Fallout 4

Die bisherigen Fallout spiele haben ja auch so viel mit ms zu tun :lol:
Natürlich haben sie das, sie gehören jetzt nun mal MS, und daran stören sich manche.

Ich hab mich früher immer gefragt, warum Bethesda Games so unkritisch hochgehyped wurden.
Bugs, miese Framerates, schlechte Releases, maues Gameplay ... war alles völlig egal.
Jetzt frage ich mich, warum Bethesda Games nur noch schlecht geredet werden.
 
Natürlich haben sie das, sie gehören jetzt nun mal MS, und daran stören sich manche.

Ich hab mich früher immer gefragt, warum Bethesda Games so unkritisch hochgehyped wurden.
Bugs, miese Framerates, schlechte Releases, maues Gameplay ... war alles völlig egal.
Jetzt frage ich mich, warum Bethesda Games nur noch schlecht geredet werden.
Lebst du hinter mond? :lol:
Fallouts wurden schon immer wegen diese sachen kritisiert und sich drüber lustig gemacht :ugly:

Todd howard wurde schon vor ms als lügner dargestellt. Schon wieder kommt diese unnötige opferrolle.
 
Lebst du hinter mond? :lol:
Fallouts wurden schon immer wegen diese sachen kritisiert und sich drüber lustig gemacht :ugly:

Todd howard wurde schon vor ms als lügner dargestellt. Schon wieder kommt diese unnötige opferrolle.

Sein Post liest sich echt wie Satire.

Man muss nur hier im Thread ein paar Seiten zurückblättern um zu sehen wie das Spiel schon lange, lange vor dem MS Kauf kritisiert wurde.

Diese Zwanghafte Opferrolle von Hardcore Microsoft Fanboys nervt einfach nur noch ! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

Passt hier eigentlich auch ganz gut. Todd Howard ist gerade bei Kinda Funny im Interview.
 
Fallout 4 wurde schon damals wegen vieler Probleme und Designentscheidungen kritisiert. Würde es nicht diesen klangvollen Namen tragen, hätte es auch keine irrwitzigen 87% Metascore kassiert.

Nur um das mal klarzustellen.
Was genau mein Punkt ist.
Bethesda Games wurden immer trotz der vielen Probleme extrem gehyped. Richtung "Bethesda darf das, weil genial".
Starfield wurde hingegen schon vor Release ohne Ende schlecht geredet.
Kritik ist eine Sache, Bashing eine andere.
 
habs ja schon in einem anderen Thread erwähnt, aber mich holt Fallout 4 überhaupt nicht mehr ab. Hab gestern Abend die PS5 Version angezockt und war echt teilweise erschrocken, wie schlecht das Dialogsystem ist :isaac:
Das Gameplay taugt mir leider auch gar nicht mehr. Starfield spielt sich da doch deutlich besser. Zudem wirkt die Welt irgendwie wie aus einem Baukasten. Wünsche allen anderen viel Spass damit, aber ich habe es gestern wieder von der Festplatte gelöscht.
Das System ist halt echt fürn Arsch. Das beste an F4 ist für mich der Far Harbor DLC. Alles andere war maximal ok und von 3 und NV ist 4 für mich ein echter negativer Schock gewesen. Spass hatte ich für einen Durchlauf damals noch genug um etwas Motivation zu haben. Aber alles in allem auch das Fallout, was danach bis eben FHarbor ruhen konnte.

Es fehlten auch einfach die ganzen tollen und prägenden Momente, welche 3 und grade NV so gut gemacht haben.

Das Bauen war maximal nett, aber war absolut als loses Element integriert. Zum Glück konnte man es dann auch gleich liegen lassen. Was wieder einen grossen Teil, was 4 versuchte auszumachen als neues Element, obsolet machte. Zu meinem Glück. Hätte man das alles tun müssen, hätte ich den Abspann, ausgelöst durch Mainquest, wohl nie gesehen :coolface:

Alles imo und der Spass daran will keinem genommen und soll niemandem geschmälert werden, der es gerne zockt!
 
Fallout 4 wurde schon damals wegen vieler Probleme und Designentscheidungen kritisiert. Würde es nicht diesen klangvollen Namen tragen, hätte es auch keine irrwitzigen 87% Metascore kassiert.

