Früher war alles besser

War frher alles besser?

  • Ja

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    0
flo88 schrieb:
Leon schrieb:
Die Frage sollte eigentlich lauten:

"Sind wir jetzt glücklicher?"

Und dazu würde ich mit einem klaren "NEIN" antworten. Auf meinem ersten Handy konnte ich Snake spielen und das hatte mich glücklicher gemacht als die 2 Megapixel Kamera auf meinem jetzigen Handy!
Ou ja, das Spiel hat gerockt :D
kann ich nur zustimmen
snake rul0rt
früher war zwar nicht alles besser (eigentlich war gar nix), aber irgendwie war ich glücklicher mit n64 und gbc als mit Wii60 und DS :-(
kanns mir nicht richtig erklären... :-?
 
Früher gab es noch keine Festplatten auf Konsolen => Es gab keine Patches!

Früher gab es noch Monkey Island => Es gab noch gute Adventures!

Früher waren Squaresoft und Enix getrennt => Es gab mehr Firmen für gute Ost-RPG's!

Früher gab es nur 1-2 T Menschen auf der Welt => Wir waren nicht überbevölkert!
 
Hehehe! Das ist wie wenn man jetzt auf seien Zeit beim BUND zurückschaut! Man sieht nur das Gute und nicht den ganzen "Dummfick" den man hat machen müssen :blushed:

Die Menschen neigen dazu, die Vergangenheit zu "verklären" Geht mir genauso! Wenn ich an alte Spiele denke komm ich ins schwärmen aber wenn ich sie dann spiele merke ich:"Die Zeiten haben sich geändert!" Was früher sehr viel Spass gemacht hat und "super" aussah kannst du dir heute kaum noch antun! (Es gibt ausnahmen!)

Auch ist die Elektronik nicht wirklich teurer geworden eher billiger (Wenn ich dran denke was mein Amiga2000 damals gekostet hat! :blushed: )

Nur das Leben insgesamt (Miete, Benzin, weggehen,) ist teurer geworden.

Alles in allem "Nein früher war nicht alles besser!"
 
Ich glaube das man in 20 - 30 Jahren an diese zeit zurück denken wird und sagen wird:" Man die Zeit mit meiner PS3/X360/Wii war eine tolle Zeit!". Obwohl man dann schon wieder die beste Technik zur verfügung hat, will man manchmal doch die etwas veraltete Technik. Naja, Nostalgie eben...
 
BlackGun schrieb:
" Man die Zeit mit meiner PS3/X360/Wii war eine tolle Zeit!".

Den Gedanken kann ich nur unterschreiben. Momentan ist für uns natürlich alles normal/standard, aber wenn wir mal versuchen, die momentane Situation distanziert zu betrachten, könnte es uns eigentlich nicht besser gehen (was die Konsolen angeht):
-wir haben drei große Konzerne, die in ständiger Konkurrenz stehen (Konkurrenz belebt den Markt)
-alle drei verfolgen eine mehr oder minder andere Strategie, Abwechslung ist geboten
-es gibt wirklich für jeden Gamertyp was zu zocken, und Nongamer werden zum Spielen angeregt

Früher gabs auf Konsolen regionale Monopole (Sega in Europa, Nintendo in Amerika- oder umgekehrt :-? ), man hat gezockt, was man bekam. Sicherlich, es gab natürlich auch Auswahl, und die Spiele waren damals auch echt genial, aber im Vergleich mit heute stellt man eben fest, was man alles vermissen würde. Geht mir zumindest so.
 
früher war zwar nicht alles besser (eigentlich war gar nix), aber irgendwie war ich glücklicher mit n64 und gbc als mit Wii60 und DS
kanns mir nicht richtig erklären...


Weil Videospiele nicht auf die Dauer glücklich machen können im Leben.

