Gendern - muss Deutsch noch komplizierter werden?

Gendert ihr beim normalen Sprachgebrauch?


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Verzichtet bittet auf die Verwendung des Wortes "Vergewaltigung" im Kontext des Threads, da es mittlerweile sich selbst persifliert und damit den Strafbestand als solches ins Lächerliche zieht.
Doch hat es, im Gegensatz zum Gendern.
Also einfach nicht weiter diesen unwissenschaftlichen Schwurblerquatsch verbreiten.
 
Tja und so wird aus der Ablehnung von Gendern mit *, :, _ etc., die Ablehnung aller nicht-maskuliner Formen. Ist so übersichtlich, dass es hier nicht darum geht, Sprache einfach zu halten, sondern nur darum, die rein männlich dominierte Sprache zu zementieren. Aber auch das ist nicht neu und hier schon x-mal durchexerziert worden.
 
Und es wurde schon mehrfach durchgekaut, dass es sich dabei um ein konstruiertes Narrativ handelt, welches keiner wissenschaftlichen Untersuchung stand hält, also etwas für den Verschwörungsthread zum Schwurbeln.

Und wie ich schon geschrieben habe, inkludiert Gendern nicht, sondern exkludiert, da es sich um einen Soziolekt zur Abgrenzung handelt.
 
Nur weil du nach Orwell'scher Manier versuchst, Dinge ins Gegenteil zu verkehren, hast du noch lange nicht recht. Gendern ist qua Definition ein Versuch inklusiver zu reden und zu schreiben und dabei alle Geschlechter sichtbar zu machen, nicht nur Männer. Damit wird natürlich niemand ausgeschlossen. Ausschließen tun nur jene, die anderen vorschreiben wollen, nicht zu gendern. Es ist wirklich eine unfassbar leicht durchschaubare Taktik, anderen das vorzuwerfen, was man selbst gerade tut. :nix:
 
Hat halt nur nichts mit inklusiver Sprache zu tun.
Ist inklusiv, da einfach und wesentlich kürzer als das Ausschreiben von der/die/das, sein/ihr/*, *innen oder Unterstrich, noch dazu bei Wörtern, die keinen männlichen Plural enthalten (Jüd_innen) und das Konzept inklusiver Sprache, die angeblich alle Geschlechter, also auch das männliche, berücksichtigen soll, komplett ins Absurde überführt.
 
Nur weil du nach Orwell'scher Manier versuchst, Dinge ins Gegenteil zu verkehren, hast du noch lange nicht recht. Gendern ist qua Definition ein Versuch inklusiver zu reden und zu schreiben und dabei alle Geschlechter sichtbar zu machen, nicht nur Männer. Damit wird natürlich niemand ausgeschlossen. Ausschließen tun nur jene, die anderen vorschreiben wollen, nicht zu gendern. Es ist wirklich eine unfassbar leicht durchschaubare Taktik, anderen das vorzuwerfen, was man selbst gerade tut. :nix:
Amtssprache ist nun mal Deutsch und nicht Kauderwelsch.
 
Ist inklusiv, da einfach und wesentlich kürzer als das Ausschreiben von der/die/das, sein/ihr/*, *innen oder Unterstrich, noch dazu bei Wörtern, die keinen männlichen Plural enthalten (Jüd_innen) und das Konzept inklusiver Sprache, die angeblich alle Geschlechter, also auch das männliche, berücksichtigen soll, komplett ins Absurde überführt.
Ok, also ist das eine nicht inklusiv, weil bei einigen wenigen Beispielen, die männliche Form nicht mehr so präsent ist, das andere aber ist ganz doll inklusiv, obwohl die weibliche Form überhaupt nicht vorkommt? Und das soll nicht absurd sein?

Amtssprache ist nun mal Deutsch und nicht Kauderwelsch.
Na, der Duden hat das generische Maskulinum schon mal abgeschafft. Und jetzt?
 
Ok, also ist das eine nicht inklusiv, weil bei einigen wenigen Beispielen, die männliche Form nicht mehr so präsent ist, das andere aber ist ganz doll inklusiv, obwohl die weibliche Form überhaupt nicht vorkommt? Und das soll nicht absurd sein?


Na, der Duden hat das generische Maskulinum schon mal abgeschafft. Und jetzt?
Also wollt ihr nun eine übertrieben inklusive Sprache auf Kosten von Leserlichkeit und Verständlichkeit oder nicht? Und dann rund 50% der Geschlechter in vielen Pluralformen einfach ausschließen bzw. Neudeutsch unsichtbar machen… :shakehead:

Da sieht man den Einfluss von linken NGOs auf einstmals anerkannte Instanzen wie den Duden. Und so viel dazu, dass „ihr“ keine Verbotspolitik betreibt („der Duden hat das generische Maskulinum abgeschafft“).
 
