Frauenbild und Männerbild

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller /ajk
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Also soll ich aus dem vorliegenden Text entnehmen das Männer eig. immer die Opfer waren und die Frauen die bösen :D
Find ich gut :P ;)

Aber mal im ernst soll jetzt nicht heißen das wir Männer die heiligen sind,
aber man kann sagen das Frauen doch auch nur Menschen sind und auch ihre
fehler machen, siehe Superfeministische Männer <<== das Produkt des Frauenaufstands, Männer hingegen aber auch Frauen unterdrückt haben,
ein sehr Interrsanter Thread IMO wiederlegt das die behauptung CW wäre Niveaulos!!!
 
So ich habe mir das ganze aus dem ehemaligen Thread durch den kopf gehen lassen und mir stellt sich die Frage:
wenn angeblich(!) Männer unnütz sind, mit welchem Recht kann man dann nicht ebenso argumentieren, dass Frauen unnütz sind?
Mit unserer heutigen Technik würde die Menschheit die Frau als "Gebärerin" nicht brauchen. Diese Aufgabe kann auch vom Labor übernommen werden. evtl. sogar besser.

halten wir also fest:
männer unnütz + frauen unnütz = Menschheit unnütz.

So und ab da wurde es mir zu lächerlich.
Deswegen will ich einfach mal einen Faktor nennen für den beide Geschlechter gebraucht werden:
Die Erziehung.
Zur optimalen seelischen Entwicklung braucht man einen möglichst männlichen Mann und eine möglichst weibliche Frau.
dadurch lernt das Kind von Natur aus, wie man mit dem anderen geschlecht umgeht. Desweiteren nimmt in der Erziehung der gleichgeschlechtliche Elternteil die Vorbildfunktion ein, während das andere Elternteil zur vertrauensperson wird. In einigen Fällen ist auch das umgekehrte der Fall.
 
@vollgasmaske
Warum sagst Du mir das ich wütend bin? Wenn Du doch Dinge Schreibst die sehr seltsam sind?

Ich nehme wahr wie Du mich sofort in eine Kategorie steckst (/ajk Du bist einer der Frauen an Herde anketten will) obwohl das überhaupt nicht passt. Ich lebe weder in einer Männerwelt noch bin ich ein Mann der es nötig hat sich als besser dar zu stellen. Das ärgert mich sehr. Vor allem ist das einfach nur ein billiger Bash. Meine Entgegnung, das Du Deinen Verstand einschalten solltest, da Du mir unterstellt hast das ich Frauen an den Herd anketten will, ist richtig.

Ich empfinde Deine Argumentation als nicht stichhaltig, an den Haaren herbeigezogen und Deine Reaktion als sehr seltsam.

Dir ist es wahrscheinlich nicht bewusst, aber Du hast ziemlich viel Zeug geschrieben das einfach nur von extremen Feministinnen stammte. Diese haben ein Problem mit den Geschlechtern und darunter gibt es auch viele die Männer einfach irgendwie hassen.

Das männliche Gen ist ein verkümmertes weibliches Genom. Schaut Euch das XX- und XY-Kromosom mal genauer an. Macht es endlich Klick? Ja richtig! Der fehlende Strang macht den Unterschied, das heißt irgendwo ist etwas Wichtiges verloren gegangen.

Das ist falsch. Da ist gar nix verkrüppelt, sondern optimiert. Es verschwanden Bereiche weil mit weniger Informationsträgern dasselbe erreicht worden ist. Zumal ich die Diskussion darüber, ob ein Mann oder die Frau besser sind, anhand von Genen zu definieren, etwas bescheuert finde. Denn Gene und die gesamte Biologie sind etwas sehr komplexes und es gibt Gründe warum sich das so und so entwickelt hat. Wir brauchen als Wesen eine Mischung von vielen Erbanlagen sonst kommt es zum Inzest, und die schlechten Informationen verstärken sich. Daher hat sich das so entwickelt, als "überlebensstrategie" der Biologie.

Diesen Thread hab ich nicht geschrieben um mit Vollgasmaske zu streiten, sondern weil ich wissen wollte wie ihr eure Männlichkeit seht. Was ist das überhaupt? Meint ihr das es richtig ist was darüber geredet wird?

Eine ganz direkte Frage: Denkt ihr das ihr irgendwo in eurem inneren, am liebsten Frauen Vergewaltigen würdet? (denn darum geht es, das ist die hauptangst von vielen Frauen.. das wurde ihnen eingeredet und uns Männern auch.)