Nur um das mal klarzustellen.
Dennoch spielt es sich abseits von den Bugs immer noch ziemlich gut, kämpfen, looten und craften machen Fun und das Missionsdesign ist auch ok.

Da sehe ich die 87% des FF7 Remake, dass nix davon bot, zb wesentlich kritischer.
 
Fallout 4 zeigt mir mal wieder ganz gut, wieso ich bei Videospielen einfach keinen Wert auf die Handlung lege und auch nicht legen darf. Ich frage mich auch wirklich seit bald 20 Jahren, warum die Handlung in Videospielen so vielen hier im Forum so unfassbar wichtig ist.

Ich finde die Geschichten in Videospielen meistens unfassbar stümperhaft geschrieben, schrecklich unglaubwürdig und einfach nur furchtbar banal. Fallout 4 ist da keine Ausnahme.

Alleine die erste richtige Mission im Geschichtsmuseum ist so unendlich schlecht geschrieben, dass ich wirklich nur fassungslos vorm PC saß. Ich weiß auch überhaupt nicht, wo ich anfangen soll.
- Der Mann, der sich als letztes Mitglied der Minutemen ausgibt, wird viel, viel, viel zu schnell viel, viel, viel zu vertrauensseelig. Als Überlebender im Ödland sollte er doch wirklich am besten wissen, dass man in dieser Welt absolut niemandem trauen kann. Unserem Charakter vertraut er sofort sein Leben und das seiner Gefährten an, bevor er überhaupt seinen Namen weiß. Verstärkt wird das noch dadurch, dass man sich zu dem Zeitpunkt schon wie ein Raider kleiden kann und so überhaupt nicht von jenen zu unterscheiden ist.
- Und dann wird man auch noch sofort ermutigt, diese verdammte Power-Rüstung anzulegen. Diese unfassbar mächtige, wertvolle und überaus tödliche Waffe wird einfach so unmittelbar ohne Umschweife einem völlig Fremden anvertraut.
- Dann ist diese Rüstung auch noch so lächerlich leicht zu bekommen. Der Fusionskern ist sehr gut sichtbar hinter einer Metalltür, die sich ohne Probleme mit einer Haarklammer öffnen lässt. Die Power-Rüstung steht auf dem Dach desselben Gebäudes, in dem sich auch der Fusionskern befindet. Wieso benutzt denn keiner der Gefährten diese Rüstung? Wieso warten die extra damit und bieten sie dann einem völlig Fremden an?
- Zu guter Letzt darf der eigene Charakter nach getaner Arbeit mit dieser unendlich mächtigen Waffe auch noch selbstständig losziehen und die Gruppe verlassen. In der Realität hätten sie ihm vermutlich klip und klar zu verstehen gegeben, dass die Rüstung ihnen gehört, er gerne mitkommen darf oder die Rüstung zurücklassen muss.
- Und unser Charakter, der zu diesem Zeitpunkt gänzlich andere Probleme hat, macht einfach so mit. „Hey, Danke, für deine Hilfe. Ich bin der letzte Minutemen. Hey, geh doch mal in den Keller und hol den Fusionskern. Auf dem Dach steht eine Power-Rüstung. Mit der heizen wir den Raidern mal so richtig ein.“ „Klar, natürlich, kein Problem, ich seh es mir mal an. Ich kenne euch zwar nicht und bin auch erst vor wenigen Stunden aus dem Kryo-Schlaf erwacht und komme eigentlich aus einer zivilisierten Welt und überhaupt suche ich ja eigentlich meinen Sohn aber klar, ich helfe euch. Wieso auch nicht?“

Diese Mission war so unendlich schlecht geschrieben, dass ich an dieser Stelle eigentlich schon gar keine richtige Lust verspüre, weiterzuspielen. Da bin ich seit The Witcher 3 (das übrigens im selben Jahr erschien wie Fallout 4) einfach besseres gewohnt.

Dasselbe Erlebnis hatte ich damals nach The Witcher 3 auch bei Assassin‘s Creed Origins, dessen Missionen, im direkten Vergleich zu The Witcher 3, einfach unfassbar stümperhaft konzipiert waren.
 
