Die neue Expansion wurde angekündigt und sie heißt Endwalker. Damit hat Square-Enix es zum ersten mal geschafft den Namen einer FF XIV-Expansion vor der Fan-Gemeinschaft geheim zu halten.
Bestärkt mich demnächstmal weiterzuspielen, stecke ja noch in ARR drinne, wie lange brauche ich solo bis zum Ende von Shadowbringers? Will mich auf Story konzentrieren und Dungeons mit Randoms für die Story.
Gibt es eigentlich ein System das wenn man unterschiedliche Level hat, diese dennoch zusammen machen kann, in den Dungeons geht das das weiß ich.
Du machst eine Party auf und gehst entweder regulär über die Inhaltssuche in einen Dungeon (dann betretet ihr beide die Instanz mit einem für den Inhalt vorgesehenem Level) oder ihr geht als Undersized Party rein. Als Undersized Party behaltet ihr euer Level, aber bekommt keine EXP (weil du als Max Level-Spieler halt viel zu stark bist für z. B. einen Heavensward-Dungeon).
Alles was in A Realm Reborn selber thematisiert wird, Achtung, schwere Spoiler:
Das Spiel beginnt in einer der drei Stadtstaaten (Ul'dah das im Wüstenstaat Thanalan liegt, Gridania das im Black Shroud liegt und Limsa Lominsa das auf der Insel Vylbrandt erbaut wurde), wo du dich erst mit ein paar kleineren Angelegenheiten befasst. Dabei wird der Bund der Morgenröte auf dich aufmerksam und entsendet dich auf eine Mission nach Thanalan, weil die Amal'jaa, ein wilder Stamm, sich mit Ul'dah anlegt und deren Bewohner beginnt zu entführen, um sie dem Primae Ifrit zu opfern den sie anbeten.
Im Hintergrund wird hierbei die Bedrohung durch das garleische Reich aufgebaut, das derzeit seine dritte Invasion auf Eorzea vorbereitet unter der Federführung des Generals Gaius van Baelsar, der auch der schwarze Wolf genannt wird.
Gleichzeitig wird der Spieler auch über den ersten Versuch Garlemalds aufgeklärt, Eorzea zu erobern, bei dem Garlemald versuchte in Mor Dhona einzufallen mit Hilfe des größten jemals gebauten Luftschiffes, der legendären Agrius. Diese Invasion konnte von den Stadtstaaten selber nicht aufgehalten werden; stattdessen haben Midgardsormr und und dessen Drachenbrut sie im Luftraum von Mor Dhona aufgehalten. Allerdings ließ Midgardsormr dabei auch sein Leben, wodurch das Siegel gebrochen wurde das die Sterblichen davon abhielt ebenjene Primae zu beschwören.
Die nächste größere Mission entsendet dich nach Vylbrandt, weil die Kobolde sich ähnlich wie die Amal'jaa mit Limsa Lominsa anlegen, dabei aber zum Primae Titan beten. Erster Auftritt des Tribunus Nero tol Scaeva, der einen schweren Minderwertigkeitskomplex gegenüber Cid hat, weil er in der imperialen Akademie immer in dessen Schatten stand. Nicht nur weil Cid auf der Akademie immer alles leicht fiel, sondern auch weil dessen Vater der leitende Wissenschaftler war, der das Projekt "Meteor" überwachte.
Während der Warrior of Light sich auf Vylbrandt mit der Gefahr durch die Kobolde und Titan beschäftigt, fällt eine garleische Einheit - angeführt durch Livia sas Juius - in das Hauptquartier des Bundes der Morgenröte ein und tötet dabei alle Scions die derzeit anwesend sind.
Keine Zeit zu trauern: die nächste Mission schickt dich nach Coerthas, damit du dich mit der Gefahr durch die Ixal befasst, die versuchen Garuda, die Herrin der Stürme, zu beschwören. Mit der Hilfe von Cid beschaffst du dir ein Luftschiff und steuerst direkt in das Auge des Sturms, wortwörtlich und lieferst dir den bisher größten Kampf.
Aber damit läufst du auch in die Falle von Garlemald: nachdem du Garuda bezwungen hast, kreuzt Gaius höchstpersönlich auf, mit einer Superwaffe die von der inzwischen untergegangenen Kultur der Allager konstruiert wurde und von der man ausging dass sie zerstört war. Tatsächlich war sie aber nur tief unter der Erde im nördlichen Thanalan verbuddelt.