Also.. Ich nicht. Niemals. Wozu? Was ist daran schön, es geht mir gar nicht darum das ich das "nie tun würde" "oh wie schlimm" usw.. Es ist für mich schlicht so unbrauchbar wie einen Menschen töten. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen das zu tun, wenn man mir nicht so etwas dauernd unterstellt hätte. Erst dann fing ich (irgendwann mit 15) an, Angst vor mir zu haben, weil ich dachte das es in mir irgendwie etwas gibt, das plötzlich ausbricht und viel Schaden anrichtet.

Und als kleines Statement zu meiner Einstellung zur Frauen: Ich liebe sie über alles, ich bin ihnen verfallen bis zum tode. Mein ganzes Sein sehnt sich dauernd nach Frauen, und ich freue mich auf die Liebe die mit mir Kinder auf die Welt bringt. :) :) :) : )

@garlauch
Ja die Diskussion ist sinnlos, nach dem könnte man sich selbst erschiessen.. ;)

/ajk
 
@/ajk
/ajk schrieb:
Ich nehme wahr wie Du mich sofort in eine Kategorie steckst ... Das ärgert mich sehr.
Das ist in der Tat richtig, dass ich Dich voreilig in ein bestimmtes Schema eingegliedert habe. Verärgern wollte ich Dich aber nicht.

Zum Thema Gen
/ajk schrieb:
Da ist gar nix verkrüppelt, sondern optimiert. Es verschwanden Bereiche weil mit weniger Informationsträgern dasselbe erreicht worden ist...
Da bin ich nicht Deiner Meinung. In Fachzeitschriften wie PM/Science(um das Jahr 2000 rum) wurden mehere Leitartikel zu diesem Thema publiziert worin die dargebrachten Studien ein klares Indize für die Verkümmerung des Stranges liefern.
Aber egal der Unterschied ist nicht von der hand zu weisen.

/ajk schrieb:
Diesen Thread hab ich nicht geschrieben um mit Vollgasmaske zu streiten ...
Das ist gut, da langsam die Lust vergeht und es langweilig wird.

/ajk schrieb:
Eine ganz direkte Frage: Denkt ihr das ihr irgendwo in eurem inneren, am liebsten Frauen Vergewaltigen würdet? (denn darum geht es, das ist die hauptangst von vielen Frauen.. das wurde ihnen eingeredet und uns Männern auch.)
Natürlich eine harte Frage, im Tierreich ist dies aber bei einigen Arten alltäglich. Der Mensch hat natürlich instinktiv, zwar nur im geringen Maße aber er hat sie, seine animalische Seite. Das sieht man ja zu Genüge bei diversen Straftätern. Hier stimme ich Dir zu, dass dies eins der harten Argumente der Frauenbewegung ist, zu der ich mich distanziere.

In dem anderen Thread ist dieser Feminismusquark aus einigen nicht eindeutig formulierten Thesen bzw. Andeutungen entstanden und hat sich aufgeschaukelt wie eine Freakwave.
 
Einige Arten vergewaltigen, einige Käferarten rammen ihren Stachelschwanz in den Körper des Weibchens und besamen sie so, die Schwarze Witwe und die Gottesanbeterin fressen ihre Männchen. Die schrecklich aussehenden Anglerfische sind weibchen, die Männchen sind klein und hängen ihr leben Lang an diesem Weibchen.

Was sagt uns das? Andere Arten als Beispiel für das eigene Verhalten zu nehmen ist nicht brauchbar. Zumal da noch die Moralvorstellungen von irgendwelchen geistig Verkrüppelten reinmischen (nein ich rede nicht von uns, ich rede von prüden extremisten zum Beispiel).

Das Animalische ist eine Sache für sich, und gehört eher in den Thread über Religion, denn dort kommt die Unterdrückung dieser gewaltigen Kräfte her. Meine These (die sich in mir bewahrheitet hat) ist, das wir die Animalische Kraft leben müssen, und wenn wir sie nicht unterdrücken, diese nicht gewaltig rausbricht und um sich schlägt, sondern sie "erblüht". Dafür spricht die Sexualwissenschaft die einen Zusammehang zwischen Unterdrückter Sexualität und dem hang zur Gewalt zieht. (Siehe die US-Amerikanische Kultur)

Meine Männliche Animalische Kraft ist gut, und gehört ausgelebt. Ich liebe sie und lebe sie, ob im Tanz (@duncan ;) ;) ;) hrhr) oder beim Sex oder bei der Verteidigung meines Lebens oder das meiner Freunde oder schwächerer.