Da ist es eigentlich egal,ob es sich um SNES oder PlayStation handelt.
Es gibt einfach wichtigere Dinge oder Dinge,die einen bisher mehr bewegt haben
 
Naja, ich finds eigenlich negativ, dass die 3 Konzerne so groß sind. Denn heute wollen sie immer mehr Geld machen. Früher haben sie einfach Videospiele gemacht, oft spezielle, weil es sowieso "wenig" leute gab, die die spielten. Heute wird alles so dem Kunden angepasst, das is wiederlich.
Hat auch wieder alles VOr und Nachteile, aber alles in allem finde ich, war die Videospielgesellschafft damals leidenschaftlicher.
Naja, ich stempel mich mal weiterhin als große Ausnahme.
 
golem09 schrieb:
Naja, ich finds eigenlich negativ, dass die 3 Konzerne so groß sind. Denn heute wollen sie immer mehr Geld machen. Früher haben sie einfach Videospiele gemacht, oft spezielle, weil es sowieso "wenig" leute gab, die die spielten. Heute wird alles so dem Kunden angepasst, das is wiederlich.
Hat auch wieder alles VOr und Nachteile, aber alles in allem finde ich, war die Videospielgesellschafft damals leidenschaftlicher.
Naja, ich stempel mich mal weiterhin als große Ausnahme.

Wie recht du hast. Früher machten die Entwickler tolle Spiele, doch jetzt...Ich hab die schnauze voll von den ganzen Need for Speeds, Splinter Cells und Dynasty Warriors. Obwohl die Spiele gut sind, will ich trotzdem endlich was anderes sehen. Was neues.
 
Oder was altes^^

Ich würd jedes God of War, Gears of war, Assasins Creed oder Resistance jederzeit für ein neues 2D Dkoney Kong Country mit der alten Grafik hergeben.
(Ich fand New Super Mario Brothers SCHEIßE, also kein New Donkey Kong Country mit 3D Chars. 2D>3D)
 
golem09 schrieb:
Naja, ich finds eigenlich negativ, dass die 3 Konzerne so groß sind. Denn heute wollen sie immer mehr Geld machen. Früher haben sie einfach Videospiele gemacht, oft spezielle, weil es sowieso "wenig" leute gab, die die spielten. Heute wird alles so dem Kunden angepasst, das is wiederlich.
Hat auch wieder alles VOr und Nachteile, aber alles in allem finde ich, war die Videospielgesellschafft damals leidenschaftlicher.
Naja, ich stempel mich mal weiterhin als große Ausnahme.

Du redest wirr.
Was soll daran schlecht sein, wenn Produkte nach den Wünschen der Kunden ausgerichtet werden? Ist es nicht gerade andersrum?
Wenn die Leute ein neues Need for speed haben wollen, dann wird es auch entwickelt. Die Verkaufszahlen sprechen für sich.
Und wenn die Leute auf der anderen Seite kein neues Need for speed haben wollen, dann sorgen die Verkaufszahlen eben dafür, dass es das letzte war.
Das hat nichts mit "mehr Geld machen" zu tun. Natürlich will jeder Geld machen, das ist eben ein Geschäft, aber das war früher genauso. Niemand entwickelt Spiele umsonst; die Qualität und die Kunden entscheiden am Ende darüber, ob sich die Entwicklung gelohnt hat oder nicht.
Und nur mal so nebenbei: damals gab es genauso viele Scheißspiele, wir erinnern uns eben nur an die guten. Die berühmt-berüchtigte rosa Nostalgie-Brille eben...
 
Wenn nur noch nach Verkaufzahlen entwickelt würde, oh mann.
Dann wird das ja genausoschlimm wie Fernsehen heutzutage.
 
Naja, ich finds eigenlich negativ, dass die 3 Konzerne so groß sind. Denn heute wollen sie immer mehr Geld machen. Früher haben sie einfach Videospiele gemacht, oft spezielle, weil es sowieso "wenig" leute gab, die die spielten. Heute wird alles so dem Kunden angepasst, das is wiederlich.
Hat auch wieder alles VOr und Nachteile, aber alles in allem finde ich, war die Videospielgesellschafft damals leidenschaftlicher.
Naja, ich stempel mich mal weiterhin als große Ausnahme.