Also wollt ihr nun eine übertrieben inklusive Sprache auf kosten von Leserlichkeit und Verständlichkeit oder nicht? Und dann rund 50% der Geschlechter in vielen Pluralformen einfach ausschließen bzw. Neudeutsch unsichtbar machen… :shakehead:

Da sieht man den Einfluss von linken NGOs auf einstmals anerkannte Instanzen wie den Duden. Und so viel dazu, dass „ihr“ keine Verbotspolitik betreibt („der Duden hat das generische Maskulinum abgeschafft“).
Der Duden definiert männliche Formen schlicht als das, was sie schon immer waren: männliche Formen. Das ist kein Verbot, sondern Anerkenntnis der Realität. Ich möchte übrigens einfach nur selbst gendern und ich möchte, dass Leute, die es auch wollen, es auch tun dürfen. Was ihr macht, ist mir komplett egal. Ich schreibe euch nichts vor. Das unterscheidet uns.
 
Also wollt ihr nun eine übertrieben inklusive Sprache auf Kosten von Leserlichkeit und Verständlichkeit oder nicht? Und dann rund 50% der Geschlechter in vielen Pluralformen einfach ausschließen bzw. Neudeutsch unsichtbar machen… :shakehead:

Da sieht man den Einfluss von linken NGOs auf einstmals anerkannte Instanzen wie den Duden. Und so viel dazu, dass „ihr“ keine Verbotspolitik betreibt („der Duden hat das generische Maskulinum abgeschafft“).
Oder man macht eine Umfrage und lässt die Mehrheit einfach entscheiden, also wie es üblich in einer Demokratie ist!?

Oh upst, das haben wir und trotzdem wollen die wokies es nicht akzeptieren und wollen als eine bedeutungslose Minderheit ihren Willen durchsetzen und eine Jahrtausende alte Sprache verschandeln :kruemel:
 
Der Duden definiert männliche Formen schlicht als das, was sie schon immer waren: männliche Formen. Das ist kein Verbot, sondern Anerkenntnis der Realität. Ich möchte übrigens einfach nur selbst gendern und ich möchte, dass Leute, die es auch wollen, es auch tun dürfen. Was ihr macht, ist mir komplett egal. Ich schreibe euch nichts vor. Das unterscheidet uns.
Du darfst gendern. Ich möchte es nicht und ich will es auch nicht in Amtsstuben, an Schulen oder Universitäten zur Pflicht machen, wie z.T. geschehen.

Der Duden stellt sich über die Realität, die ist, dass das generische Maskulinum in über 1000 Jahre alten Texten gefunden werden kann:


Insofern findet hier ein Framing statt. Ich übernehme eine Instanz wie den Duden und erkläre A zu B und beziehe mich fortan an auf diese Instanz, die ich bzw. meine Genossen zuvor unterwandert haben.
Das ist ja an Absurdität nicht zu überbieten.
Ich beziehe mich als studierter Sprachwissenschaftler da lieber auf Forschung und Sprachhistorie.
 
Sich als Redepause, Stern, Doppelpunkt oder Unterstrich identifizieren zu müssen ist so inklusiv wie das generische Maskulin.
Das darfst du die betroffenen Leute gerne selbst entscheiden lassen, nicht wahr?

Du darfst gendern. Ich möchte es nicht und ich will es auch nicht in Amtsstuben, an Schulen oder Universitäten zur Pflicht machen, wie z.T. geschehen.
Es gibt überhaupt keine Pflicht, dafür jetzt ein Verbot.
Der Duden stellt sich über die Realität, die ist, dass das generische Maskulinum in über 1000 Jahre alten Texten gefunden werden kann:
Was? Im Mittelalter hatten die Männer das Sagen? Ich bin wirklich schockiert.
 
Oder man lässt die Minderheit einfach gendern und lässt es selbst bleiben. Ich weiß, zu einfach.
Ja wäre damit total einverstanden.
Nur sollte die Minderheit die Finger vom Duden und den Kindern in den Schulen lassen.
Auch sollte die öffentlich rechtlichen (die mit dem Geld der Mehrheit finanziert werden) mit ihre erzwungenen Erziehungs Maßnahmen aufhören!
Eine Sprache entwickelt sich ganz natürlich und nicht durch Zwang oder Ideologie der wokies.
 
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