/ajk
 
@ /ajk:

Wenn das Y-Chromosom optimiert, warum gibt es dann keine 45,Y0-Männer, während 45,X0-Frauen lebensfähig sind.

Körperlich gesehen kann es sein, dass Frauen den Männern unterlegen sind, aber genetisch sind sie um Meilen den Männern voraus.

Wir können ohne Y leben, aber nicht ohne X. Daher ist die Existenz beider Geschlechter eine notwendige Bedingung für das Fortbestehen der Menschheit.

Es gibt schöne und hässliche, dumme und intelligente, erfolgreiche und erfolglose Frauen. Aber bei den Männern ist das das Gleiche. Ich kenne ein Mädchen, das ich im Judo nie besiegen konnte, obwohl ich vor 6 Jahren mit dem 3. Dan aufgehört habe.

Von wegen unterlegene Frauen...

Ich kenne Frauen mit mehr Charakterstärke, als sie viele Männer je besitzen werden.
 
Interesanter Thread. Aber imo etwas zu Natur-Wissenschaftlich für ein eigentlich soziologisches Thema ;)
Ich will mal drei Anekdoten erzählen die mich sehr verwunderten. Ne Wertung will ich nicht abgeben da es sich um Freunde von mir handelt aber was haltet ihr davon:

1. Ein guter Freund hatte bis vor kurzem eine Freundin. Er war sehr in sie verliebt, verzieh ihr sogar als sie fremd ging. Er ist echt ein netter Kerl und sie hatten nie Streit und er hat echt alles für sie getan. Nun hat sie sich von ihm getrennt und sie erzählte einigen Mädchen (Die ich näher kenne....), dass sie einen Mann haben wolle der "auch mal auf den Tisch haue und ihr sage wo es lang geht". :neutral:

2. Mein guter Kumpel ****, ist Türke und sehr davon überzeugt, dass man nur ordentliche Frauen als Freundinnen haben darf. Mit denen die mit einem einfach so bumbsen kann man nicht zusammen sein. Das sind Huren. Alle wissen das er eine Freundin hat (Die er auch wirklich liebt). Trotzdem schmeissen sich immer wieder Mädchen (Die er zum Teil gar nicht kennt :lol: ) an den Hals und haben ONS mit ihm.Freundin hin oder her. Interessiert weder sie noch ihn.

3. Meine erste Freundin war unglaublich nett und auch sehr gut aussehend. Wir hatten nie Streit aber ich hab sie dauernd schlecht behandelt (hatte selber einige familiäre Probleme in der Zeit). Hab ihr immer gesagt: Ich mag dich ja aber die liebe meines Lebens bist du nicht. Oder hab ihr gesagt, dass ich nicht wüßte ob ich wirklich mit ihr zusammen sein will. Trotzdem war sie immer nett und klebte an mir. Als ich mich von ihr trennen wollte habe ich sie beschimpft etc. und sie ist doch geblieben. Als ich ihr dann ins Gesicht sagte es ist aus, hat sie geheult und meinte es käme so plötzlich. Im nachhinein tut es mir natürlich wirklich wahnsinnig Leid. aber damals habe ich sie gehasst, weil sie mich liebte, obwohl ich sie schlecht behandelte...

Da Frage ich mich manchmal doch ob einige Frauen gar nicht wollen, dass man sie akzeptiert. Was meint ihr?
 
Leon schrieb:
Menschen brauchen Liebe und Sex um zu Leben, abgesehen von den Homos geht das leider mir nur einem Geschlecht sehr schlecht.
Freud sagte dazu einst:
Wenn ich ein paar junge mänliche Mäuse in eine Kiste ohne Kontakt zur Außenwelt stecken würde, würden si schwul :lol:
ALso ohne Frauen, oder Männer würden alle zu Homosexuellen ;)
 
AnGer schrieb:
@ /ajk:

Wenn das Y-Chromosom optimiert, warum gibt es dann keine 45,Y0-Männer, während 45,X0-Frauen lebensfähig sind.

Das musst Du mir erstmal erklären, wovon redest Du überhaupt? Y0 Männer? Was bedeutet das? Ich habe nur etwas erwähnt was ich bei Telepolis vor Jahren oder Monaten gelesen habe, und zwar das die schiere Menge an "genen" gar nichts bedeutet, das ist gleichbedeutend wie mit der komischen Diskussion über die Grösse des Gehirns. Da ist die Grösse nicht entscheidend, sondern die Vernetzung, so argumentieren manche Feministinnen. Aber beim Chromoson ist das nicht so? Da wird argumentiert "das es ja grösser ist". ..

