Markt Gebrauchtgames zerstören den Markt

Nicht umsonst geht Square-Enix gegen Uservideos vor.
Nicht dein Ernst, oder? :o

Die Branche widert mich nur noch an. Die Wii ist noch einigermaßen von den Übeln dieser Generation verschont geblieben. Hoffentlich zieht Nintendo nächste Generation nicht nach.
 
wenn das stimmt dann trage ich aktiv zur zerstörung des videospielemarktes bei xD :ugly:

8 von 10 meiner erworbenen spiele landen wieder bei ebay.....bin vielspieler, da würde ich ja arm werden wenn ich alle spiele behalten würde^^ viele spiele habe ich nach ein paar tagen durch und bevor sie dann nur noch im regal rumliegen werden sie weiterverkauft umd die nächste ladung games zu finanzieren^^
 
tjo, dann wird sich das thema wohl erledigt haben, dass manch einer stapelweise ungespielte schnäppchen herumliegen hat.

zum vollpreis tut sich das sammeln wohl kaum einer an.

pech für dich, liebe industrie.
 
Wären's nur 60 Euro. Aber im Laden wie Saturn gibt es so manches Boxspiel ja für 70 Euro. Oder 90, wenn eine Plastik-Actionfigur beiliegt.

Da lobe ich mir doch mein Pure/Lego Batman-Pack, das ich für 10 Euro abgreifen konnte. Das war es wirklich wert. :)
 
die preise für die neuen playstation spiele (oder auch Xbox) sind auch eine absolute frechheit.
gut, für god of war waren die 60 euro gerechtfertigt, aber für modern warfare 2 habe ich sie schon lange bereut.
resi5 hab ich mir zum glück nur gebraucht gekauft, und selbst da wünsch ich mir mittlerweile ich hätte es mir nur ausgeliehen...

wenn ich da mal an die games denke die ich mir dieses jahr für die wii gekauft habe. red steel 2, silent hill, super mario galaxy 2... keines hat über 50 euro gekostet! (red steel 2 mit M+ im bundle!!!) silent hill sogar nur 39 euro. (und nein, das sagt ganz und gar nichts über die qualität der spiel aus, die games sind hervorragend!)

btw. war gestern im media markt. Call of Duty Modern Warfare kostet dort immernoch 59 euro für ps3 :D
 
Was für ein Schwachsinn. Vor allem jetzt seit der argen Verbreitung des Internets haben die Weiterverkäufe exorbitante Maße angenommen. Das kannst du nicht mit der NES-Zeit vergleichen wo du Spiele auf dem Flohmarkt um die Ecke vertickt hast. Das ist hier im großen Stil. Mein Cousin zB. verkauft Spiele schon mal grundsätzlich sobald er sie durch hat. Und ich will gar nicht wissen wie viele das sonst noch so machen. Da werden Spiele halt einfach dutzendfach weitergereicht, der Pub verdient im Endeffekt aber nur 30 € damit. So schwer zu verstehen dass ihnen das nicht schmeckt? Wie verbohrt kann man eigentlich sein...

Dein Cousin ist ein klasse Beispiel. Offenbar sind die Spiele nicht gut genug, dass er sie behalten und immer wieder spielen würde. Also ist jetzt dein Cousin daran schuld, oder die Leute, die keine genug guten Spiele machen? :nix:

Viel Ahnung scheinst du nicht zu haben. Die Schauspieler verdienen sehr wohl noch Gage für alte Filme. Die Oslens zum Beispiel verdienen bis heute Millionen mit den Wiederholungen von Full House. Gut, das ist ne Serie, aber bei den Filmen läuft das nicht groß anders. Ist zum Teil halt vertraglich geregelt, aber irgendjemand von der film-Industrie profitiert IMMER wenn ein Film im TV oder PayTV läuft. In der Spielebranche verdient aus der Branche niemand mehr ab dem Zeitpunkt an dem die Spiele an den Handel gehen. Das ist ein RIEEEESSSSEEENNNN Unterschied.

Und unlogisch ist da nicht viel. Es genießen bzw. erfreuen sich zwei (oder mehrere) verschiedene Personen an einem geistigen Eigentum, obwohl im Endeffekt nur eine dafür bezahlt hat. Da gehen den Pubs schon ziemlich viele Scheine durch die Lappen.

Ich versteh nicht wieso hier so viele nicht mal die Problematik ansatzweise sehen wollen....

Was haben alle eigentlich mit ihren Filmvergleichen? Warum nicht mal mit Büchern oder Brettspielen vergleichen, das sind doch auch Unterhaltungsmedien? Na, jetzt funktioniert das Argument nicht mhr, was?
Die einzige Möglichkeit, mit etwas Altem wieder Geld zu verdienen ist ein re-release. Oder ein Remake. Und exakt das sind auch TV-Ausstrahlungen vn alten Filmen und Serien.