Einige scheinen echt zu glauben dass es vor 20 Jahren noch keine Marktwirtschaft gab, dass man damals nicht auf das Geld geachtet hat. Komm, nehmt mal eure Brille ab. Ihr könnt mir nicht erzählen dass man in den 80iger und den frühen 90iger Jahren nicht auch möglichst Kunden zufrieden stellen und Geld verdienen wollte. Jemand der sein Spiel nicht verkaufen konnte wahr bald weg vom Fenster...ein derartiges Schicksal blühte z.B. ja beinahe Squaresoft, das Spiel welches die Firma rettete brauch ich jetzt wohl nicht zu nennen...und eine Zeitlang galt die Videospielindustrie gar als wieder ausgestorben, eben weil es wenig Kundeninteresse gab.

In der heutigen Zeit ist dagegen der Konkurrenzkampf größer, es gibt mehr Angebote, viele damals neue Ideen wurden jetzt ausgeschöpft, und man muss sich generell einfach mehr anstrengen und mehr Risiko eingehen um noch mithalten zu können.

Das mag manchen vielleicht sauer aufstoßen..aber so funktioniert Wirtschaft nunmal. Ich versteh das Gejammere nach einer besseren Zeit jedenfalls nicht...Videospiele machen mir heute genauso viel Spaß wie damals...
 
3Hast Recht, Kommerzerkacker waren die auch damals schon, klar.
(Beweis: http://www.youtube.com/watch?v=7yYohAySKm4&eurl= URKS)
dann scheinen sich eher die Spieler verändert zu haben.
Und ich steh noch auf das alte.
Is wohl so, als wenn man mit der Musik der 60er mehr anfangen kann, als mit der heutigen.
Geschmackssache.

Wobei sich doch glaube ich die Grundfrage der Entwicklung in vielen Fällen geändert hat.
Damals: Machen wir ein möglichst gutes Spiel, um damit viel Geld zu verdienen.
Heute: Machen wir ein Spiel, das viel Geld einbringt. (Und lass uns die Hälfte des Etas in Werbung stecken)

Der Unterschied ist klein, aber ich glaube das isses. Zusätzlich zu der reinen Stiländerung. Oder aber mir wird wieder was andres gezeigt^^
 
DarthSol schrieb:
Naja, ich finds eigenlich negativ, dass die 3 Konzerne so groß sind. Denn heute wollen sie immer mehr Geld machen. Früher haben sie einfach Videospiele gemacht, oft spezielle, weil es sowieso "wenig" leute gab, die die spielten. Heute wird alles so dem Kunden angepasst, das is wiederlich.
Hat auch wieder alles VOr und Nachteile, aber alles in allem finde ich, war die Videospielgesellschafft damals leidenschaftlicher.
Naja, ich stempel mich mal weiterhin als große Ausnahme.

Einige scheinen echt zu glauben dass es vor 20 Jahren noch keine Marktwirtschaft gab, dass man damals nicht auf das Geld geachtet hat. Komm, nehmt mal eure Brille ab. Ihr könnt mir nicht erzählen dass man in den 80iger und den frühen 90iger Jahren nicht auch möglichst Kunden zufrieden stellen und Geld verdienen wollte. Jemand der sein Spiel nicht verkaufen konnte wahr bald weg vom Fenster...ein derartiges Schicksal blühte z.B. ja beinahe Squaresoft, das Spiel welches die Firma rettete brauch ich jetzt wohl nicht zu nennen...und eine Zeitlang galt die Videospielindustrie gar als wieder ausgestorben, eben weil es wenig Kundeninteresse gab.

In der heutigen Zeit ist dagegen der Konkurrenzkampf größer, es gibt mehr Angebote, viele damals neue Ideen wurden jetzt ausgeschöpft, und man muss sich generell einfach mehr anstrengen und mehr Risiko eingehen um noch mithalten zu können.

Das mag manchen vielleicht sauer aufstoßen..aber so funktioniert Wirtschaft nunmal. Ich versteh das Gejammere nach einer besseren Zeit jedenfalls nicht...Videospiele machen mir heute genauso viel Spaß wie damals...