AnGer schrieb:
Körperlich gesehen kann es sein, dass Frauen den Männern unterlegen sind, aber genetisch sind sie um Meilen den Männern voraus.

Ja sicher ist es so, durchschnittlich ist ein Mann stärker als ne Frau, und das ist ja ok so. Bedeutet ja nicht das er "besser" ist. Weisse Männer sind auch grösser und Stärker als Japaner, dies bedeutet aber nicht das sie besser sind. Habe ich auch nicht behauptet. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.

AnGer schrieb:
Wir können ohne Y leben, aber nicht ohne X. Daher ist die Existenz beider Geschlechter eine notwendige Bedingung für das Fortbestehen der Menschheit.

Ich sag es mal ganz naiv so. Wenn es ohne "Y" gehen würde, gäbe es das nicht. Und das wir ohne Frauen nicht überleben würden ist ja klar, ebenso wie die Frauen ohne Männer überleben würden. Nur was das mit meiner ersten Frage zu tun hat das ganze....

AnGer schrieb:
Es gibt schöne und hässliche, dumme und intelligente, erfolgreiche und erfolglose Frauen. Aber bei den Männern ist das das Gleiche. Ich kenne ein Mädchen, das ich im Judo nie besiegen konnte, obwohl ich vor 6 Jahren mit dem 3. Dan aufgehört habe.

Tatsächlich? Ist ja interessant.. Und wer hat gesagt das es dies nicht gibt? Willst Du mich aufklären darin das Menschen Menschen sind? Zweifle ich das an? Der ursprüngliche Grund für diesen Thread ist ja das gesagt worden sind das Frauen besser, schöner und klüger sind. Also allgemein das "bessere Geschlecht". Wie kommst Du jetzt auf die Idee mir zu unterstellen das ich gesagt habe das Frauen schlechter sind?

Allgemein wäre meine Frage wieso da die Unterscheidungsfähigkeit der Diskussionsteilnehmer fehlt.. Nur weil ich sage "hey Frauen sind nicht die besten Lebenwesen der Welt" bedeutet das doch nicht das ich damit meine "Männer sind die besten Lebenwesen der Welt."

AnGer schrieb:
Von wegen unterlegene Frauen...

Hab ich was von unterlegen geschrieben? Ich hab mich dagegen gewehrt das ausgesagt worden ist, das Männer ein Geschlecht sind das nicht gebraucht wird. Also genau das gegenteil. Und meine Aussagen gingen überhaupt nicht auf die (recht langweilige) Diskussion hinaus, welches das bessere Geschlecht ist. Die Antwort ist klar: Es gibt kein besseres. Frauen können besser gebären als Männer, und Männer können besser Stossen.. ;)

AnGer schrieb:
Ich kenne Frauen mit mehr Charakterstärke, als sie viele Männer je besitzen werden.

Und warum sagst Du mir das? Meinst Du ich unterscheide bei der Charakterstärke bei Geschlechtern? Wie gesagt, Deine Aussagen gehen neben dem was ich überhaupt gefragt habe.

Willst Du Frauen vergewaltigen?
Sind Frauen für Dich das wichtigste was ein Mann begehrt?
Ist es normal Frauen zu begehren?


@seiechin
Herzeleid thread.. Frauen wollen einen richtigen Kerl, der auch Lieb sein kann. Der sie nimmt und dennoch halten kann. Ohne das sie Angst haben.. Oder auch manchmal schon Angst.. Kraft und Leidenschaft.. aber nicht zu viel.. Es ist schwierig und hat oft probs weil es so komische Fragen über die Geschlechterrollen gibt.. (Darf ich mich einem Mann hingeben oder bin ich dann unterdrückt.. und so scheisse..)

/ajk
 
Hallo AnGer.

Das stimmt leider nicht so ganz, was du da sagst.

Zum Thema Y-Chromosom.

Y ist wichtig für die Entwicklung und Fortentwicklung eines gesunden Genpols. Y ist wichtig für:
1. die Gesundheit und Vielfalt des Genpols
2. für Mutationen und Fortentwicklungen.