Nicht dein Ernst, oder? :o

Die Branche widert mich nur noch an. Die Wii ist noch einigermaßen von den Übeln dieser Generation verschont geblieben. Hoffentlich zieht Nintendo nächste Generation nicht nach.
Ja, meine ich ernst. Keine Ahnung, ob sie es wieder aufgehoben haben, aber sie gehen rigoros dagegen vor:

ich dachte nintendo zerstört den markt. was denn nun? :nix:

Nintendo, Raubkopien, Gebrauchtgames, Uservideos... ich glaube, is zum Ende der Gen wird noch einiges dazukommen :smile5:
Die Publisher sind natürlich komplet unschuldig.
 
Bei Gebrauchtspielen neigen die Publisher genauso zu Milchmädchenrechnungen wie bei Raubkopien. Nicht jeder, der ein gebrauchtes Spiel kauft, würde es sich neu zu Vollpreis kaufen. Das hindert natürlich die Publisher nicht daran, groß aufzuschreien. Aber immerhin sind sie ja schon von ihrem merkwürdigen Vorhaben abgekommen, den Gebrauchthandel ganz verbieten zu wollen. Das klappt nun mal nicht, weil jeder mit seinem Besitz machen kann, was er will, also ihn auch wieder verkaufen. Das ist bei Autos so, das ist bei Film-DVDs so und das ist eben auch bei Spielen so. Nun kann man natürlich argumentieren, das Autos durch den Gebrauch ja verschleißen, was Spiele allgemein nicht tun. Vielleicht wäre das ja mal ein Ansatz, den die Publisher verfolgen sollten, anstatt sich wieder neue Einnahmequellen zu schaffen. Wie wäre es mal wieder mit schönen Verpackungen und schönen Anleitungen? Oder Beigaben, die ein neues Spiel gegenüber einem gebrauchten hochwertiger machen würden. Aber das scheitert wohl mal wieder daran, dass man damit ja nicht die eigenen Gewinne maximieren kann. Stattdessen erklärt man halt auch den ehrlichen Kunden zum großen Feind.
 
Aufgeblähte geldgeile Publisher, die oft von Leuten angeführt werden die keine Ahnung von Videospielen selbst haben, zerstören den Markt. :)
 
Bei Gebrauchtspielen neigen die Publisher genauso zu Milchmädchenrechnungen wie bei Raubkopien. Nicht jeder, der ein gebrauchtes Spiel kauft, würde es sich neu zu Vollpreis kaufen.

Davon geht auch niemand aus. Aber die Publisher sind halt auch an den 15 - 30 € der Gebrauchtkäufer interessiert. Gäbe es keinen Gebrauchtmarkt würden diese Käufer nach einem 3/4 Jahr zu den Platinum/Budget Versionen greifen oder noch später bei Ramsch-Angeboten zuschlagen.

Aber immerhin sind sie ja schon von ihrem merkwürdigen Vorhaben abgekommen, den Gebrauchthandel ganz verbieten zu wollen. Das klappt nun mal nicht, weil jeder mit seinem Besitz machen kann, was er will, also ihn auch wieder verkaufen.

Von Verbieten spricht ja keiner - eher von unmöglich machen. Schon ein fehlender Online-Modus macht manche Spiele fast unverkäuflich (Halo, CoD). Auch denkbar wäre, verkaufte Spiele an PSN und XBox-Live Accounts zu binden, wie bei Steam. Wird dann sehr schwierig, die wertlos gewordene Spieledisc zu verkaufen.


Momentan könnte man noch Spiele, die den Wiederverkaufwert durch entsprechende Maßnahmen beeintächtigen, boykottieren. Aber wer macht da schon mit... Und wenn die Zukunft ohnehin im Onlinevertrieb liegt ist das ganze nicht mehr als ein Kämfen gegen Windmühlen.
 
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Davon geht auch niemand aus. Aber die Publisher sind halt auch an den 15 - 30 € der Gebrauchtkäufer interessiert. Gäbe es keinen Gebrauchtmarkt würden diese Käufer nach einem 3/4 Jahr zu den Platinum/Budget Versionen greifen oder noch später bei Ramsch-Angeboten zuschlagen.
An Verramschung verdienen die Publisher selbst aber nix mehr, oder? Da wird doch bei den Händlern nur noch rausgeworfen, was zu lange rumliegt, und das oft auch zu einem Preis, der keinen Gewinn oder schlimmstenfalls sogar Verlust bringt.
 
Davon geht auch niemand aus. Aber die Publisher sind halt auch an den 15 - 30 € der Gebrauchtkäufer interessiert. Gäbe es keinen Gebrauchtmarkt würden diese Käufer nach einem 3/4 Jahr zu den Platinum/Budget Versionen greifen oder noch später bei Ramsch-Angeboten zuschlagen.

Die Sache ist aber doch die. Die 30€, die die Verkäufer dafür bekommen, werden sie (zumindest teilweise) auch wieder in neue Videospiele stecken. Die 30€, die der eine also nicht in die Industrie "investiert" hat der andere dann mehr um sich davon wieder Spiele zu kaufen. So viel verliert die Industrie also nichtmal am Gebrauchthandel.