Garuda, zwar besiegt aber noch nicht wieder zu Äther zerstäubt, sieht sich in die Enge getrieben und verschlingt die Essenz ihrer Anhänger und will sich auch an den von den Ixal gefangen genommenen Amal'jaa und Kobolden gütlich tun. Die dabei in einer Panikreaktion ebenfalls ihre Götter (Ifrit und Titan) erneut beschwören. Alle drei Primae werden von der Ultima Waffe absorbiert und Gaius van Baelsar stellt der eorzäischen Allianz das Ultimatum sich entweder zu ergeben oder vernichtet zu werden. Die eorzäische Allianz überlegt eine Zeit lang sich tatsächlich zu fügen, da Gaius den Ruf hat ein verhältnismäßig gemäßigter Eroberer zu sein, dem Rassismus fremd ist und der seinen Provinzen einen gewissen Spielraum lässt, entscheidet sich dann aber natürlich dagegen.
Beim unvermeidlichen Sturm auf das Castrum Meridianum stellen wir uns nach und nach erst den garleischen Offizieren und schlussendlich natürlich Gaius und der Ultima Waffe. Wie sich herausstellt erhielt Gaius Schützenhilfe von einer mysteriösen Figur namens Lahabrea, die den sogenannten Ascian angehört, die bereits in der Vergangenheit kräftig intrigiert haben. Denn so haben diese den Allagern das Herzstück der Ultimawaffe zur Verfügung gestellt, das Herz von Sabik. Allein zu dem Zweck, eine Katastrophe von ungekanntem Ausmaß auszulösen, aus Gründen die erst sehr viel später enthüllt werden.
Ab diesem Zeitpunkt gabelt sich die Erzählung in zwei Pfade die parallel zueinander verlaufen: das Wiedererwachen von Bahamut und der Aufbau politischer Intrigen, die Heavensward und Stormblood vorweg nehmen.
Das Wiedererwachen von Bahamut leitet eine der wichtigsten Sidequests im Spiel ein, die enorm wichtige Informationen für die Mainquest enthält. Im A Realm Reborn-Trailer bricht Bahamut bekanntermaßen aus dem Mond aus, der auf den Planeten stürzte und verwüstete dabei in wenigen Sekunden das Land und gestaltete es gänzlich neu. Doch warum befand sich Bahamut überhaupt in diesem künstlichem Mond?
Den Grund hierfür erfährst du in der Crystal Tower-Raidserie. Wie sich herausstellt, hat das allagische Kaiserreich zu seiner Zeit Krieg gegen die gesamte Welt geführt und so auch gegen den Kontinent Meracydia, auf dem ein Drachenstamm unter dem hohen Drachen Bahamut lebte. Dieser fiel im Kampf gegen die Ultima Waffe und wurde in einer Verzweiflungstat, ähnlich wie Ifrit und Titan, als Primae neu heraufbeschworen, um die Invasion von Allag aufzuhalten.
Aber auch das blieb erfolglos - nur dass die Allager Bahamut nicht zurück in den Lebensstrom warfen, sondern im künstlichen Mond "Dalamud" (Dalamud... Bahamut, get it?) banden, den sie in die Umlaufbahn des Planeten beförderten. Dort sollte Bahamut auf ewig eingekerkert werden und als ein gigantisches Sonnensegel fungieren, der die Energie der Sonne auffängt und auf den Planeten sendet.
Nämlich zum Kristallturm, der unter der Führung des damaligen Imperators Xande aufgebaut wurde, der einen Pakt mit den Nichtsgesandten eingegangen war gegen Unsterblichkeit. Allerdings war der Energieinput der von Dalamud gesendet wurde schlicht zu groß und der Kristallturm konnte dies nicht bewältigen. Die Folge war die fünfte große Katastrophe und der Untergang des allagischen Kaiserreichs.
In den Patches 2.1 - 2.5 befasst du dich im wesentlichen mit weiteren wilden Stämmen und deren Beschwörungen, wie Sahagin und Leviathan. Aber das wesentliche sind die Flüchtlingsbewegungen aus dem an das garleische Reich gefallene Gyr Abania, die sich in Neu Ala Mhigo (Süd-Thanalan) und Ul'dah einquartieren. Hierbei gibt es naturgemäß einiges an Komplikationen, die noch dazu von Telediji (einem Mitglied des Scorpio-Kreises) befeuert werden, der radikale Zellen der Flüchtlinge mit Waffen versorgt.
Der andere große Spannungsbogen, der dann direkt in Heavensward mündet, ist die ishgardische Dissidentenbewegung unter der Führung von Lady Ysayle Eisherz, die sich gegen die Kurie stellt die Coerthas seit einem Jahrtausend in den Krieg gegen den hohen Drachen Nidhogg führt. Die genaueren Umstände erfährt man aber erst im Addon Heavensward.
Die Geschehnisse aus 2.1 - 2.55 und um das Wiedererwachen von Bahamut habe ich übrigens extrem stark verkürzt widergegeben, weil der Text über die 2.0-Mainquest bereits ziemlich lang geworden ist. Da gibt's nämlich noch mehr, Stichwort Tupsimati, Nabriales, Phoenix, Louisoix ...
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