Es ist ein Irrglaube anzunehmen, eine rein weibliche Reproduktion sein modern. Vielmehr ist es ein Evolutionärer Rückschritt. Rein weibliche Fortpflanzung ist ja nichts neues. Primitive Lebensformen reproduzieren sich eingeschlechtlich oder wenn es noch primitiver ist ungeschlechtlich. Die Wissenschaft kann also höchstens wieder den primitiven Ursprung herstellen. Jede höhere und intelligentere Lebensform kommt ohne Y allerdings nicht aus. Da gibt es keine einzige Ausnahme im Tierreich. Y ist für Fortentwicklung, Gesundheit und Stabilität verantwortlich.

Eine rein weibliche Fortpflanzung birgt den natürlichen genetischen Nachtteil der Frau, da sie nur Töchter zeugen könnten. Eine rein männliche Fortpflanzung hat gegenüber der rein weiblichen den großen Vorteil, dass Männer sowohl Jungen, als auch Mädchen zeugen können. Für komplexe Lebensformen stellt das die Grundlage der gesunden Reproduktion dar. Dazu hatte sich im Fernsehinterview ein Evolutionsbiologe geäußert.

Aus männlichen adulten Stammzellen lassen sich Eizellen züchten. Diese eingepflanzt in einer künstlichen Gebärmutter (die keine Fiktion ist) können sowohl männliche, als auch weibliche Nachfahren ohne das Zutun der Frau geboren werden. Somit wäre eine Welt ohne Frauen absolut denkbar (für mich allerdings eine schreckliche Vorstellung, denn ich liebe Frauen und habe keine Lust, einen Mann zu befruchten).

Genetisch betrachtet liegen die Vorteile nur beim Mann, da er sowohl das weibliche, als auch das männliche in sich birgt. Frauen haben hingegen den großen Vorteil, dass sie den Gebärmechanismus mit sich herumtragen.

Und noch eine Randnotiz:
Nur weil Reproduktion möglich ist, heißt es ja nicht, da sie dauerhaft einen stabilen Genpol erzeugen können. Geschwister können sich auch Fortpflanzen, es ist möglich, nur dauerhaft fürt das zu erheblichen Schäden.

Außerdem ist es bedenklich, den Fortbestand der Menschheit von Automation abhängig zu machen.

Summa Summarum halte ich die Frage insgesamt aber selbst für überflüssig. Weder Frauen, noch Männer sind dem anderen Geschlecht gegenüber überlegen. Beide haben ihre biologischen Vor- und Nachteile, womit sie sich prima ergänzen. Aber rein genetisch betrachtet liegt der Vorteil beim Mann, da er sowohl X, also auch Y besitzt.

Ohnehin ist es recht anmaßend anzunehmen, in der Natur sei irgendetwas überflüssig. Jemand, der sich mal mit der Systemtheorie beschäftigt hat weiß, dass es supersymmetrische und auch nichtlineare Verknüpfungen gibt, die nicht so einfach ohne Konsequenzen austauschbar oder veränderbar sind. Dieser Schöpfungsgedanke und die Phantasie einer Herrenart, Gattung, Geschlecht usw... basiert mehr auf einer Allmachtsphantasie und medialen Gerüchten, als auf Fakten.

Theoretisch geht immer viel...
 
Wie gesagt, das ist im Grunde nicht das Thema, ich wollte nur darauf hinweisen das die Männer in unserer Gesellschaft als potenzielle Mörder und Vergewaltiger gesehen werden, und sie sich sogar selber so sehen.

Also das sie "böse" sind. Und das will ich ändern. Darum hab ich das geschrieben.

(Und ja, in der Natur ist nix umsonst.. ausser vielleicht der Blinddarm aber da sagt man das dieser hilft gegen Radioaktive Strahlung immuner zu sein oder so..)

/ajk
 
LOL wasn scheiss :lol:

Ich finde frauen sind oft skrupelloser als männer, und auch hinterlistiger und verlogener.

ZB. Männer lügen auch oft, aber nur um jemand nicht zu verletzen (notlüge), frauen dagegen erfinden tausend geschichten nur um jemandem schaden zuzufügen..

DAS ist imo der unterschied, ich bin froh ein mann zu sein
 
Da gebe ich dir recht ajk. Männer sind nicht böse!!!! Solche schwarzweiß Malerei ist ziemlich naiv. Es ist Leicht, ein Problem einseitig zu erklären, und gerne werden Männer in ihrem Wesen und ihrem Sein dafür kritisiert.