Fallout 4 zeigt mir mal wieder ganz gut, wieso ich bei Videospielen einfach keinen Wert auf die Handlung lege und auch nicht legen darf. Ich frage mich auch wirklich seit bald 20 Jahren, warum die Handlung in Videospielen so vielen hier im Forum so unfassbar wichtig ist.

Ich finde die Geschichten in Videospielen meistens unfassbar stümperhaft geschrieben, schrecklich unglaubwürdig und einfach nur furchtbar banal. Fallout 4 ist da keine Ausnahme.

Alleine die erste richtige Mission im Geschichtsmuseum ist so unendlich schlecht geschrieben, dass ich wirklich nur fassungslos vorm PC saß. Ich weiß auch überhaupt nicht, wo ich anfangen soll.
- Der Mann, der sich als letztes Mitglied der Minutemen ausgibt, wird viel, viel, viel zu schnell viel, viel, viel zu vertrauensseelig. Als Überlebender im Ödland sollte er doch wirklich am besten wissen, dass man in dieser Welt absolut niemandem trauen kann. Unserem Charakter vertraut er sofort sein Leben und das seiner Gefährten an, bevor er überhaupt seinen Namen weiß. Verstärkt wird das noch dadurch, dass man sich zu dem Zeitpunkt schon wie ein Raider kleiden kann und so überhaupt nicht von jenen zu unterscheiden ist.
- Und dann wird man auch noch sofort ermutigt, diese verdammte Power-Rüstung anzulegen. Diese unfassbar mächtige, wertvolle und überaus tödliche Waffe wird einfach so unmittelbar ohne Umschweife einem völlig Fremden anvertraut.
- Dann ist diese Rüstung auch noch so lächerlich leicht zu bekommen. Der Fusionskern ist sehr gut sichtbar hinter einer Metalltür, die sich ohne Probleme mit einer Haarklammer öffnen lässt. Die Power-Rüstung steht auf dem Dach desselben Gebäudes, in dem sich auch der Fusionskern befindet. Wieso benutzt denn keiner der Gefährten diese Rüstung? Wieso warten die extra damit und bieten sie dann einem völlig Fremden an?
- Zu guter Letzt darf der eigene Charakter nach getaner Arbeit mit dieser unendlich mächtigen Waffe auch noch selbstständig losziehen und die Gruppe verlassen. In der Realität hätten sie ihm vermutlich klip und klar zu verstehen gegeben, dass die Rüstung ihnen gehört, er gerne mitkommen darf oder die Rüstung zurücklassen muss.
- Und unser Charakter, der zu diesem Zeitpunkt gänzlich andere Probleme hat, macht einfach so mit. „Hey, Danke, für deine Hilfe. Ich bin der letzte Minutemen. Hey, geh doch mal in den Keller und hol den Fusionskern. Auf dem Dach steht eine Power-Rüstung. Mit der heizen wir den Raidern mal so richtig ein.“ „Klar, natürlich, kein Problem, ich seh es mir mal an. Ich kenne euch zwar nicht und bin auch erst vor wenigen Stunden aus dem Kryo-Schlaf erwacht und komme eigentlich aus einer zivilisierten Welt und überhaupt suche ich ja eigentlich meinen Sohn aber klar, ich helfe euch. Wieso auch nicht?“

Diese Mission war so unendlich schlecht geschrieben, dass ich an dieser Stelle eigentlich schon gar keine richtige Lust verspüre, weiterzuspielen. Da bin ich seit The Witcher 3 (das übrigens im selben Jahr erschien wie Fallout 4) einfach besseres gewohnt.

Dasselbe Erlebnis hatte ich damals nach The Witcher 3 auch bei Assassin‘s Creed Origins, dessen Missionen, im direkten Vergleich zu The Witcher 3, einfach unfassbar stümperhaft konzipiert waren.
Man kann sich bei allen aufhängen und hinterfragen.
Man könnte auch nach 100 Stunden erst da ankommen. Dann biste nicht erst grad aufgewacht.
Man kann auch die Mission ganz weg lassen und die Minutemen nicht kennenlernen.
So oder so kann man keine perfekte Geschichte schreiben. Weil die sich immer ändern muss,nach Situation.
Vielleicht in 10 Jahren wen die KI so weit fortgeschritten ist.
Aber das Spiel ist 10 Jahre alt.
Und wieso ist die Schrift wieder dicker geworden
 