Du hast recht, Videospiele machen immer noch Spaß. Aber nicht mehr so wie früher. Denn ich kann diese Endlosnachfolger einiger spielereihen echt nicht mehr sehen. Aber das hängt auch mit der Zeit zusammen. Früher gab es nicht so viele Need for Speeds, 2. Weltkriegsshooter oder irgendwelche anderen Spiele. Wenn man früher ein 2. Weltkriegsshooter entwickelt hatte galt es als innovativ und als etwas neues. Heute jedoch kann man niemand damit mehr hinterm Ofen vorlocken.
 
golem09 schrieb:
Wenn nur noch nach Verkaufzahlen entwickelt würde, oh mann.

Wonach denn sonst? Glaubst du wirklich, damals hätten sich die Leute vollkommen selbstlos an die Entwicklung eines Spiels gesetzt, um danach nur von den glücklichen Gesichtern der Spieler zu leben?
Die Spieleindustrie war, ist und bleibt ein Geschäft, nicht mehr und nicht weniger. Aber das hat DarthSol schon zu genüge ausgeführt.

golem09 schrieb:
Damals: Machen wir ein möglichst gutes Spiel, um damit viel Geld zu verdienen.
Heute: Machen wir ein Spiel, das viel Geld einbringt. (Und lass uns die Hälfte des Etas in Werbung stecken)

Denk doch mal einen Schritt weiter! Was für ein Spiel bringt viel Geld ein?
Ich sags dir: gute Spiele! Damals wie heute. Sicherlich bleiben die Geschmäcker verschieden, aber dafür gibt's auch verschiedene Genres; jedes mit seinen guten und schlechten Spielen.

Die Grundfrage der Entwicklung, wie du sie nennst, hat sich im Laufe der Zeit kein Stück verändert.
 
Wenn ichs weiter mit dem Fernsehvergleich mache:
Ich glaube, es gibt einen Unterschied zwischen Dittsche und Exklusiv.

Und heutzutage geht es nicht darum ein gutes Spiel zu machen, sondern ein Spiel, das sich gut vermarkten lässt. Das war einfach nur die nächste Stufe.
Früher waren die Menschen nich besser, die wollten immer Geld, aber früher hats besser funktioniert, ein gutes Spiel zu machen.
Das Leute selbstlos ein tolles Spiel machen wollen hab ich nie gemeint.
Aber der Weg war umgekehrt.
Man hat ein Spiel gemacht, es toll gefunden, und gehofft, dass die Spieler das auch so finden.
Heut guckt man, was die Leute tollfinden, schmeißt ein bisschen Coolness hinzu, fügt Features ein, erhöht die Grafik (oder behauptet das) und fertig ist ein neues "Produkt" wie Sony es nennen würde. Das machen natürlich nicht alle, aber einige
 
golem09 schrieb:
Heut guckt man, was die Leute tollfinden, schmeißt ein bisschen Coolness hinzu, fügt Features ein, erhöht die Grafik (oder behauptet das) und fertig ist ein neues "Produkt" wie Sony es nennen würde.

Meine Frage bleibt bestehen: Was ist daran schlimm?
Sollen die Gamestudios die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ignorieren und einfach auf gut Glück ihr Ding durchziehen? Das kann sich nicht mal Microsoft leisten.

Damals war die Situation auch nicht merklich anders, lediglich etwas simpler, da es noch nicht so viel Konkurrenz und Abwechslung gab. Der Mainstream wollte bessere Graphik, also wurden die Konsolen leistungsfähiger. Die schwächeren wurden vom Markt verdrängt.
Es gab mit Sicherheit auch Ausnahmen, die Experimente machten (man denke an die ersten Polygone statt Pixel), aber diese Ausreißer gibt es heute noch genauso: man muss sich nurmal den Wii, oder den DS angucken. Auch die Dreamcast setzte hier neue Maßstäbe.

Ich bleibe weiterhin dabei, von damals auf heute hat sich in der Grundeinstellung der Entwickler nichts geändert.
 
Ist doch nicht verkehrt wenn man darauf achtet was der Kunde für Spiele will. 10 Millionen Dollar sollen ja nicht umsonst ausgegeben werden. Ich seh das ganze aber irgendwie lange nicht so pessimistisch..damals wie heute gibt es einige ambitionierte Programmierer, aber eben auch ein paar schwarze Schafe.
 
Zurück
Top Bottom