Das Problem ist die „Überintellektualisierung“ und „Theoretisierung“ von natürlichen Prozessen. Wenn man z.B. Dinge wie Liebe, Sexualität und Erotik unter 100% rational geprägten Standpunkten betrachtet, kommt man auf Dinge, die mit der eigentlichen Sache nichts zutun haben. Dann ist plötzlich die Rede von Dominanzverhalten, von irrationaler Aggression, von Machtstreben, und simplen Prozessen, wie Reibungsaktivitäten und einer erhöhten Nervenaktivität, usw., die dann im Regelfall mit dem simplen Ausschuss des Ejakulats gipfelt. Das, was früher noch als wunderbar und schön galt, wird in seinen Details als etwas Primitives, Ekelhaftes, dreckiges betrachtet. Elfriede Jellinek zum Beispiel hatte mal in einem ihren Bücher einen Orgasmus so kalt beschrieben. Ohne Dialoge, ohne Absätze, schlichtweg als stumpfsinniger, überbewerteter Prozess, dessen banaler Höhepunkt im Ejakulat liegt.
(Zu Jelinek lässt sich sagen: Es ist keine große Kunst, etwas Schönes zu zerreden. Das zeugt höchstens vom schlechten Charakter und Neid. Nach Erich Fromm ist das eine Art Sadismus, der eigentlich im Selbsthass begründet ist.)

Die Theoretisierung von subjektiv schönem führt zu seltsamen Thesen. Da ist z.B. der Mann plötzlich das dominante und aggressive Wesen, welches in den Intimbereich der Frau eindringt, um sein Machtstreben zu definieren. Solche Schlussfolgerungen sind total irrwitzig und Sinnbild der Dummheit mancher so genannter Intellektueller. Lässt man sich auf diese dumme Rhetorik ein, kann man z.B. in weiblicher sexueller Zurückhaltung ihr eigens Machtstreben und Zerstörungswahn sehen, da sie ihren persönlichen Egoismus gegen das Wohl der Erde stellen (Wie gesagt, solche theoretischen Schlussfolgerungen halte ich für blanken Unsinn!!!!!! Genau wie die Pseudoanalyse der Männlichkeit.).

@ajk: Was du zum männlich Animalischen Gesagt hast, da stimme ich dir vollends zu.

Es gibt natürliche Prozesse und es gibt einen animalischen Teil in uns. Das belegt sogar die Hirnforschung (im empfehle dazu z.B. die Bücher von Gerhard Roth, ein sehr berühmter Gehirnforscher).

In Kurzform (grob verkürzt) lässt sich sagen, dass das Gehirn aus drei primären Arealen besteht, dem Hirnstamm, dem Limbischen System und der Großhirnrinde.
Der Hirnstamm ist für die grundlegenden Lebenserhaltenden Funktionen zuständig, Atmung usw… Darauf aufliegend liegt das limbische System, welches für die emotionalen Motive verantwortlich ist. Und erst darauf liegt die Großhirnrinde, welche uns abstraktes Denken ermöglicht.
In Elektro-Enzephalographie (EEG) lassen sich Hirnaktivitäten durch bildgebende Messverfahren deutlich aufzeigen. Selbst bei so genannten rationalen Entscheidungen, lässt sich feststellen, dass diese nicht rein rational sind, sondern immer zuerst im limbischen System emotional bewertet werden, bevor im nach hinein erst eine rationale Antwort für diese Entscheidung gesucht wird. Gerhard Roth bezeichnete das Bewusstsein auch mal als Marketing Gag des Unterbewussten, welches uns vorgaukelt, wir könnten rein rational entscheiden. Dabei kann lediglich die Illusion von Rationalität entstehen, aber keine rein durch Rationalität geprägte Entscheidung.

Wenn man also nun versucht, natürliche Prozesse anhand von rationaler Logik zu durchleuchten und zu enttarnen als etwas abgründiges, perverses und ekelhaftes, verrät das eigentlich mehr über die Person, die das sagt, als etwas darüber, wovon diese Person berichten möchte.

Zum Thema Feminismus:
Feminismus ist nichts böses, sondern sehr wichtig und notwendig. Schauen wir uns die Situation der Frau in z.B. in Afrika, Indien, Pakistan und China an, dann kann man nur schockiert sein, wie manche Länder mit so wundervollen Geschöpfen umgehen.
Aber selbst hier, direkt um die Ecke in Osteuropa, wo es Menschenhandel und moderne Sklaverei gibt, da ist es gut, wenn es Aktivistinnen gibt, die sich dafür einsetzen, das sich die Situation verbessert. Das und nur das ist für mich Feminismus, Frauen, die sich für Frauen einsetzen..
Frauen, die über Männer meckern und sie klein reden wollen sind keine Feministen, sondern (sofern sie nicht durch ein schreckliches Ereignis traumatisiert wurden), einfach nur dumm. Basta


@seienchin: Deine 3 Anekdoten
Wollen Frauen nicht, dass man sie akzeptiert?