Man kann sich bei allen aufhängen und hinterfragen.
Man könnte auch nach 100 Stunden erst da ankommen. Dann biste nicht erst grad aufgewacht.
Man kann auch die Mission ganz weg lassen und die Minutemen nicht kennenlernen.
So oder so kann man keine perfekte Geschichte schreiben. Weil die sich immer ändern muss,nach Situation.
Vielleicht in 10 Jahren wen die KI so weit fortgeschritten ist.
Aber das Spiel ist 10 Jahre alt.
Der Aufbau der Handlung ist von Grund auf so schlecht gelungen, dass das für mich keine Kleinigkeit ist, an der man sich „aufhängen“ kann.

Und zu den zehn Jahren: 2015 war die Videospielproduktion schon sehr stark professionalisiert. The Last of Us ist von 2013 und The Witcher 3 erschien im selben Jahr. Da kann man von einem Produkt wie Fallout 4 einfach mehr erwarten.

Dass man auch zu einem viel späteren Zeitpunkt zum Geschichtsmuseum kann und der eigene Charakter zu diesem Zeitpunkt vielleicht schon sehr viel mehr in dieser neuen Welt angekommen ist, mag tatsächlich ein Punkt sein. Ich würde dagegenhalten, dass vom Spiel eindeutig vorgesehen ist, dass man da sofort und zuallererst hingeht, wenn man der Haupthandlung folgt. Es ist die erste größere Ortschaft, die man nach dem Start betreten kann und das Feuergefecht beim Museum ist ja auch sehr prominent, sodass wohl wirklich fast alle Spieler gleich am Anfang auf diese Mission stoßen werden.

Außerdem macht es das Verhalten des Minutmen auch nicht besser.
Und wieso ist die Schrift wieder dicker geworden
Manchmal habe ich einfach nur das bedürfnis, dich in den Arm zu nehmen, dir ein Eis zu kaufen und dir zu sagen, dass alles gut wird :knuffel:
 
Die Debatte erinnert ein wenig an Totk.

Ich kann schon bei Filmen wie Star Wars logisch hinterfragen, wie wahrscheinlich es ist, dass Luke und Obi-wan im Weltall zufällig grad vorbeikamen als Alderaan zerpulvert wurde, vom Todesstern eingesaugt Leia treffen, die sich als Zwillingsschwester Luke‘s entpuppt und beide wiederum die unehelichen Kids von Darth Vader sind.

Bei Games wird die Schere dann halt unendlich, wenn man alles auf maximale Plausibilität abklopft.
 
Die Debatte erinnert ein wenig an Totk.

Ich kann schon bei Filmen wie Star Wars logisch hinterfragen, wie wahrscheinlich es ist, dass Luke und Obi-wan im Weltall zufällig grad vorbeikamen als Alderaan zerpulvert wurde, vom Todesstern eingesaugt Leia treffen, die sich als Zwillingsschwester Luke‘s entpuppt und beide wiederum die unehelichen Kids von Darth Vader sind.

Bei Games wird die Schere dann halt unendlich, wenn man alles auf maximale Plausibilität abklopft.
Ich habe das Spiel nicht auf maximale Plausibilität abgeklopft sondern auf eine grundsätzliche Plausibilität. Und die fehlt meiner Meinung nach komplett.
 
Ich habe das Spiel nicht auf maximale Plausibilität abgeklopft sondern auf eine grundsätzliche Plausibilität. Und die fehlt meiner Meinung nach komplett.
Du steuerst in Fallout 4 mehr oder weniger einen gesichtslosen Chara, den du selbst im Editor zusammenschusterst und keinen Story arc hat wie Ellie und Abby in TLOU2.

Da erwarte ich keine penible Erklärung, wie er in Windeseile ohne mit der Wimper zu zucken vom Mittelstandsdad zum raiderkillenden Rambo in der Postapokalypse wird.

Das Spielprinzip liegt im wesentlichen darin, Gebiete zu säubern innerhalb oder außerhalb des Rahmens von Missionen. Narrativ ist da nicht so viel.
 
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