Außerdem ist das für mich als Käufer nunmal nicht mein Problem. Wenn die Industrie Probleme hat, dann soll sie gefälligst ihr Management und ihre Philosophie überdenken und nicht anfangen ehrliche Gebrauchtkäufer wie Raubkopierer zu behandeln. Denn seien wir mal ehrlich, Gebrauchtkäufer sind nicht bereit (oder können es nicht) so viel Geld in ein Spiel zu stecken, sie wollen aber auch nicht die Spiele illegal kopieren. Solche Leute dann zu ihren Feinden zu erklären ist echt Blödsinnig.
 
Die Sache ist aber doch die. Die 30€, die die Verkäufer dafür bekommen, werden sie (zumindest teilweise) auch wieder in neue Videospiele stecken.

Hier besteht aber keine unmittelbare Verknüpfung, die man einplanen kann.
Zudem ist dem Erstkäufer ein Spiel grundsätzlich 50-60 Euro Wert. Die investiert er überwiegend auch, ohne zuvor ein altes Spiel verkauft zu haben.
Fest steht aber, dass es Millionen von zahlungsbereiten Käufern gibt, deren Geld den Publishern nicht zugute kommt.

Außerdem ist das für mich als Käufer nunmal nicht mein Problem. Wenn die Industrie Probleme hat, dann soll sie gefälligst ihr Management und ihre Philosophie überdenken und nicht anfangen ehrliche Gebrauchtkäufer wie Raubkopierer zu behandeln.

Die Stimmungsmache gegen Gebrauchtkäufer finde ich auch irritierend. Das ändert aber nichts daran, dass man die grundsätzliche Einstellung der Publisher, den Gebrauchtmarkt zu unterbinden, nachvollziehen kann.

Natürlich gefällt uns der neue Trend nicht. Wie könnte er auch?
Aber was will man machen...
 
Ich kann es nicht verstehen.
Es gibt quasi überall einen Gebrauchtmarkt, wieso sollte die Spieleindustrie als einzige davon so stark betroffen sein, dass sie ihn unbedingt unterbinden muss?

Ich selbst bin davon eh kaum betroffen, ich kauf weder gebraucht noch verkauf ich meine Spiele (dafür kauf ich sie aber auch erst ab einem Preis unter 30€ wenn es nicht grade ein Mario oder Zelda ist), aber die Industrie wird in den letzten Jahren einfach immer komischer.
Der Kopierschutz wird immer extremer (und am Ende wird er trotzdem geknackt und nur die Leute, die sich die Spiele legal besorgt haben müssen unter der Gängelei leiden), inzwischen scheint man sogar Gebrauchtkäufer als "Feinde" anzusehen... wo soll das hinführen?

Bald kann ich nicht mal mehr Freunden meine Spiele ausleihen wenn das so weiter geht.
 
Ich kann es nicht verstehen.
Es gibt quasi überall einen Gebrauchtmarkt, wieso sollte die Spieleindustrie als einzige davon so stark betroffen sein, dass sie ihn unbedingt unterbinden muss?

Naja, man muss schon die Besonderheit von Software berücksichtigen.
Digitale Daten nutzen nicht ab. Und bei Videospielen ist bei der robusten Verpackung auch äußerlich meist kaum ein unterschied zum Neukauf festzustellen.

Ich habe zum Beispiel zuletzt Red Dead Redemption für 32 € gebraucht gekauft. Hülle und Disc sehen aus wie neu. Das heißt, dass ich als Gebrauchtkäufer keinerlei Einbußen habe. Das macht den Gebrauchtkauf so attraktiv.
 
Trotzdem kotzt es mich an das sie zweimal den Reibach machen wollen...
 
Naja, man muss schon die Besonderheit von Software berücksichtigen.
Digitale Daten nutzen nicht ab. Und bei Videospielen ist bei der robusten Verpackung auch äußerlich meist kaum ein unterschied zum Neukauf festzustellen.

Ich habe zum Beispiel zuletzt Red Dead Redemption für 32 € gebraucht gekauft. Hülle und Disc sehen aus wie neu. Das heißt, dass ich als Gebrauchtkäufer keinerlei Einbußen habe. Das macht den Gebrauchtkauf so attraktiv.

Ich kann aber auch DVDs gebraucht kaufen oder Blu Rays. Ich kann Bücher gebraucht kaufen (denen man das meistens auch kaum ansieht), grade Schulbücher werden doch munter weitergereicht. CDs kann ich mir auch gebraucht kaufen...
Und: Jahreswagen bei Autos mit kaum gefahrenen Kilometern (also kaum Abnutzung) sind schon weitaus billiger als Neuwagen.
Aber alle diese Industrien scheinen kein Problem zu haben mit Gebrauchtkäufern.

Wenn man will, dass Spiele durch Gebrauch an Wert verlieren, dann sollte man vllt mal wieder n bisschen mehr Bonus beigeben. Pack ne Karte rein und n kleines Artbook, mach wieder ne ansprechende Verpackung und schon haben Videospiele auch wieder etwas, was sich durch Gebrauch abnutzt.
 
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