Meine persönliche Meinung:
Aus persönlicher Erfahrung nehme ich an, dass da schon etwas dran ist, was du sagst. Immer dann, wenn ich besonders einfühlsam und nett zu Frauen war, wollten sie nur den guten Freund haben. Hat man provoziert und geärgert, gab man ihnen manchmal das Gefühl unbedeutend zu sein, war man plötzlich der Held.

Verallgemeinern lässt sich das aber nicht, denn ich glaube jede Frau ist anders (was auch eine Verallgemeinerung ist :lol: .
 
Ich als Mann fühle mich nicht unterlegen und ich glaube auch nicht,dass Männer generell unterlegener sind.

Das es schon soweit kommt,dass Männer glauben,Sie haben allein aufgrund ihres Geschlechtes ein Verbrechen begangen.

Und wieso sollte das y-Chromosom unterlegen sein?Sicher,es gibt wohl deutlich häufigere Erbkrankheiten,weil ein Chromosom nicht die Fehler des anderen,gleichen Chromosoms, ausgleichen kann und z.B. neugeborene Jungen häufiger sterben,doch deswegen sind noch lange nicht alle Männer krank.

Die Männer sind die eigentlichen Evolutionsträger,im Gutem wie im Schlechtem.Es gibt viel mehr schwachsinnige Männer aber auch deutlich
mehr männliche Genies und selbst wenn das so ist,was hat das mit mir als Individuum zu tun,ich bin kein Genie,habe aber auch keine schweren Erbkrankheiten.

Man kann viele Nachteile aufzählen,z.B. die niedrigere Lebenserwartung,obwohl die Männer in meiner Familie eigentliche SEHR alt geworden sind.
Und eigentlich sehe ich meine ersten 60 als die wichtigeren Jahre an und die 20 Jahre danach sind dann teilweise auch nur dahinvegetieren.


Doch es hat auch viele Vorteile ein Mann zu sein.Vielleicht ist es langweilig wenn ich auf die Physis hinweise aber ich bin sehr muskulös und treibe viel Sport,bin auch so ca. 80% der Männer von der Kraft her überlegen und ich finde den Unterschied einfach dramatisch.Man hält einfach viel größeren Belastungen stand und verträgt z.B. auch viel mehr Alkohol,eigentlich mehr von fast allem.

Und das ist ja nur eine Seite,man wird vielleicht aufgrund seines Aussehens eher als Verbrecher und Agressor gesehen,dass ist aber auch nur eine Seite.Man hat auch die tiefere,respekterfüllendere Stimme.

Man strahlt schon eine gewisse Authorität aus.

Doch ich kann auch verstehen,wenn einige Frauen genau deswegen auch Angst vor uns Männern haben.Sicher gibt es auch Kampfsportlerinnen und Kraftsportlerinnen ,die es mit Männern aufnehmen können aber wieviel % der Frauen macht das schon aus?Deswegen will ich auch keine Frau sein,weil ich diese Angst nicht am eigenem Leib erfahren will,dieses Gefühl der Unterlegenheit,des Ausgeliefertseins.

Männer sind nicht automatisch Vergewaltiger,Gott bewahre,ich könnte einer Frau niemals soetwas antun und so geht es sicherlich auch dem Großteil der anderen Männer.Aber seien wir doch ehrlich,leider gibt es noch genug Männer,die diese Angst in Frauen berechtigterweise schüren.

Ich denke mal die meisten Frauen wurden in ihrem Leben schon mindestens einmal sexuell belästigt,von den andauernden dummen Anmachen mal abgesehen.Wenn mir meine Freundin teilweise erzählt,was sich diverse Kerle schon bei ihr geleistet haben,dann tut mir das immer so leid und ich werde immer verdammt wütend auf diese Kerle und will am liebsten ein paar Kiefer brechen.Und dann habe ich in gewisser Weise auch Angst.Sicher,Sie ist wohl nicht ganz dämlich aber ich bin auch nicht immer bei ihr und kann auf Sie aufpassen.Außerdem ist Sie selbst für ein Mädchen nicht gerade kräftig oder besonders sportlich.

