahrt. Nicht mehr so vorhersehbar und verstaubt wie die alten Games, wo der Chara halt nur seine 3 Animationen hatte, bei jedem neuen Schusswechsel gleich umhergehampelt ist und immer "Hell yeah!" geschrien hat. Jetzt bekommt er für jeden Stein und jede Wand seine eigene Animation serviert, jeder Gegner wird auf ne andere Art abgemurkst und alle 3 Meter kommt ein neuer Spruch. Voll dynamisch halt. Dass jeder Spieler von A bis Z genau die gleichen Trigger auslöst und zum Statisten gemacht wird, geht in der allgemeinen Reizüberflutung unter.
ich sehe darin eben kein Problem, wenn der Chara für jeden Stein und jede Wand seine eigene Animation serviert bekommt, wenn jeder Gegner auf ne andere Art abgemurkst wird, alle 3 Meter ein neuer Spruch kommt... und dass jeder Spieler von A bis Z genau die gleichen Trigger auslöst, ja mei... willkommen in der Videospielwelt, das war noch nie anders. Glaubt ihr, dass jeder Spieler ein aneres Zelda erlebt hat?
 
Wenn ein Spiel mich packt, ist es mir egal wie es das gemacht hat
 
@Otacon: ich bezog mich eben auf Thumbs Aussage:

ich sehe darin eben kein Problem, wenn der Chara für jeden Stein und jede Wand seine eigene Animation serviert bekommt, wenn jeder Gegner auf ne andere Art abgemurkst wird, alle 3 Meter ein neuer Spruch kommt... und dass jeder Spieler von A bis Z genau die gleichen Trigger auslöst, ja mei... willkommen in der Videospielwelt, das war noch nie anders. Glaubt ihr, dass jeder Spieler ein aneres Zelda erlebt hat?

Das Problem ist alles was in diese "coolen" Animationen (und auch render filmchen die 10 millionen dollar kosten etc) führen halt irgendwo zu abstrichen, und das macht die games stumpf. Das ist nunmal die Entwicklung der games
 
du meckerst vor allem über cinematic games, die hat me1 erfunden ^^

Nö, das erste (kommerziele) spiel der art war Dragons Lair. Eigentlich war das genre der "interaktiven Filme" über 10 Jahre tod, die derzeitige Gen hat dieses Genre plötzlich wieder zum leben erweckt und bei den ganzen casual gamern ein riesenhype ausgelöst. Im vergleich zu nem CoD ist jede wii-partygame eine gameplay offenbahrung.
 
Leider geht der allgemeine Trend in die Richtung. Ein Old-School Tomb Raider hätte niemanden interessiert auf der E3. Würde halt neben cinematic Tomb Raider altbacken wirken, auch wenn es das bessere Videospiel ist. Taugt halt nicht für die grosse Show und auch das Internet fordert seine Gifs und Grafikreferenzen. Auch ein Splinter Cell, das an die Last-Gen-Teile anschliesst, langweilt auf ner 3-minütigen Präsentation. Wer will schon dabei zusehen, wie sich Sam Fisher von der Decke hängt, 3 Minuten die Laufwege der Gegner studiert und dann zuschlägt. Der hat gefälligst in 3 Sekunden 10 Gegner abzuknallen und dann ne Atombombe zu zünden. Hat halt alles so was von Steroiden, falschen Titten und Haargel, aber so lange die Menge applaudiert...
Hmmm... eventuell sollte man nicht von den Trailern zu schnell auf das Ganze Spiel schließen. Bei Tomb Raider hab ich schon in zig Hands On gelesen, dass man auch ne Stunde durch das Spiel läuft ohne auf nen menschlichen Gegner zu Treffen, ohne dass man auch irgendein Ereigniss triggert (Maniac-Podcast z.B. glaube ich). Die Trailer orientieren sich aber sehr am Geschmack des amerikanischen Publikums (es ist ne amerikanische Messe), zeigen alle viel Krawall und Bumms - gefällt mir ja auch nicht immer - mal abwarten wie die ruhigen Passagen sind, wie das fertige Spiel sein wird. ;)

Diese "interaktiven" "Filme" haben halt mit "interaktion" nicht wirklich was zu tun sondern vielmehr mit "Film", was jeden versuch sie als spiele "genre" zu definieren ad absurdum führt. Kann man auch nen blu ray film guggn der einen alle 5minuten zwingt ne bestimmte taste auf der fernbedienung zu drücken.
da es sich hierbei um eine extrem Übertreibung handelt - die auch dir bewusst sein müsste - kann ich darauf nicht wirklich antworten. Aber im Grunde ja: Ich fand z.B. Max Payne 3 genau aus diesem Grunde auch extrem öde.
 
Nö, das erste (kommerziele) spiel der art war Dragons Lair. Eigentlich war das genre der "interaktiven Filme" über 10 Jahre tod, die derzeitige Gen hat dieses Genre plötzlich wieder zum leben erweckt und bei den ganzen casual gamern ein riesenhype ausgelöst. Im vergleich zu nem CoD ist jede wii-partygame eine gameplay offenbahrung.
das es aber spielerische Unterschiede gibt. zwischen einem Dragons Lair und einem CoD dürfte dir aber auch bekannt sein, oder? ;)
 
Glaubt ihr, dass jeder Spieler ein aneres Zelda erlebt hat?

Natürlich. Schau dir mal ein Mario 64 an. Da hat man zugeschaut, wie ein Kumpel das gespielt hat und hat sich kaputtgelacht, wie der jeden Sprung, jedes Balancieren etc. versemmelt hat. Und hat dann das Pad übernommen und die gleiche Passage elegant gemeistert. Oder ist zusammen 100x an der gleichen Stelle gescheitert, bis es dann einer irgendwie geschafft hat. Versuch das mal bei nem Tomb Raider 6. Das spielt dir jeder Noob und jeder Veteran in 3h 45 Minuten durch.
 
da es sich hierbei um eine extrem Übertreibung handelt - die auch dir bewusst sein müsste - kann ich darauf nicht wirklich antworten. Aber im Grunde ja: Ich fand z.B. Max Payne 3 genau aus diesem Grunde auch extrem öde.

Tja, jetzt muss man nurnoch herausfinden wieso der gleiche sachverhalt bei einem spiel bei dir begeisterungsstürme auslöst und bei nem anderen spiel halt... nicht!
...

das es aber spielerische Unterschiede gibt. zwischen einem Dragons Lair und einem CoD dürfte dir aber auch bekannt sein, oder? ;)

Ja! Dragons Lair war fordernd, CoD ist "OLO autoaim even my Grandma is teh roxxor just press forward and fire ez-mode".
 
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:rofl2:
 
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