Ich meine allein schon wenn wir aus Spaß ein bischen Kabeln,merke ich eigentlich,dass Sie anderen Kerlen im Ernstfall wohl hilflos ausgeliefert wäre,obwohl ich immer absichtlich verliere^^.

Da bin ich schon froh,mich im Falle der Fälle wohl ganz gut zu wehr setzen zu können.Doch mir wäre schon wohler,wenn Sie besser auf sich selbst aufpassen könnte.Ich glaube wenn ich mal Töchter haben sollte,werde ich diese schon ziemlich früh in einen Kampfkurs schicken

Ansonsten halte ich auch Quotenregeln für Frauen im Berufsleben für ziemlich sinnlos.Nehmen wir mal den Sporttest für den Polizei- oder Militärdienst.Warum müssen Frauen da weniger leisten als Männer?Im Ernstfall wird ein Krimineller vor seiner Verhaftung auch keine Rücksicht darauf nehmen,ob er eine Frau oder einen Mann vor sich hat,er wird das wohl eher bei der Frau versuchen,weil er sich da mehr Chancen einräumt.

Ich finde es auch kontraproduktiv,anderswo Quotenregeln einzuführen.Ich denke auch,die meisten Frauen wollen auf dergleichen auch gar nicht angewiesen sein.
 
Was für interessante Beiträge.. Wo soll ich anfangen.. Meine Güte.. <o_O>

Das kann ich alles gar nicht beantworten.

@Kiffi
Ich muss aus meiner Erfahrung sagen das ich mich nie trainiert habe, weil ich mir Sorgen machte das ich irgendwie "böse" bin, das war sogar vor 6 Jahren noch so, damals war ich 20. Inzwischen ist das alles ein wenig anders.

Ich bin aus einem anderem Kulturkreis, das merke ich immer wieder. Auch wenn man über Osteuropa sagt das dort Menschenhandel ist, das liegt an der Armut, leider. Viele von den Mädchen ziehen es sogar vor sich im Westen zu verheiraten anstatt im Dorf zu vegitieren. Vorsicht als Mann aus dem Westen.. Ich warne euch.. ;) ;)

Kriminalstatistisch ist Vergewaltigung irgendwo bei 1% der schweren Straftaten. Wenn man aber sieht, das fast alle Frauen davor Angst haben, muss ich auf krankhafte Paranoia verweisen. Wenn die Frauen wirklich so viel Sorge hätten, sollten sie nicht auf die Strasse, die wahrscheinlichkeit überfahren zu werden ist hundertfach höher.

@JohnLocke
Ja das ist die Überintellektualisierung. Dagegen kämpfe ich immer an. Mich nerven auch die altertümlichen Balzrituale (3 mal zum Essen einladen usw..). Ich bin hier nicht im Mittelalter und will Kinder sowie Haus und Hof. Ich will einfach nur Freude mit der Frau teilen. Aber man merkt wirklich das sich dieses komische Denken einfach fortgesetzt hat.. "Welche Stellung wann bin ich dann dominiert" und so ein schmarrn. Es geht schon so weit das viele Frauen nicht für sich kochen können.. (hmmm ich wiederhole mich..)

Diese ganze Gedankenwenderei langweilt. Zum Beispiel wenn man die Tierwelt übernimmt.. Oder die krankhaften Machtphantasien von Matriarchatsanhängerinnen.. (Die Kinder gehören der Frau, weil sie diese geboren hat..)

Interessant ist auch das DUMME machtgespiele.. "willste Ficken, tue was ich sage".. Das tun gerne jüngere Frauen, so zwischen 17 und 22.. Weiss nicht was es ihnen bringt.. Machtgefühl halt.

Die Theorisierung ist ein wichtiger Punkt und MUSS unbedingt angesprochen werden. Aber ich persönlich habe mich schon aus dieser Art der Diskussion ausgeklinkt, ebenso wie aus dem Blödsinn wie "2000 Jahre unterdrückung". (Von wegen, eher 50 Jahre, erst seit 50 Jahren gibt es überhaupt Berufe die einem nicht innerhalb von 10 Jahren körperlich und seelisch zerstören. Und davor haben eh 95% der Leute ZUSAMMEN auf dem Bauernhof gearbeitet und geschuftet bis zum umfallen.

Ja ich sammle Gedanken für einen etwas längeren Bericht.. ;)

/ajk
 
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